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Spielotheken allgemein: Weihnachten in Spielhallen . Geschenke im Jahr 2023 ? (Seite 2)

Thema erstellt am 25.12.2023 | Seite: 2 von 3 | Antworten: 37 | Ansichten: 3.639
roccoammo11
Experte
habe heute eine flasche sekt halbtrocken & ein Pralinenkasten in der zocke bekommen dachte erst weil es so scheiße gelaufen ist wie bei keinen anderen.. aber nein war mein verspätetes weihnachtsgeschenk!! 
war trotzdem etwas erstaunt denn das haben wohl nur stammkunden bekommen und so regelmäßig oft bin ich auch wieder nicht dort.. 
schokolade hab ich schon gegessen & den alkohol geb ich meiner schwester morgen  
Maria_Sonntag
Amateur

Hightower schrieb am 30.12.2023 um 15:07 Uhr: Vor 15Jahren gab es in der Spilo vom Chef persönlich 30DM Eingemünzt und Später für jede Gewechselten 20DM ein Los,wo es Gewinne von 2DM bis 50DM gab... heute gibt's nichts mehr,ist wohl Verboten worden ...kann mich an Zeiten erinnern wenn zb eine Spielhalle eröffnet hat gab es in der Zeitung Copons wo einem 10€ In den Automaten gemünzt wurden wenn man 10€ Selbst Wechseln tut zum Zocken...aber die Zeiten sind vorbei 


Ja, aufmünzen, Geld verschenken und Werbung ist mittlerweile verboten. 
wettibernd
Experte

Hightower schrieb am 30.12.2023 um 15:07 Uhr: Vor 15Jahren gab es in der Spilo vom Chef persönlich 30DM Eingemünzt und Später für jede Gewechselten 20DM ein Los,wo es Gewinne von 2DM bis 50DM gab... heute gibt's nichts mehr,ist wohl Verboten worden ...kann mich an Zeiten erinnern wenn zb eine Spielhalle eröffnet hat gab es in der Zeitung Copons wo einem 10€ In den Automaten gemünzt wurden wenn man 10€ Selbst Wechseln tut zum Zocken...aber die Zeiten sind vorbei 

Wenn es DM waren ist es aber etwas länger als 15 Jahre her.
upola
Legende
Netto,Aldi,Edeka u.s.w ziehen dir auch das ganze das Geld aus der Tasche,da gibt auch keine Geschenke zu Weihnachten....wenn du Glück hast mal ein Kalender.
Anonym
Da ich seit langem in einer dieser *Spielunken arbeite*, möchte ich mal ein wenig Licht ins dunkel bringen.
Spielhallen sind auch vom Glücksspielstaatsvertrag abhängig. Dieser ist von Bundesland zu Bundesland auch noch einmal angepasst.
Die Spielhallen halten sich größtenteils an diese Vorgaben. Diese kann jeder im Internet nachlesen.

Getränke dürfen nicht mehr umsonst angeboten werden, sondern richten sich an die Gastropreise im Umkreis. Viele Spielhallen sind aber so großzügig und stellen ihren Stammgästen trotzdem die Getränke kostenfrei zur Verfügung oder kassieren nur ab und an mal ein Getränk. 
Rauchen ist inzwischen auch fast in allen Bundesländern innerhalb der Spielhalle verboten.
Werbepräsente zu Weihnachten, Ostern usw. sind auch verboten. So gibt es nur noch eine Aufmerksamkeit, seitens des Spielhallenbetreibers. Allerdings achte ich sehr darauf, das nur unsere Stammgäste diese Geschenke erhalten und nicht die Gäste, welche nur 1 mal im Jahr zwecks Weihnachtsgeschenken vorbei trudeln.

Um nun auf den Mindestlohn einzugehen. Spielhallen gehören egal welcher Größe zu keinem Tarifvertrag dazu, Entweder man arbeitet bei einem größeren Spielhallenbetreiber (Merkur,Admiral öder die Löwen-Gruppe) und bekommt dort einen einigermaßen guten Lohn und auch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld oder man entscheidet sich für die kleinen Spielhallenbetreiber, wo man ausgenommen wird wie ne Weihnachtsgans. Keine Zuschläge, keine Gehaltserhöhung, viele zahlen nicht mal den Mindestlohn.

Die meisten Spielhallen wurde nicht geschlossen weil sie pleite gegangen sind, sondern weil sie eine Duldung hatten, welche nun ausgelaufen ist und die schwebenden Gerichtsverfahren entschieden worden sind (sprich Abstand zu anderen Spielhallen, Kindergarten oder Schule in der Nähe usw.) auch dieses ist gut im Glücksspielstaatsvertrag nachzulesen.

Dann gibt es da noch Berlin, Berlin z.b hat so scharfe Gesetze was Spielhallen angeht, dass dort viele Betreiber ihre Schotten dicht gemacht haben. Da es sich dort einfach nicht mehr rechnet, wenn man sich an die Gesetze hält.

Glaubt mir, es gibt nichts nervigeres für den Spielhallenangestellten, welcher sich immer rechtfertigen muss, wieso weshalb warum... kaum einer hinterfragt bestimmte Dinge warum dieses und jenes so ist, sondern meint immer: Spielhallen sind alle pleite, können sich das nicht mehr leisten und sind sauer weil sie nun auch noch 1 € für ein Getränk zahlen müssen und meckern in Richtung der Servicekraft. Kein größerer Spiehallenbetreiber zieht euch gern Geld für die Getränke ab, gibt euch nur noch eine kleine Aufmerksamkeit als Geschenk. Wenn es ginge wie wir wollten, dann würden wir die Zeit ein paar Jahre zurück drehen, vor OASIS, vor TR5 usw. geht aber nicht. Entweder man arrangiert sich als Spieler damit und lebt mit den Einschränkungen, so wie es jeder Spielhallenbetreiber auch machen muss oder man lässt es sein.
In den Casinos gelten diese ganzen Einschränkungen übrigens nicht, evtl. wäre da für viele eine Alternative. 
frapi07
Elite
MightyMelon schrieb am 04.01.2024 um 18:40 Uhr: Da ich seit langem in einer dieser *Spielunken arbeite*, möchte ich mal ein wenig Licht ins dunkel bringen.
Spielhallen sind auch vom Glücksspielstaatsvertrag abhängig. Dieser ist von Bundesland zu Bundesland auch noch einmal angepasst.
Die Spielhallen halten sich größtenteils an diese Vorgaben. Diese kann jeder im Internet nachlesen.

Getränke dürfen nicht mehr umsonst angeboten werden, sondern richten sich an die Gastropreise im Umkreis. Viele Spielhallen sind aber so großzügig und stellen ihren Stammgästen trotzdem die Getränke kostenfrei zur Verfügung oder kassieren nur ab und an mal ein Getränk. 
Rauchen ist inzwischen auch fast in allen Bundesländern innerhalb der Spielhalle verboten.
Werbepräsente zu Weihnachten, Ostern usw. sind auch verboten. So gibt es nur noch eine Aufmerksamkeit, seitens des Spielhallenbetreibers. Allerdings achte ich sehr darauf, das nur unsere Stammgäste diese Geschenke erhalten und nicht die Gäste, welche nur 1 mal im Jahr zwecks Weihnachtsgeschenken vorbei trudeln.

Um nun auf den Mindestlohn einzugehen. Spielhallen gehören egal welcher Größe zu keinem Tarifvertrag dazu, Entweder man arbeitet bei einem größeren Spielhallenbetreiber (Merkur,Admiral öder die Löwen-Gruppe) und bekommt dort einen einigermaßen guten Lohn und auch Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld oder man entscheidet sich für die kleinen Spielhallenbetreiber, wo man ausgenommen wird wie ne Weihnachtsgans. Keine Zuschläge, keine Gehaltserhöhung, viele zahlen nicht mal den Mindestlohn.

Die meisten Spielhallen wurde nicht geschlossen weil sie pleite gegangen sind, sondern weil sie eine Duldung hatten, welche nun ausgelaufen ist und die schwebenden Gerichtsverfahren entschieden worden sind (sprich Abstand zu anderen Spielhallen, Kindergarten oder Schule in der Nähe usw.) auch dieses ist gut im Glücksspielstaatsvertrag nachzulesen.

Dann gibt es da noch Berlin, Berlin z.b hat so scharfe Gesetze was Spielhallen angeht, dass dort viele Betreiber ihre Schotten dicht gemacht haben. Da es sich dort einfach nicht mehr rechnet, wenn man sich an die Gesetze hält.

Glaubt mir, es gibt nichts nervigeres für den Spielhallenangestellten, welcher sich immer rechtfertigen muss, wieso weshalb warum... kaum einer hinterfragt bestimmte Dinge warum dieses und jenes so ist, sondern meint immer: Spielhallen sind alle pleite, können sich das nicht mehr leisten und sind sauer weil sie nun auch noch 1 € für ein Getränk zahlen müssen und meckern in Richtung der Servicekraft. Kein größerer Spiehallenbetreiber zieht euch gern Geld für die Getränke ab, gibt euch nur noch eine kleine Aufmerksamkeit als Geschenk. Wenn es ginge wie wir wollten, dann würden wir die Zeit ein paar Jahre zurück drehen, vor OASIS, vor TR5 usw. geht aber nicht. Entweder man arrangiert sich als Spieler damit und lebt mit den Einschränkungen, so wie es jeder Spielhallenbetreiber auch machen muss oder man lässt es sein.
In den Casinos gelten diese ganzen Einschränkungen übrigens nicht, evtl. wäre da für viele eine Alternative. 

Sehr schone und informative Antwort mit viel Insider-Wissen Ich persönlich hätte nie geglaubt, dass keiner der großen Konzerne an einen Tarifvertrag gebunden ist. Finde ich persönlich schade, weil Tarifverträge immer gut sind Zumindest für den Arbeitnehmer hehe
einspielung
Einsteiger
Jetzt mal ein Extrem Beispiel von geschlossenen Spielhallen.

In der Stadt Bayreuth gibt es zur Zeit 9 geöffnente Hallen und 11 geschlossene. Das läst sich beliebig Fortsetzen mit anderen Städten wie Roding Kulmbach Pfarrkirchen Waldkirchen Oberstdorf.
Da es Städte im Bundesland Bayern sind,wo es keine Vergnügssteuer gibt und auch sind keine Abstands Regeln zu anderen Spielhallen zu beachten.

Vermutlich sind die vielen Gesetzlichen Massnahmen wie TR. 5 Freischalten  Ausweis Kontrolle und nicht zuletzt der Geiz der Kisten - mit Spielvariante LA - und so weiter die Ursache.
Falko
Ikone

einspielung schrieb am 05.01.2024 um 12:39 Uhr: Jetzt mal ein Extrem Beispiel von geschlossenen Spielhallen.

In der Stadt Bayreuth gibt es zur Zeit 9 geöffnente Hallen und 11 geschlossene. Das läst sich beliebig Fortsetzen mit anderen Städten wie Roding Kulmbach Pfarrkirchen Waldkirchen Oberstdorf.
Da es Städte im Bundesland Bayern sind,wo es keine Vergnügssteuer gibt und auch sind keine Abstands Regeln zu anderen Spielhallen zu beachten.

Vermutlich sind die vielen Gesetzlichen Massnahmen wie TR. 5 Freischalten  Ausweis Kontrolle und nicht zuletzt der Geiz der Kisten - mit Spielvariante LA - und so weiter die Ursache.

Es gibt in Bayern keine Vergnügungssteuer ? Das habe ich bisher noch nicht gewusst. Das bedeutet dann das in Bayern die Geldspielgeräte mehr ausschütten eine bessere RTP haben, weil sie halt mit weniger Steuern belastet werden ?
Anonym
Hier ein Auszug aus dem Glücksspielstaatsvertrag Bayern.

Ein Mindestabstand von 500 Metern Luftlinie gemessen von Eingangstür zu Eingangstür zu einer anderen Spielhalle darf nicht unterschritten werden; abweichend hiervon beträgt der Mindestabstand bei bestehenden Spielhallen und solchen, für die der vollständige erstmalige Antrag auf Erlaubnis bis zum 30. Juni 2017 gestellt wurde, 250 Meter Luftlinie gemessen von Eingangstür zu Eingangstür. Die zuständige Erlaubnisbehörde kann unter Berücksichtigung der Verhältnisse im Umfeld des jeweiligen Standorts und der Lage des Einzelfalls Ausnahmen von dem nach Satz 1 festgesetzten Mindestabstand zulassen.

Nachzulesen hier:

Bürgerservice - AGGlüStV: Gesetz zur Ausführung des Staatsvertrages zum Glücksspielwesen in Deutschland (AGGlüStV) Vom 20. Dezember 2007 (GVBl. S. 922) BayRS 2187-3-I (Art. 1–16) (gesetze-bayern.de)

Edit von Julian: Formationsfehler beim kopieren wurde angepasst
einspielung
Einsteiger
Soweit bekannt haben Bestehende Spielhallen in Bayern Bestandschutz.

Ganz neue Spielhallen haben die 500 Meter Regel zu anderen Hallen 
.Zum Text von Falko:




Falko schrieb am 05.01.2024 um 17:36 Uhr:

Es gibt in Bayern keine Vergnügungssteuer ? Das habe ich bisher noch nicht gewusst. Das bedeutet dann das in Bayern die Geldspielgeräte mehr ausschütten eine bessere RTP haben, weil sie halt mit weniger Steuern belastet werden ?

Sicher haben die Kisten keine bessere Ausschüttung. Bleibt eben mehr in der Kasse für die Aufstellenden.
einspielung
Einsteiger
Was mir grad so auffällt:

Weihnachtsgeld gibt´s selten aber das Personal wird ausgenommen wie eine Weihnachtsgans...
frapi07
Elite
Also.. ich hab wenig Spielerfahrung mit den Automaten gesammelt, aber bisher wars eher so, dass die Kisten eher normal schlecht liefen. Es gab bei mir Tage, da konnte ich ein Gewinn verbuchen, es gab aber Tage, da habe ich Verluste verbucht.

Wenn ich was gewonnen hatte, dann lief es bei mir so ab, dass ich meistens zuvor immer  viel Geld reingebuttert habe und mit Glück dann entweder +- 0 oder mit +50-100€ rauskam.

Wenn ich Verluste hatte, dann um die 100- 200€ oder so. Mehr habe ich an einen Tag nicht verloren, da ich nie mehr mit dabei hatte. Mein höchster Betrag, den ich auf so eine Kiste hatte war bei ca. 350€. Dabei hatte ich zuvor 200€ verloren. So ein Tag, wo ich mit +500-900 aus der Halle raus ging, hatte ich nicht.

Wenn die Kisten hier "besser" laufen sollten, dann will ich mir nicht vorstellen, wie es in den anderen Bundesländer ist. Daher sagt mir meine Wahrnehmung, dass es gleich schlecht läuft.
wettibernd
Experte

Falko schrieb am 05.01.2024 um 17:36 Uhr:

Es gibt in Bayern keine Vergnügungssteuer ? Das habe ich bisher noch nicht gewusst. Das bedeutet dann das in Bayern die Geldspielgeräte mehr ausschütten eine bessere RTP haben, weil sie halt mit weniger Steuern belastet werden ?

Vergnügungssteuer ist eine kommunale Abgabe, da kann jede Stadt bzw. Gemeinde selbst entscheiden wieviel sie verlangt. Das ist meines Wissens aber im gesamten Deutschland so. Umsatzsteuer dagegen ist eine Bundesweite Steuer die abgeführt werden muß.
BinGOLDiG
Expertin
Wo ihr grade so nostalgisch werdet... kennt jemand noch diese €gypt Automaten?

BinGOLDiG

Das geile an den Automaten war das man die Leiter links und rechts abwechselnd drücken und somit leichter hochklettern konnte und dementsprechend aber auch langsam runter fiel und nicht in einem Rutsch, wenn der Automat nicht weiter gehen wollte!

Da gab Es dann auch ein zusatz Feature mit Vulkanen und noch ein anderes Spiel mit Früchten und Papageien..weiß jemand vielleicht noch den namen?
MisterL
Experte
Volcano
 
danach kam der book of ra mist





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