Der Cashout ist mittlerweile eng mit den Sportwetten verbunden und in der Form nicht mehr wegzudenken. Mit dem neuen Glücksspielstaatsvertrag gab es kleinere Einschränkungen, auf die wir gleich eingehen werden. Im Grunde musst du dir Cashout wie folgt vorstellen: Du hast deine Wette platziert und das Spiel beginnt. Während der Laufzeit des Spiels bekommst du dann (vollautomatisierte) Angebote seitens des Buchmachers, um deinen Wettschein zu verkaufen. Das macht dieser nicht, weil er nett ist, sondern er baut in diesem Angebot eine kleine Marge für sich selber ein. Je nach aktuellem Spielstand verringert oder erhöht sich das Angebot sukzessive. Mit jedem Cashout macht der Buchmacher Gewinn und hier setzt auch der psychologische Aspekt ein. Wir sehen das Angebot im Wettschein und fangen an zu überlegen, ob wir das Cashout Angebot annehmen wollen. Nimmt man es an und die Wette gewinnt → ärgern wir uns. Nehmen wir es nicht an und die Wette verliert → ärgern wir uns. Mit den neuen Regeln im Glücksspielmarkt bekommt man das Geld aus dem Cashout Angebot übrigens erst, nachdem alle Spiele auf dem Wettschein beendet sind.