Stationäre Therapie - Fragen dazu & eure Erfahrungen
15.06.2022, um 09:41 Uhr#11
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Super, das freut mich für dich.
Ich war vor vielen Jahren auch spielsüchtig, habe tlw.
12 Stunden in der Spielo gesessen.
Spieldruck habe ich heute keinen mehr,
Ab und an spiele ich mal mit einem guten Bonus, das war's.
Durch einen Umzug bin ich damals davon abgekommen,
Ich kann trotzdem nur jedem raten nach erfolgreicher Therapie
nicht wieder zu spielen...Viel Glück und Duchhaltevermögen....
Stationäre Therapie - Fragen dazu & eure Erfahrungen
15.06.2022, um 10:26 Uhr#12
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Ibea01 schrieb am 14.06.2022 um 20:54 Uhr: So, die Therapie ist nun seit über einem Monat vorbei. Die 2 Monate waren sehr intensiv, aber vorallem bisher eins - erfolgreich. Der Suchtdruck ist natürlich immernoch da und wird auch immer wieder kommen und immer Bestandteil meines Lebens sein, grade in Phasen, in denen es mir mental nicht gut geht. Aber Ich habe gelernt, damit umzugehen und bin jetzt seit fast einem halben Jahr spielfrei. Es fühlt sich absolut gut an, gestern zum Beispiel hatte Ich starken Druck, bin dann aber eine Rauchen gegangen, habe mit meiner Frau gesprochen und nach kurzer Zeit habe Ich mich abreagiert. Online bin und bleibe Ich überall gesperrt und das ist auch am Besten so
👍 Erstmal danke für Deine Rückmeldung, finde ich klasse.
Ich finde es immer ärgerlich wenn man sich die Mühe macht und aufgrund fehlender Resonanz auch lassen hätte können.
Bleibe weiterhin stark und konzentriere Dich auf Deinen Nachwuchs, der ja schon vermutlich da sein müsste, oder?
Stationäre Therapie - Fragen dazu & eure Erfahrungen
24.03.2023, um 15:20 Uhr#15
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Ibea01 schrieb am 14.06.2022 um 20:54 Uhr: So, die Therapie ist nun seit über einem Monat vorbei. Die 2 Monate waren sehr intensiv, aber vorallem bisher eins - erfolgreich. Der Suchtdruck ist natürlich immernoch da und wird auch immer wieder kommen und immer Bestandteil meines Lebens sein, grade in Phasen, in denen es mir mental nicht gut geht. Aber Ich habe gelernt, damit umzugehen und bin jetzt seit fast einem halben Jahr spielfrei. Es fühlt sich absolut gut an, gestern zum Beispiel hatte Ich starken Druck, bin dann aber eine Rauchen gegangen, habe mit meiner Frau gesprochen und nach kurzer Zeit habe Ich mich abreagiert. Online bin und bleibe Ich überall gesperrt und das ist auch am Besten so
Könntest du nochmal beschreiben wie der Ablauf in so einer stationären Klinik ist und wie ein Tag so aussieht?
Danke und alles Gute weiterhin
d****1
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Stationäre Therapie - Fragen dazu & eure Erfahrungen
24.03.2023, um 20:39 Uhr#16
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Und mich würde interessieren, woher man mehrere Tausend Euro bekommt, wenn man nichts spart ?!
Stationäre Therapie - Fragen dazu & eure Erfahrungen
02.04.2023, um 20:49 Uhr#17
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houly schrieb am 24.03.2023 um 15:20 Uhr:
Könntest du nochmal beschreiben wie der Ablauf in so einer stationären Klinik ist und wie ein Tag so aussieht?
Danke und alles Gute weiterhin
Je nach Klinik ist es ein 6-8 Stundenprogramm von Montag bis Freitag. Das kann teilweise ganz unterschiedlich aussehen mit Gruppentherapien, Einzelgesprächen, Freizeitangeboten, Ergo- und Arbeitstherapie, Psychoedukation.
Neben dem Auseinandersetzen mit der Sucht im speziellen, geht es auch darum neue Dinge auszuprobieren und kennenzulernen die an die Stelle des Spielens rücken könnten. Es gibt Kliniken mit Pfeil und Bogen Kursen, Kunsttherapie, Handwerkräumen, Sportplätzen und Hallen, Schwimmbädern und weiteres. Es ist quasi ein regulärer Arbeitstag an dem es aber nur um dich geht. Danach und am Wochenende ist Freizeit auch da gibt es je nach Klinik unterschiedliche Angebote wie zum Beispiel kleine Kinosääle.
depecheden1 schrieb am 24.03.2023 um 20:39 Uhr: Und mich würde interessieren, woher man mehrere Tausend Euro bekommt, wenn man nichts spart ?!
Ich denke es ist so zu verstehen, dass die mehreren Tausend Euro verspielt wurden statt zu sparen. Außerdem besteht immer die Möglichkeit für Schulden, Diebstahl und Kredite.
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Spieldruck habe ich heute keinen mehr,
Ab und an spiele ich mal mit einem guten Bonus, das war's.
Durch einen Umzug bin ich damals davon abgekommen,
Ich kann trotzdem nur jedem raten nach erfolgreicher Therapie
nicht wieder zu spielen...Viel Glück und Duchhaltevermögen....
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👍 Erstmal danke für Deine Rückmeldung, finde ich klasse.
Ich finde es immer ärgerlich wenn man sich die Mühe macht und aufgrund fehlender Resonanz auch lassen hätte können.
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alles gute weiterhin
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Danke und alles Gute weiterhin
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Je nach Klinik ist es ein 6-8 Stundenprogramm von Montag bis Freitag. Das kann teilweise ganz unterschiedlich aussehen mit Gruppentherapien, Einzelgesprächen, Freizeitangeboten, Ergo- und Arbeitstherapie, Psychoedukation.
Neben dem Auseinandersetzen mit der Sucht im speziellen, geht es auch darum neue Dinge auszuprobieren und kennenzulernen die an die Stelle des Spielens rücken könnten. Es gibt Kliniken mit Pfeil und Bogen Kursen, Kunsttherapie, Handwerkräumen, Sportplätzen und Hallen, Schwimmbädern und weiteres. Es ist quasi ein regulärer Arbeitstag an dem es aber nur um dich geht. Danach und am Wochenende ist Freizeit auch da gibt es je nach Klinik unterschiedliche Angebote wie zum Beispiel kleine Kinosääle.
Ich denke es ist so zu verstehen, dass die mehreren Tausend Euro verspielt wurden statt zu sparen. Außerdem besteht immer die Möglichkeit für Schulden, Diebstahl und Kredite.
LG