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Leben mit der... : Ab wann zählt jemand zu den Glücksspiel Süchtigen? (Seite 2)

Thema erstellt am 19.05.2017 | Seite: 2 von 2 | Antworten: 18 | Ansichten: 7.446
Anonym
Lapppalo schrieb am 11.03.2018 um 12:42 Uhr: Ich glaube wer regelmäßig spielt, auch wenn er sagt es ist nur aus Spass, ist schon süchtig. Als ich angefangen habe zu spielen war mein Pech, dass ich am Anfang fast nur gewonnen habe. Ich konnte mir ein paar schöne Gewinne auszahlen lasse und dann aufeinmal ging nichts mehr. Anstatt den Gewinn einzustecken und es dabei zu belassen, wollte ich das Glück erzwingen, das ging natürlich nach hinten los. Ab da war ich gefangen. Ich glaube hätte ich am Anfang verloren, hätte ich es sein lassen und nie mehr gespielt.

So ist es auch bei mir gelaufen!

In Zukunft lieber vernünftig bleiben und sich über den Gewinn freuen.
Ich hab vor vielleicht Anfang Monat mal nen klar definierten Betrag irgendwo einzuzahlen, nicht mehr so übertrieben wie ich es die letzten 2 Monate gemacht habe.

Viele spielen ja auch nur weiter, weil sie hoffen Verluste wenigstens ein bisschen ausgleichen zu können, so ist es auch bei mir.


Anonym
Starwalker schrieb am 11.03.2018 um 17:37 Uhr: So ist es auch bei mir gelaufen!

Ich hab vor vielleicht Anfang Monat mal nen klar definierten Betrag irgendwo einzuzahlen, nicht mehr so übertrieben wie ich es die letzten 2 Monate gemacht habe.

Ende des Monats einzahlen ist definitiv besser .. da weiß man ja was noch übrig ist^^
Anonym
Das wiederum hat was mit Disziplin zu tun und das ist was ich meine natürlich kann man sich 100 erte paysafe Karten kaufen ( wenn man das Geld hat) aber das tut man meist nicht .deswegen Bargeld abheben Zuhause Bunkern  

Konto nur das was man sich leisten kann.  

Mir ist es egal was die Bank denkt. Ich arbeite Viel verdiene ganz okay und solange ich meine Kosten begleiche und Schulden zahle ( die hab ich noch durch einen dispo den ich monatlich Kürze)   kann es mir egal sein  

Ich sag mir immer naja mein Bankkonto lebt )) mit kunterbunten Umsätzen  

Die letzten drei Wochen wo ich nichts gemacht hab machen den Auszug regelrecht langweilig hahaa
RiverSong
Legende
domesum schrieb am 12.03.2018 um 07:53 Uhr:
die hab ich noch durch einen dispo den ich monatlich Kürze

wenn man das ohne zwang der bank macht ist es eine gute disziplin
Anonym
Der war recht hoch damals und es wurde zu teuer die Bank hat genug dran verdient deswegen hab ich drumherum gebeten ihn monatlich zu kürzen das geht automatisch
Das Geld drauf lassen von selber zum kürzen wäre glaub ich eine andere Geschichte bei mir  
Carmilies
Stamm-Userin
Ich kann durch meine persönliche Geschichte mit dem Leiden an Magersucht/Bulimie ein paar Anzeichen für mich ableiten, ab wann man für mich persönlich unter einer Sucht des Spielens leidet.
Für jedermann stecken natürliche andere Faktoren dahinter aber die Hauptsache ist, das man bereit ist es sich   nicht schön zu reden oder sich heraus zu reden, sondern seinen gesetzten Anzeichen und Faktoren in die Augen zu schauen.

Für mich persönlich ist jemand Spielsüchtig, wenn man von Morgens bis Abends und das jeden Tag im Alltag rund herum Gedanken nur an das Spielen hat und sie die Gesamtzahl der Stunden eines Tages überwiegen.
Ebenso kommt man für mich persönlich dort heran, wenn man sehr unruhig wird und wenn die eigene Stimmung beginnt negativ und aggressiv zu werden, wenn man verliert oder nicht einzahlen kann wegen der unterschiedlichsten Gründe.

Des weiteren würde ich als persönlichen Faktor dazu erwähnen, das wenn man beginnt Handlungen durchzuführen, an welche man zuvor hätte nie denken können und sie auch in anderen Bereichen nicht vor kommen.
Darunter zähle ich zum Beispiel das Belügen seiner engsten Vertrauten im privaten Umfeld oder bis hin zum Beklauen dieser.

Als letzten Punkt möchte ich persönlich anfügen, das wenn beginnt heimlich zu spielen und sich dabei versteckt, da es einem unangenehm und peinlich ist.
Das heimliche Spielen und damit zu leben ist für mich mit einer der stärksten Anzeichen einer Sucht.
MisterL
Experte
wenn der kakreiz kommt  
Anonym
Für mich wenn man mehr Geld für das Spielen ausgibt, als einem zur Verfügung steht. Zudem aber auch, wenn einem bewusst wird, das mehr dahinter steckt als Zufall oder Glück und dennoch in OCs investiert, aber genauso auch, wenn eine stetige Verteidigung der Casinos übermittelt wird (RTP bsp.), welche allein der Selbstverarsche dient, um sich nicht eingestehen zu müssen, das die Sucht einen zu Einzahlungen treibt.
b****r
Samira schrieb am 02.07.2018 um 00:30 Uhr: Für mich wenn man mehr Geld für das Spielen ausgibt, als einem zur Verfügung steht. Zudem aber auch, wenn einem bewusst wird, das mehr dahinter steckt als Zufall oder Glück und dennoch in OCs investiert, aber genauso auch, wenn eine stetige Verteidigung der Casinos übermittelt wird (RTP bsp.), welche allein der Selbstverarsche dient, um sich nicht eingestehen zu müssen, das die Sucht einen zu Einzahlungen treibt.

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