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Spielsucht allgemein: Kontrollieren mit bestimmten Routtinen ? (Seite 4)

Thema erstellt am 13.01.2019 | Seite: 4 von 4 | Antworten: 30 | Ansichten: 5.863
Anonym

Ronny1982 schrieb am 14.01.2019 um 13:34 Uhr:
Da haben wir unterschiedliche Sicht und Denkweisen, was okay ist

immer mehr Ärzte gehen ja davon aus das es ein Gen gibt (was als das Alkohl.-Gen bezeichnet wird9. wenn dies einmal "ausgelöst" ist, ist eine Alkoholsucht nicht mehr zu stoppen.

Und ich hab mich da nie hingesetzt und mir selber eingeredet, es wird wieder aus dem Ruder laufen. Im gegenteil, ich habe mir das auch schön geredet und war überzeugt davon das wird klappen. Aber ich konnte mich dann nie stoppen und aus einmal 5-6 Bier und dann aufhören...wurden dann wieder unkontrolierte Mengen bis zum Totalabsturz. 

So verhält es sich meiner Meinung nach auch beim Spielen. Das mag ne zeitlang funktonieren und dann kommt es wieder zu den "rauschzuständen" und alles läuft wieder aus den ufer.

Gar nicht mehr konsumieren ist bei einem Suchtkranken einfach das beste...


Also wenn man als eigentlich trockener Alkoholiker nach langer Abstinenzphase sich vornimmt  einmal so zum Spass "nur" 5-6 Bier zu verhaften.....Ja, dann ist der Totalabsturz vorprogrammiert.
Das ist in etwa das selbe wenn ein abstinenter Spieler sagt: "Okay, einmal im Jahr nen 1000er kann man ja machen, dann ist aber wieder gut...."

Ich glaube übrigens nicht an irgenteine Genetik die zuständig ist für die Sucht. Das würde jetzt aber bissl länger dauern und passt eigentlich auch nicht wirklich in ein Casinoforum....

Gar nicht mehr konsumieren ist bei einem Suchtkranken einfach das beste...das ist nicht falsch.
Aber wenns trotzdem mal passiert sollte man nicht unbedingt die Information im Kopf haben dass es jetzt unweigerlich wieder abwärts geht....

Aktuelle Themen23.12.2024 um 12:32 Uhr

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