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Spielsucht allgemein: Gambling ist der größte Selbstbetrug!

Thema erstellt am 22.04.2024 | Seite: 1 von 3 | Antworten: 33 | Ansichten: 3.456
Massakaplayer
Besucher
Hallo zusammen,

ich wollte nach einer langen Zeit der Abwesenheit aus dem Forum ein paar Worte zum Thema Online Casinos und Gambling allgemein verlieren. Kurz gefasst ist das für mich der größte Selbstbetrug den man begehen kann, immer mit der falschen Hoffnung, wenn ich dies und jenes tue könnte ich gewinnen. Ich habe 700 Euro und spiele nur noch runter bis 550€. Nach zwei Minuten ist man bei den 550€ angekommen, ärgert sich und verzockt am Ende wieder alles.

Wenn man mit Limits arbeitet, wird der Drang sobald der Limit Zeitraum abgelaufen ist so hoch, dass man noch exzessiver zockt. Es gibt so krasse Pechsträhnen und viel zu wenige gute Momente. Okay ist ja klar dass es Glücksspiel ist und die Erwartungen entsprechend nicht so hoch ausfallen dürfen, aber was ich die letzten Tage wieder erlebt habe toppt alles. Es fühlte sich so an, als ob man gar keine Chance hätte zu gewinnen. Und seien wir ehrlich, wer bringt den die Selbstdisziplin auf, sich am Ende nicht zu verzocken. Das dürften die wenigstens Unter uns sein.

Trotz den ganzen Erfahrungen die ich gesammelt habe, entschloss ich mich also letzte Woche trotzdem wieder zu zocken und habe knapp tausend Euro verloren. Mittlerweile ist das Konto wieder deaktiviert und ich ärgere mich über den Verlust. Ich ärgere mich vor allem über den Kontrollverlust während des Zockens. Für mich war das nochmal eine Erinnerung daran, warum ich ursprünglich aufgehört habe. Warum ich nicht mehr zocken sollte und Glück und Zufriedenheit im Leben an einer anderen Adresse finden muss.

Seien wir doch ehrlich, sind es nicht die Unzufriedenheiten im Leben, die uns zu solchen Dingen wie Gambling oder Drogen animieren. Der Traum vom Jackpot, nur das eine Mal ist aber eine Illusion. Zum einen weil das Eintreten sehr unwahrscheinlich ist. Zum anderen weil wir nach dem Gewinn wieder fast alles verzocken werden, früher oder später. Deswegen glaube ich auch nicht an Verantwortungsbewusstes Gambling mehr, zu viele Anläufe sind nun gescheitert. Reicht jetzt, wirklich!

Auch dieses ständige schauen bin ich nun jetzt im Plus oder Minus bringt rein Garnichts, man wird am Ende verlieren! Davon bin ich sehr stark überzeugt. Wer nicht die nötige Selbstdisziplin aufbringen kann sollte die Finger vom zocken lassen, auch nicht nur 20 Euro. Die nur 20 Euro führen euch wieder zur ursprünglichen Katastrophe.

Ganz schlimm finde ich auch wie aktuell geworben wird auf Social Media und Youtube, wo zufällige Personen mal eben paar Millionen gewinnen und verzocken, als sei das etwas vollkommen normales. Als gehöre das zum Leben dazu, das spielen um Geld. Da wird so eine Selbstverständlichkeit an die Jugendlichen vermittelt, das finde ich inakzeptabel. Als ob würde man ein Youtube Kanal eröffnen, Alkohol/Zigaretten konsumieren und das als super Erlebnis vermarkten. Warum setzt man das nicht gleich? Beides kann stark abhängig machen und gehört sich nicht.

Es fühlt sich gut an seinen Unmut hier im Forum zur Sprache zu bringen und ich würde mich über eure Meinung sehr freuen, unabhängig davon ob wir die gleiche Meinung teilen. Lasst gerne euren Gedanken freien Lauf.

Viele Grüße
Massakaplayer
hustlehoff
Experte
Guter Post kann man eigentlich nichts dran ergänzen, wünsche dir viel kraft und disziplin, refelktiert genug bist du ja, denke die wenigsten hier sind so reich das verluste nicht weh tun.
Massakaplayer
Besucher
Vielen Dank hustlehoff und freut mich das dir mein Post gefällt. Für den Moment werde ich jetzt erstmal diese negative Energie in positive Kraft umwandeln und mich Dingen mit mehr Sinn widmen. Ich mag auch lange Spaziergänge in der Natur oder am See, das hat so eine heilende Wirkung auf mich. 

Umso länger man am gambeln ist, umso klarer wird die Konsequenz des Gamblings und das ist Elend. In meinem Fall ist es nun nicht so, dass ich mein ganzes Leben durchs gambeln ruiniert habe, allerdings sollte die Furcht davor präsent sein.

Wisst Ihr was mir eingefallen ist. Im Grunde genommen ist jeder Tag an dem wir nicht zocken ein Jackpot!

Eine von vielen traurigen Geschichten:



Solche Stories haben es verdient veröffentlicht und anerkannt zu werden. Diese authentische und ehrliche Geschichte ist viel mehr Wert als jede fake Promo Aktion im Netz.
zocker0815
Stamm-User

Massakaplayer schrieb am 22.04.2024 um 13:26 Uhr: Hallo zusammen,

ich wollte nach einer langen Zeit der Abwesenheit aus dem Forum ein paar Worte zum Thema Online Casinos und Gambling allgemein verlieren. Kurz gefasst ist das für mich der größte Selbstbetrug den man begehen kann, immer mit der falschen Hoffnung, wenn ich dies und jenes tue könnte ich gewinnen. Ich habe 700 Euro und spiele nur noch runter bis 550€. Nach zwei Minuten ist man bei den 550€ angekommen, ärgert sich und verzockt am Ende wieder alles.

Wenn man mit Limits arbeitet, wird der Drang sobald der Limit Zeitraum abgelaufen ist so hoch, dass man noch exzessiver zockt. Es gibt so krasse Pechsträhnen und viel zu wenige gute Momente. Okay ist ja klar dass es Glücksspiel ist und die Erwartungen entsprechend nicht so hoch ausfallen dürfen, aber was ich die letzten Tage wieder erlebt habe toppt alles. Es fühlte sich so an, als ob man gar keine Chance hätte zu gewinnen. Und seien wir ehrlich, wer bringt den die Selbstdisziplin auf, sich am Ende nicht zu verzocken. Das dürften die wenigstens Unter uns sein.

Trotz den ganzen Erfahrungen die ich gesammelt habe, entschloss ich mich also letzte Woche trotzdem wieder zu zocken und habe knapp tausend Euro verloren. Mittlerweile ist das Konto wieder deaktiviert und ich ärgere mich über den Verlust. Ich ärgere mich vor allem über den Kontrollverlust während des Zockens. Für mich war das nochmal eine Erinnerung daran, warum ich ursprünglich aufgehört habe. Warum ich nicht mehr zocken sollte und Glück und Zufriedenheit im Leben an einer anderen Adresse finden muss.

Seien wir doch ehrlich, sind es nicht die Unzufriedenheiten im Leben, die uns zu solchen Dingen wie Gambling oder Drogen animieren. Der Traum vom Jackpot, nur das eine Mal ist aber eine Illusion. Zum einen weil das Eintreten sehr unwahrscheinlich ist. Zum anderen weil wir nach dem Gewinn wieder fast alles verzocken werden, früher oder später. Deswegen glaube ich auch nicht an Verantwortungsbewusstes Gambling mehr, zu viele Anläufe sind nun gescheitert. Reicht jetzt, wirklich!

Auch dieses ständige schauen bin ich nun jetzt im Plus oder Minus bringt rein Garnichts, man wird am Ende verlieren! Davon bin ich sehr stark überzeugt. Wer nicht die nötige Selbstdisziplin aufbringen kann sollte die Finger vom zocken lassen, auch nicht nur 20 Euro. Die nur 20 Euro führen euch wieder zur ursprünglichen Katastrophe.

Ganz schlimm finde ich auch wie aktuell geworben wird auf Social Media und Youtube, wo zufällige Personen mal eben paar Millionen gewinnen und verzocken, als sei das etwas vollkommen normales. Als gehöre das zum Leben dazu, das spielen um Geld. Da wird so eine Selbstverständlichkeit an die Jugendlichen vermittelt, das finde ich inakzeptabel. Als ob würde man ein Youtube Kanal eröffnen, Alkohol/Zigaretten konsumieren und das als super Erlebnis vermarkten. Warum setzt man das nicht gleich? Beides kann stark abhängig machen und gehört sich nicht.

Es fühlt sich gut an seinen Unmut hier im Forum zur Sprache zu bringen und ich würde mich über eure Meinung sehr freuen, unabhängig davon ob wir die gleiche Meinung teilen. Lasst gerne euren Gedanken freien Lauf.

Viele Grüße
Massakaplayer

im großen und ganzen hast du recht.... aber auch nicht......



das was du sagst trifft zu aber nicht bei alle, es gibt auch leute die haben sich unter kontrolle 

und die wirklich krankhaft sind oder komplett die kontrolle verlieren das sind wenige....


die meisten checken... aha  meine 100€ zB. verloren ich höre auf mein limit ist erreicht....

zB ich nehm mich selber mal her, ich habe noch nie im leben Schulden wegen gambling gemacht, spiele aber schon ewig habe schon richtig viel gewonnen, kannst ja gerne meine gewinnbilder hier anschauen dann weisst du was ich meine.....



man kann also nicht von jedem ausgehen was dir da passiert ist 

weil du schreibst das als würde uns das alle betreffen, im grunde schreibste nur dein problem auf

Cheeseburger
Erfahrener
Die große Frage ist doch: Hättest du diesen Beitrag auch verfasst, wenn du aus den 700 sagen wir 50.000 gemacht hättest ?
Massakaplayer
Besucher

zocker0815 schrieb am 22.04.2024 um 16:03 Uhr:

im großen und ganzen hast du recht.... aber auch nicht......



das was du sagst trifft zu aber nicht bei alle, es gibt auch leute die haben sich unter kontrolle 

und die wirklich krankhaft sind oder komplett die kontrolle verlieren das sind wenige....


die meisten checken... aha  meine 100€ zB. verloren ich höre auf mein limit ist erreicht....

zB ich nehm mich selber mal her, ich habe noch nie im leben Schulden wegen gambling gemacht, spiele aber schon ewig habe schon richtig viel gewonnen, kannst ja gerne meine gewinnbilder hier anschauen dann weisst du was ich meine.....



man kann also nicht von jedem ausgehen was dir da passiert ist 

weil du schreibst das als würde uns das alle betreffen, im grunde schreibste nur dein problem auf


Hey zocker0815,

vielen Dank für deine Nachricht. Ich vertrete die Auffassung dass es uns alle betrifft und das Thema Glückspielsucht ist bestimmt nicht durch meine Erfahrungen oder Probleme allein entstanden. Im Grunde genommen ist Glücksspiel vergleichbar mit einer Droge und jeder kann abhängig werden, nicht nur ich selbst

Natürlich kann man nicht davon ausgehen, das was mir passiert ist auch anderen passiert. Ich gehe aber sehr stark davon aus, dass fast jeder schon einmal einen Kontrollverlust erlebt hat. Auch wenn das einige nicht zugeben möchten. Weiter gehe ich davon aus, dass viele nicht "süchtige" früher oder später in die schiefe Bahn geraten können. Das ist ein schleichender Prozess und es kann jeden treffen. Der glaube an verantwortungsbewusstes Spielen ist für mich ein Mythos. Wenn es nun andere Gambler gibt, die alles unter Kontrolle haben auch schön aber ich glaube eher, das manche es sich schön reden wollen. Deswegen sprach ich auch vom größten Selbstbetrug.

Darüber hinaus glaube ich gibt es viel mehr Glücksspielsüchtige als uns jemals bekannt sein wird und ist. Viele verschweigen Ihre Problematik weil es auch aufgrund von Scham unangenehm ist darüber in der Öffentlichkeit zu sprechen und sich zu outen.
Massakaplayer
Besucher

Cheeseburger schrieb am 22.04.2024 um 16:06 Uhr: Die große Frage ist doch: Hättest du diesen Beitrag auch verfasst, wenn du aus den 700 sagen wir 50.000 gemacht hättest ?

Hey Cheeseburger,

wahrscheinlich hätte ich ein Video gedreht und meine Geschichte erzählt wie ich 50.000€ in den nächsten Wochen wieder verzockt habe.
Anonym

Massakaplayer schrieb am 22.04.2024 um 13:26 Uhr: Hallo zusammen,

ich wollte nach einer langen Zeit der Abwesenheit aus dem Forum ein paar Worte zum Thema Online Casinos und Gambling allgemein verlieren. Kurz gefasst ist das für mich der größte Selbstbetrug den man begehen kann, immer mit der falschen Hoffnung, wenn ich dies und jenes tue könnte ich gewinnen. Ich habe 700 Euro und spiele nur noch runter bis 550€. Nach zwei Minuten ist man bei den 550€ angekommen, ärgert sich und verzockt am Ende wieder alles.

Wenn man mit Limits arbeitet, wird der Drang sobald der Limit Zeitraum abgelaufen ist so hoch, dass man noch exzessiver zockt. Es gibt so krasse Pechsträhnen und viel zu wenige gute Momente. Okay ist ja klar dass es Glücksspiel ist und die Erwartungen entsprechend nicht so hoch ausfallen dürfen, aber was ich die letzten Tage wieder erlebt habe toppt alles. Es fühlte sich so an, als ob man gar keine Chance hätte zu gewinnen. Und seien wir ehrlich, wer bringt den die Selbstdisziplin auf, sich am Ende nicht zu verzocken. Das dürften die wenigstens Unter uns sein.

Trotz den ganzen Erfahrungen die ich gesammelt habe, entschloss ich mich also letzte Woche trotzdem wieder zu zocken und habe knapp tausend Euro verloren. Mittlerweile ist das Konto wieder deaktiviert und ich ärgere mich über den Verlust. Ich ärgere mich vor allem über den Kontrollverlust während des Zockens. Für mich war das nochmal eine Erinnerung daran, warum ich ursprünglich aufgehört habe. Warum ich nicht mehr zocken sollte und Glück und Zufriedenheit im Leben an einer anderen Adresse finden muss.

Seien wir doch ehrlich, sind es nicht die Unzufriedenheiten im Leben, die uns zu solchen Dingen wie Gambling oder Drogen animieren. Der Traum vom Jackpot, nur das eine Mal ist aber eine Illusion. Zum einen weil das Eintreten sehr unwahrscheinlich ist. Zum anderen weil wir nach dem Gewinn wieder fast alles verzocken werden, früher oder später. Deswegen glaube ich auch nicht an Verantwortungsbewusstes Gambling mehr, zu viele Anläufe sind nun gescheitert. Reicht jetzt, wirklich!

Auch dieses ständige schauen bin ich nun jetzt im Plus oder Minus bringt rein Garnichts, man wird am Ende verlieren! Davon bin ich sehr stark überzeugt. Wer nicht die nötige Selbstdisziplin aufbringen kann sollte die Finger vom zocken lassen, auch nicht nur 20 Euro. Die nur 20 Euro führen euch wieder zur ursprünglichen Katastrophe.

Ganz schlimm finde ich auch wie aktuell geworben wird auf Social Media und Youtube, wo zufällige Personen mal eben paar Millionen gewinnen und verzocken, als sei das etwas vollkommen normales. Als gehöre das zum Leben dazu, das spielen um Geld. Da wird so eine Selbstverständlichkeit an die Jugendlichen vermittelt, das finde ich inakzeptabel. Als ob würde man ein Youtube Kanal eröffnen, Alkohol/Zigaretten konsumieren und das als super Erlebnis vermarkten. Warum setzt man das nicht gleich? Beides kann stark abhängig machen und gehört sich nicht.

Es fühlt sich gut an seinen Unmut hier im Forum zur Sprache zu bringen und ich würde mich über eure Meinung sehr freuen, unabhängig davon ob wir die gleiche Meinung teilen. Lasst gerne euren Gedanken freien Lauf.

Viele Grüße
Massakaplayer

Recht haste
Bluff
Experte

Massakaplayer schrieb am 22.04.2024 um 16:30 Uhr:

Hey Cheeseburger,

wahrscheinlich hätte ich ein Video gedreht und meine Geschichte erzählt wie ich 50.000€ in den nächsten Wochen wieder verzockt habe.

wäre auch interessant
n****4
Zocken ist nunmal ein sehr teures Hobby. Oftmals überwiegt der Verlust. Der Nervenkitzel ist es. Im Grunde ist es halt ein teurer Spaß kostet nerven Geld und Geduld 
Saphira
Expertin
Guter Beitrag. Der Mensch ist auf Belohnungen konditioniert. Bleiben die aus, holt er sie sich irgendwo und bezahlt auch dafür. 
slotliebe89
Elite

needle34 schrieb am 23.04.2024 um 17:52 Uhr: Zocken ist nunmal ein sehr teures Hobby. Oftmals überwiegt der Verlust. Der Nervenkitzel ist es. Im Grunde ist es halt ein teurer Spaß kostet nerven Geld und Geduld 

Wenn das Spielen keinen Spaß mehr macht, sollte man sich unbedingt ein neues Hobby suchen. 
Pat1991
Stamm-User
Heute sind bei mir 16 Euro durch die Slots gejagt, 128 Euro Spitze, Endergebnis Null. Das fiese am Zocken ist halt, dass der Automat mit MIR spielt; ich kann ihm höchstens dabei zugucken und darauf reagieren.

Gefühlt habe ich dabei eigentlich nichts, unter anderem, weil ich mich dabei zusammengerissen habe. Ansonsten wäre ich wohl sehr schnell in die Dynamik gefallen, die @Saphira angedeutet hat: Belohnung suchen, wenn sie nicht kommt, mehr einsetzen, und irgendwann nur noch aus einer Mischung aus Selbstbestrafung und Selbstvernichtung zocken.

Es ist einfach so gefährlich, sich wirklich in diese dreckigen Spiele fallen zu lassen.

Ganz am Anfang des Spiels habe ich sogar 100 Euro (20 Cent Einsatz) geholt, was eigentlich ein Supergewinn, und ein geiles Bild ist. Leider hat der Wager das dann sehr schnell wieder gefressen.

Beim Zocken verliert man sehr schnell den Überblick, und auch ein größerer Gewinn ist eigentlich gar nicht mehr so groß, wenn er dann innerhalb von Minuten wieder weg ist.

Ist alles wirklich komisch.
Massakaplayer
Besucher
Liebe Community,

vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Über euren Lob habe ich mich besonders gefreut   dafür nochmal Dankeschön!

Aus meiner Sicht steckt im jeden Beitrag ein Stück Wahrheit und das Gesamtbild stimmt. Wie geht es jetzt nun weiter? Die gute Nachricht ist, mir fällt es nicht schwer aufs spielen zu verzichten. Trotzdem meine ich kann es nicht schaden sich nochmal mit Glücksspielsucht intensiver zu beschäftigen. 

Darüber hinaus verspüre ich den Wunsch vor Glücksspielsucht zu warnen. Mir missfällt es enorm, das Online Casinos in Deutschland erlaubt sind und in Social Media, Youtube, etc. heftig Werbung gemacht wird. Das ist eine Entwicklung die ich sehr erschreckend finde, gerade für Jugendliche und junge Erwachsene.

Wie kann man als Einzelperson einen sinnvollen Beitrag zur Aufklärung leisten? Diese Frage nehme ich mit auf meine Reise.
Saphira
Expertin
Auch vor Alkohol- oder Nikotinsucht wird gewarnt und darüber aufgeklärt. Die Menschen trinken und rauchen trotzdem. Das ist einfach so. Der eine süchtelt mehr, der andere weniger. Ist vielleicht auch ein wenig vererbt. So wirds wahrscheinlich auch mit der Zockerei und der Gefahr des finanziellen Ruins sein. Manche ziehen vorher die Reißleine, andere stürzen komplett ab. Dann gibts die Leute, die es tatsächlich im Griff haben und kontrolliert spielen, dabei aber vielleicht Kette rauchen oder sich die Kante geben. Springt ja nicht jeder auf jede Sucht gleich an. Was ich eigentlich sagen will: Man kann aufklären und das ist gut so, wird auch ein paar Leute erreichen, aber im Großen und Ganzen wirds immer Süchte und deren Sklaven geben. 

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