tequiero schrieb am 17.01.2022 um 13:02 Uhr:
Also da muß ich Tonkabohne recht geben.
Du kannst doch zocken vor dem PC nicht mit anderen Hobbys vergleichen, die mit Spass, Geselligkeit, Freundschaft,
Gesundheit oder persönlichen
Erfolgen punkten.
Wenn mein Hobby als Beispiel Fussballspielen ist, bezahle ich meinen geringen Mitgliedsbeitrag, mache was für meine
Gesundheit, lerne jede menge Leute kennen. Evt. auch gute Freundschaften, Hilfen bei persönlichen Projekten
und und und.
Und selbst saufen mit Spaß und Freunden bringt mir mehr, wie auf einen Bildschirm zu gucken. Und selbst wenn es mich
dann 400€ kosten würde, habe ich Erlebnisse, Vertiefung von Freundschaften, Spass. Was hast Du beim zocken?
Wie kann man sich denn zocken schönreden, oder es sogar mit "normalen" Hobbys vergleichen?
Finde, wenn es soweit gekommen ist, daß man so argumentiert, ist es schon weit bis zu spät.
Naja also für mich ist es auch ganz klar ein Hobby ob ich jetzt 1000 € verzocke oder mit 1000 € im Monat meinen Mercedes Tanke ist beides gleich unnötig aber dennoch mache ich es so oder so gerne weil es mir spaß bringt und dann ist es für mich ein Hobby
Hobbys müssen nicht sinnvoll sein und auch keinen Mehrwehrt bringen sie müssen nur der Person spaß bringen und ehrlich gesagt finde ich es etwas ungerecht jemand seinen Spaß abzusprechen weil es für dich keinen Mehrwehrt hat
tequiero schrieb am 17.01.2022 um 13:02 Uhr:
Also da muß ich Tonkabohne recht geben.
Du kannst doch zocken vor dem PC nicht mit anderen Hobbys vergleichen, die mit Spass, Geselligkeit, Freundschaft,
Gesundheit oder persönlichen
Erfolgen punkten.
Wenn mein Hobby als Beispiel Fussballspielen ist, bezahle ich meinen geringen Mitgliedsbeitrag, mache was für meine
Gesundheit, lerne jede menge Leute kennen. Evt. auch gute Freundschaften, Hilfen bei persönlichen Projekten
und und und.
Und selbst saufen mit Spaß und Freunden bringt mir mehr, wie auf einen Bildschirm zu gucken. Und selbst wenn es mich
dann 400€ kosten würde, habe ich Erlebnisse, Vertiefung von Freundschaften, Spass. Was hast Du beim zocken?
Wie kann man sich denn zocken schönreden, oder es sogar mit "normalen" Hobbys vergleichen?
Finde, wenn es soweit gekommen ist, daß man so argumentiert, ist es schon weit bis zu spät.
Doch kann man schon vergleichen.
Ich denke da an meine Jugend zurück. Wie die Onkelz schon sagten "viel Alkohol, viel Fraun...". War schon geil.
Viele Erfahrungen die einfach geil waren.
Andere Leute finden es aber geil vor dem Bildschirm zu sitzen und 3 Bücher zu jagen. Es kommt auf das Gefühl von jedem Einzelnen an, auch wenn man selbst das nicht nachvollziehen kann.
Damit ist das aus meiner Sicht schon fertig argumentiert. Jeder wie er will.
Ich finde auch, dass soziale Kontakte und Unternehmungen besser sind um sein Geld loszuwerden.
tequiero schrieb am 17.01.2022 um 13:02 Uhr:
Also da muß ich Tonkabohne recht geben.
Du kannst doch zocken vor dem PC nicht mit anderen Hobbys vergleichen, die mit Spass, Geselligkeit, Freundschaft,
Gesundheit oder persönlichen
Erfolgen punkten.
Wenn mein Hobby als Beispiel Fussballspielen ist, bezahle ich meinen geringen Mitgliedsbeitrag, mache was für meine
Gesundheit, lerne jede menge Leute kennen. Evt. auch gute Freundschaften, Hilfen bei persönlichen Projekten
und und und.
Und selbst saufen mit Spaß und Freunden bringt mir mehr, wie auf einen Bildschirm zu gucken. Und selbst wenn es mich
dann 400€ kosten würde, habe ich Erlebnisse, Vertiefung von Freundschaften, Spass. Was hast Du beim zocken?
Wie kann man sich denn zocken schönreden, oder es sogar mit "normalen" Hobbys vergleichen?
Finde, wenn es soweit gekommen ist, daß man so argumentiert, ist es schon weit bis zu spät.
Trotzdem sind die 400 Euro weg für Mist. Aber das ist am Ende doch jedem seine Sache was er als Blödsinn ansieht. Wenn ich 400 Euro für Party und saufen ausgeben würde, hätte ich mächtig einen am Helm, da ich keinen Alkohol mehr trinke! Da habe ich letztlich vom zocken mehr. Jeder gibt halt sein Geld für anderes aus. Im großeb und ganzen, ist eben viel Blödsinn dabei. Geld für saufen ausgeben ist sicherlich nicht die geilste Alternative. Da ist es gesünder das Geld in den Gulli zu werfen.
ExSpielsuchti schrieb am 17.01.2022 um 14:13 Uhr:
Genau so in die richtung ging es mir früher leider auch, in der Zeit der Ausbildung mit dem Zocken angefangen, Ausbildungsgehalt nicht wirklich gereicht und das Geld in Sportwetten und Spielos investiert, dachte mir immer wenn ich 50% da und 50% da investiere, wird schon was kommen.
Aber freut mich für dich, dass du aus den Finanzielen Problemen raus bist und wünsch dir weiterhin alles gute.
Man kann stark vermuten, dass diese Art von Einstieg die härteste ist. Man spielt ja nicht um etwas Zeitvertreib und/oder um Spaß zu haben, sondern um Gewinne zu erwirtschaften, die einem etwas Luft zum atmen geben sollen. Vor allem als Geringverdiener ist das hart. Man hat die Hoffnung sich auch etwas leisten zu können. Ist in der heutigen Gesellschaft extremer als wie vor vll. 20 Jahren. Man sieht wie manch andere Gleichaltrige den Führerschein machen dürfen und gleich ein gutes Auto geschenkt kriegen und man selbst muss die U-Bahn nehmen. Das gleiche gilt natürlich auch für andere Konsumgüter. Vor 20 Jahren hätte niemand 1.000€ oder mehr fürn Handy ausgegeben. Ich z.B. habe zwar wenig verdient, aber nur, weil ich nur 6-7 Std. die Woche arbeiten durfte. Ich hätte im schlimmsten Fall auch im Einzelhandel gehen können (während Corona wurde viel Personal gesucht und eingestellt), aber das wollte ich vermeiden. Ein halbes Jahr als Kassierer haben mir schon gereicht.
Danke für deine Worte und Wünsche Ich muss zugeben, dass ich nie richtig tief in der Sch*** war, aber vorm halben Jahr hatte ich z. B. nur ein paar hundert Euro für Notfälle gehabt. Das so eine Summe heutzutage schnell weg ist, muss ich dir ja nicht sagen. Mal geht was kaputt oder es steht sonst noch irgendwelche außerplanmäßige Anschaffung an und man ist schnell das Geld wieder los. Mein einziges Glück ist, dass ich noch bei meinen Eltern wohne und ich die meisten Kosten nicht tragen bzw. eben nur zum Teil tragen muss.
Jetzt wo ich einen guten Job habe und regelmäßig mit einen guten Einkommen rechnen kann ist mir wie gesagt die Lust vergangen soviel Risiko einzugehen. Ich vermute, dass ich fürs riskante zocken stark anfällig war, weil ich diese innere Ruhe und Zufriedenheit nicht besaß. Ich habe zur Zeit auch wenig Verlangen Geld einzuzahlen, weil ich mir sonst denke, dass ich dann bei den OC um bspw. weitere 100 € im Minus sein kann. Momentan habe ich eine negative Gesamtbilanz von unter 100€ und ich denke es ist ein guter Zeitpunkt einen Schlussstrich zu ziehen.
frapi07 schrieb am 18.01.2022 um 05:44 Uhr:
Man kann stark vermuten, dass diese Art von Einstieg die härteste ist. Man spielt ja nicht um etwas Zeitvertreib und/oder um Spaß zu haben, sondern um Gewinne zu erwirtschaften, die einem etwas Luft zum atmen geben sollen. Vor allem als Geringverdiener ist das hart. Man hat die Hoffnung sich auch etwas leisten zu können. Ist in der heutigen Gesellschaft extremer als wie vor vll. 20 Jahren. Man sieht wie manch andere Gleichaltrige den Führerschein machen dürfen und gleich ein gutes Auto geschenkt kriegen und man selbst muss die U-Bahn nehmen. Das gleiche gilt natürlich auch für andere Konsumgüter. Vor 20 Jahren hätte niemand 1.000€ oder mehr fürn Handy ausgegeben. Ich z.B. habe zwar wenig verdient, aber nur, weil ich nur 6-7 Std. die Woche arbeiten durfte. Ich hätte im schlimmsten Fall auch im Einzelhandel gehen können (während Corona wurde viel Personal gesucht und eingestellt), aber das wollte ich vermeiden. Ein halbes Jahr als Kassierer haben mir schon gereicht.
Danke für deine Worte und Wünsche Ich muss zugeben, dass ich nie richtig tief in der Sch*** war, aber vorm halben Jahr hatte ich z. B. nur ein paar hundert Euro für Notfälle gehabt. Das so eine Summe heutzutage schnell weg ist, muss ich dir ja nicht sagen. Mal geht was kaputt oder es steht sonst noch irgendwelche außerplanmäßige Anschaffung an und man ist schnell das Geld wieder los. Mein einziges Glück ist, dass ich noch bei meinen Eltern wohne und ich die meisten Kosten nicht tragen bzw. eben nur zum Teil tragen muss.
Jetzt wo ich einen guten Job habe und regelmäßig mit einen guten Einkommen rechnen kann ist mir wie gesagt die Lust vergangen soviel Risiko einzugehen. Ich vermute, dass ich fürs riskante zocken stark anfällig war, weil ich diese innere Ruhe und Zufriedenheit nicht besaß. Ich habe zur Zeit auch wenig Verlangen Geld einzuzahlen, weil ich mir sonst denke, dass ich dann bei den OC um bspw. weitere 100 € im Minus sein kann. Momentan habe ich eine negative Gesamtbilanz von unter 100€ und ich denke es ist ein guter Zeitpunkt einen Schlussstrich zu ziehen.
Hey rede den Einzelhandel nicht schlecht
Ich bin bei einem grossen Lebensmitteldiscounter Tätig.
140 Stunden im Monat mache ich Stellvertretende Filialleitung und verdiene bei Steuerklasse 3 um die 2700€.
Gibt Urlaubsgeld ( 60% und Weihnachtsgeld 100% ) + Überstunden werden auch bezahlt.
Aber kann verstehen dass es kein Job für jedermann ist
ExSpielsuchti schrieb am 18.01.2022 um 08:12 Uhr:
Hey rede den Einzelhandel nicht schlecht
Ich bin bei einem grossen Lebensmitteldiscounter Tätig.
140 Stunden im Monat mache ich Stellvertretende Filialleitung und verdiene bei Steuerklasse 3 um die 2700€.
Gibt Urlaubsgeld ( 60% und Weihnachtsgeld 100% ) + Überstunden werden auch bezahlt.
Aber kann verstehen dass es kein Job für jedermann ist
Na ja, ich war bei ne Tanke tätig und das war für mich nichts. Die Arbeit an sich war nicht das Problem, obwohl man wirklich 6 Hände haben muss, um alleine alles erledigen zu können, aber die 5-10% "unschönen" Kunden haben mir die Zeit dort so ziemlich versaut. Kunden, die einfach kein Verständnis aufweisen und dich dumm anmachen.. und das für 9, €/h.. Es gibt weitaus bessere Jobs Ich hab zwar jetzt auch mit Kunden zu tun, aber eben nur im Mailverkehr - was das ganze viel angenehmer gestaltet.
Ich hatte außerdem das Gefühl, dass es bei den Tankstellen ein wenig "extremer" als z.B. im Supermarkt zugeht was Kundenunfreundlichkeit angeht. Im Supermarkt hat man z.B. das Problem mit den Wechselgeld nicht. Ich hatte nur 250€ Wechselgeld und es kamen viele Kunden, die Beträge von unter 10€ mitn 100er bezahlen wollten. Das Tankstellen keine Banken sind, konnten nicht alle nachvollziehen und dafür Verständnis aufweisen
frapi07 schrieb am 18.01.2022 um 09:28 Uhr:
Na ja, ich war bei ne Tanke tätig und das war für mich nichts. Die Arbeit an sich war nicht das Problem, obwohl man wirklich 6 Hände haben muss, um alleine alles erledigen zu können, aber die 5-10% "unschönen" Kunden haben mir die Zeit dort so ziemlich versaut. Kunden, die einfach kein Verständnis aufweisen und dich dumm anmachen.. und das für 9, €/h.. Es gibt weitaus bessere Jobs Ich hab zwar jetzt auch mit Kunden zu tun, aber eben nur im Mailverkehr - was das ganze viel angenehmer gestaltet.
Ich hatte außerdem das Gefühl, dass es bei den Tankstellen ein wenig "extremer" als z.B. im Supermarkt zugeht was Kundenunfreundlichkeit angeht. Im Supermarkt hat man z.B. das Problem mit den Wechselgeld nicht. Ich hatte nur 250€ Wechselgeld und es kamen viele Kunden, die Beträge von unter 10€ mitn 100er bezahlen wollten. Das Tankstellen keine Banken sind, konnten nicht alle nachvollziehen und dafür Verständnis aufweisen
Tankstellen Job habe ich mir auch mal vor Jahren gegeben, hatte nen richtigen Knebelvertrag, 100 Stunden auf 450€ Basis, weiss gar nicht ob das überhaupt rechtens ist, aber der Tankstelleninhaber hat damals viele Junge Leute so eingestellt mit der Aussicht auf eine Ausbildungsstelle, natürlich hat keiner von uns nen Ausbildungsplatz bekommen und nach 3 Monaten wurden wir alle gleichzeitig gekündigt.
Wäre mir das damals nicht so peinlich gewesen mit jemandem darüber zu sprechen und hätte ich den Kopf von heute hätte ich den Typen Verklagt.
ExSpielsuchti schrieb am 18.01.2022 um 12:07 Uhr:
Tankstellen Job habe ich mir auch mal vor Jahren gegeben, hatte nen richtigen Knebelvertrag, 100 Stunden auf 450€ Basis, weiss gar nicht ob das überhaupt rechtens ist, aber der Tankstelleninhaber hat damals viele Junge Leute so eingestellt mit der Aussicht auf eine Ausbildungsstelle, natürlich hat keiner von uns nen Ausbildungsplatz bekommen und nach 3 Monaten wurden wir alle gleichzeitig gekündigt.
Wäre mir das damals nicht so peinlich gewesen mit jemandem darüber zu sprechen und hätte ich den Kopf von heute hätte ich den Typen Verklagt.
Seit dem 01.Januar 2015 gibt es in Deutschland ein Mindestlohn. Ich weiß leider nicht, wann du den Job gemacht hast, aber war es vor dem 01. Januar 2015, dann hättest du erfolglos geklagt.
Bezüglich der Kündigung nach 3 Monaten kann ich dir sagen, dass die Kündigungen höchstwahrscheinlich während der Probezeit ausgesprochen wurden. Das ist tatsächlich noch im Jahr 2022 erlaubt. Natürlich ist das eine Ausbeute, aber vor Gericht lässt sich sowas schwer beweisen.
Mein Ex-Arbeitgeber stellt auch hauptsächlich Praktikanten (Uni) und Werkstudenten ein, weil er dadurch die Personalkosten schön schmälern kann. Ohne zu lügen, waren sicherlich 1/3 der Büroleute irgendwelche Praktikanten und/oder Werkstudenten. Ich hatte auch "kein Anrecht" auf Urlaubsgeld und auf Entgeltfortsetzung im Krankheitsfall (mit ärztlichen Attest!). Eigentlich ist das nicht legal, weil jeder Arbeitnehmer gleich behandelt werden muss (AGG=Allgemeines Gleichbehandlungsgesetzt). Egal ob Mini-Jobber, Werkstudent oder TZ/VZ-Kräfte, jeder Arbeitnehmer hat einen Anrecht auf Urlaub + Entgeltfortzahlung. Ist ja auch Diskriminierung. Ich hätte erfolgreich dagegen klagen können, hätte aber diesen Job verloren und na ja, während Corona ist jeder Job ein Lottogewinn.
Ich gehöre zur vierten Gruppe leider.
4.000€ wird eingezahlt und auf 10, 20, 50€ gedreht.
Das endet die meiste Zeit im Totalverlust.
Manchmal gewinnt man aber auch 10, 15 oder 20 K.
Ich kann euch sagen egal wieviel man gewinnt , es landet alles wieder drin . Es kann mir keiner erzählen das er mit Plus und Highroll spielt.
Manchmal versuche ich mich zu zügeln und mit nem Bonus zu spielen und dann auf 5€ zu spielen.
Auf jeden Fall ist es zuviel zu hoch und zu verschwenderisch.
ich denke auch, dass jeder selbst entscheiden sollte, wie er seine Freizeit gestaltet.
Aber ich selbst würde schon vorsichtig sein, wenn es um Glücksspiele geht. Bei mir in der Beratungsstelle habe ich ganz viele Personen, die aufgrund des Glücksspiels ziemlich große Schwierigkeiten haben. Man kommt da schleichend rein und es kann dann schon zum Problem werden, wenn man nicht aufpasst. Ich will da jetzt keinen belehren. Trotzdem ist es, glaub ich, gut, sich darüber auszutauschen, ohne den erhobenen Zeigefinger zu tauschen. Jeder sollte das machen, was ihm Spaß macht und ihm gut tut.
Für alle, die trotzdem Hilfe brauchen, bin ich bei Insta unter "streetwork.gambling" beim Team zu finden. Mein Name ist Susanne.
Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Tag und ganz viel Spaß bei allem, was ihr heute vorhabt.
Wie ich Persönlich mit dem Zocken umgehe
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Naja also für mich ist es auch ganz klar ein Hobby ob ich jetzt 1000 € verzocke oder mit 1000 € im Monat meinen Mercedes Tanke ist beides gleich unnötig aber dennoch mache ich es so oder so gerne weil es mir spaß bringt und dann ist es für mich ein Hobby
Hobbys müssen nicht sinnvoll sein und auch keinen Mehrwehrt bringen sie müssen nur der Person spaß bringen und ehrlich gesagt finde ich es etwas ungerecht jemand seinen Spaß abzusprechen weil es für dich keinen Mehrwehrt hat
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Doch kann man schon vergleichen.
Ich denke da an meine Jugend zurück. Wie die Onkelz schon sagten "viel Alkohol, viel Fraun...". War schon geil.
Viele Erfahrungen die einfach geil waren.
Andere Leute finden es aber geil vor dem Bildschirm zu sitzen und 3 Bücher zu jagen. Es kommt auf das Gefühl von jedem Einzelnen an, auch wenn man selbst das nicht nachvollziehen kann.
Damit ist das aus meiner Sicht schon fertig argumentiert. Jeder wie er will.
Ich finde auch, dass soziale Kontakte und Unternehmungen besser sind um sein Geld loszuwerden.
Andere sehen das vielleicht anders.
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Trotzdem sind die 400 Euro weg für Mist. Aber das ist am Ende doch jedem seine Sache was er als Blödsinn ansieht. Wenn ich 400 Euro für Party und saufen ausgeben würde, hätte ich mächtig einen am Helm, da ich keinen Alkohol mehr trinke! Da habe ich letztlich vom zocken mehr. Jeder gibt halt sein Geld für anderes aus. Im großeb und ganzen, ist eben viel Blödsinn dabei. Geld für saufen ausgeben ist sicherlich nicht die geilste Alternative. Da ist es gesünder das Geld in den Gulli zu werfen.
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Man kann stark vermuten, dass diese Art von Einstieg die härteste ist. Man spielt ja nicht um etwas Zeitvertreib und/oder um Spaß zu haben, sondern um Gewinne zu erwirtschaften, die einem etwas Luft zum atmen geben sollen. Vor allem als Geringverdiener ist das hart. Man hat die Hoffnung sich auch etwas leisten zu können. Ist in der heutigen Gesellschaft extremer als wie vor vll. 20 Jahren. Man sieht wie manch andere Gleichaltrige den Führerschein machen dürfen und gleich ein gutes Auto geschenkt kriegen und man selbst muss die U-Bahn nehmen. Das gleiche gilt natürlich auch für andere Konsumgüter. Vor 20 Jahren hätte niemand 1.000€ oder mehr fürn Handy ausgegeben. Ich z.B. habe zwar wenig verdient, aber nur, weil ich nur 6-7 Std. die Woche arbeiten durfte. Ich hätte im schlimmsten Fall auch im Einzelhandel gehen können (während Corona wurde viel Personal gesucht und eingestellt), aber das wollte ich vermeiden. Ein halbes Jahr als Kassierer haben mir schon gereicht.
Danke für deine Worte und Wünsche Ich muss zugeben, dass ich nie richtig tief in der Sch*** war, aber vorm halben Jahr hatte ich z. B. nur ein paar hundert Euro für Notfälle gehabt. Das so eine Summe heutzutage schnell weg ist, muss ich dir ja nicht sagen. Mal geht was kaputt oder es steht sonst noch irgendwelche außerplanmäßige Anschaffung an und man ist schnell das Geld wieder los. Mein einziges Glück ist, dass ich noch bei meinen Eltern wohne und ich die meisten Kosten nicht tragen bzw. eben nur zum Teil tragen muss.
Jetzt wo ich einen guten Job habe und regelmäßig mit einen guten Einkommen rechnen kann ist mir wie gesagt die Lust vergangen soviel Risiko einzugehen. Ich vermute, dass ich fürs riskante zocken stark anfällig war, weil ich diese innere Ruhe und Zufriedenheit nicht besaß. Ich habe zur Zeit auch wenig Verlangen Geld einzuzahlen, weil ich mir sonst denke, dass ich dann bei den OC um bspw. weitere 100 € im Minus sein kann. Momentan habe ich eine negative Gesamtbilanz von unter 100€ und ich denke es ist ein guter Zeitpunkt einen Schlussstrich zu ziehen.
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Hey rede den Einzelhandel nicht schlecht
Ich bin bei einem grossen Lebensmitteldiscounter Tätig.
140 Stunden im Monat mache ich Stellvertretende Filialleitung und verdiene bei Steuerklasse 3 um die 2700€.
Gibt Urlaubsgeld ( 60% und Weihnachtsgeld 100% ) + Überstunden werden auch bezahlt.
Aber kann verstehen dass es kein Job für jedermann ist
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Na ja, ich war bei ne Tanke tätig und das war für mich nichts. Die Arbeit an sich war nicht das Problem, obwohl man wirklich 6 Hände haben muss, um alleine alles erledigen zu können, aber die 5-10% "unschönen" Kunden haben mir die Zeit dort so ziemlich versaut. Kunden, die einfach kein Verständnis aufweisen und dich dumm anmachen.. und das für 9, €/h.. Es gibt weitaus bessere Jobs Ich hab zwar jetzt auch mit Kunden zu tun, aber eben nur im Mailverkehr - was das ganze viel angenehmer gestaltet.
Ich hatte außerdem das Gefühl, dass es bei den Tankstellen ein wenig "extremer" als z.B. im Supermarkt zugeht was Kundenunfreundlichkeit angeht. Im Supermarkt hat man z.B. das Problem mit den Wechselgeld nicht. Ich hatte nur 250€ Wechselgeld und es kamen viele Kunden, die Beträge von unter 10€ mitn 100er bezahlen wollten. Das Tankstellen keine Banken sind, konnten nicht alle nachvollziehen und dafür Verständnis aufweisen
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Tankstellen Job habe ich mir auch mal vor Jahren gegeben, hatte nen richtigen Knebelvertrag, 100 Stunden auf 450€ Basis, weiss gar nicht ob das überhaupt rechtens ist, aber der Tankstelleninhaber hat damals viele Junge Leute so eingestellt mit der Aussicht auf eine Ausbildungsstelle, natürlich hat keiner von uns nen Ausbildungsplatz bekommen und nach 3 Monaten wurden wir alle gleichzeitig gekündigt.
Wäre mir das damals nicht so peinlich gewesen mit jemandem darüber zu sprechen und hätte ich den Kopf von heute hätte ich den Typen Verklagt.
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Seit dem 01.Januar 2015 gibt es in Deutschland ein Mindestlohn. Ich weiß leider nicht, wann du den Job gemacht hast, aber war es vor dem 01. Januar 2015, dann hättest du erfolglos geklagt.
Bezüglich der Kündigung nach 3 Monaten kann ich dir sagen, dass die Kündigungen höchstwahrscheinlich während der Probezeit ausgesprochen wurden. Das ist tatsächlich noch im Jahr 2022 erlaubt. Natürlich ist das eine Ausbeute, aber vor Gericht lässt sich sowas schwer beweisen.
Mein Ex-Arbeitgeber stellt auch hauptsächlich Praktikanten (Uni) und Werkstudenten ein, weil er dadurch die Personalkosten schön schmälern kann. Ohne zu lügen, waren sicherlich 1/3 der Büroleute irgendwelche Praktikanten und/oder Werkstudenten. Ich hatte auch "kein Anrecht" auf Urlaubsgeld und auf Entgeltfortsetzung im Krankheitsfall (mit ärztlichen Attest!). Eigentlich ist das nicht legal, weil jeder Arbeitnehmer gleich behandelt werden muss (AGG=Allgemeines Gleichbehandlungsgesetzt). Egal ob Mini-Jobber, Werkstudent oder TZ/VZ-Kräfte, jeder Arbeitnehmer hat einen Anrecht auf Urlaub + Entgeltfortzahlung. Ist ja auch Diskriminierung. Ich hätte erfolgreich dagegen klagen können, hätte aber diesen Job verloren und na ja, während Corona ist jeder Job ein Lottogewinn.
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4.000€ wird eingezahlt und auf 10, 20, 50€ gedreht.
Das endet die meiste Zeit im Totalverlust.
Manchmal gewinnt man aber auch 10, 15 oder 20 K.
Ich kann euch sagen egal wieviel man gewinnt , es landet alles wieder drin . Es kann mir keiner erzählen das er mit Plus und Highroll spielt.
Manchmal versuche ich mich zu zügeln und mit nem Bonus zu spielen und dann auf 5€ zu spielen.
Auf jeden Fall ist es zuviel zu hoch und zu verschwenderisch.
Wie ich Persönlich mit dem Zocken umgehe
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ich denke auch, dass jeder selbst entscheiden sollte, wie er seine Freizeit gestaltet.
Aber ich selbst würde schon vorsichtig sein, wenn es um Glücksspiele geht. Bei mir in der Beratungsstelle habe ich ganz viele Personen, die aufgrund des Glücksspiels ziemlich große Schwierigkeiten haben. Man kommt da schleichend rein und es kann dann schon zum Problem werden, wenn man nicht aufpasst. Ich will da jetzt keinen belehren. Trotzdem ist es, glaub ich, gut, sich darüber auszutauschen, ohne den erhobenen Zeigefinger zu tauschen. Jeder sollte das machen, was ihm Spaß macht und ihm gut tut.
Für alle, die trotzdem Hilfe brauchen, bin ich bei Insta unter "streetwork.gambling" beim Team zu finden. Mein Name ist Susanne.
Jetzt wünsche ich euch noch einen schönen Tag und ganz viel Spaß bei allem, was ihr heute vorhabt.
Viele Grüße