schon lange lese ich bei euch mit , ich weiß eigentlich bin ich glaube auch falsch hier ,weil es ja ein Spielerforum ist.
Ich habe schon lange erkannt das ich es nicht mehr richtig im Griff habe ,nach schweren Schicksalsschlägen vor ca 8 Jahren habe ich angefangen online zu spielen, ich gewann durch einen Bonus viel Geld ca an die 1000 Euro ,so genau kann ich mich gar nicht erinnern wie es weiter ging auf jede Fall spielte ich viel und bemerkte gar nicht wie ich in den Teufelskreis kam irgendwann verspielte ich meinen kompletten Lohn und konnte keine Miete nichts mehr bezahlen ,ich war ehrlich zu meiner Bank und bekam noch einen kleinen Dispo und konnte zum Glück alles bezahlen.
Blöd wie ich war spielte ich weiter ,ich verstand es gar nicht bis nichts mehr ging ,ich bin in die Privatinso und habe bestimmt drei Jahre nicht mehr gespielt. Dann weiß gar nicht mehr bin ich wohl wieder angefangen ,immer mal was einzuzahlen es ging auch immer irgendwie bis ich im Rausch über PayPal mehr verspielte wie ich hatte ,danach war ich so fertig und buchte knapp 1500 Euro zurück , na ja blöd wie ich bin redete ich auch mit PayPal und KSP und vereinbarte Raten bin jetzt fast durch.
Nein nicht das man dann sagen müsste puh nochmal Glück gehabt ne nach nem Jahr ungefähr zahlte ich weiter ein bis jetzt wo ich den Monat über 500 Euro verspielt habe und sooo am Ende bin ,wie kann man nur so doof sein. Nein nicht nur das ich meine Insolvenz gefährde , ich habe immer gehofft ich kann es steuern mal ging es und heute gar nicht mehr ,ich spiele immer höchstens 50 cent und nur drei verschiedene Spiele.
Im Januar habe ich erst einen Termin beim Therapeuten ,das ist wie so Selbstzerstörung eine zweite Persönlichkeit. Mir ist vor acht Jahren mein Kind verstorben vorher hatte ich immer alles im Griff ,war sehr vernünftig und jetzt ,und das vor Weihnachten ,ich verstehe mich selber nicht mehr .Entschuldigt den langen Text ich habe so Angst alle kaputt gemacht zu haben und fühle mich so schlecht. Und mein Bankonto sieht schlimm aus ,da ich nur über Trustly eingezahlt habe .
Liebe Grüße
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Es tut mir so leid
18.12.2018, um 00:37 Uhr#2
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Erstmal Willkommen hier
Und für Deinen langen Text musst Du Dich auch nicht entschuldigen
Nun zu Deinem Problem....Es ist natürlich nicht schön in was für einer Situation Du Dich befindest. Aber Du hast ja im Grunde genommen selber schon so viele Dinge in die Wege geleitet und jetzt ab Januar machst Du eine Therapie. Dank dieser wirst Du dann sicher verstehen warum Du spielst.
Den Auslöser des ganzen hast Du ja schon selber erkannt (ich hab erst durch meine Therapie erfahren warum ich süchtig geworden bin). Das ist ein schlimmes Schicksal was Du da hast erleben müssen. Bist Du nach dem Tod Deines Kindes in keiner Therapie oder sowas gewesen?
Hallo an dich
Zuerst einmal tut es mir leid dass bezüglich deines Kindes zu hören...:(
Die Frage die Ronny stellte hätte ich auch stellen wollen....Daher nur ein kleiner Rat meinerseits bis deine Therapie beginnt: Schalte den Kopf aus und mach dich frei von den Gedanken des Spielens. Ja, das ist leichter gesagt als getan, aber gerade die Weihnachtszeit bietet sich dafür eigentlich absolut an...Hast du Leute mit denen du Weihnachten verbringen kannst? Falls ja, besinne dich darauf, da ist die Zeit um an die Zockerei zu denken im Grunde dann auch gar nicht wirklich da.
Ronny1982 schrieb am 18.12.2018 um 00:37 Uhr: Erstmal Willkommen hier
Und für Deinen langen Text musst Du Dich auch nicht entschuldigen
Nun zu Deinem Problem....Es ist natürlich nicht schön in was für einer Situation Du Dich befindest. Aber Du hast ja im Grunde genommen selber schon so viele Dinge in die Wege geleitet und jetzt ab Januar machst Du eine Therapie. Dank dieser wirst Du dann sicher verstehen warum Du spielst.
Den Auslöser des ganzen hast Du ja schon selber erkannt (ich hab erst durch meine Therapie erfahren warum ich süchtig geworden bin). Das ist ein schlimmes Schicksal was Du da hast erleben müssen. Bist Du nach dem Tod Deines Kindes in keiner Therapie oder sowas gewesen?
Hallo Ronny1982 ich danke Dir wirklich sehr für Deine Antwort ,ich hoffe ich schreibe hier an der richtigen Stelle zurück.
Ja ich bin froh wenn die Therapie ab Januar anfängt.
und ich bin vorher in keiner Therapie gewesen .
ich habe gedacht ich schaffe es alleine ,wie so vieles in meinem Leben ich immer alleine schaffen musste .
Ich bin kurze Zeit später zu Arbeiten angefangen und habe alles bis heute verdrängt, ich habe als Spielhallen Aufsicht gearbeitet vorher kannte ich das Spielen auch gar nicht. Meine ganze Familie ist leider verstorben ,ich habe noch eine erwachsene Tochter und einen kleinen Sohn von 6 Jahren.
Ich schäme mich so sehr ,sonst bin ich seht verantwortungsvoll.
Hat Dir Deine Therapie geholfen wenn ich fragen darf?
ruhrpott schrieb am 18.12.2018 um 00:43 Uhr: Hallo an dich
Zuerst einmal tut es mir leid dass bezüglich deines Kindes zu hören...:(
Die Frage die Ronny stellte hätte ich auch stellen wollen....Daher nur ein kleiner Rat meinerseits bis deine Therapie beginnt: Schalte den Kopf aus und mach dich frei von den Gedanken des Spielens. Ja, das ist leichter gesagt als getan, aber gerade die Weihnachtszeit bietet sich dafür eigentlich absolut an...Hast du Leute mit denen du Weihnachten verbringen kannst? Falls ja, besinne dich darauf, da ist die Zeit um an die Zockerei zu denken im Grunde dann auch gar nicht wirklich da.
Lieber ruhrpott auch ein Hallo an Dich.
Ja ich werde das jetzt auch tun ,ich muss es auch , ich glaube ich hätte nur gerne meine Verluste wieder rein geholt ,aber ich befürchtete man muss mit diesem schlimmen Gedanken in seinem Kopf klar kommen das man es versaut hat .
Man wünschte es wäre nur ein Traum .Man muss die Verluste abschreiben und klar kommen das es so ist wie es ist, es tut sehr weh , weil ich diese Person die sich nicht unter Kontrolle hat nicht sein will, aber ich bin genau das auch. Ich kann es nur ändern und besser machen.
Weihnachten ist nicht so meine Zeit weil mir meine Familie fehlt ,wir sind halt nur zu dritt.
Freunde habe ich nicht viele.
Aber Du hast so recht man muss sich davon befreien und den Kopf ausschalten.
Ich hätte nur nie gedacht das einen etwas so einnehmen kann.
Ich trinke nicht ,nur mal selten und Dampfe nur noch E Zigarette anstatt zu rauchen ,aber diese Spielerei ist ein harter Brocken.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Es tut mir so leid
18.12.2018, um 01:11 Uhr#6
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Zauberfee schrieb am 18.12.2018 um 00:55 Uhr:
Hallo Ronny1982 ich danke Dir wirklich sehr für Deine Antwort ,ich hoffe ich schreibe hier an der richtigen Stelle zurück.
Ja ich bin froh wenn die Therapie ab Januar anfängt.
und ich bin vorher in keiner Therapie gewesen .
ich habe gedacht ich schaffe es alleine ,wie so vieles in meinem Leben ich immer alleine schaffen musste .
Ich bin kurze Zeit später zu Arbeiten angefangen und habe alles bis heute verdrängt, ich habe als Spielhallen Aufsicht gearbeitet vorher kannte ich das Spielen auch gar nicht. Meine ganze Familie ist leider verstorben ,ich habe noch eine erwachsene Tochter und einen kleinen Sohn von 6 Jahren.
Ich schäme mich so sehr ,sonst bin ich seht verantwortungsvoll.
Hat Dir Deine Therapie geholfen wenn ich fragen darf?
Du schreibst hier genau richtig zurück ja
Ja denken wir so nicht immer? Also das wir es ja auch alleine schaffen? Nein...bei manchen Dingen sollte man auch gerne mal Hilfe anderer annehmen können!
Ja die Therapie hat mir geholfen. Ich bin trockener Alkoholiker. Ich war zwar als ich die Therapie begonnen habe schon mehrere Jahre trocken, aber ich habe halt nie verstanden warum ich süchtig. Und dann eine Suchtverlagerung erlebt...Bei der Therapie ist dann bei einer sehr emotionalen Sitzung dann der Groschen gefallen und ich wusste warum ich anfällig war (und bin) für Süchte jeder Art. Ich werde daher mein Leben lang auf mich acht geben müssen.
Der Grund warum es mit dem trinken richtig bergab ging bei mir, war der tod meines besten Freundes mit dem ich aufgewachsen bin und ich habe eben auch gedacht, ich schaffe das alleine.
Darf ich Fragen um welche Art der Therapie es bei Dir da geht? Gut wäre eine Therapeutin die Verhaltenstherapie und tiefenpycholigische Therapie anbietet.
Zauberfee schrieb am 18.12.2018 um 01:08 Uhr:
Lieber ruhrpott auch ein Hallo an Dich.
Ja ich werde das jetzt auch tun ,ich muss es auch , ich glaube ich hätte nur gerne meine Verluste wieder rein geholt ,aber ich befürchtete man muss mit diesem schlimmen Gedanken in seinem Kopf klar kommen das man es versaut hat .
Man wünschte es wäre nur ein Traum .Man muss die Verluste abschreiben und klar kommen das es so ist wie es ist, es tut sehr weh , weil ich diese Person die sich nicht unter Kontrolle hat nicht sein will, aber ich bin genau das auch. Ich kann es nur ändern und besser machen.
Weihnachten ist nicht so meine Zeit weil mir meine Familie fehlt ,wir sind halt nur zu dritt.
Freunde habe ich nicht viele.
Aber Du hast so recht man muss sich davon befreien und den Kopf ausschalten.
Ich hätte nur nie gedacht das einen etwas so einnehmen kann.
Ich trinke nicht ,nur mal selten und Dampfe nur noch E Zigarette anstatt zu rauchen ,aber diese Spielerei ist ein harter Brocken.
Gut ist auf alle Fälle schon einmal, dass du selber erkannt hast dass es keinen Sinn hat bzw. nicht möglich sein kann/wird seine Verluste wieder zu holen. Damit bist du viel viel weiter als manch andere die von sich behaupten jederzeit damit aufhören zu können.
Ich meine, es wird natürlich nicht von jetzt auf gleich gehen dass man keinen Gedanken mehr an die Zockerei verschwendet, aber wichtig sind in dem Zusammenhang 2 Dinge: Zum einen die Erkenntnis(die du nachdem was du geschrieben hast zweifelsohne besitzt), und ein gewisses Durchhaltevermögen bei der Therapie. Gerade zu Beginn wird es mit Sicherheit etwas komisches und ungewohntes sein, aber es wird helfen. Wichtig ist nur eben auch dass man damit aufhören will.
In Bezug auf deine familiären Schicksalsschläge: Du hast geschrieben, du warst zuvor noch in keiner Therapie. Hast du diesbezüglich trotz allem mal mit jemandem reden können? Ich glaube nämlich dass das 2 verschiedene Paar Schuhe sind und dort ein ärztlicher Rat(oder auch nur ein offenes Ohr) auch helfen könnten....
Ronny1982 schrieb am 18.12.2018 um 01:11 Uhr:
Du schreibst hier genau richtig zurück ja
Ja denken wir so nicht immer? Also das wir es ja auch alleine schaffen? Nein...bei manchen Dingen sollte man auch gerne mal Hilfe anderer annehmen können!
Ja die Therapie hat mir geholfen. Ich bin trockener Alkoholiker. Ich war zwar als ich die Therapie begonnen habe schon mehrere Jahre trocken, aber ich habe halt nie verstanden warum ich süchtig. Und dann eine Suchtverlagerung erlebt...Bei der Therapie ist dann bei einer sehr emotionalen Sitzung dann der Groschen gefallen und ich wusste warum ich anfällig war (und bin) für Süchte jeder Art. Ich werde daher mein Leben lang auf mich acht geben müssen.
Der Grund warum es mit dem trinken richtig bergab ging bei mir, war der tod meines besten Freundes mit dem ich aufgewachsen bin und ich habe eben auch gedacht, ich schaffe das alleine.
Darf ich Fragen um welche Art der Therapie es bei Dir da geht? Gut wäre eine Therapeutin die Verhaltenstherapie und tiefenpycholigische Therapie anbietet.
Ja das tun wir scheinbar , ich muss es jetzt auch erst wohl lernen Hilfe anzunehmen , ich bin an einem Punkt wo ich merke alleine wird das wohl so auf Dauer nichts mehr ,man wird ja auch nicht mehr jünger.
Da hast Du ja schon viel erreicht in Deinem Leben ,das Du die Alkohol Sucht besiegt hast ,das finde ich wirklich enorm. Das war bestimmt nicht leicht.
Ja das ist es Sucht Verlagerung ist fies , ich habe es oft mit dem Essen, glaube das ist alles eine Art Selbstzerstörung .
Das tut mir leid mit Deinem Freund, so etwas prägt einem im Leben weil es so weh tut. Es geht auch nie vorbei man kann nur lernen damit zu leben.
Ja ich bin erst mal nur in normaler Gesprächs Therapie und beim Psychologen ,es ist so schwer Plätze zu bekommen ,ab dem 15.01.2019.
Ich habe oft so das Gefühl so wenn es gerade gut läuft bekomme ich Angst das wieder was schlimmes passiert ,und dann verbocke ich es.
habe meine Mutter auch als Kind schon früh verloren ,glaube habe selbst das noch nicht verarbeitet.
Gut ist auf alle Fälle schon einmal, dass du selber erkannt hast dass es keinen Sinn hat bzw. nicht möglich sein kann/wird seine Verluste wieder zu holen. Damit bist du viel viel weiter als manch andere die von sich behaupten jederzeit damit aufhören zu können.
Ich meine, es wird natürlich nicht von jetzt auf gleich gehen dass man keinen Gedanken mehr an die Zockerei verschwendet, aber wichtig sind in dem Zusammenhang 2 Dinge: Zum einen die Erkenntnis(die du nachdem was du geschrieben hast zweifelsohne besitzt), und ein gewisses Durchhaltevermögen bei der Therapie. Gerade zu Beginn wird es mit Sicherheit etwas komisches und ungewohntes sein, aber es wird helfen. Wichtig ist nur eben auch dass man damit aufhören will.
In Bezug auf deine familiären Schicksalsschläge: Du hast geschrieben, du warst zuvor noch in keiner Therapie. Hast du diesbezüglich trotz allem mal mit jemandem reden können? Ich glaube nämlich dass das 2 verschiedene Paar Schuhe sind und dort ein ärztlicher Rat(oder auch nur ein offenes Ohr) auch helfen köharmoniert
Du hast recht und ja ich will aufhören. Mir ist auch bewusst das es nicht leicht wird ,die Zockerei lenkt ja einen von sich selber ab .
Ich muss auch reden es wird Zeit.
Nein das stimmt es ist so schwer Plätze zu bekommen und jemandem mit dem man auch harmoniert.
Ich habe eine große Mauer um mich gebaut.
Nein ich habe nicht viel reden können ,oft ist alles so Oberflächlich da bin ich lieber alleine.
Aber glaube das auch nicht gut.
Ich hoffe Du verstehst noch was ich meine, bin glaube jetzt müde geworden, ist ja doch schon Mega spät.
Zauberfee schrieb am 18.12.2018 um 00:05 Uhr: Hallo liebes Forum,
schon lange lese ich bei euch mit , ich weiß eigentlich bin ich glaube auch falsch hier ,weil es ja ein Spielerforum ist.
Ich würde auch sagen das du hier Grottenfalsch bist liebe Zauberfee!
Eine Plattform wie diese ist hervorragend geeignet um dich zu triggern -auf der anderen Seite pures Gift für einen Pathologischen Glücksspieler/in.
Sofern du ernsthaft deine Krankheit angehen -und wenn du dich diesbezüglich auch im Netz austauschen möchtest, dann schaue das du dich in Foren oder in ein Forum anmeldest welches hierfür auch geeignet ist.
Z.B. www.forum-gluecksspielsucht.de/forum -oder www.spielsucht-foren.de
In solch Foren kannst du einiges mehr über deine Sucht und den Umgang hiermit erfahren.
Es tut mir so leid
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schon lange lese ich bei euch mit , ich weiß eigentlich bin ich glaube auch falsch hier ,weil es ja ein Spielerforum ist.
Ich habe schon lange erkannt das ich es nicht mehr richtig im Griff habe ,nach schweren Schicksalsschlägen vor ca 8 Jahren habe ich angefangen online zu spielen, ich gewann durch einen Bonus viel Geld ca an die 1000 Euro ,so genau kann ich mich gar nicht erinnern wie es weiter ging auf jede Fall spielte ich viel und bemerkte gar nicht wie ich in den Teufelskreis kam irgendwann verspielte ich meinen kompletten Lohn und konnte keine Miete nichts mehr bezahlen ,ich war ehrlich zu meiner Bank und bekam noch einen kleinen Dispo und konnte zum Glück alles bezahlen.
Blöd wie ich war spielte ich weiter ,ich verstand es gar nicht bis nichts mehr ging ,ich bin in die Privatinso und habe bestimmt drei Jahre nicht mehr gespielt. Dann weiß gar nicht mehr bin ich wohl wieder angefangen ,immer mal was einzuzahlen es ging auch immer irgendwie bis ich im Rausch über PayPal mehr verspielte wie ich hatte ,danach war ich so fertig und buchte knapp 1500 Euro zurück , na ja blöd wie ich bin redete ich auch mit PayPal und KSP und vereinbarte Raten bin jetzt fast durch.
Nein nicht das man dann sagen müsste puh nochmal Glück gehabt ne nach nem Jahr ungefähr zahlte ich weiter ein bis jetzt wo ich den Monat über 500 Euro verspielt habe und sooo am Ende bin ,wie kann man nur so doof sein. Nein nicht nur das ich meine Insolvenz gefährde , ich habe immer gehofft ich kann es steuern mal ging es und heute gar nicht mehr ,ich spiele immer höchstens 50 cent und nur drei verschiedene Spiele.
Im Januar habe ich erst einen Termin beim Therapeuten ,das ist wie so Selbstzerstörung eine zweite Persönlichkeit. Mir ist vor acht Jahren mein Kind verstorben vorher hatte ich immer alles im Griff ,war sehr vernünftig und jetzt ,und das vor Weihnachten ,ich verstehe mich selber nicht mehr .Entschuldigt den langen Text ich habe so Angst alle kaputt gemacht zu haben und fühle mich so schlecht. Und mein Bankonto sieht schlimm aus ,da ich nur über Trustly eingezahlt habe .
Liebe Grüße
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Und für Deinen langen Text musst Du Dich auch nicht entschuldigen
Nun zu Deinem Problem....Es ist natürlich nicht schön in was für einer Situation Du Dich befindest. Aber Du hast ja im Grunde genommen selber schon so viele Dinge in die Wege geleitet und jetzt ab Januar machst Du eine Therapie. Dank dieser wirst Du dann sicher verstehen warum Du spielst.
Den Auslöser des ganzen hast Du ja schon selber erkannt (ich hab erst durch meine Therapie erfahren warum ich süchtig geworden bin). Das ist ein schlimmes Schicksal was Du da hast erleben müssen. Bist Du nach dem Tod Deines Kindes in keiner Therapie oder sowas gewesen?
Es tut mir so leid
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Zuerst einmal tut es mir leid dass bezüglich deines Kindes zu hören...:(
Die Frage die Ronny stellte hätte ich auch stellen wollen....Daher nur ein kleiner Rat meinerseits bis deine Therapie beginnt: Schalte den Kopf aus und mach dich frei von den Gedanken des Spielens. Ja, das ist leichter gesagt als getan, aber gerade die Weihnachtszeit bietet sich dafür eigentlich absolut an...Hast du Leute mit denen du Weihnachten verbringen kannst? Falls ja, besinne dich darauf, da ist die Zeit um an die Zockerei zu denken im Grunde dann auch gar nicht wirklich da.
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Hallo Ronny1982 ich danke Dir wirklich sehr für Deine Antwort ,ich hoffe ich schreibe hier an der richtigen Stelle zurück.
Ja ich bin froh wenn die Therapie ab Januar anfängt.
und ich bin vorher in keiner Therapie gewesen .
ich habe gedacht ich schaffe es alleine ,wie so vieles in meinem Leben ich immer alleine schaffen musste .
Ich bin kurze Zeit später zu Arbeiten angefangen und habe alles bis heute verdrängt, ich habe als Spielhallen Aufsicht gearbeitet vorher kannte ich das Spielen auch gar nicht. Meine ganze Familie ist leider verstorben ,ich habe noch eine erwachsene Tochter und einen kleinen Sohn von 6 Jahren.
Ich schäme mich so sehr ,sonst bin ich seht verantwortungsvoll.
Hat Dir Deine Therapie geholfen wenn ich fragen darf?
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Lieber ruhrpott auch ein Hallo an Dich.
Ja ich werde das jetzt auch tun ,ich muss es auch , ich glaube ich hätte nur gerne meine Verluste wieder rein geholt ,aber ich befürchtete man muss mit diesem schlimmen Gedanken in seinem Kopf klar kommen das man es versaut hat .
Man wünschte es wäre nur ein Traum .Man muss die Verluste abschreiben und klar kommen das es so ist wie es ist, es tut sehr weh , weil ich diese Person die sich nicht unter Kontrolle hat nicht sein will, aber ich bin genau das auch. Ich kann es nur ändern und besser machen.
Weihnachten ist nicht so meine Zeit weil mir meine Familie fehlt ,wir sind halt nur zu dritt.
Freunde habe ich nicht viele.
Aber Du hast so recht man muss sich davon befreien und den Kopf ausschalten.
Ich hätte nur nie gedacht das einen etwas so einnehmen kann.
Ich trinke nicht ,nur mal selten und Dampfe nur noch E Zigarette anstatt zu rauchen ,aber diese Spielerei ist ein harter Brocken.
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Du schreibst hier genau richtig zurück ja
Ja denken wir so nicht immer? Also das wir es ja auch alleine schaffen? Nein...bei manchen Dingen sollte man auch gerne mal Hilfe anderer annehmen können!
Ja die Therapie hat mir geholfen. Ich bin trockener Alkoholiker. Ich war zwar als ich die Therapie begonnen habe schon mehrere Jahre trocken, aber ich habe halt nie verstanden warum ich süchtig. Und dann eine Suchtverlagerung erlebt...Bei der Therapie ist dann bei einer sehr emotionalen Sitzung dann der Groschen gefallen und ich wusste warum ich anfällig war (und bin) für Süchte jeder Art. Ich werde daher mein Leben lang auf mich acht geben müssen.
Der Grund warum es mit dem trinken richtig bergab ging bei mir, war der tod meines besten Freundes mit dem ich aufgewachsen bin und ich habe eben auch gedacht, ich schaffe das alleine.
Darf ich Fragen um welche Art der Therapie es bei Dir da geht? Gut wäre eine Therapeutin die Verhaltenstherapie und tiefenpycholigische Therapie anbietet.
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Gut ist auf alle Fälle schon einmal, dass du selber erkannt hast dass es keinen Sinn hat bzw. nicht möglich sein kann/wird seine Verluste wieder zu holen. Damit bist du viel viel weiter als manch andere die von sich behaupten jederzeit damit aufhören zu können.
Ich meine, es wird natürlich nicht von jetzt auf gleich gehen dass man keinen Gedanken mehr an die Zockerei verschwendet, aber wichtig sind in dem Zusammenhang 2 Dinge: Zum einen die Erkenntnis(die du nachdem was du geschrieben hast zweifelsohne besitzt), und ein gewisses Durchhaltevermögen bei der Therapie. Gerade zu Beginn wird es mit Sicherheit etwas komisches und ungewohntes sein, aber es wird helfen. Wichtig ist nur eben auch dass man damit aufhören will.
In Bezug auf deine familiären Schicksalsschläge: Du hast geschrieben, du warst zuvor noch in keiner Therapie. Hast du diesbezüglich trotz allem mal mit jemandem reden können? Ich glaube nämlich dass das 2 verschiedene Paar Schuhe sind und dort ein ärztlicher Rat(oder auch nur ein offenes Ohr) auch helfen könnten....
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Ja das tun wir scheinbar , ich muss es jetzt auch erst wohl lernen Hilfe anzunehmen , ich bin an einem Punkt wo ich merke alleine wird das wohl so auf Dauer nichts mehr ,man wird ja auch nicht mehr jünger.
Da hast Du ja schon viel erreicht in Deinem Leben ,das Du die Alkohol Sucht besiegt hast ,das finde ich wirklich enorm. Das war bestimmt nicht leicht.
Ja das ist es Sucht Verlagerung ist fies , ich habe es oft mit dem Essen, glaube das ist alles eine Art Selbstzerstörung .
Das tut mir leid mit Deinem Freund, so etwas prägt einem im Leben weil es so weh tut. Es geht auch nie vorbei man kann nur lernen damit zu leben.
Ja ich bin erst mal nur in normaler Gesprächs Therapie und beim Psychologen ,es ist so schwer Plätze zu bekommen ,ab dem 15.01.2019.
Ich habe oft so das Gefühl so wenn es gerade gut läuft bekomme ich Angst das wieder was schlimmes passiert ,und dann verbocke ich es.
habe meine Mutter auch als Kind schon früh verloren ,glaube habe selbst das noch nicht verarbeitet.
Spielst Du noch wenn ich fragen darf ?
Es tut mir so leid
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Du hast recht und ja ich will aufhören. Mir ist auch bewusst das es nicht leicht wird ,die Zockerei lenkt ja einen von sich selber ab .
Ich muss auch reden es wird Zeit.
Nein das stimmt es ist so schwer Plätze zu bekommen und jemandem mit dem man auch harmoniert.
Ich habe eine große Mauer um mich gebaut.
Nein ich habe nicht viel reden können ,oft ist alles so Oberflächlich da bin ich lieber alleine.
Aber glaube das auch nicht gut.
Ich hoffe Du verstehst noch was ich meine, bin glaube jetzt müde geworden, ist ja doch schon Mega spät.
Es tut mir so leid
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Ich würde auch sagen das du hier Grottenfalsch bist liebe Zauberfee!
Eine Plattform wie diese ist hervorragend geeignet um dich zu triggern -auf der anderen Seite pures Gift für einen Pathologischen Glücksspieler/in.
Sofern du ernsthaft deine Krankheit angehen -und wenn du dich diesbezüglich auch im Netz austauschen möchtest, dann schaue das du dich in Foren oder in ein Forum anmeldest welches hierfür auch geeignet ist.
Z.B. www.forum-gluecksspielsucht.de/forum -oder www.spielsucht-foren.de
In solch Foren kannst du einiges mehr über deine Sucht und den Umgang hiermit erfahren.
Dir alles Gute Zauberfee