Ich gehe seit gut einem Jahr regelmäßig in Spielhallen und verzocke dort an Automaten durchschnittlich rund 300 € / Monat. Zusätzlich gehe ich ab und zu in Spielbanken (dort spiele ich eher Blackjack am Tisch), so dass ich ungefähr auf 500 € pro Monat komme. Aufs Jahr gerechnet eine Menge Geld.
Ich bin Anfang 40, Single und habe recht viel Freizeit, so dass Zocken ein nettes Hobby geworden ist. Habe aber noch andere Hobbys wie Sport und auch Freunde/Freundeskreise mit denen ich andere Dinge unternehme.
Finanziell verdiene ich glücklicherweise ganz gut, so dass ich bisher keine Schulden durchs Spielen gemacht habe.
In den Spielos verbringe ich normalerweise auch nicht Stunden. Üblicherweise gehe ich nach der Arbeit hin und bleibe rund eine Stunde und verzocke 20 bis 40 €. 1-2 Mal waren es 80-100 €. Manchmal auch 20 € Plus. Gewinne selten - nur ganz am Anfang einmal 500 €. Da das hier schon viele berichtet haben, glaube ich fast die Automaten erkennen den Neuling und schütten erst mal aus, um abhängig zu machen.
Auch bei den Spielbanken (Duisburg) habe ich mein Limit von 250 € pro Abend dort nie überschritten. Öfters sind es dort auch "nur" 100 € Verlust. Mit richtigem Gewinn gehe ich allerdings eigentlich nie raus.
Mir macht das Spielen am Automaten oder am Tisch einfach Spaß. Ich habe schon immer gerne "gespielt" - seien es Gesellschaftspiele, Kartenspiele, Tischkicker, Tischtennis usw..
Tja, kann das ein Problem werden? Im Moment sehe ich es locker. Ob ich das Geld für ein neueres Auto, teure Klamotten, immer neue technische Geräte ausgebe (wonach ich keinen Drang verspüre) oder einfach verzocke ist doch eigentlich egal. Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Sobald es natürlich in den Schuldenbereich hinein geht oder man den Großteil seiner Zeit nur mir Zocken verbringt wird es sicher kritischer.
Habe zuletzt ein paar Dokus über Spielsucht gesehen. Dort wurden Leute vorgestellt, die in einigen Jahren 20.000 - 30.000 verspielt haben. Wenn ich mir meinen Jahresschnitt in 2018 so anschaue bin ich da in 5 Jahren auch. Das spräche dann wiederum eher für Spielsucht.
Gibt es Meinungen dazu?
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Spielspass oder Spielsucht?
02.01.2019, um 21:18 Uhr#2
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Was du beschreibst ist einfach der typische Anfang. Alle haben klein angefangen und irgendwann wird es mehr und mehr. Konzentriere dich lieber auf deine anderen Hobbys bevor das spielen auch die Zeit dieser schlucken wird. Hart aber ehrlich!
Dundee23 schrieb am 02.01.2019 um 21:01 Uhr: Das ist mein erster Beitrag hier.
Ich gehe seit gut einem Jahr regelmäßig in Spielhallen und verzocke dort an Automaten durchschnittlich rund 300 € / Monat. Zusätzlich gehe ich ab und zu in Spielbanken (dort spiele ich eher Blackjack am Tisch), so dass ich ungefähr auf 500 € pro Monat komme. Aufs Jahr gerechnet eine Menge Geld.
Ich bin Anfang 40, Single und habe recht viel Freizeit, so dass Zocken ein nettes Hobby geworden ist. Habe aber noch andere Hobbys wie Sport und auch Freunde/Freundeskreise mit denen ich andere Dinge unternehme.
Finanziell verdiene ich glücklicherweise ganz gut, so dass ich bisher keine Schulden durchs Spielen gemacht habe.
In den Spielos verbringe ich normalerweise auch nicht Stunden. Üblicherweise gehe ich nach der Arbeit hin und bleibe rund eine Stunde und verzocke 20 bis 40 €. 1-2 Mal waren es 80-100 €. Manchmal auch 20 € Plus. Gewinne selten - nur ganz am Anfang einmal 500 €. Da das hier schon viele berichtet haben, glaube ich fast die Automaten erkennen den Neuling und schütten erst mal aus, um abhängig zu machen.
Auch bei den Spielbanken (Duisburg) habe ich mein Limit von 250 € pro Abend dort nie überschritten. Öfters sind es dort auch "nur" 100 € Verlust. Mit richtigem Gewinn gehe ich allerdings eigentlich nie raus.
Mir macht das Spielen am Automaten oder am Tisch einfach Spaß. Ich habe schon immer gerne "gespielt" - seien es Gesellschaftspiele, Kartenspiele, Tischkicker, Tischtennis usw..
Tja, kann das ein Problem werden? Im Moment sehe ich es locker. Ob ich das Geld für ein neueres Auto, teure Klamotten, immer neue technische Geräte ausgebe (wonach ich keinen Drang verspüre) oder einfach verzocke ist doch eigentlich egal. Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Sobald es natürlich in den Schuldenbereich hinein geht oder man den Großteil seiner Zeit nur mir Zocken verbringt wird es sicher kritischer.
Habe zuletzt ein paar Dokus über Spielsucht gesehen. Dort wurden Leute vorgestellt, die in einigen Jahren 20.000 - 30.000 verspielt haben. Wenn ich mir meinen Jahresschnitt in 2018 so anschaue bin ich da in 5 Jahren auch. Das spräche dann wiederum eher für Spielsucht.
Gibt es Meinungen dazu?
take it easy altes haus keine frau keine verpflichtungen andere haben auch hobbies die teuer sind grundregel: keine schulden machen "das letzte hemd hat keine taschen"
aber von den spielhallen würd ich mich fernhalten da rennen alle rum und man wird da nie einen gewinn sehen wie er in den uploads hier zu sehen ist online verzocken manche ein vermögen
in der hoffnung ein grosses stück aus den kuchen zu beissen (die haben meistens ja auch genug einkommen/vermögen) und die krümmels sind für uns noobs allemal besser wie offline
seit ich online zocke gehts mir finanziel recht gut paysafe kaufen verspielen ab nach bett alles überschaubar morgen is auch noch en tag mfg
m****9
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Spielspass oder Spielsucht?
02.01.2019, um 23:49 Uhr#4
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Ich sehs so -> Du machst dir selbst Gedanken drüber ob es für dich selbst gut ist was du tust! Solange es dir nicht egal ist, gut! Du gehst anderen Hobbys nach und hast somit Kontakt zu Nichtzockern, wenn dich dort noch keiner auf Glücksspiel angesprochen hat noch besser! Du gehst einer regelmäßigen Arbeit nach, verdienst dir also das Geld was du manchmal verzockst. Klingt jetzt doof aber so Spürt man es umsomehr wenn man zu viel verzockt hat und kann draus lernen! -> Die bekannt heisse Herdplatte Floskel! ^^ <- Du gehst nicht zocken um dir Geld für ein "Besseres" Leben zu verdienen und solange du nicht Kriminell wirst um dem Glücksspiel nachgehen zu können siehts für mich noch nach Spaß zockerei aus!
Anonym
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Spielspass oder Spielsucht?
03.01.2019, um 13:03 Uhr#5
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Hallo, bin haargenau in der gleichen Situation, 40, Single, glücklich. Angefangen mit der Zockerei habe ich mit Skat, da war ich 10 Jahre alt. Ging eigentlich immer um Geld. Während der BW Zeit konnte ich meinen Wehrsold sehr gut aufstocken, weil ich den anderen zumeist ausgenommen habe, weil ich einfach besser war Habe glaube ich nicht ein einziges Bier während der Zeit bezahlen müssen, immer mussten die anderen blechen. Die Erinnerungen sind gut.
Im Moment daddel ich hin und wieder in der Spielbank Berlin Roulette und Automaten und daheim in div. Online Casinos. Bin aber einer der Low-Roller, meist sind es Einsätze um die 50 ct - 2 Euro. Wenn die Mäuse weg sind (Einzahlung meist um die 50 Euro), dann ist das halt so. Nachladen tue ich nicht.
Wenn ich wie früher für 3 Flaschen guten Whisky im Monat 250 Euro ausgegeben habe, dann war das halt so. Ich sehe die Zockerei als Hobby, Hobbies kosten in den meisten Fällen Geld aber man muss halt höllisch aufpassen, dass es nicht ausartet mit den Ausgaben. Ein wenig sollte man sich im Griff haben und die Sache überschauen können. Sollte es ausufern, hat man sicherlich den Punkt überschritten, wo es gesund ist und somit der Tatbestand der Suchtbefriedigung eintritt. Ist beim Sex genauso wie mit dem Gleitschirmfliegen, übertreiben kann ich es quasi überall und gesund ist das dann nicht mehr
Das ist ein sehr Schmaler Grad aus meiner Sicht,man ist Schneller in der Sucht gelandet als man Denkt.Fing bei mir an mit 18Jahren,damals 4DM in Kneipe in die Dattelkiste geworfen und Knapp 400DM gewonnen,das war der Anfang...Zwischenzeitlich war ich auch zur Therapie weil es Extrem war.Inzwischen habe ich einen festen Geldbetrag von 50 bis 75€ den im Monat Investiere wenn der Weg ist dann gibt es keine Weiteren Einzahlungen oder Spielhalle,zumindest habe ich so meine Zockerei zumindest seid gut 7Jahren unter "Kontrolle" Und wenn mal was Gewinne schaffe ich es auch mir davon was Nützliches zu gönnen anstatt es wieder zu Verpulvern,das war früher anders.
Ich denke das wichtigste ist dass man seine Rechnungen bezahlt. Gehalt kommt und alles wird bezahlt. Miete , Versicherungen , Handy usw. Dann noch tanken, Lebensmittel und auf Sonderausgaben des Monats achten ( Geburtstage , Autoservice) . Danach kann man zocken und hat auch keinen Druck oder Stress und wenn man ohne Druck und ohne Stress ist läuft es auch deutlich besser ( ich gewinne so mehr)
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Ich gehe seit gut einem Jahr regelmäßig in Spielhallen und verzocke dort an Automaten durchschnittlich rund 300 € / Monat. Zusätzlich gehe ich ab und zu in Spielbanken (dort spiele ich eher Blackjack am Tisch), so dass ich ungefähr auf 500 € pro Monat komme. Aufs Jahr gerechnet eine Menge Geld.
Ich bin Anfang 40, Single und habe recht viel Freizeit, so dass Zocken ein nettes Hobby geworden ist. Habe aber noch andere Hobbys wie Sport und auch Freunde/Freundeskreise mit denen ich andere Dinge unternehme.
Finanziell verdiene ich glücklicherweise ganz gut, so dass ich bisher keine Schulden durchs Spielen gemacht habe.
In den Spielos verbringe ich normalerweise auch nicht Stunden. Üblicherweise gehe ich nach der Arbeit hin und bleibe rund eine Stunde und verzocke 20 bis 40 €. 1-2 Mal waren es 80-100 €. Manchmal auch 20 € Plus. Gewinne selten - nur ganz am Anfang einmal 500 €. Da das hier schon viele berichtet haben, glaube ich fast die Automaten erkennen den Neuling und schütten erst mal aus, um abhängig zu machen.
Auch bei den Spielbanken (Duisburg) habe ich mein Limit von 250 € pro Abend dort nie überschritten. Öfters sind es dort auch "nur" 100 € Verlust. Mit richtigem Gewinn gehe ich allerdings eigentlich nie raus.
Mir macht das Spielen am Automaten oder am Tisch einfach Spaß. Ich habe schon immer gerne "gespielt" - seien es Gesellschaftspiele, Kartenspiele, Tischkicker, Tischtennis usw..
Tja, kann das ein Problem werden? Im Moment sehe ich es locker. Ob ich das Geld für ein neueres Auto, teure Klamotten, immer neue technische Geräte ausgebe (wonach ich keinen Drang verspüre) oder einfach verzocke ist doch eigentlich egal. Das letzte Hemd hat keine Taschen.
Sobald es natürlich in den Schuldenbereich hinein geht oder man den Großteil seiner Zeit nur mir Zocken verbringt wird es sicher kritischer.
Habe zuletzt ein paar Dokus über Spielsucht gesehen. Dort wurden Leute vorgestellt, die in einigen Jahren 20.000 - 30.000 verspielt haben. Wenn ich mir meinen Jahresschnitt in 2018 so anschaue bin ich da in 5 Jahren auch. Das spräche dann wiederum eher für Spielsucht.
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take it easy altes haus keine frau keine verpflichtungen andere haben auch hobbies die teuer sind grundregel: keine schulden machen "das letzte hemd hat keine taschen"
aber von den spielhallen würd ich mich fernhalten da rennen alle rum und man wird da nie einen gewinn sehen wie er in den uploads hier zu sehen ist online verzocken manche ein vermögen
in der hoffnung ein grosses stück aus den kuchen zu beissen (die haben meistens ja auch genug einkommen/vermögen) und die krümmels sind für uns noobs allemal besser wie offline
seit ich online zocke gehts mir finanziel recht gut paysafe kaufen verspielen ab nach bett alles überschaubar morgen is auch noch en tag mfg
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Im Moment daddel ich hin und wieder in der Spielbank Berlin Roulette und Automaten und daheim in div. Online Casinos. Bin aber einer der Low-Roller, meist sind es Einsätze um die 50 ct - 2 Euro. Wenn die Mäuse weg sind (Einzahlung meist um die 50 Euro), dann ist das halt so. Nachladen tue ich nicht.
Wenn ich wie früher für 3 Flaschen guten Whisky im Monat 250 Euro ausgegeben habe, dann war das halt so. Ich sehe die Zockerei als Hobby, Hobbies kosten in den meisten Fällen Geld aber man muss halt höllisch aufpassen, dass es nicht ausartet mit den Ausgaben. Ein wenig sollte man sich im Griff haben und die Sache überschauen können. Sollte es ausufern, hat man sicherlich den Punkt überschritten, wo es gesund ist und somit der Tatbestand der Suchtbefriedigung eintritt. Ist beim Sex genauso wie mit dem Gleitschirmfliegen, übertreiben kann ich es quasi überall und gesund ist das dann nicht mehr
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