ich Versuch hiermit jetzt endgültig mit meiner „Sucht“ abzuschließen. Hab nicht wirklich Personen mit denen ich über sowas sprechen kann, also schreibe ich es hier nieder.
Zu mir bin 21 und Student, mit dem Spielen hab ich als Spaß angefangen. Mal online mit Freunden 20€ auf 20 Cent verdrehen, alles noch im Rahmen.
Als dann Corona los ging und man nichts machen konnte, hab ich immer mehr angefangen zu spielen, sei es Blackjack oder einfach stumpf irgendwelche Slots. Aus 20€ sind schnell 200€ geworden oder auch mal mehr. Für manche mag das nichts sein, für mich ist es viel!
Ich konnte teilweise einfach nicht aufhören zu spielen, ich dachte immer „die nächsten 200€ sind’s, dann muss er mir was zurückgeben.“ So hab ich heute 2000€ verzockt, dann dachte ich mir jetzt reichts.
Ich habe mich heute dann endlich getraut mit jemanden über die Sucht zu sprechen. Ich habe mich immer so geschämt, aber es musste heute raus.
Ich lag teilweise nachts im Bett und hab über selbstmord nachgedacht, weil ich nicht wusste wo ich das Geld für Rechnungen hernehmen sollte.
Sorry wenn es teilweise bisschen unverständlich ist, habe grad einfach nur meine Gedanken runtergeschrieben.
Du hast massive Kontrollverluste, deshalb fällt meine Lieblingsvariante Suchtverlagerung aus.
Das Positive an deiner Situation ist, dass du noch nicht tief bzw. lang genug spielst und dir eine Therapie helfen könnte (ich persönlich bin ein Gegner der Therapie bei Langzeitspielern).
Keine Ahnung wie du dass mit deinen Studium zusammen organisieren kannst.
Ich schätze sehr viele in diesem Forum stecken tiefer in der Sch###.
Der Spielsüchtige ist ein Meister in Aufbau einer Scheinwelt.
Viel Erfolg ich gib dir sogar über 50%, dass du es schaffst.
Es war auf jeden Fall schon mal ein sehr guter Schritt von dir dein Problem zu realisieren.
Du brauchst dich für deine Sucht auch nicht schämen und wir finden es daher wirklich sehr lobenswert, dass du bereits den Schritt gemacht hast, mit jemanden über dein Problem zu sprechen.
Ebenfalls finden wir es gut, dass du den Mut aufbringst, deine Gedanken auch mit unserer Community zu teilen, und wir würden dir empfehlen, zusätzlich auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, es gibt heutzutage sehr viele Anlaufstellen, wo du auch anonym nach Hilfe anfragen kannst und mit jemanden darüber reden kannst, sofern du eines Tages wieder negative Gedanken bekommen solltest, wie z. B.: https://www.anonyme-spieler.org/ https://www.gluecksspielsucht.de/
Wir hoffen wirklich sehr für dich, dass sich bei dir zeitnah alles wieder zum Guten wenden wird und wünschen dir nur das beste für die Zukunft!
Denk dran: Geld ist nichts. Dein Leben alles. Mit Therapien kannst du ins Leben zurück und auch Schulden können wir in Deutschland für Leute die Hilfe brauchen streichen damit es wieder nach vorne geht. Du musst dir nur Hilfe suchen und annehmen. Viel Glück
Meine Sucht
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ich Versuch hiermit jetzt endgültig mit meiner „Sucht“ abzuschließen. Hab nicht wirklich Personen mit denen ich über sowas sprechen kann, also schreibe ich es hier nieder.
Zu mir bin 21 und Student, mit dem Spielen hab ich als Spaß angefangen. Mal online mit Freunden 20€ auf 20 Cent verdrehen, alles noch im Rahmen.
Als dann Corona los ging und man nichts machen konnte, hab ich immer mehr angefangen zu spielen, sei es Blackjack oder einfach stumpf irgendwelche Slots. Aus 20€ sind schnell 200€ geworden oder auch mal mehr. Für manche mag das nichts sein, für mich ist es viel!
Ich konnte teilweise einfach nicht aufhören zu spielen, ich dachte immer „die nächsten 200€ sind’s, dann muss er mir was zurückgeben.“ So hab ich heute 2000€ verzockt, dann dachte ich mir jetzt reichts.
Ich habe mich heute dann endlich getraut mit jemanden über die Sucht zu sprechen. Ich habe mich immer so geschämt, aber es musste heute raus.
Ich lag teilweise nachts im Bett und hab über selbstmord nachgedacht, weil ich nicht wusste wo ich das Geld für Rechnungen hernehmen sollte.
Sorry wenn es teilweise bisschen unverständlich ist, habe grad einfach nur meine Gedanken runtergeschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
Maxi
Meine Sucht
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Als erstes hör auf es auf Corona zu schieben.
Du hast massive Kontrollverluste, deshalb fällt meine Lieblingsvariante Suchtverlagerung aus.
Das Positive an deiner Situation ist, dass du noch nicht tief bzw. lang genug spielst und dir eine Therapie helfen könnte (ich persönlich bin ein Gegner der Therapie bei Langzeitspielern).
Keine Ahnung wie du dass mit deinen Studium zusammen organisieren kannst.
Ich schätze sehr viele in diesem Forum stecken tiefer in der Sch###.
Der Spielsüchtige ist ein Meister in Aufbau einer Scheinwelt.
Viel Erfolg ich gib dir sogar über 50%, dass du es schaffst.
Meine Sucht
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Es war auf jeden Fall schon mal ein sehr guter Schritt von dir dein Problem zu realisieren.
Du brauchst dich für deine Sucht auch nicht schämen und wir finden es daher wirklich sehr lobenswert, dass du bereits den Schritt gemacht hast, mit jemanden über dein Problem zu sprechen.
Ebenfalls finden wir es gut, dass du den Mut aufbringst, deine Gedanken auch mit unserer Community zu teilen, und wir würden dir empfehlen, zusätzlich auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, es gibt heutzutage sehr viele Anlaufstellen, wo du auch anonym nach Hilfe anfragen kannst und mit jemanden darüber reden kannst, sofern du eines Tages wieder negative Gedanken bekommen solltest, wie z. B.:
https://www.anonyme-spieler.org/
https://www.gluecksspielsucht.de/
Wir hoffen wirklich sehr für dich, dass sich bei dir zeitnah alles wieder zum Guten wenden wird und wünschen dir nur das beste für die Zukunft!
Meine Sucht
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