Bewältigung,... : Stationär oder Ambulant: Hat jemand von euch schon einmal eine Spielsuchttherapie versucht? (Seite 4)
Thema erstellt am 11.06.2017 | Seite: 4 von 6 | Antworten: 53 | Ansichten: 18.991
K****t
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Stationär oder Ambulant: Hat jemand von euch schon einmal eine...
26.12.2018, um 13:44 Uhr#31
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Noch wichtiger ist eine Therapie gegen Depressionen.
Die Spielsucht ist schlimm genug, aber Depressionen sind nicht nur häufig die Ursache für Suchtverhalten, sondern vor allem das, was tatsächlich runterzieht.
Wer unter Depressionen leidet und zunächst keine Therapie wegen der Sucht machen möchte, sollte sich unbedingt wegen der Hauptursache behandeln lassen. Der Rest kommt dann von allein.
Es ist wichtig, daß man in solchen Situationen jemanden hat, der einen begleitet und weiß, worum es geht und wie man hilft.
Gerade da spielt es eine große Rolle, jemanden zu haben, an dem man sich festhalten kann.
Man ist ja nicht allein auf der Welt. Niemand muß und sollte allein mit solchen Problemen herumlaufen.
Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, kann jemand zum klaren Blick verhelfen und gemeinsam mit dem Betroffenen die Ursachen bekämpfen.
Anonym
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26.12.2018, um 13:45 Uhr#32
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Horsepower44 schrieb am 26.12.2018 um 13:42 Uhr:
Ich kann nur zum Thema Drogen mitreden. Aber was deine Befürchtung bezüglich der anderen Süchtigen betrifft, kann ich aus meiner Erfahrung heraus nur sagen dass der gegenseitige Erfahrungsaustausch wahrscheinlich den wichtigsten Teil der Therapie darstellt. Klar kann es dadurch auch zu Suchtdruck kommen, wenn man aber im geschützten Rahmen der Therapieeinrichtung lässt sich dieser meist recht schnell bewältigen.
De kann ich zustimmen, beim Thema Alkohol war das die Erfahrung die ich gesammelt habe. Mir hat es sehr geholfen mich mit anderen Alkoholkranken auszutauschen.
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26.12.2018, um 14:02 Uhr#33
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Ronny1982 schrieb am 26.12.2018 um 13:45 Uhr:
De kann ich zustimmen, beim Thema Alkohol war das die Erfahrung die ich gesammelt habe. Mir hat es sehr geholfen mich mit anderen Alkoholkranken auszutauschen.
Bin zwar noch nicht wirklich "geheilt" (das ist man nie ja bei einer Suchterkrankung) aber habe erst vor ein paar Tagen eine 4-wöchige Entgiftung abgeschlossen (bereits die Dritte). Aber ich fühle mich wieder bedeutend besser, vor allem ist mein Selbstwertgefühl immens gestiegen. War glaube auch auf dem besten Weg in eine Depression. Werde demnächst nochmal eine Langzeittherapie antreten, beim ersten Versuch sind leider ein paar Sachen nicht so gut gelaufen, aber im Endeffekt bin ich kein Mensch der die Schuld bei anderen sucht. Bin optimistisch dass ich es diesmal schaffe, gemeinsam mit meiner Partnerin.
Um die Verbindung zum Spielen herzustellen: Habe das Zocken jetzt wieder auf ein "gesundes" Maß runtergeschraubt. Jedenfalls nur 10 Euro diesen Monat investiert.
Wie einige hier im Forum bestimmt bestätigen können, verliert man unter gewissen Substanzen jegliche Kontrolle. In meinem Fall war es Meth.
Muss natürlich aufpassen dass die Zockerei nicht zur "Ersatzdroge" wird, aber im vertretbaren Rahmen kann es meiner Meinung nach sogar dazu beitragen clean zu bleiben.
Anonym
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26.12.2018, um 14:39 Uhr#34
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Horsepower44 schrieb am 26.12.2018 um 14:02 Uhr:
Bin zwar noch nicht wirklich "geheilt" (das ist man nie ja bei einer Suchterkrankung) aber habe erst vor ein paar Tagen eine 4-wöchige Entgiftung abgeschlossen (bereits die Dritte). Aber ich fühle mich wieder bedeutend besser, vor allem ist mein Selbstwertgefühl immens gestiegen. War glaube auch auf dem besten Weg in eine Depression. Werde demnächst nochmal eine Langzeittherapie antreten, beim ersten Versuch sind leider ein paar Sachen nicht so gut gelaufen, aber im Endeffekt bin ich kein Mensch der die Schuld bei anderen sucht. Bin optimistisch dass ich es diesmal schaffe, gemeinsam mit meiner Partnerin.
Um die Verbindung zum Spielen herzustellen: Habe das Zocken jetzt wieder auf ein "gesundes" Maß runtergeschraubt. Jedenfalls nur 10 Euro diesen Monat investiert.
Wie einige hier im Forum bestimmt bestätigen können, verliert man unter gewissen Substanzen jegliche Kontrolle. In meinem Fall war es Meth.
Muss natürlich aufpassen dass die Zockerei nicht zur "Ersatzdroge" wird, aber im vertretbaren Rahmen kann es meiner Meinung nach sogar dazu beitragen clean zu bleiben.
Ganz geheilt werden wir nie sein..wird sind süchtige Menschen. Meine Psychologin bei der ich war sagte mir klar, das ich lebenslang ein süchtiger bleiben werde und ich immer aufpassen muss auf alle Dinge die süchtig machen können. Und dessen bin ich mir bewusst.
Glückwunsch das du von dieser Höllendroge befreit bist und hoffentlich auch bleibst. Ich habe einen Bekannten, der mit Mitte 30 schwerster Pflegefall ist wegen dieser Droge und er war einer der talentiertesten Fussballer die ich je gesehen habe (haben im selben Verein gespielt). Er wurde auch von Dynamo Dresden damals für die Jugend verpflichtet und hätte ein grosser werden können und dann fing er mir dem Dreckzeug an. Habe ihn mal vor paar Monaten getroffen, der konnte kaum noch sprechen..Schade um den Menschen...
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26.12.2018, um 15:22 Uhr#35
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Ronny1982 schrieb am 26.12.2018 um 14:39 Uhr:
Ganz geheilt werden wir nie sein..wird sind süchtige Menschen. Meine Psychologin bei der ich war sagte mir klar, das ich lebenslang ein süchtiger bleiben werde und ich immer aufpassen muss auf alle Dinge die süchtig machen können. Und dessen bin ich mir bewusst.
Glückwunsch das du von dieser Höllendroge befreit bist und hoffentlich auch bleibst. Ich habe einen Bekannten, der mit Mitte 30 schwerster Pflegefall ist wegen dieser Droge und er war einer der talentiertesten Fussballer die ich je gesehen habe (haben im selben Verein gespielt). Er wurde auch von Dynamo Dresden damals für die Jugend verpflichtet und hätte ein grosser werden können und dann fing er mir dem Dreckzeug an. Habe ihn mal vor paar Monaten getroffen, der konnte kaum noch sprechen..Schade um den Menschen...
Von daher...bleib da ja am Ball!!!!!!!
Vielen Dank Ronny🙂
Ich muss dazu sagen dass ich es schon mal für über 8 Jahre geschafft hatte mich davon loszusagen. Und hatte auch danach auch mehrmonatige Clean-Phasen. Somit weiß ich zumindest genau(eigentlich zumindest) was es mir für Vorteile bringt. Es ist zwar mühselig immer wieder aufzustehen aber mein Leben wegzuwerfen ist eben trotzdem keine Option.
Mal ne Frage: Gehst Du immer noch regelmäßig zum Psychologen? Muss man eine bestimmte Diagnose bekommen um dies in Anspruch nehmen zu können? Ich überlege nämlich auch, dies nach der Therapie zu nutzen.
Liebe Grüße aus Dresden 🙂
Anonym
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26.12.2018, um 15:39 Uhr#36
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Horsepower44 schrieb am 26.12.2018 um 15:22 Uhr:
Vielen Dank Ronny🙂
Ich muss dazu sagen dass ich es schon mal für über 8 Jahre geschafft hatte mich davon loszusagen. Und hatte auch danach auch mehrmonatige Clean-Phasen. Somit weiß ich zumindest genau(eigentlich zumindest) was es mir für Vorteile bringt. Es ist zwar mühselig immer wieder aufzustehen aber mein Leben wegzuwerfen ist eben trotzdem keine Option.
Mal ne Frage: Gehst Du immer noch regelmäßig zum Psychologen? Muss man eine bestimmte Diagnose bekommen um dies in Anspruch nehmen zu können? Ich überlege nämlich auch, dies nach der Therapie zu nutzen.
Liebe Grüße aus Dresden 🙂
Du kommst aus Dresden? Haha.. Ich wohne gleich in einem Nachbarort.. Ich schreib dir ma per pn
Anonym
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26.12.2018, um 15:41 Uhr#37
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Ronny1982 schrieb am 26.12.2018 um 13:40 Uhr:
Und eine ambulante Theraphie wo du 1-2 mal die woche hingehst kommt für dich nicht in frage?
Das käme schon in Frage, aber benötige ich nicht mehr. Der Grund ist ganz einfach, ich spiele nicht mehr. Dazu brauche ich keine Therapie und auch keinen Psychologen. Man(n) muss da ganz hart und konsequent bleiben. Ja, auch ich hatte neulich wieder einen Rückfall und 50 Euro wieder eingezahlt bei CasinoEuro und kurze Zeit später alles verloren. Gottseidank, hätte ich gewonnen würde ich wahrscheinlich wieder spielen.
Das war aber nun das letzte Mal. Auch in diesem Casino bin ich nun gesperrt.
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26.12.2018, um 15:48 Uhr#38
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Howard schrieb am 26.12.2018 um 15:41 Uhr:
Das käme schon in Frage, aber benötige ich nicht mehr. Der Grund ist ganz einfach, ich spiele nicht mehr. Dazu brauche ich keine Therapie und auch keinen Psychologen. Man(n) muss da ganz hart und konsequent bleiben. Ja, auch ich hatte neulich wieder einen Rückfall und 50 Euro wieder eingezahlt bei CasinoEuro und kurze Zeit später alles verloren. Gottseidank, hätte ich gewonnen würde ich wahrscheinlich wieder spielen.
Das war aber nun das letzte Mal. Auch in diesem Casino bin ich nun gesperrt.
Klar, Rückfalle können immer passieren. Solange man die richtigen Konsequenzen daraus zieht können die ja sogar hilfreich sein. Und wie Du schreibst haste dies ja getan. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft für deinen weiteren Weg. 👍
Anonym
Ehemaliges Mitglied
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Das ist der beste Thread den ich jemals über Spielsucht gelesen habe
Ich beschäftige mich zwangsläufig ja auch mit diesem Thema und es scheint ja wirklich eine Gemeinsamkeit zu sein daß die Spielsucht nur als Begleit- oder Folgeerscheinung anderer Probleme auftritt, aber nicht als Ursache
Bei mir weiß ich genau wann es angefangen hat, woher es kommt
Es gab Phasen da war es so schlimm dass mir ALLES egal war außer Zocken weil es mir nur dann gut ging
Sogar eine mehrjährige Beziehung mit einem Soziopathen habe ich ertragen damit ich weiter zocken konnte
Die schlimmsten Kontrollverluste kanen immer nach den höchsten Gewinnen....Sick!
Über Therapien habe ich mich auch schon informiert
Ich fürchte mich vor stationärer Therapie, habe mir da einige Dokus drüber angeschaut
Kein Handy, kein Mensch Ärger dich nicht, jein Maumau...alles verboten in der Therapie?
Stationär für 6 Monate das wäre nichts für mich
Ambulant werde ich das jetzt mal in Angriff nehmen, doch ich befürchte dass es nichts bringt
Zuerst muss wohl die Ursache bearbeitet werden, dann müsste der Drang zum Zocken mit zunehmender Besserung ja auch verschwinden
wenns mir zB gut geht zocke ich nicht, nur wenns mir schlecht geht und ich den Kopf leer bekommen und nicht mehr nachdenken möchte
Übel
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25.01.2019, um 23:36 Uhr#40
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Dieser Beitrag gefällt: Anonym, m****9
Zwiebel schrieb am 25.01.2019 um 23:29 Uhr: Das ist der beste Thread den ich jemals über Spielsucht gelesen habe
Ich beschäftige mich zwangsläufig ja auch mit diesem Thema und es scheint ja wirklich eine Gemeinsamkeit zu sein daß die Spielsucht nur als Begleit- oder Folgeerscheinung anderer Probleme auftritt, aber nicht als Ursache
Bei mir weiß ich genau wann es angefangen hat, woher es kommt
Es gab Phasen da war es so schlimm dass mir ALLES egal war außer Zocken weil es mir nur dann gut ging
Sogar eine mehrjährige Beziehung mit einem Soziopathen habe ich ertragen damit ich weiter zocken konnte
Die schlimmsten Kontrollverluste kanen immer nach den höchsten Gewinnen....Sick!
Über Therapien habe ich mich auch schon informiert
Ich fürchte mich vor stationärer Therapie, habe mir da einige Dokus drüber angeschaut
Kein Handy, kein Mensch Ärger dich nicht, jein Maumau...alles verboten in der Therapie?
Stationär für 6 Monate das wäre nichts für mich
Ambulant werde ich das jetzt mal in Angriff nehmen, doch ich befürchte dass es nichts bringt
Zuerst muss wohl die Ursache bearbeitet werden, dann müsste der Drang zum Zocken mit zunehmender Besserung ja auch verschwinden
wenns mir zB gut geht zocke ich nicht, nur wenns mir schlecht geht und ich den Kopf leer bekommen und nicht mehr nachdenken möchte
Übel
Ich glaube Du hast da schon ganz genau den richtigen Ansatz gefunden. Ich wünsche Dir dass Du Dich davon befreien kannst.
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Die Spielsucht ist schlimm genug, aber Depressionen sind nicht nur häufig die Ursache für Suchtverhalten, sondern vor allem das, was tatsächlich runterzieht.
Wer unter Depressionen leidet und zunächst keine Therapie wegen der Sucht machen möchte, sollte sich unbedingt wegen der Hauptursache behandeln lassen. Der Rest kommt dann von allein.
Es ist wichtig, daß man in solchen Situationen jemanden hat, der einen begleitet und weiß, worum es geht und wie man hilft.
Gerade da spielt es eine große Rolle, jemanden zu haben, an dem man sich festhalten kann.
Man ist ja nicht allein auf der Welt. Niemand muß und sollte allein mit solchen Problemen herumlaufen.
Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht, kann jemand zum klaren Blick verhelfen und gemeinsam mit dem Betroffenen die Ursachen bekämpfen.
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Bin zwar noch nicht wirklich "geheilt" (das ist man nie ja bei einer Suchterkrankung) aber habe erst vor ein paar Tagen eine 4-wöchige Entgiftung abgeschlossen (bereits die Dritte). Aber ich fühle mich wieder bedeutend besser, vor allem ist mein Selbstwertgefühl immens gestiegen. War glaube auch auf dem besten Weg in eine Depression. Werde demnächst nochmal eine Langzeittherapie antreten, beim ersten Versuch sind leider ein paar Sachen nicht so gut gelaufen, aber im Endeffekt bin ich kein Mensch der die Schuld bei anderen sucht. Bin optimistisch dass ich es diesmal schaffe, gemeinsam mit meiner Partnerin.
Um die Verbindung zum Spielen herzustellen: Habe das Zocken jetzt wieder auf ein "gesundes" Maß runtergeschraubt. Jedenfalls nur 10 Euro diesen Monat investiert.
Wie einige hier im Forum bestimmt bestätigen können, verliert man unter gewissen Substanzen jegliche Kontrolle. In meinem Fall war es Meth.
Muss natürlich aufpassen dass die Zockerei nicht zur "Ersatzdroge" wird, aber im vertretbaren Rahmen kann es meiner Meinung nach sogar dazu beitragen clean zu bleiben.
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Ganz geheilt werden wir nie sein..wird sind süchtige Menschen. Meine Psychologin bei der ich war sagte mir klar, das ich lebenslang ein süchtiger bleiben werde und ich immer aufpassen muss auf alle Dinge die süchtig machen können. Und dessen bin ich mir bewusst.
Glückwunsch das du von dieser Höllendroge befreit bist und hoffentlich auch bleibst. Ich habe einen Bekannten, der mit Mitte 30 schwerster Pflegefall ist wegen dieser Droge und er war einer der talentiertesten Fussballer die ich je gesehen habe (haben im selben Verein gespielt). Er wurde auch von Dynamo Dresden damals für die Jugend verpflichtet und hätte ein grosser werden können und dann fing er mir dem Dreckzeug an. Habe ihn mal vor paar Monaten getroffen, der konnte kaum noch sprechen..Schade um den Menschen...
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Ich muss dazu sagen dass ich es schon mal für über 8 Jahre geschafft hatte mich davon loszusagen. Und hatte auch danach auch mehrmonatige Clean-Phasen. Somit weiß ich zumindest genau(eigentlich zumindest) was es mir für Vorteile bringt. Es ist zwar mühselig immer wieder aufzustehen aber mein Leben wegzuwerfen ist eben trotzdem keine Option.
Mal ne Frage: Gehst Du immer noch regelmäßig zum Psychologen? Muss man eine bestimmte Diagnose bekommen um dies in Anspruch nehmen zu können? Ich überlege nämlich auch, dies nach der Therapie zu nutzen.
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Das war aber nun das letzte Mal. Auch in diesem Casino bin ich nun gesperrt.
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Klar, Rückfalle können immer passieren. Solange man die richtigen Konsequenzen daraus zieht können die ja sogar hilfreich sein. Und wie Du schreibst haste dies ja getan. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft für deinen weiteren Weg. 👍
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Bei mir weiß ich genau wann es angefangen hat, woher es kommt
Es gab Phasen da war es so schlimm dass mir ALLES egal war außer Zocken weil es mir nur dann gut ging
Sogar eine mehrjährige Beziehung mit einem Soziopathen habe ich ertragen damit ich weiter zocken konnte
Die schlimmsten Kontrollverluste kanen immer nach den höchsten Gewinnen....Sick!
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Ich fürchte mich vor stationärer Therapie, habe mir da einige Dokus drüber angeschaut
Kein Handy, kein Mensch Ärger dich nicht, jein Maumau...alles verboten in der Therapie?
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Ambulant werde ich das jetzt mal in Angriff nehmen, doch ich befürchte dass es nichts bringt
Zuerst muss wohl die Ursache bearbeitet werden, dann müsste der Drang zum Zocken mit zunehmender Besserung ja auch verschwinden
wenns mir zB gut geht zocke ich nicht, nur wenns mir schlecht geht und ich den Kopf leer bekommen und nicht mehr nachdenken möchte
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Ich glaube Du hast da schon ganz genau den richtigen Ansatz gefunden. Ich wünsche Dir dass Du Dich davon befreien kannst.