Fibonacci
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Roulette-Strategien. Neben dem Labouchere Roulette System ist inzwischen auch das sogenannte Fibonacci System vielen Spielerinnen und Spielern ein Begriff. Charakteristisch für das Fibonacci-System ist die Tatsache, dass es sich um ein Wettsystem mit negativer Progression handelt. Hier werden die Einsätze gemäß der Fibonacci-Folge vorgenommen. Dabei wird es grundsätzlich empfohlen, mit niedrigeren Einsätzen zu beginnen, um im weiteren Verlauf das Tisch-Limit nicht zu erreichen.
Die Fibonacci-Folge ist dabei eine unendliche Folge von natürlichen Zahlen. Diese Folge beginnt zunächst zweimal mit der Zahl 1. Die weiteren Zahlen ergeben sich dabei jeweils aus der Summe der beiden vorherigen Zahlen. Dementsprechend sieht die Fibonacci-Zahlenfolge folgendermaßen aus:
- 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, 34, 55, 89, 144, 233, 377, 610 usw.
Um die Fibonacci Strategie im Casino umsetzen zu können, wird also in der ersten Spielrunde eine Einsatzeinheit gewählt. In der zweiten Spielrunde wird wiederum eine Einsatzeinheit gewählt. In der dritten Spielrunde werden dann zwei Einsatzeinheiten platziert usw. Der Kern der Strategie besteht darin, dass nach jedem Verlust der Einsatz erhöht wird. Wenn der Spieler allerdings gewinnt, wird wieder bei der Zahl 1 angefangen.
Ein großer Vorteil dieser Roulette Strategie besteht darin, dass das System sehr leicht anzuwenden ist. Außerdem wird keine höhere Mathematik benötigt. Empfehlenswert ist es, mit einem vergleichsweise niedrigen Einsatz zu starten, da sich die Einsatzhöhe schnell erhöhen wird, wenn man im Fibonacci System etwas in der Zahlenfolge voranschreitet.
Wer hat das Fibonacci System entwickelt?
Diese Zahlenfolge geht auf Leonardo Fibonacci zurück. Hierbei handelt es sich um einen populären Mathematiker, der mit der Zahlenfolge im Jahr 1202 das Wachstum einer Population von Kaninchen beschreiben wollte.
Weitere Begriffe aus dem Themenbereich "Roulette"