Hallo, bin 22 Jahre alt und habe mein ganzes Geld verspielt und weiß nicht mehr weiter. Es fing alles vor 2 Jahren an, als ich noch einen Kontostand von 22.000€ hatte. Einen Großteil dieses Geldes verspielte ich innerhalb innerhalb eines Jahres. Die einzige vernünftige Anschaffung war mein Auto(Kaufpreis 6000€), hat derzeit noch einen Wert von ca. 4500€. Nachdem ich fast alles verspielt hatte, hatte ich eine Zeit in der ich ca. 3 Monate nicht mehr spielen war und es war endlich mal wieder eine Zeit in der ich keine Sorgen hatte und mir auch mal was gönnen konnte. Doch leider bin ich wieder spielen gegangen, da mich ein Kollege gefragt hatte, ob wir nicht mal wieder zusammen los wollen. Jetzt war ich wieder vollkommen in der Sucht drinne und verspielte auch mein letztes Geld. Da ich jetzt kein Geld mehr hatte, ich aber trotzdem weiter spielte, kamen die ersten Inkassobriefe ins Haus geflogen. Die Rechnungen musste dann mein Vater für mich bezahlen. Inzwischen habe ich ca. 3000€ Schulden bei ihm. Ich habe ihm versprochen nie wieder spielen zu gehen, allerdings tue ich dies immer noch und seit ca. 4 Monaten ist es so schlimm wie nie zuvor. Ich bekomme monatlich 400€ Taschengeld und das Geld ist meist schon am 2. des Monats wieder weg. Diesen Monat ist es sogar noch schlimmer, da ich nicht nur die 400€ verspielt habe sondern auch weitere 200€ per Lastschrift. Mit den letzten 100€ die ich noch in meinem Geldbeutel hatte bin ich heute anstatt tanken zu fahren in die Spielothek gegangen und habe auch diese verspielt. Eigentlich müsste ich morgen zum Probearbeiten, allerdings habe ich jetzt nicht mehr genug Sprit im Tank. Im Oktober fange ich auch noch ein Studium an und muss noch knapp 500€ Semestergebühren bis Ende dieses Monats bezahlen.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Alles verspielt
13.08.2018, um 18:35 Uhr#2
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Ja gut, das klingt erstmal schlimm, aber einige andere hier haben nicht 3000 € Schulden sondern 30.000 oder 300.000 € und mehr.
Von daher ist dies sicher kein Betrag wo Du als 22-jähriger Deine gesamte Zukunft ruiniert hast.
Ich würde dir empfehlen, wenn Du nicht aufhören kannst, oder Dich nicht unter Kontrolle hast, die gesamte Geldverwaltung Deinen Eltern oder jemandem zu übergeben dem Du vertraust.
Also dass Du sozusagen Dein Geld abgibst und von demjenigen nur Geld bekommst wenn Du einkaufen muss usw.
Vermutlich kannst Du Dich selbst nicht beherrschen - also dann rede mit anderen darüber und gib Deine Finanzen in vertrauensvolle Hände damit Du selbst kein Geld mehr in der Hand hast.
Anders wirds wohl nicht funktionieren......
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Alles verspielt
13.08.2018, um 19:43 Uhr#3
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Hey,
also das ist schon heftig. Ich spiele eher online, da ich das Gefühl habe das mein Geld in der Spielothek verschluckt wird und mir das auch von sehr vielen bestätigt wurde. Online baut man sich auf einigen Seiten auch ein gewissen Status auf (durch Stufen, etc.) und kriegt immer wieder was kleines gratis und kann damit die Tage einfacher überbrücken ohne einzuzahlen. Ich bin 23 und noch studierend, aber so große Probleme habe ich nicht - ich gehe nicht einen Cent ins Minus. Das kann ich mir nicht leisten und finanzielle Probleme will ich niemanden aufbürden.
Wenn du dich nicht unter Kontrolle hast, dann versuch es ruhig mit einer Therapie und frage deine Eltern um Rat. Sowas kann sehr schwer sein, aber wenn du wirklich willst dann schaffst du es auch für eine Zeit aufzuhören oder es einzugrenzen. Nehm z. B. nur einen bestimmten Betrag Geld mit wenn du unbedingt in eine Spielothek gehen willst (20-30 € und nicht viel mehr). Ich hab mir auch 260 € Verlust eingehandelt, aber es noch halbwegs verkraften können - weil ich Rücklagen habe die ich für Glücksspiel nicht anfasse. Mach dir bewusst das man langfristig immer der Verlierer ist und auch kurzfristig sehr viele wieder ins Minus fallen - du kannst dort kein Geld leicht verdienen. Diese Illusion loszuwerden ist für einige schwer, das Geld das man Grad eingeschoben hat ist weg? Kein Problem, beim nächsten Mal klappt es bestimmt, wieder nicht? Hab ja noch paar Scheine und die Spardose...
So darfst du niemals denken und auch nicht versuchen den Verlust zurückzuholen, erstmal gar nicht spielen und wenn es sein muss immer mit Limit. Wenn du dich ans Limit nicht halten kannst ganz aufhören, du bist in einer heiklen Lage - aber durchaus bewältigbar und in paar Monaten durchgestanden, wenn du dich zusammenreist und Hilfe holst. Kannst auch in der Spielo fragen ob die dich aussperren können.
S****8
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Alles verspielt
14.08.2018, um 07:04 Uhr#4
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du bekommst 400 € Taschengeld im Monat ?
Oh man wenn ich deinen Jammerthread lese muss ich ehrlich gesagt lachen !!!
Versuch es mal mit arbeiten ?
Gastro sucht immer Aushilfskellner ,Regale auffüllen im Supermarkt etc... Gibt hunderte Jobs die auch du erledigen kannst !
400 € Taschengeld ...das bekommen manche nicht mal als Azubi Gehalt im Monat ....
Anscheinend hast du in deinem Leben noch nie für Geld richtig gearbeitet ???
Alles verspielt
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Von daher ist dies sicher kein Betrag wo Du als 22-jähriger Deine gesamte Zukunft ruiniert hast.
Ich würde dir empfehlen, wenn Du nicht aufhören kannst, oder Dich nicht unter Kontrolle hast, die gesamte Geldverwaltung Deinen Eltern oder jemandem zu übergeben dem Du vertraust.
Also dass Du sozusagen Dein Geld abgibst und von demjenigen nur Geld bekommst wenn Du einkaufen muss usw.
Vermutlich kannst Du Dich selbst nicht beherrschen - also dann rede mit anderen darüber und gib Deine Finanzen in vertrauensvolle Hände damit Du selbst kein Geld mehr in der Hand hast.
Anders wirds wohl nicht funktionieren......
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also das ist schon heftig. Ich spiele eher online, da ich das Gefühl habe das mein Geld in der Spielothek verschluckt wird und mir das auch von sehr vielen bestätigt wurde. Online baut man sich auf einigen Seiten auch ein gewissen Status auf (durch Stufen, etc.) und kriegt immer wieder was kleines gratis und kann damit die Tage einfacher überbrücken ohne einzuzahlen. Ich bin 23 und noch studierend, aber so große Probleme habe ich nicht - ich gehe nicht einen Cent ins Minus. Das kann ich mir nicht leisten und finanzielle Probleme will ich niemanden aufbürden.
Wenn du dich nicht unter Kontrolle hast, dann versuch es ruhig mit einer Therapie und frage deine Eltern um Rat. Sowas kann sehr schwer sein, aber wenn du wirklich willst dann schaffst du es auch für eine Zeit aufzuhören oder es einzugrenzen. Nehm z. B. nur einen bestimmten Betrag Geld mit wenn du unbedingt in eine Spielothek gehen willst (20-30 € und nicht viel mehr). Ich hab mir auch 260 € Verlust eingehandelt, aber es noch halbwegs verkraften können - weil ich Rücklagen habe die ich für Glücksspiel nicht anfasse. Mach dir bewusst das man langfristig immer der Verlierer ist und auch kurzfristig sehr viele wieder ins Minus fallen - du kannst dort kein Geld leicht verdienen. Diese Illusion loszuwerden ist für einige schwer, das Geld das man Grad eingeschoben hat ist weg? Kein Problem, beim nächsten Mal klappt es bestimmt, wieder nicht? Hab ja noch paar Scheine und die Spardose...
So darfst du niemals denken und auch nicht versuchen den Verlust zurückzuholen, erstmal gar nicht spielen und wenn es sein muss immer mit Limit. Wenn du dich ans Limit nicht halten kannst ganz aufhören, du bist in einer heiklen Lage - aber durchaus bewältigbar und in paar Monaten durchgestanden, wenn du dich zusammenreist und Hilfe holst. Kannst auch in der Spielo fragen ob die dich aussperren können.
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Oh man wenn ich deinen Jammerthread lese muss ich ehrlich gesagt lachen !!!
Versuch es mal mit arbeiten ?
Gastro sucht immer Aushilfskellner ,Regale auffüllen im Supermarkt etc... Gibt hunderte Jobs die auch du erledigen kannst !
400 € Taschengeld ...das bekommen manche nicht mal als Azubi Gehalt im Monat ....
Anscheinend hast du in deinem Leben noch nie für Geld richtig gearbeitet ???
Echt lächerlich dein Thread !!!
Da gibt es hier krassere Geschichten ...