Ich will Dich ja nicht ins lächerliche ziehen, aber bei dem Geld das Du zur Verfügung hast da würde ich höchstens mit meinen Freunden einen Schafkopf spielen.
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Woran erkenne ich ob ich SPielsüchtig bin ?
25.10.2019, um 19:40 Uhr#12
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wettibernd schrieb am 25.10.2019 um 19:02 Uhr: Ich will Dich ja nicht ins lächerliche ziehen, aber bei dem Geld das Du zur Verfügung hast da würde ich höchstens mit meinen Freunden einen Schafkopf spielen.
Das verstehe ich nun wirklich nicht...
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25.10.2019, um 19:41 Uhr#13
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trekki schrieb am 25.10.2019 um 18:44 Uhr:
Das hat sehr wohl was mit SELBSTDISZIPLIN zutun.
Wenn ich merke das es heute einfach nicht läuft ( und das merkt man nicht erst nach 500 spins auf 1 Euro 🧠), dann setze ich einfach mal 2-3 Tage aus und widme ich anderen Dingen (z.b. Familie, Tennis, EMS, Fitness ,gute Freunde treffen)....so einfach ist das ...
Mit dem Wort des Jahres 2019 "SELBSTDISZIPLIN "
Und ja du bist spielsüchtig und solltest dir Hilfe suchen.
Ich wünsch dir alles gute und das du es schaffst in Griff zu bekommen 👍🙏
Würde ich ja gerne tun. Also einfach aufhören, aber das Hirn Setzt leider Total aus.
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Woran erkenne ich ob ich SPielsüchtig bin ?
30.10.2019, um 10:27 Uhr#14
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Ja leider..wenn ich dein text lese, erkenne ich mich wieder...viel glück bei der bekämpfung..
Ich verstehe nicht ganz wie du dir bei deinem genannten Verhalten nicht sicher sein kannst, dass du süchtig bist? Wie würdest du denn sonst eine Sucht definieren?
Sucht fängt bei dir doch schon damit an, dass du dir weder dein Geld einteilen kannst, nich Limits einhälst. Genau so spricht dafür der Verkauf von Dingen, dass dir alles Andere anscheinend unwichtiger erscheint und dass du nichtmal (relativ) gute Gewinne auszahlst.
Viel mehr problematisches Verhalten könntest du gar nicht aufweisen, das solltest du erstmal verstehen.
wenn du keine kontrolle mehr hast über dein geld, dann bist du süchtig.... sprich du zahlst ein und denkst gar nicht mehr drüber nach wieviel du überhaupt noch hast... wenn du wiederrum das ganze noch managen kannst und sagst so und soviel brauch ich zum leben und um mir evtl noch etwas gönnen zu können, dann isses keine sucht....aber sobald du die kontrolle verlierst über deine finanzen.... am besten überall sperren lassen
kadafi1337 schrieb am 31.10.2019 um 15:33 Uhr: wenn du wiederrum das ganze noch managen kannst und sagst so und soviel brauch ich zum leben und um mir evtl noch etwas gönnen zu können, dann isses keine sucht....
Kann ich so nicht ganz unterschreiben. Ich kann es auch soweit managen,das ich immer nur einen bestimmten Betrag im Monat verspiele und wenn der verbraucht ist,dann spiele ich nicht mehr. Doch trotzdem spüre ich tagtäglich die Sucht. Der Suchtdruck die Lust zu spielen ist auch bei denen da,die ihr Spielverhalten soweit im Griff haben. Und ich denke das es bei dem überwiegenden Teil dieser Gruppe ganz genauso sein wird.
S****8
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Woran erkenne ich ob ich SPielsüchtig bin ?
31.10.2019, um 19:11 Uhr#19
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Danny94 schrieb am 25.10.2019 um 12:58 Uhr: Ich frage mich ernsthaft ob ich Spielsüchtig bin. So mal bisschn beschrieben wie ich Spiele:
-In meinem Letzten Job habe ich ca 1000 Euro verdient.
in welchen miserablen Job verdient man 1000 € ??? Dafür würde ich nicht mal aufstehen
Danny94 schrieb am 25.10.2019 um 18:02 Uhr: Das hat nichts mit selbstdisziplin zu tun. Es ist quasi ein drang, zu spielen. Euphorischer Optimismus sobalt ich Geld in der Hand habe.
Doch sobalt ich eingezahlt habe, frage ich mich, warum ich das denn tue.
Das Spielen fühlt sich auch nicht mehr Spaßig an.
ich will einfach nicht mehr. Ich will aufhören. Das gefühl geht erst hoch, wenn ich eine Glückssträhne habe. Dannm kommt der Gedanke:
"siehste, warum so viel zweifel gehabt, hat doch geklappt" Verlieren ist eher ein, vergessen wir was gerade passiert ist, war ja eh klar, das das eine Dumme idee war..
Schwer zu erklären was ich meine.
Meistens spielt man weil man einfach mehr Geld will bzw. sorgenfrei spielen und sich alles leisten können. Das wünscht man sich sehr gerne. Die wenigsten spielen aus Spaß, und diejeningen die aus Spaß spielen zahlen sehr geringe Summen ein und spielen meist auf Mindesteinsatz weil es geht ja ums Spaß haben. Wer also immer höher spielt, spielt einfach zum Gewinnen zumindest hat das eine hohe Priorität. Selbst die Leute, die aus Spaß spielen zocken um echtes Geld für den kleinen Reiz das man ja doch paar Euro mehr am Ende haben könnte.
Ich sag dir das ich auch oft wieder Geld verspielt habe, 225 € sind am Tag auch mal draufgegangen und mindestens 3x hatte ich da die Chance zumindest die Hälfte zurückzuholen doch wie oft kommt der Gedanke das nach einen guten Hit einfach noch ein guter kommen könnte? Und ehe man sich versieht ist man schon wieder in einen Bereich gelandet den man nicht auszahlen lässt. Das mit den Spielen kann man meistens 1 Tag nachdem man seine Sucht befriedigt hat sein lassen, aber schon am nächsten hat man irgendwie Lust zu zocken.
Um diesen Reiz zu reduzieren muss man ihn ersticken, daher heißt es nicht umsonst alle Casinos die man kennt sperren, sich es möglichst erschweren einzuzahlen, usw. doch viele gehen diesen Schritt nicht weil selbst da der Gedanke noch da ist das man in paar Monaten/Jahren ja doch wieder ganz gerne spielen würde. Wenn man nicht radikal vorgeht wird man immer wieder rückfällig.
Um zu dir zu kommen: Du bist definitiv spielsüchtig, die Steigerung wäre der Problemspieler und das bist du (noch) nicht bzw. das sind nur die wenigsten. Die nehmen dann z. B. einen Kredit auf oder klauen Geld vom Ehepartner zum zocken. Man hört ja ab und dann wie jemand das Geld vom Arbeitgeber zum zocken missbraucht hat, das sind dann auch solche Sonderfälle. Wenn du aufhören willst oder es einschränken willst dann radikal sein und durchsetzen. Ist nicht ganz einfach ohne Unterstützung, daher sind zumindest Gespräche um herauszufinden warum man wirklich zockt nicht schlecht. Klar denkt man das man sowas nicht braucht, im schlimmsten Fall hat man paar nette Gespräche gehabt, doch nicht selten merkt man durch die Gespräch von sich aus was schief läuft.
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Das verstehe ich nun wirklich nicht...
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Würde ich ja gerne tun. Also einfach aufhören, aber das Hirn Setzt leider Total aus.
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Viel mehr problematisches Verhalten könntest du gar nicht aufweisen, das solltest du erstmal verstehen.
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Kann ich so nicht ganz unterschreiben. Ich kann es auch soweit managen,das ich immer nur einen bestimmten Betrag im Monat verspiele und wenn der verbraucht ist,dann spiele ich nicht mehr. Doch trotzdem spüre ich tagtäglich die Sucht. Der Suchtdruck die Lust zu spielen ist auch bei denen da,die ihr Spielverhalten soweit im Griff haben. Und ich denke das es bei dem überwiegenden Teil dieser Gruppe ganz genauso sein wird.
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in welchen miserablen Job verdient man 1000 € ??? Dafür würde ich nicht mal aufstehen
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Meistens spielt man weil man einfach mehr Geld will bzw. sorgenfrei spielen und sich alles leisten können. Das wünscht man sich sehr gerne. Die wenigsten spielen aus Spaß, und diejeningen die aus Spaß spielen zahlen sehr geringe Summen ein und spielen meist auf Mindesteinsatz weil es geht ja ums Spaß haben. Wer also immer höher spielt, spielt einfach zum Gewinnen zumindest hat das eine hohe Priorität. Selbst die Leute, die aus Spaß spielen zocken um echtes Geld für den kleinen Reiz das man ja doch paar Euro mehr am Ende haben könnte.
Ich sag dir das ich auch oft wieder Geld verspielt habe, 225 € sind am Tag auch mal draufgegangen und mindestens 3x hatte ich da die Chance zumindest die Hälfte zurückzuholen doch wie oft kommt der Gedanke das nach einen guten Hit einfach noch ein guter kommen könnte? Und ehe man sich versieht ist man schon wieder in einen Bereich gelandet den man nicht auszahlen lässt. Das mit den Spielen kann man meistens 1 Tag nachdem man seine Sucht befriedigt hat sein lassen, aber schon am nächsten hat man irgendwie Lust zu zocken.
Um diesen Reiz zu reduzieren muss man ihn ersticken, daher heißt es nicht umsonst alle Casinos die man kennt sperren, sich es möglichst erschweren einzuzahlen, usw. doch viele gehen diesen Schritt nicht weil selbst da der Gedanke noch da ist das man in paar Monaten/Jahren ja doch wieder ganz gerne spielen würde. Wenn man nicht radikal vorgeht wird man immer wieder rückfällig.
Um zu dir zu kommen: Du bist definitiv spielsüchtig, die Steigerung wäre der Problemspieler und das bist du (noch) nicht bzw. das sind nur die wenigsten. Die nehmen dann z. B. einen Kredit auf oder klauen Geld vom Ehepartner zum zocken. Man hört ja ab und dann wie jemand das Geld vom Arbeitgeber zum zocken missbraucht hat, das sind dann auch solche Sonderfälle. Wenn du aufhören willst oder es einschränken willst dann radikal sein und durchsetzen. Ist nicht ganz einfach ohne Unterstützung, daher sind zumindest Gespräche um herauszufinden warum man wirklich zockt nicht schlecht. Klar denkt man das man sowas nicht braucht, im schlimmsten Fall hat man paar nette Gespräche gehabt, doch nicht selten merkt man durch die Gespräch von sich aus was schief läuft.