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Spielsucht allgemein: Ich habe ganz dollen Mist gebaut. Bin ich spielsüchtig? (Seite 2)

Thema erstellt am 12.04.2024 | Seite: 2 von 3 | Antworten: 37 | Ansichten: 3.008
Hidaruma
Stamm-User

frapi07 schrieb am 13.04.2024 um 17:34 Uhr:

Kein Problem Ich habe ein Großteil der Gewinne/Verluste rausgelassen, weil das sonst wirklich zu lange geworden wäre. Ich habe schätzungsweise 100+ Bonus Buys gekauft, die min. 100€ gekostet haben. Bei Platin habe ich extra 106 oder 212€ eingezahlt, damit ich genug Geld (+Steuer) für den Buy hatte. Wenn ich Gewinn daraus gemacht habe, dann wurde auch sofort ausgezahlt und bei Verlust wurde sofort eingezahlt. Nach und nach zahlte ich ein, teilweise bis ich wirklich kaum was im Konto übrig hatte.

Ich kann dir nur empfehlen mit jemanden darüber zu reden. Sei es ein Kumpel oder jemand anderes. Auch das Forum kannst du als Ventil nutzen, aber ich finde, dass ein 4-Auge Gespräch mitn Ex-Zocker am Besten hilft.  

Warum tut man sich das daddeln mit zusätzlich besteuerten Spins/Bonusbuys an?


Was die Ausgangssituation angeht: Wenn du da rausgekommen bist, ohne rote Zahlen zu schreiben, ist doch alles nochmal gut gegangen. Wenn du meinst, zwanghaft spiele zu müssen, würde ich mir da Hilfe suchen.
frapi07
Elite

Hidaruma schrieb am 14.04.2024 um 11:59 Uhr:

Warum tut man sich das daddeln mit zusätzlich besteuerten Spins/Bonusbuys an?


Was die Ausgangssituation angeht: Wenn du da rausgekommen bist, ohne rote Zahlen zu schreiben, ist doch alles nochmal gut gegangen. Wenn du meinst, zwanghaft spiele zu müssen, würde ich mir da Hilfe suchen.

kurz gesagt: aus Gemütlichkeit. Bei Platin war ich vollständig verifiziert, die Auszahlungen wurden sehr schnell getätigt usw. Hatte keine Lust den Verifizierungsprozess erneut durchzulaufen. Platin wurde ja nicht nur von mir bespielt, sondern von sehr vielen.

Mit Bonus Buys bin ich tatsächlich nicht ins Minus gekommen, wobei das alles vom Glück abhängt. Hab nur Pragamatics bespielt und dieser Provider zahlt meiner Erfahrung nach nur 1-2 von 10 Buys. Ein Großteil davon bewegt sich eher so im 10-50x Bereich.

Nein, mittlerweile ist alles gut.  Ich wollte damals einfach meine Verluste hinterher jagen. Typisch Zocker eben. Man will die Maschine besiegen, aber wir alle wissen, dass es nicht möglich ist.


Anonym

frapi07 schrieb am 13.04.2024 um 22:28 Uhr:

Ja in etwa Wobei du bei Bonus Buys ja die Möglichkeit mehr als das doppelte rauszuholen ^^

haha, stimmt. ich war allerdings so irre mehr als das doppelte zu martingalen.

und das ist (leider) viel zu lange gut gegangen.
Anonym

frapi07 schrieb am 14.04.2024 um 12:35 Uhr:

Nein, mittlerweile ist alles gut.  Ich wollte damals einfach meine Verluste hinterher jagen. Typisch Zocker eben. Man will die Maschine besiegen, aber wir alle wissen, dass es nicht möglich ist.

weiss man das wirklich? so richtig und tatsächlich? also intellektuell, ja  - niemand von uns ist komplett beschränkt. aber ob das auch auf den ganzen anderen ebenen durchgesackt ist - ich weiss nicht so recht... wenn es das wäre würde man doch nicht spielen, oder? stelle mir die frage wirklich.
frapi07
Elite
dazzle_tea schrieb am 14.04.2024 um 22:22 Uhr:

weiss man das wirklich? so richtig und tatsächlich? also intellektuell, ja  - niemand von uns ist komplett beschränkt. aber ob das auch auf den ganzen anderen ebenen durchgesackt ist - ich weiss nicht so recht... wenn es das wäre würde man doch nicht spielen, oder? stelle mir die frage wirklich.

Langfristig hat man sicherlich diese Erkenntnis, aber während man spielt vergisst man das oft. Adrenalin, Wut/Enttäuschung usw. Man kann meistens rational nicht nachdenken.

Ich denke, es liegt beim Ansatz. Ich habe eingezahlt, um Gewinn zu erzielen. Wenn man dann "abgezogen" wird, dann wird man getriggert. So war es zumindest bei mir. 200€ Bonus gekauft und manchmal nur 20-30€ rausbekommen. 2-3 mal hintereinander. Da könntest du vor Wut alles zusammen schlagen. 



dazzle_tea schrieb am 14.04.2024 um 22:17 Uhr:

haha, stimmt. ich war allerdings so irre mehr als das doppelte zu martingalen.

und das ist (leider) viel zu lange gut gegangen.

Man hört erst auf, wenn es zu spät ist.
streetworksusi
Einsteigerin
Hallo, 

ich heiße Susanne und bin Mitarbeiterin einer Beratungsstelle für Glücksspielsucht. Ich kann ganz gut verstehen, dass es dir jetzt schlecht geht. Und ich möchte dir auf keinen Fall einreden, dass du spielsüchtig bist. Aber du musst sicherlich zugeben, dass du über deine finanzielle Grenze gegangen bist und das hat dich selbst schockiert. Versuche einfach einen klaren Kopf zu behalten, dir Grenzen zu setzen und vorsichtig zu sein. Schau, dass du deine Schulden abbauen kannst und bau keine neuen Schulden mehr auf. Lass dich nicht runterziehen durch das ganze, denk positiv und setze dir Ziele, damit du deine Gedanken in einer andere Richtung lenken kannst. Tu dir was Gutes, treibe Sport oder mache ein anderes Hobby. Dann brauchst du das Spielen nicht so oft oder vielleicht irgendwann auch gar nicht mehr. 

Für weitere Tipps schreibe mir hier gerne direkt oder per Mail an. su.schmidt@caritas-augsburg.de

Ich wünsche dir viel Glück und alles Gute



Susanne
sundance
Amateurin
hi Leute,
mich würde mal folgendes interessieren: habt Ihr auch die Erfahrung gemacht, dass man "beim ersten Mal" ordentlich Gewinn einfährt (habe das schon oft gehört, und es schein ein regelrechtes Mysterium zu sein)?
Ich hatte Ende 2002 folgendes erlebt: Ich hatte 4 anstrengende Wochen (Weihnachtsgeschäft - Marktstand) hinter mir und mein damaliger Freund überredete mich zusammen mit einem Kumpel über Stunden mit "Engelszungen" in ein belgisches Casino zu gehen: ich wollte partout nicht (kenne mich, konnte schon damals in meiner Schach- und Doppelkopfrunde nie den Hals vollkriegen "..och komm`eine Runde noch!!.." - Und das Morgens um 4 und Alles mussten arbeiten, lach) - aber sie liessen nicht locker und ich liess mich breit schlagen. Und gewann beim Roulette 1.5 K - völlig entzückt stiefelte ich am nächsten Tag  wieder dorthin: und war alles wieder los PLUS den grössten Teil meiner Markteinnahmen...
Na ja, eigentlich sollte man denken: dann  hat sie`sofort gecheckt: Pustekuchen, ich war sofort Feuer Und Flamme. Bis Heute. Allerdings habe ich ein festes Limit, an das ich mich auch halte. - Also Miete verspielen oder so ist nicht; das ist mir genau 1 mal passiert und war mir eine Lehre.. P.S.: habe übrigens - weil ich mit sehr kleinen Einssätzen spiele - nie wieder so viel gewonnen, wie am ersten Tag.
n****4
Erkenntnis ist der erste Weg zur Einsicht. Du lebst über deine Verhältnisse. Was erwartest du vom zocken ?. Spielspaß? Geld? Ich kann dir als erfahrener Zocker sagen du wirst da nix Gewinnen. Ich spiele solange und habe schon viel verpulvert. Ich kann's mir zwar leisten aber im Grunde ist es die dümmste Investition. Dieser Kick zu gewinnen ist es aber der dauert nicht lange an. Ein Beispiel du gewinnst zum ersten Mal 500 denkst dir wow easy Money. Irgendwann kickt es nicht mehr du gewinnst 50000 oder 100000 dann interessieren dich diese kleinen Gewinne nicht mehr. Im Grunde ist es ein Teufelskreis. Es ist nicht das Geld sondern die Zeit die du verschenkst Zeit die du oder ich oder jeder andere nie wieder bekommen werden. Wir sitzen alle in diesem Boot. Jeder Mensch ist verschieden. Du hast noch alle Zeit der Welt es zu ändern 
Saphira
Expertin
Ich glaube, für Menschen mit einem normalem Empfinden für Geld sind Gewinne von 50 oder 100 k sowieso Utopie. Die freuen sich über 500 Euro und können dann auch mal über die Stränge schlagen, kommen aber relativ schnell wieder zur Vernunft. So klingt sundance. Einmal übers Ziel hinausgeschossen (Miete verspielt), dann die Reißleine gezogen und nur noch auf niedrigsten Einsätzen unterwegs, weil es ihr generell Spaß macht, zu spielen. Ich denke nicht, dass sie über ihre Verhältnisse lebt. Sie hat ein festes Limit, an das sie sich hält. Du bist da ein ganz anderes Kaliber, Needle. Sorry, aber ich glaube, du hast überhaupt kein Verhältnis zum Geld. Da es ja irgendwie bei dir nachzuwachsen scheint, kann es dir auch egal sein, wieviel verloren geht. Allein dieser Umstand erlaubt es dir auch, den Leidensdruck der drohenden Pleite gar nicht zu kennen. Insofern fehlt dir diese eine wichtige Erfahrung/Angst. Bei dir dreht es sich eher nur darum, gewinnen zu müssen. Dabei geht dann viel Zeit flöten und das belastet dich. Könntest du sofort ändern, machst es aber nicht. Haben dir schon etliche Leute vorgeschlagen, mal von dem ganzen Geld schön in Urlaub zu fahren oder sich was Tolles zu leisten. Ich vermute, das ödet dich schlichtweg an. Was schade ist, weil du ja selbst von der wertvollen Zeit sprichst, die einfach so in irgendwelchen doofen Casinos/Spielhallen verstreicht. Ich finde, du bist auf einem selbstzerstörerischem Weg, der nicht enden wird, solange das Geld nachfließt. Es wäre mal interessant, wie es liefe, würde der Geldstrom versiegen. Vergleichen mit sundance kann man deinen Weg aber nun überhaupt nicht. Dazu müsstest du die Existenzangst kennen. 
frapi07
Elite

Saphira schrieb am 16.04.2024 um 01:51 Uhr: , Needle. Sorry, aber ich glaube, du hast überhaupt kein Verhältnis zum Geld. Da es ja irgendwie bei dir nachzuwachsen scheint, kann es dir auch egal sein, wieviel verloren geht. Allein dieser Umstand erlaubt es dir auch, den Leidensdruck der drohenden Pleite gar nicht zu kennen. Insofern fehlt dir diese eine wichtige Erfahrung/Angst. Bei dir dreht es sich eher nur darum, gewinnen zu müssen. Dabei geht dann viel Zeit flöten und das belastet dich. Könntest du sofort ändern, machst es aber nicht. Haben dir schon etliche Leute vorgeschlagen, mal von dem ganzen Geld schön in Urlaub zu fahren oder sich was Tolles zu leisten. Ich vermute, das ödet dich schlichtweg an. Was schade ist, weil du ja selbst von der wertvollen Zeit sprichst, die einfach so in irgendwelchen doofen Casinos/Spielhallen verstreicht. Ich finde, du bist auf einem selbstzerstörerischem Weg, der nicht enden wird, solange das Geld nachfließt. Es wäre mal interessant, wie es liefe, würde der Geldstrom versiegen. Vergleichen mit sundance kann man deinen Weg aber nun überhaupt nicht. Dazu müsstest du die Existenzangst kennen. 

Ich glaube er bezieht sich auf den TE

Macht auch Sinn, wenn man sein Teil liest. "Du lebst über deine Verhältnisse" trifft eher auf den TE und nicht auf sundance zu.
Langhans_innen
Experte
frapi07 schrieb am 16.04.2024 um 02:14 Uhr:

Ich glaube er bezieht sich auf den TE

Macht auch Sinn, wenn man sein Teil liest. "Du lebst über deine Verhältnisse" trifft eher auf den TE und nicht auf sundance zu.

Aber die Analyse zu Needle war dennoch treffend, auch wenn er sich eigentlich auf Momo bezog. Wir lösen hier einfach alle Fälle parallel im Gamble Joe-Helpcenter-Multitasking-Modus 
Anonym
Saphira schrieb am 16.04.2024 um 01:51 Uhr: Ich glaube, für Menschen mit einem normalem Empfinden für Geld sind Gewinne von 50 oder 100 k sowieso Utopie. Die freuen sich über 500 Euro und können dann auch mal über die Stränge schlagen, kommen aber relativ schnell wieder zur Vernunft. So klingt sundance. Einmal übers Ziel hinausgeschossen (Miete verspielt), dann die Reißleine gezogen und nur noch auf niedrigsten Einsätzen unterwegs, weil es ihr generell Spaß macht, zu spielen. Ich denke nicht, dass sie über ihre Verhältnisse lebt. Sie hat ein festes Limit, an das sie sich hält. Du bist da ein ganz anderes Kaliber, Needle. Sorry, aber ich glaube, du hast überhaupt kein Verhältnis zum Geld. Da es ja irgendwie bei dir nachzuwachsen scheint, kann es dir auch egal sein, wieviel verloren geht. Allein dieser Umstand erlaubt es dir auch, den Leidensdruck der drohenden Pleite gar nicht zu kennen. Insofern fehlt dir diese eine wichtige Erfahrung/Angst. Bei dir dreht es sich eher nur darum, gewinnen zu müssen. Dabei geht dann viel Zeit flöten und das belastet dich. Könntest du sofort ändern, machst es aber nicht. Haben dir schon etliche Leute vorgeschlagen, mal von dem ganzen Geld schön in Urlaub zu fahren oder sich was Tolles zu leisten. Ich vermute, das ödet dich schlichtweg an. Was schade ist, weil du ja selbst von der wertvollen Zeit sprichst, die einfach so in irgendwelchen doofen Casinos/Spielhallen verstreicht. Ich finde, du bist auf einem selbstzerstörerischem Weg, der nicht enden wird, solange das Geld nachfließt. Es wäre mal interessant, wie es liefe, würde der Geldstrom versiegen. Vergleichen mit sundance kann man deinen Weg aber nun überhaupt nicht. Dazu müsstest du die Existenzangst kennen. 

versteh den beitrag nicht, egal auf wen sich needle bezieht.
er sagt nichts anderes als das man sich an gewinne gewöhnt, für den kick immer mehr nötig ist und im grunde lebenszeit noch wichtiger als geld. mit allem hat er recht, nirgends vergleicht er sich. 

warum du das zum anlass nimmst ihn zu "analysieren" (eh jedesmal schräg solche 'i know you' beiträge) - kein plan.
und für den TE auch nicht hilfreich.

Anonym

frapi07 schrieb am 15.04.2024 um 04:04 Uhr:
Man hört erst auf, wenn es zu spät ist.

ja, leider ist das so. warum ist das so? 
dummerweise verschieben sich die grenzen von "zu spät" auch mit der zeit.
sundance
Amateurin
Saphira schrieb am 16.04.2024 um 01:51 Uhr: Ich glaube, für Menschen mit einem normalem Empfinden für Geld sind Gewinne von 50 oder 100 k sowieso Utopie. Die freuen sich über 500 Euro und können dann auch mal über die Stränge schlagen, kommen aber relativ schnell wieder zur Vernunft. So klingt sundance. Einmal übers Ziel hinausgeschossen (Miete verspielt), dann die Reißleine gezogen und nur noch auf niedrigsten Einsätzen unterwegs, weil es ihr generell Spaß macht, zu spielen. Ich denke nicht, dass sie über ihre Verhältnisse lebt. Sie hat ein festes Limit, an das sie sich hält. Du bist da ein ganz anderes Kaliber, Needle. Sorry, aber ich glaube, du hast überhaupt kein Verhältnis zum Geld. Da es ja irgendwie bei dir nachzuwachsen scheint, kann es dir auch egal sein, wieviel verloren geht. Allein dieser Umstand erlaubt es dir auch, den Leidensdruck der drohenden Pleite gar nicht zu kennen. Insofern fehlt dir diese eine wichtige Erfahrung/Angst. Bei dir dreht es sich eher nur darum, gewinnen zu müssen. Dabei geht dann viel Zeit flöten und das belastet dich. Könntest du sofort ändern, machst es aber nicht. Haben dir schon etliche Leute vorgeschlagen, mal von dem ganzen Geld schön in Urlaub zu fahren oder sich was Tolles zu leisten. Ich vermute, das ödet dich schlichtweg an. Was schade ist, weil du ja selbst von der wertvollen Zeit sprichst, die einfach so in irgendwelchen doofen Casinos/Spielhallen verstreicht. Ich finde, du bist auf einem selbstzerstörerischem Weg, der nicht enden wird, solange das Geld nachfließt. Es wäre mal interessant, wie es liefe, würde der Geldstrom versiegen. Vergleichen mit sundance kann man deinen Weg aber nun überhaupt nicht. Dazu müsstest du die Existenzangst kennen. 

ja, stimmt, Saphira, ich habe ein Limit von 150,- mtl. - da ich (mittlerweile, das war ein Kampf, weil man beim zocken irgendwann so paralysiert und unter Hypnose ist, dass man einfach, wie geisteskrank, weiterdreht) gelernt habe, auch Kleinstgewinne zur Auszahlung zu bringen und natürlich auch mal was 3-stelliges dabei `raus kommt, bin ich im Großen und Ganzen bei einem Nullsummenspiel - bleibt noch die Verschwendung von kostbarer Lebenszeit....aber, wie gesagt: ich konnte schon als Kleinkind alle Gesellschaftsspiele, einschliesslich Schach: Spielernatur halt. - Warum ich meine "kleine Geschichte" erzählt habe, ist der Umstand, dass ich schon super oft genau DAS gehört habe: beim ersten Mal ein satter Gewinn - das sprichwörtliche "Anfängerglück" scheint also kein Seemannsgarn zu sein, und ich finde das äusserst kurios..Oder? Ja, und dass am nächsten Tag meine Einahmen weg waren, war natürlich ein Albtraum - hatte 4 Wochen bei schwerster Erkältung 12, 14 Stunden dafür geschuftet -  war aber tatsächlich Glück im Unglück, ich hätte sonst vermutlich nicht so - einigermassen - besonnen reagiert.
frapi07
Elite

Langhans schrieb am 16.04.2024 um 10:16 Uhr:
Aber die Analyse zu Needle war dennoch treffend, auch wenn er sich eigentlich auf Momo bezog. Wir lösen hier einfach alle Fälle parallel im Gamble Joe-Helpcenter-Multitasking-Modus 

Das habe ich nie in Frage gestellt ^^ Klar hat needle nicht diese Existenzängste wie ich sie habe oder jemand anderes sie hat. Macht ja ein großer Unterschied, ob ich 10.000€ verliere oder jemand, der finanziell nicht schlecht dasteht (Haus, Auto, guter Job usw).

Dennoch hat needle34 auch nicht gerade unrecht. Wie dazzle_tea schon schreibt geht er ja nur auf die Problematik ein, dass man mit der Zeit mit "kleineren" Gewinnen unzufrieden ist. Trifft auf mich auch zu. Früher übelst über ein 50€er gefreut, heute würde ich das als +-0 (eig. eher negativ) betrachten, weil ich weiß, wie viel Geld ich für so wenig "Profit" riskiert habe.

dazzle_tea schrieb am 16.04.2024 um 11:50 Uhr:

ja, leider ist das so. warum ist das so? 
dummerweise verschieben sich die grenzen von "zu spät" auch mit der zeit.

Weil wir uns was vortäuschen. Entweder noch einmal fett gewinnen zu können oder weil wir uns einfach selbst anlügen und dann das erst bemerken, wenn wir auf den Boden der Tatsachen ankommen.

Vor gut 1-2 Jahren hat es mich so richtig gereizt mal ein 5-10k Bonus Buy zu machen. Einfach nur, weil ich die Hoffnung auf ein >100x hatte. Selbst 130x (was wenig sind) wären bei 10k Einsatz 3k Gewinn.


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