Ein beginnende, wenn nicht bereits vorhandene Spielsucht..
04.02.2020, um 03:19 Uhr#1
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Hallo Leute,
bin durch das Google-Ergebnis " Spielsüchtig, Hilfe" auf dieses Forum hier aufmerksam geworden und würde euch meine Geschichte erzählen.
Zu mir: Ich bin 25 Jahre alt, fester Job, gutes Einkommen, zurzeit in einer Beziehung (komm ich später drauf zurück).
Ich habe mit 18-19 angefangen zu spielen. Aber wirklich nur Kleinstbeträge um mein 2. Bier in der Kneipe zu "verdienen". War lustig, hat Spaß gemacht, Ende.
Jetzt, mit 25 bin ich mit meinen Freunden besoffen auf die Idee gekommen, in die örtliche Spielbank zu fahren und dort etwas Geld, was " überschüssig" war, zu verzocken.
Aus 50€ 450€ gemacht, den nächsten Clubbesuch für die Crew finanziert und gut war.
Dann, weil ich auch extremst faul bin, bin ich auf Online-Casinos gestoßen. Und das war mein größter Fehler.
Ich habe ab und zu mal 50€ eingezahlt. Mal gewonnen, mal verloren. Allerdings habe ich zwei extrem große Probleme.
1. Ich kann nicht verlieren.
2. Sind Gewinne wie 200€ für mich nur Peanuts, Kleinvieh, Einsatz erhöhen und gut ist.
Dann wenn ich mir mal einen entspannten Abend mache, 100€ einzahle und das Geld schneller verspiele als mein Bier ausgetrunken ist, zahle ich weitere 100€ ein.
Wenn ich den zweiten Betrag verliere, beginnt bei mir die Wut. Ich denke mir " Die Bank darf und wird nicht gewinnen." Also habe ich weitere 100€ eingezahlt, weitere 100€ und irgendwann 200,300,500€.
Ich habe nichts außer Frust und Enttäuschung gewonnen. Ich neige auch immer dazu, meiner Vertrauensperson ( meine Freundin) dies sofort zu erzählen. Anfangs lachte sie drüber.. "hättest das Geld auch einfach mir schenken können, hätte ich paar Handtaschen mehr " sagte sie. Mittlerweile ist sie nurnoch sauer und enttäuscht, da ich ihr sage, dass ich jederzeit aufhören kann, dies aber nie tat !
Ich habe (glücklicherweise) "nur" ca. 4500€ innerhalb von 4 Monaten verspielt. 2000€ davon waren erspartes für einen etwas schöneren Urlaub mit ihr. Jetzt fange ich an mit mein Konto zu belasten, heute wieder 500€ verspielt. Fing wieder bei 50€ an und wurde am Ende halt die größere Summe.
Ich weiß nicht, weshalb ich spiele. Finanziell habe ich zurzeit keine Probleme. Aber ich merke, dass ich mich in Richtung Abgrund bewege und langsam aber sicher extrem spielsüchtig werde.
Habt ihr da Tipps? Immer wenn ich einen größeren Betrag ( 300-700€ ) verspiele wars das für mich in diesem Monat. Sehe ich mein Gehalt aufm Konto, denke ich, ach 50€ kannst du verzocken. Am Ende ist die verspielte Summe doch weitaus höher.
Meistens gewinnt die Bank und das macht mich soo wütend, dass ich immer mehr einzahle um es der Bank heimzuzahlen.. wie naiv ich doch immer bin. Aber es ist eine Art Rausch. Ich denke vor Wut und Trauer nicht nach. Ich möchte es der Bank einfach heimzahlen.
Zurzeit sehe ich mich noch nicht als " hilfereif". Ich denke, dass ich das mit viel Fleiß und Motivation beenden kann. Es ist doch extrem paradox 200€ für einen schönen Abend zu bezahlen, sich dann fragen, ob es nicht doch zu teuer ist.. und am gleichen Abend dann mal locker 500€ ins Casino einzuzahlen. Ich habe den Wert von Geld nicht mehr im Blick und realisiere es erst dann, wenn ich 50€ in die Hand nehme und mir denke: " Menschen leben davon eine Woche lang ".
Mittlerweile weiß meine Freundin nichts davon, ich erzähle ihr nichts mehr. Zu hoch ist das Risiko das sie mich verlassen würde, weil ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin und Verantwortungen die eine Beziehung mit sich trägt aufrechterhalten kann.
Ich habe einfach angst, irgendwann alles zu verspielen, Freunde und Familienangehörige zu verlieren und mich extrem zu verschulden. Noch kann ich es mir leisten, aber wie sieht es am Ende des Jahres aus? Oder in den nächsten Wochen, Monaten? Ich habe heute , in einer Stunde eine Pauschalreise in ein anderes Land, mit Flug und Hotel, Sonne Strand und Meer verspielt. Und ich realisiere dies einfach viel zu spät !
Ein beginnende, wenn nicht bereits vorhandene Spielsucht..
04.02.2020, um 09:36 Uhr#2
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wenn du nicht verstehst, dass weitere Einzahlungen dir dein verlorenes Geld nicht wieder zurück bringen werden, kann ich dir nur mein Beileid aussprechen und sagen, willkommen im Club.
du hast noch die große Chance mit nem blauen Auge davon kommen.
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04.02.2020, um 10:40 Uhr#3
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Ich denke das Deine Angst durchaus berechtigt ist Mike -und ähnlich wie die deine, fangen sehr viele LEIDENSgeschichten an.
Das was Du den meisten allerdings vor hast ist das Du die Gefahr die vom spielen ausgeht recht früh erkannt hast.
Was aber auch nicht nutzt wenn Du im Gegenzug schreibst das du nicht "Hilfereif" bist.
Merke dir mal eins,
Spielsucht ist ein immer weiter fortschreitender Prozess -und ähnlich einer Droge bedarf es immer mehr Suchtmittel damit Du deine Sucht befriedigen kannst.
Am ende angelangt wünschen sich viele: niemals mit dem spielen angefangen zu sein und zweitens, ein verfrühter Abschied von dieser Erdkugel.
Ich gebe dir mal einen Tipp,
schau das du eine Sucht-Beratungsstelle aufsuchst, oder dich in einer Selbsthilfegruppe für Spielsüchtige bewegst,
zum einen wirst Du dort erfahren wie Dein weiteres Leben als Spieler aussehen könnte (überwiegend findest Du dort Spieler*innen die sich ziemlich weit unten am Boden gespielt haben) ... und zum anderen wie Du mit dieser Sucht trotzdem ein lebenswertes Leben führen kannst.
Und bedenke, der Tag an dem Du dein letztes Spiel spielen wirst, der wird ganz gewiss kommen,
ebenso auch der Tag wo Du Hilfe in Anspruch nehmen wirst, aber je früher umso besser.
Dir alles erdenklich Gute auf deinem Weg.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
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04.02.2020, um 10:57 Uhr#4
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ahoi,
tipps & tricks & vorschlag: lass dich auf einen simplen deal ein. du hörst einfach auf. tag und uhrzeit bestimmst du (allerdings einigermassen zeitnah- innerhalb der nächsten 10 tage sollte der schon sein.) jeweils abends postest du hier ein statusupdate (nur die basics. gespielt ja / nein. ein satz zur emotionalen Gemengelage. mini-protokoll sozusagen.) wenn du wirklich aufhören kannst und nur nen zusätzlichen Impuls von außen gebraucht hast, wird das helfen, mit dem aufhören auch tatsächlich anzufangen.
wenn du's nicht packst, weisst du zumindest, das du doch hilfereif bist und dementsprechend handeln musst.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
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04.02.2020, um 11:05 Uhr#5
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p.s.: ich persönlich finde ja, man muss nicht mit allem immer alleine zurechtkommen und selbst wenn das worst-case-szenario nicht eintritt, gehört ein fähiger professioneller Gesprächspartner zur Kategorie Selbstpflege.
die man mit seinem Körper im besten fall ja auch ganz selbstverständlich betreibt.
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04.02.2020, um 13:42 Uhr#6
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LazMaz schrieb am 04.02.2020 um 03:19 Uhr: Hallo Leute,
bin durch das Google-Ergebnis " Spielsüchtig, Hilfe" auf dieses Forum hier aufmerksam geworden und würde euch meine Geschichte erzählen.
Zu mir: Ich bin 25 Jahre alt, fester Job, gutes Einkommen, zurzeit in einer Beziehung (komm ich später drauf zurück).
Ich habe mit 18-19 angefangen zu spielen. Aber wirklich nur Kleinstbeträge um mein 2. Bier in der Kneipe zu "verdienen". War lustig, hat Spaß gemacht, Ende.
Jetzt, mit 25 bin ich mit meinen Freunden besoffen auf die Idee gekommen, in die örtliche Spielbank zu fahren und dort etwas Geld, was " überschüssig" war, zu verzocken.
Aus 50€ 450€ gemacht, den nächsten Clubbesuch für die Crew finanziert und gut war.
Dann, weil ich auch extremst faul bin, bin ich auf Online-Casinos gestoßen. Und das war mein größter Fehler.
Ich habe ab und zu mal 50€ eingezahlt. Mal gewonnen, mal verloren. Allerdings habe ich zwei extrem große Probleme.
1. Ich kann nicht verlieren.
2. Sind Gewinne wie 200€ für mich nur Peanuts, Kleinvieh, Einsatz erhöhen und gut ist.
Dann wenn ich mir mal einen entspannten Abend mache, 100€ einzahle und das Geld schneller verspiele als mein Bier ausgetrunken ist, zahle ich weitere 100€ ein.
Wenn ich den zweiten Betrag verliere, beginnt bei mir die Wut. Ich denke mir " Die Bank darf und wird nicht gewinnen." Also habe ich weitere 100€ eingezahlt, weitere 100€ und irgendwann 200,300,500€.
Ich habe nichts außer Frust und Enttäuschung gewonnen. Ich neige auch immer dazu, meiner Vertrauensperson ( meine Freundin) dies sofort zu erzählen. Anfangs lachte sie drüber.. "hättest das Geld auch einfach mir schenken können, hätte ich paar Handtaschen mehr " sagte sie. Mittlerweile ist sie nurnoch sauer und enttäuscht, da ich ihr sage, dass ich jederzeit aufhören kann, dies aber nie tat !
Ich habe (glücklicherweise) "nur" ca. 4500€ innerhalb von 4 Monaten verspielt. 2000€ davon waren erspartes für einen etwas schöneren Urlaub mit ihr. Jetzt fange ich an mit mein Konto zu belasten, heute wieder 500€ verspielt. Fing wieder bei 50€ an und wurde am Ende halt die größere Summe.
Ich weiß nicht, weshalb ich spiele. Finanziell habe ich zurzeit keine Probleme. Aber ich merke, dass ich mich in Richtung Abgrund bewege und langsam aber sicher extrem spielsüchtig werde.
Habt ihr da Tipps? Immer wenn ich einen größeren Betrag ( 300-700€ ) verspiele wars das für mich in diesem Monat. Sehe ich mein Gehalt aufm Konto, denke ich, ach 50€ kannst du verzocken. Am Ende ist die verspielte Summe doch weitaus höher.
Meistens gewinnt die Bank und das macht mich soo wütend, dass ich immer mehr einzahle um es der Bank heimzuzahlen.. wie naiv ich doch immer bin. Aber es ist eine Art Rausch. Ich denke vor Wut und Trauer nicht nach. Ich möchte es der Bank einfach heimzahlen.
Zurzeit sehe ich mich noch nicht als " hilfereif". Ich denke, dass ich das mit viel Fleiß und Motivation beenden kann. Es ist doch extrem paradox 200€ für einen schönen Abend zu bezahlen, sich dann fragen, ob es nicht doch zu teuer ist.. und am gleichen Abend dann mal locker 500€ ins Casino einzuzahlen. Ich habe den Wert von Geld nicht mehr im Blick und realisiere es erst dann, wenn ich 50€ in die Hand nehme und mir denke: " Menschen leben davon eine Woche lang ".
Mittlerweile weiß meine Freundin nichts davon, ich erzähle ihr nichts mehr. Zu hoch ist das Risiko das sie mich verlassen würde, weil ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin und Verantwortungen die eine Beziehung mit sich trägt aufrechterhalten kann.
Ich habe einfach angst, irgendwann alles zu verspielen, Freunde und Familienangehörige zu verlieren und mich extrem zu verschulden. Noch kann ich es mir leisten, aber wie sieht es am Ende des Jahres aus? Oder in den nächsten Wochen, Monaten? Ich habe heute , in einer Stunde eine Pauschalreise in ein anderes Land, mit Flug und Hotel, Sonne Strand und Meer verspielt. Und ich realisiere dies einfach viel zu spät !
Ich bitte um Tipps und Hilfe !
Besten Gruß
Mike !
Solange man es sich noch leisten kann, denkt man, dass man alles im Griff hat. Doch es geht schneller als man denkt. Selbst wenn du mal einen hohen Betrag gewinnen solltest und die Bank vorübergehend überlistest, wirst du höchstwahrscheinlich mehr wollen. Es ist immer das selbe Muster bei Spielsucht. Lies dir mal meinen Beitrag im Forum durch, vielleicht kann er dir weiterhelfen, ansonsten alles gute noch!
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04.02.2020, um 16:37 Uhr#7
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Hallo LazMaz willkommen im Forum
Ich kann dir nur Raten dir den Gedanken bewusst zu machen das du es der Bank niemals Heimzahlen wirst auch wenn das Szenario passieren sollte das du bei 1-2 Casinos über eine längere Zeit im Plus bist (was durchaus Realistisch ist) wird das Casino/Bank nur darüber lachen weil Sie so oder so ihren Umsatz machen
Du bist wie wir alle ein Fisch im großen Meer
Das gleiche bei VIP Programme ich bin bei sunmaker und Wildz auf dem VIP stand früher als das alles noch neu und Toll für mich war hatte ich ein gutes Gefühl dabei mitlerweile weis ich das ich nur genug Geld in den Läden gelassen habe was ich hätte Sinnvoller Investieren können
Zocken kann man machen aber es kann sehr schnell ausarten wie mit allem im Leben muss man es Sinnvoll verwenden
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bin durch das Google-Ergebnis " Spielsüchtig, Hilfe" auf dieses Forum hier aufmerksam geworden und würde euch meine Geschichte erzählen.
Zu mir: Ich bin 25 Jahre alt, fester Job, gutes Einkommen, zurzeit in einer Beziehung (komm ich später drauf zurück).
Ich habe mit 18-19 angefangen zu spielen. Aber wirklich nur Kleinstbeträge um mein 2. Bier in der Kneipe zu "verdienen". War lustig, hat Spaß gemacht, Ende.
Jetzt, mit 25 bin ich mit meinen Freunden besoffen auf die Idee gekommen, in die örtliche Spielbank zu fahren und dort etwas Geld, was " überschüssig" war, zu verzocken.
Aus 50€ 450€ gemacht, den nächsten Clubbesuch für die Crew finanziert und gut war.
Dann, weil ich auch extremst faul bin, bin ich auf Online-Casinos gestoßen. Und das war mein größter Fehler.
Ich habe ab und zu mal 50€ eingezahlt. Mal gewonnen, mal verloren. Allerdings habe ich zwei extrem große Probleme.
1. Ich kann nicht verlieren.
2. Sind Gewinne wie 200€ für mich nur Peanuts, Kleinvieh, Einsatz erhöhen und gut ist.
Dann wenn ich mir mal einen entspannten Abend mache, 100€ einzahle und das Geld schneller verspiele als mein Bier ausgetrunken ist, zahle ich weitere 100€ ein.
Wenn ich den zweiten Betrag verliere, beginnt bei mir die Wut. Ich denke mir " Die Bank darf und wird nicht gewinnen." Also habe ich weitere 100€ eingezahlt, weitere 100€ und irgendwann 200,300,500€.
Ich habe nichts außer Frust und Enttäuschung gewonnen. Ich neige auch immer dazu, meiner Vertrauensperson ( meine Freundin) dies sofort zu erzählen. Anfangs lachte sie drüber.. "hättest das Geld auch einfach mir schenken können, hätte ich paar Handtaschen mehr " sagte sie. Mittlerweile ist sie nurnoch sauer und enttäuscht, da ich ihr sage, dass ich jederzeit aufhören kann, dies aber nie tat !
Ich habe (glücklicherweise) "nur" ca. 4500€ innerhalb von 4 Monaten verspielt. 2000€ davon waren erspartes für einen etwas schöneren Urlaub mit ihr. Jetzt fange ich an mit mein Konto zu belasten, heute wieder 500€ verspielt. Fing wieder bei 50€ an und wurde am Ende halt die größere Summe.
Ich weiß nicht, weshalb ich spiele. Finanziell habe ich zurzeit keine Probleme. Aber ich merke, dass ich mich in Richtung Abgrund bewege und langsam aber sicher extrem spielsüchtig werde.
Habt ihr da Tipps? Immer wenn ich einen größeren Betrag ( 300-700€ ) verspiele wars das für mich in diesem Monat. Sehe ich mein Gehalt aufm Konto, denke ich, ach 50€ kannst du verzocken. Am Ende ist die verspielte Summe doch weitaus höher.
Meistens gewinnt die Bank und das macht mich soo wütend, dass ich immer mehr einzahle um es der Bank heimzuzahlen.. wie naiv ich doch immer bin. Aber es ist eine Art Rausch. Ich denke vor Wut und Trauer nicht nach. Ich möchte es der Bank einfach heimzahlen.
Zurzeit sehe ich mich noch nicht als " hilfereif". Ich denke, dass ich das mit viel Fleiß und Motivation beenden kann. Es ist doch extrem paradox 200€ für einen schönen Abend zu bezahlen, sich dann fragen, ob es nicht doch zu teuer ist.. und am gleichen Abend dann mal locker 500€ ins Casino einzuzahlen. Ich habe den Wert von Geld nicht mehr im Blick und realisiere es erst dann, wenn ich 50€ in die Hand nehme und mir denke: " Menschen leben davon eine Woche lang ".
Mittlerweile weiß meine Freundin nichts davon, ich erzähle ihr nichts mehr. Zu hoch ist das Risiko das sie mich verlassen würde, weil ich nicht mehr Herr meiner Sinne bin und Verantwortungen die eine Beziehung mit sich trägt aufrechterhalten kann.
Ich habe einfach angst, irgendwann alles zu verspielen, Freunde und Familienangehörige zu verlieren und mich extrem zu verschulden. Noch kann ich es mir leisten, aber wie sieht es am Ende des Jahres aus? Oder in den nächsten Wochen, Monaten? Ich habe heute , in einer Stunde eine Pauschalreise in ein anderes Land, mit Flug und Hotel, Sonne Strand und Meer verspielt. Und ich realisiere dies einfach viel zu spät !
Ich bitte um Tipps und Hilfe !
Besten Gruß
Mike !
Ein beginnende, wenn nicht bereits vorhandene Spielsucht..
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du hast noch die große Chance mit nem blauen Auge davon kommen.
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Das was Du den meisten allerdings vor hast ist das Du die Gefahr die vom spielen ausgeht recht früh erkannt hast.
Was aber auch nicht nutzt wenn Du im Gegenzug schreibst das du nicht "Hilfereif" bist.
Merke dir mal eins,
Spielsucht ist ein immer weiter fortschreitender Prozess -und ähnlich einer Droge bedarf es immer mehr Suchtmittel damit Du deine Sucht befriedigen kannst.
Am ende angelangt wünschen sich viele: niemals mit dem spielen angefangen zu sein und zweitens, ein verfrühter Abschied von dieser Erdkugel.
Ich gebe dir mal einen Tipp,
schau das du eine Sucht-Beratungsstelle aufsuchst, oder dich in einer Selbsthilfegruppe für Spielsüchtige bewegst,
zum einen wirst Du dort erfahren wie Dein weiteres Leben als Spieler aussehen könnte (überwiegend findest Du dort Spieler*innen die sich ziemlich weit unten am Boden gespielt haben) ... und zum anderen wie Du mit dieser Sucht trotzdem ein lebenswertes Leben führen kannst.
Und bedenke, der Tag an dem Du dein letztes Spiel spielen wirst, der wird ganz gewiss kommen,
ebenso auch der Tag wo Du Hilfe in Anspruch nehmen wirst, aber je früher umso besser.
Dir alles erdenklich Gute auf deinem Weg.
Ein beginnende, wenn nicht bereits vorhandene Spielsucht..
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tipps & tricks & vorschlag: lass dich auf einen simplen deal ein. du hörst einfach auf. tag und uhrzeit bestimmst du (allerdings einigermassen zeitnah- innerhalb der nächsten 10 tage sollte der schon sein.) jeweils abends postest du hier ein statusupdate (nur die basics. gespielt ja / nein. ein satz zur emotionalen Gemengelage. mini-protokoll sozusagen.) wenn du wirklich aufhören kannst und nur nen zusätzlichen Impuls von außen gebraucht hast, wird das helfen, mit dem aufhören auch tatsächlich anzufangen.
wenn du's nicht packst, weisst du zumindest, das du doch hilfereif bist und dementsprechend handeln musst.
Ein beginnende, wenn nicht bereits vorhandene Spielsucht..
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die man mit seinem Körper im besten fall ja auch ganz selbstverständlich betreibt.
Ein beginnende, wenn nicht bereits vorhandene Spielsucht..
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Solange man es sich noch leisten kann, denkt man, dass man alles im Griff hat. Doch es geht schneller als man denkt. Selbst wenn du mal einen hohen Betrag gewinnen solltest und die Bank vorübergehend überlistest, wirst du höchstwahrscheinlich mehr wollen. Es ist immer das selbe Muster bei Spielsucht. Lies dir mal meinen Beitrag im Forum durch, vielleicht kann er dir weiterhelfen, ansonsten alles gute noch!
Ein beginnende, wenn nicht bereits vorhandene Spielsucht..
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Ich kann dir nur Raten dir den Gedanken bewusst zu machen das du es der Bank niemals Heimzahlen wirst auch wenn das Szenario passieren sollte das du bei 1-2 Casinos über eine längere Zeit im Plus bist (was durchaus Realistisch ist) wird das Casino/Bank nur darüber lachen weil Sie so oder so ihren Umsatz machen
Du bist wie wir alle ein Fisch im großen Meer
Das gleiche bei VIP Programme ich bin bei sunmaker und Wildz auf dem VIP stand früher als das alles noch neu und Toll für mich war hatte ich ein gutes Gefühl dabei mitlerweile weis ich das ich nur genug Geld in den Läden gelassen habe was ich hätte Sinnvoller Investieren können
Zocken kann man machen aber es kann sehr schnell ausarten wie mit allem im Leben muss man es Sinnvoll verwenden
dir alles gute