Die meisten Leute gehen täglich auf Maloche, nur um die Forderungen anderer zu erfüllen. (Und sind dabei auch noch glücklich..)
Erst zum Schluss kommt man selbst, und durch die hohen Abgaben und Steuern (in DE) bleibt meist nur ein besseres Taschengeld übrig.
Der eine verprasst dieses mit sinnlosem Konsum, der andere verzockt es. Nur wenige investieren.
Die Sache mit dem gewünschten Gewinn kenne ich auch.
Man denkt sich: "ach, würde ich jetzt diesen 10k Pot gewinnen, dann wäre dieses Problem gelöst, oder ich würde mir diesen Traum erfüllen.."
Würde man nicht zocken, dann hätte man diese 2k, 5k oder gar 20k auch ohne Gewinn auf dem Konto, einfach so! - nur eben mit etwas weniger Nervenkitzel, zugegeben.
Ja, Geld ist (leider) wichtig und man benötigt es - man sollte sich davon aber nicht verrückt machen lassen.
So oder so wird man als Malocher niemals den Wohlstand erreichen, welcher einem Berufserben einfach so in den Schoß gelegt wurde.
Geld wird meist nicht verdient, sondern geerbt oder von anderen gestohlen.
Vieles ist ungerecht und es bringt nichts, zu viel darüber nachzudenken.
Wenn man glaubt vom Pech verfolgt zu sein, hilft es sich ab und an mit Ärzten/Krankenschwestern zu unterhalten.
Was ist schon ein Geldverlust, während andere schwere Schicksalsschläge erleiden mussten. Gruß
Anonym
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Strategie für mehr Lebensfreude trotz monatlichen Zocken
Bvb1995 schrieb am 14.07.2019 um 21:59 Uhr:
Wenn man mit etwas nicht aufhören kann und sich nicht zuruckhalten ist man süchtig und du brauchst hilfe
Sei es von der famiele oder ärzten muss du wissen
"Süchtig" sind wir zu mind. 95% alle im Forum.
Die Frage ist doch:
Wie meistern wir unser normales Leben mit der Sucht?
Volle Kanne ins Minus hab ich mich noch nie geballert.
Hatte wahrscheinlich noch nie einen so hohen Gewinn der mich dazu animiert hätte....
Mich ärgert es nur immer wenn ich mal zusammen rechne und überleg was ich mir schönes von der Kohle hätte kaufen können.
Anonym
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14.07.2019, um 22:27 Uhr#13
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Sascha666 schrieb am 14.07.2019 um 22:09 Uhr: Die meisten Leute gehen täglich auf Maloche, nur um die Forderungen anderer zu erfüllen. (Und sind dabei auch noch glücklich..)
Erst zum Schluss kommt man selbst, und durch die hohen Abgaben und Steuern (in DE) bleibt meist nur ein besseres Taschengeld übrig.
Der eine verprasst dieses mit sinnlosem Konsum, der andere verzockt es. Nur wenige investieren.
Die Sache mit dem gewünschten Gewinn kenne ich auch.
Man denkt sich: "ach, würde ich jetzt diesen 10k Pot gewinnen, dann wäre dieses Problem gelöst, oder ich würde mir diesen Traum erfüllen.."
Würde man nicht zocken, dann hätte man diese 2k, 5k oder gar 20k auch ohne Gewinn auf dem Konto, einfach so! - nur eben mit etwas weniger Nervenkitzel, zugegeben.
Ja, Geld ist (leider) wichtig und man benötigt es - man sollte sich davon aber nicht verrückt machen lassen.
So oder so wird man als Malocher niemals den Wohlstand erreichen, welcher einem Berufserben einfach so in den Schoß gelegt wurde.
Geld wird meist nicht verdient, sondern geerbt oder von anderen gestohlen.
Vieles ist ungerecht und es bringt nichts, zu viel darüber nachzudenken.
Wenn man glaubt vom Pech verfolgt zu sein, hilft es sich ab und an mit Ärzten/Krankenschwestern zu unterhalten.
Was ist schon ein Geldverlust, während andere schwere Schicksalsschläge erleiden mussten. Gruß
"...nur um die Forderungen anderer zu erfüllen..."
Ich denk mal das machen wir Zocker unbewußt wahrscheinlich ständig.
Was ich aber nicht glaube ist, daß ich genauso viel mehr als ich verzockt hab auf dem Konto hätte.
Ein bissl mehr ja - aber nicht die volle Summe.
Der Kauf meines Fahrzeugs war eigentlich mehr eine Verzweiflungstat, aber letztlich hab ich mir 1. einen langen Wunsch erfüllt und 2. vorgebeugt, daß ich nicht wieder mal zusammenrechne und feststell: Mist, schon das zweite eventuelle E-Bike verzockt....
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15.07.2019, um 02:08 Uhr#15
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Sascha666 schrieb am 14.07.2019 um 22:09 Uhr: Die meisten Leute gehen täglich auf Maloche, nur um die Forderungen anderer zu erfüllen. (Und sind dabei auch noch glücklich..)
Erst zum Schluss kommt man selbst, und durch die hohen Abgaben und Steuern (in DE) bleibt meist nur ein besseres Taschengeld übrig.
Der eine verprasst dieses mit sinnlosem Konsum, der andere verzockt es. Nur wenige investieren.
Die Sache mit dem gewünschten Gewinn kenne ich auch.
Man denkt sich: "ach, würde ich jetzt diesen 10k Pot gewinnen, dann wäre dieses Problem gelöst, oder ich würde mir diesen Traum erfüllen.."
Würde man nicht zocken, dann hätte man diese 2k, 5k oder gar 20k auch ohne Gewinn auf dem Konto, einfach so! - nur eben mit etwas weniger Nervenkitzel, zugegeben.
Ja, Geld ist (leider) wichtig und man benötigt es - man sollte sich davon aber nicht verrückt machen lassen.
So oder so wird man als Malocher niemals den Wohlstand erreichen, welcher einem Berufserben einfach so in den Schoß gelegt wurde.
Geld wird meist nicht verdient, sondern geerbt oder von anderen gestohlen.
Vieles ist ungerecht und es bringt nichts, zu viel darüber nachzudenken.
Wenn man glaubt vom Pech verfolgt zu sein, hilft es sich ab und an mit Ärzten/Krankenschwestern zu unterhalten.
Was ist schon ein Geldverlust, während andere schwere Schicksalsschläge erleiden mussten. Gruß
Ich mag deinen Post, Daumen hoch!
m****9
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15.07.2019, um 02:55 Uhr#16
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Marqes schrieb am 15.07.2019 um 02:08 Uhr:
Ich mag deinen Post, Daumen hoch!
Dem kann ich nur zustimmen, normal sollte es so sein das man arbeitet um zu leben.... aber meistens lebt man mehr schlecht als recht und arbeitet bis zum umfallen....
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15.07.2019, um 05:01 Uhr#17
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mmessner29 schrieb am 15.07.2019 um 02:55 Uhr:
Dem kann ich nur zustimmen, normal sollte es so sein das man arbeitet um zu leben.... aber meistens lebt man mehr schlecht als recht und arbeitet bis zum umfallen....
Und so (oder noch viel schlimmer, ) war es nunmal schon immer, seit es dieses Tier, welches sich selbst Mensch nennt, in der heutigen Form gibt.
Der Kapitalismus hat der freiwilligen Versklavung des Menschen die Krone aufgesetzt, indem er ihn glauben lässt, er ginge gerne arbeiten, die Arbeit bereichere sein Leben und arbeiten, Geld verdienen und Karriere machen seien quasi der Sinn des Lebens,
Natürlich glaubt kaum einer das wirklich. Sie sagen es jedoch, weil alles andere gesellschaftlich geächtet ist und um es sich selbst einzureden, wie es einem von klein auf eingeredet wird. Denn ohne daran zu glauben, ist es fast unmöglich 40 und mehr Jahre ein möglichst widerspruchsloses Rad im Getriebe des Kapitalismus zu sein.
1/3 unseres Lebens schlafen, 1/3 arbeiten wir und 1/3 ham wir heutzutage dann immer noch übrig uns zu langweilen und zum Beispiel unser Geld im Casino zu verzocken.
Wir hätten in der Höhle bleiben sollen, wo das eigene Überleben und das unserer Nächsten. ein Fulltime-Job war, nichts sinnloses für irgendeinen Chef, sondern für sich selbst.
Und da brauchte es nicht viel, um zufrieden zu sein. Was zu essen und ein sicherer Platz zum Schlafen für sich und seine Nächsten. Der Tag an dem das mehr oder weniger selbstverständlich wurde, war der Tag an dem es aus dem Ruder lief...
Der Mensch in der Höhle war MINDESTENS so glücklich und zufrieden wie wir es heute sind.... Obwohl, sind wir das heute eigentlich noch?
EDIT: Sorry, ich weiß, hab mich da grad leicht reingesteigert...
m****9
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Sascha666 schrieb am 14.07.2019 um 22:09 Uhr: Die meisten Leute gehen täglich auf Maloche, nur um die Forderungen anderer zu erfüllen. (Und sind dabei auch noch glücklich..)
Erst zum Schluss kommt man selbst, und durch die hohen Abgaben und Steuern (in DE) bleibt meist nur ein besseres Taschengeld übrig.
Der eine verprasst dieses mit sinnlosem Konsum, der andere verzockt es. Nur wenige investieren.
Die Sache mit dem gewünschten Gewinn kenne ich auch.
Man denkt sich: "ach, würde ich jetzt diesen 10k Pot gewinnen, dann wäre dieses Problem gelöst, oder ich würde mir diesen Traum erfüllen.."
Würde man nicht zocken, dann hätte man diese 2k, 5k oder gar 20k auch ohne Gewinn auf dem Konto, einfach so! - nur eben mit etwas weniger Nervenkitzel, zugegeben.
Ja, Geld ist (leider) wichtig und man benötigt es - man sollte sich davon aber nicht verrückt machen lassen.
So oder so wird man als Malocher niemals den Wohlstand erreichen, welcher einem Berufserben einfach so in den Schoß gelegt wurde.
Geld wird meist nicht verdient, sondern geerbt oder von anderen gestohlen.
Vieles ist ungerecht und es bringt nichts, zu viel darüber nachzudenken.
Wenn man glaubt vom Pech verfolgt zu sein, hilft es sich ab und an mit Ärzten/Krankenschwestern zu unterhalten.
Was ist schon ein Geldverlust, während andere schwere Schicksalsschläge erleiden mussten. Gruß
Leider gibt es Menschen die von ihrer Arbeit kaum leben können.
Aber es geht auch anders. Natürlich braucht man auch Willen , mut und Glück um im Leben etwas nach vorn zu kommen. Meine Frau und ich haben es sehr wohl geschafft mit arbeit, ein Haus und 2 Autos zu haben.
Und so etwas sich zu erarbeiten hat auch Verzicht gekostet.
Während wir Stress am Haus hatten oder während wir uns weiter gebildet haben, sind andere in den Urlaub gefahren und haben uns belächelt.
Man kann sein Glück auch ein wenig beeinflussen.
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Der eine verprasst dieses mit sinnlosem Konsum, der andere verzockt es. Nur wenige investieren.
Die Sache mit dem gewünschten Gewinn kenne ich auch.
Man denkt sich: "ach, würde ich jetzt diesen 10k Pot gewinnen, dann wäre dieses Problem gelöst, oder ich würde mir diesen Traum erfüllen.."
Würde man nicht zocken, dann hätte man diese 2k, 5k oder gar 20k auch ohne Gewinn auf dem Konto, einfach so! - nur eben mit etwas weniger Nervenkitzel, zugegeben.
Ja, Geld ist (leider) wichtig und man benötigt es - man sollte sich davon aber nicht verrückt machen lassen.
So oder so wird man als Malocher niemals den Wohlstand erreichen, welcher einem Berufserben einfach so in den Schoß gelegt wurde.
Geld wird meist nicht verdient, sondern geerbt oder von anderen gestohlen.
Vieles ist ungerecht und es bringt nichts, zu viel darüber nachzudenken.
Wenn man glaubt vom Pech verfolgt zu sein, hilft es sich ab und an mit Ärzten/Krankenschwestern zu unterhalten.
Was ist schon ein Geldverlust, während andere schwere Schicksalsschläge erleiden mussten. Gruß
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"Süchtig" sind wir zu mind. 95% alle im Forum.
Die Frage ist doch:
Wie meistern wir unser normales Leben mit der Sucht?
Volle Kanne ins Minus hab ich mich noch nie geballert.
Hatte wahrscheinlich noch nie einen so hohen Gewinn der mich dazu animiert hätte....
Mich ärgert es nur immer wenn ich mal zusammen rechne und überleg was ich mir schönes von der Kohle hätte kaufen können.
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"...nur um die Forderungen anderer zu erfüllen..."
Ich denk mal das machen wir Zocker unbewußt wahrscheinlich ständig.
Was ich aber nicht glaube ist, daß ich genauso viel mehr als ich verzockt hab auf dem Konto hätte.
Ein bissl mehr ja - aber nicht die volle Summe.
Der Kauf meines Fahrzeugs war eigentlich mehr eine Verzweiflungstat, aber letztlich hab ich mir 1. einen langen Wunsch erfüllt und 2. vorgebeugt, daß ich nicht wieder mal zusammenrechne und feststell: Mist, schon das zweite eventuelle E-Bike verzockt....
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Mich ärgert mehr was ich in meine 30 Jahre "Raucher Karriere" verbrannt habe😊.
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Dem kann ich nur zustimmen, normal sollte es so sein das man arbeitet um zu leben.... aber meistens lebt man mehr schlecht als recht und arbeitet bis zum umfallen....
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Und so (oder noch viel schlimmer, ) war es nunmal schon immer, seit es dieses Tier, welches sich selbst Mensch nennt, in der heutigen Form gibt.
Der Kapitalismus hat der freiwilligen Versklavung des Menschen die Krone aufgesetzt, indem er ihn glauben lässt, er ginge gerne arbeiten, die Arbeit bereichere sein Leben und arbeiten, Geld verdienen und Karriere machen seien quasi der Sinn des Lebens,
Natürlich glaubt kaum einer das wirklich. Sie sagen es jedoch, weil alles andere gesellschaftlich geächtet ist und um es sich selbst einzureden, wie es einem von klein auf eingeredet wird. Denn ohne daran zu glauben, ist es fast unmöglich 40 und mehr Jahre ein möglichst widerspruchsloses Rad im Getriebe des Kapitalismus zu sein.
1/3 unseres Lebens schlafen, 1/3 arbeiten wir und 1/3 ham wir heutzutage dann immer noch übrig uns zu langweilen und zum Beispiel unser Geld im Casino zu verzocken.
Wir hätten in der Höhle bleiben sollen, wo das eigene Überleben und das unserer Nächsten. ein Fulltime-Job war, nichts sinnloses für irgendeinen Chef, sondern für sich selbst.
Und da brauchte es nicht viel, um zufrieden zu sein. Was zu essen und ein sicherer Platz zum Schlafen für sich und seine Nächsten. Der Tag an dem das mehr oder weniger selbstverständlich wurde, war der Tag an dem es aus dem Ruder lief...
Der Mensch in der Höhle war MINDESTENS so glücklich und zufrieden wie wir es heute sind.... Obwohl, sind wir das heute eigentlich noch?
EDIT: Sorry, ich weiß, hab mich da grad leicht reingesteigert...
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Leider gibt es Menschen die von ihrer Arbeit kaum leben können.
Aber es geht auch anders. Natürlich braucht man auch Willen , mut und Glück um im Leben etwas nach vorn zu kommen. Meine Frau und ich haben es sehr wohl geschafft mit arbeit, ein Haus und 2 Autos zu haben.
Und so etwas sich zu erarbeiten hat auch Verzicht gekostet.
Während wir Stress am Haus hatten oder während wir uns weiter gebildet haben, sind andere in den Urlaub gefahren und haben uns belächelt.
Man kann sein Glück auch ein wenig beeinflussen.