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Bewältigung,... : Microdosis (LSD, Iboga, Psilocybin) bei Spielsucht: Wer hat Erfahrung?

Thema erstellt am 30.10.2019 | Seite: 1 von 3 | Antworten: 25 | Ansichten: 15.775
aktivator
Ich wollte mal in die Runde fragen, ob jemand Erfahrungen Microdosing von diversen psychoaktiven Substanzen wie LSD, Iboga oder Psilocybinhaltigen Pilzen (Magic Mushrooms) hat?

Bevor ich hier von sämtlichen Moralkeulen erschlagen werde, möchte ich euch den Hintergrund meiner Frage näher bringen.

Beim Microdosing geht es nicht darum, sich Drogen "reinzuballern", sondern einen wirklich medizinischen Effekt zu erzielen. Ich persönlich bin ein ziemlicher Schisser was Drogen, insbesondere psychoaktive Drogen angeht und bis auf ab und zu Cannabis habe ich bisher nie illegale Drogen konsumiert. Auch bei Cannabis, was eine vergleichsweise milde psychedelische hat, bekommt man hin- und wieder einen "Bad Trip", welcher schon relativ unangenehm sein kann aber nach 1-2 Stunden vorbei ist. So etwas möchte ich mit LSD & Co. dessen Wirkung sich auf über 12 Stunden erstrecken kann, nicht erleben.

Beim Microdosing erlebt man aber keinen Rausch und man spürt keine oder nur eine sehr subtile Wirkung und es soll nicht süchtig machen. Dieses Substanzen sollen aber neuronale Netze neu verknüpfen und auch erfolgreich bei diversen Suchterkrankungen aber auch bei Antriebslosigkeit, Depression, usw. erfolgreich eingesetzt werden können. Es gibt zahlreiche Dokumentationen, Erfahrungsberichte zu diesem Thema:




Diese Dokus und Erfahrungsberichte zum Microdosing sind alle positiv. Hat jemand Erfahrungen, evtl. negative Erfahrungen damit?

Edit von Admin:

Disclaimer: Wir raten dringend davon ab illegale Substanzen jeglicher Art zu erwerben und diese ohne professionelle, therapeutische Begleitung im Selbstversuch anzuwenden!
BcAzk
Amateur

also mit LSD wurd ich aufpassen an sich nicht gefährlich aber bei falschen dosis und umgebung kanns mies werden, und man bekommt oft pseudo LSD in DE was nichts mit echtem zu tun hat

Edit: Der eingefügte Sourcecode geht hier nicht
Quippie
Amateur
Zu den genannten Sachen hab ich jetzt keine Erfahrung. Allerdings glaub ich schon etwas daran, dass gewisse Medikamente wirklich helfen. 
Bei mir zum Beispiel wurde durch ein Burnout und Depression das exzessive Spielen ausgelöst, was mit teilweise kranken Einzahlungen und krassen Spielverhalten endete... ich konnte nicht schlafen und hab dann irgendwann doch wieder den Rechner angemacht. Ich war komplett antriebslos und hab viel Zeit beim zocken verbracht, weil es ne Sache zum Druckabbau war... mein ursprünglicher Hausarzt hat die Depressionen nicht eng gesehen und mich einfach wieder weg geschickt. Hab mir dann einen neuen Hausarzt gesucht. Die behandelnde Ärztin hat das ganze Thema etwas ernster genommen. Für das schlafen hab ich anfangs Opipramol bekommen. Da es für innere Ruhe sorgt, konnte ich nachts wunderbar schlafen. Für den Antrieb bekomm ich jetzt Sertralin. Das hebt die Stimmung und bringt mehr Antrieb. Ich spiele zwar noch ab und zu, aber meine Einstellung hat sich da etwas verändert. Ich Zahl ne kleine Summe ein, wenn’s weg is, is weg. Frische Luft oder kurz weg vom Rechner und die Gedanken sind weg vom spielen. Hab anfangs des Monats etwas gespielt und verloren. Hatte dann aber drei Wochen gar keine Lust oder Drang danach, einzuzahlen. Erst gestern wieder mal 10 Euro eingezahlt und verloren. Heute nochmal 10 Euro, 170 Euro gewonnen und ausgezahlt. Und anstatt das ich storniert oder wieder investiert habe, war ich kurz einkaufen und hab mich gefreut, dass der Einkauf jetzt völlig kostenlos war.
Von daher glaube ich schon, dass die Medikamente helfen können, bei mir erzielen allerdings die zwei oben genannten (opipramol und Sertralin) schon den gewünschten Effekt. 
Begbie
Elite
Bei mir siehts so aus:
Drogen drin (egal welche): Zocken, nicht aufhören können, Kohle in der Regel weg.
Keine Drogen drin: Kaum Bock zum Zocken, höre rechtzeitig auf, in der Regel bischen Plus gemacht.

Fazit: Kann jedem nur abraten berauscht zu zocken..


/e und wenn du Schiss hast vor den Drogen, nimm sie lieber nicht. Kann dir sonst echt nen miesen Turn verursachen..
berserkertobi
Einsteiger

Begbie schrieb am 30.10.2019 um 13:45 Uhr: Bei mir siehts so aus:
Drogen drin (egal welche): Zocken, nicht aufhören können, Kohle in der Regel weg.
Keine Drogen drin: Kaum Bock zum Zocken, höre rechtzeitig auf, in der Regel bischen Plus gemacht.

Fazit: Kann jedem nur abraten berauscht zu zocken..


/e und wenn du Schiss hast vor den Drogen, nimm sie lieber nicht. Kann dir sonst echt nen miesen Turn verursachen..

Ich denke du hast da etwas falsch verstanden. Beim Microdosing geht es nicht darum sich zu berauschen. Wenn du es richtig machst, dann wirst du nie einen Rausch erleben - wenn überhaupt nur einen sehr, sehr geringen. Vergleichbar in etwa mit einem oder einem halben Glas Wein. Und wenn du einen spürbaren Rausch erlebst, dann musst du die Dosis noch weiter reduzieren.


Ich habe mich da vor ein paar Jahren auch mal belesen und das Ganze für sehr interessant befunden. Selbst versucht habe ich es aber noch nie.
mk5jas
Amateur
Selbst wenn es nicht berauscht, ich sehe da eher die Gefahr in der Gewohnheit und psychischen Abhängigkeit. Wir Menschen sind einfach Gewohnheitstiere. 
Bei Rauchern ist es ja z. B. zum größten Teil nur die vielen Angewohnheiten die auf einmal wegfallen wenn man aufhört. Die körperlichen Entzugserscheinungen sind ein Witz, die würde jeder Raucher locker überstehen, aber der verdammte Kopf denkt pausenlos an kippen weil man den ganzen Tag damit verbunden hat.

Und vor allem, wie stellst du dir das in Zukunft vor? Du unterdrückst damit jetzt das Problem, und weiter? Wenn du das damit nicht mehr unterdrückst ist es wieder da, weil du dich mit dem eigentlichen Problem nicht auseinander gesetzt hast. Für mich klingt das nach #eine Sucht mit einer anderen Sucht bekämpfen#. Wenn es nicht klappt hat man dann zwei Dinge ohne die man meint nicht leben zu können. Und dann noch der Faktor illegale Drogen, als ob man nicht schon genug Probleme hat, holt man sich noch eins dazu. Eine verkehrskontrolle und Zack ist der Lappen weg.
Sorry ich mal mir das im Kopf gerade aus, das ist der Stoff aus dem die Dokus im Fernsehen sind 😉
Nasensportler
Einsteiger
Begbie schrieb am 30.10.2019 um 13:45 Uhr: Bei mir siehts so aus:
Drogen drin (egal welche): Zocken, nicht aufhören können, Kohle in der Regel weg.
Keine Drogen drin: Kaum Bock zum Zocken, höre rechtzeitig auf, in der Regel bischen Plus gemacht.

Fazit: Kann jedem nur abraten berauscht zu zocken..


/e und wenn du Schiss hast vor den Drogen, nimm sie lieber nicht. Kann dir sonst echt nen miesen Turn verursachen..

Besser hätt ich's nicht beschreiben können... genauso läufts bei mir auch ab! 
aktivator
Auch wenn ich mir Erfahrungsberichte zum Thema Spielsucht und Microdosing gewünscht hätte, bedanke ich mich dennoch für all die Antworten. Es gibt viele Hinweise darauf, dass oben genannten Drogen in der Microdosis gegen Nikotinsucht und Alkoholismus helfen soll und die oben genannten Drogen dabei keine Abhängigkeiten auslösen. Ich frage mich eben wie es mit Spielsucht aussieht. Man macht das Ganze auch nicht täglich, sondern nur alle 3 - 4 Tage und macht immer wieder Pausen von mehreren Monaten. Die Ergebnisse sollen dauerhaft sein und nicht an das "Medikament" gekoppelt.

Quippie schrieb am 30.10.2019 um 12:33 Uhr: Für das schlafen hab ich anfangs Opipramol bekommen. Da es für innere Ruhe sorgt, konnte ich nachts wunderbar schlafen. Für den Antrieb bekomm ich jetzt Sertralin. Das hebt die Stimmung und bringt mehr Antrieb.


Sertalin bzw. Antidepressiva nehme ich auch seit über 3 Jahren. Die Wirkung ist so gut, dass ich halbwegs funktionieren kann aber das wars auch schon. Als Nebenwirkung bezahle ich dafür mit meiner Manneskraft, da es den Sexualtrieb ausschaltet bzw. stark verringert. Wenn ich das Medikament absetze, dann kommen 1 bis maximal 3 Monate später die Depressionen zurück.

LSD Microdosis soll gegen Depressionen und Suchterkrankungen helfen und den Antrieb steigern ohne Abhängig zu machen und es besteht die Chance, dass die Effekte auch dauerhaft sein können. Auch der Sexualtrieb soll nicht beeinträchtigt werden. Von daher reizt es mich schon, dass ganze auszuprobieren. Ich bin ja bereits "abhängig" von Antidepressiva und ob ich nun die Pillen nehme oder alle 3 Tage eine Microdosis LSD macht für mich keinen großen Unterschied, zumal eine Monatsration LSD maximal 10 - 20 Euro kostet. Wenn mir das LSD besser dabei helfen würde wieder ein besseres Leben zu führen, dann ist es mir egal, ob die Substanz legal oder illegal ist.

Schade, dass keiner im Forum damit Erfahrungen machen konnte. Ich bedanke mich dennoch für die Antworten.
Begbie
Elite
berserkertobi schrieb am 30.10.2019 um 17:19 Uhr:

Ich denke du hast da etwas falsch verstanden. Beim Microdosing geht es nicht darum sich zu berauschen. Wenn du es richtig machst, dann wirst du nie einen Rausch erleben - wenn überhaupt nur einen sehr, sehr geringen. Vergleichbar in etwa mit einem oder einem halben Glas Wein. Und wenn du einen spürbaren Rausch erlebst, dann musst du die Dosis noch weiter reduzieren.


Ich habe mich da vor ein paar Jahren auch mal belesen und das Ganze für sehr interessant befunden. Selbst versucht habe ich es aber noch nie.

hm wenn man nix merkt vom microdosing, dann kann mans doch direkt sein lassen?

/e und noch an den TE. Wenn du Erektionsprobleme hast, nimm die kleine blaue Pille. Die hat noch jeden Schwanz hoch gekriegt *g*

Begbie
Elite
Nasensportler schrieb am 30.10.2019 um 20:00 Uhr:
Besser hätt ich's nicht beschreiben können... genauso läufts bei mir auch ab! 

dein nickname ist wohl nicht zufällig so lol 

Aktuelle Themen02.11.2024 um 20:44 Uhr

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