Überteuerte Gänsekeulen für immer weniger Gäste?
Der Beschluss der Ampel-Regierung, den Steuersatz zu erhöhen, sei eine schlechte Entscheidung, kritisiert auch Kamil Ivecen. Nicht nur für die Gastronomen, auch für die Gesellschaft.
In seinem Weinlokal in der Mainzer Altstadt zahlten Gäste im Dezember für die Gänsekeule mit Klößen, Rotkraut und Maronen-Orangenjus 29,90 Euro. Günstiger konnte er das Mittagsmahl leider nicht anbieten, erklärt er.
Bei den gestiegenen Lebensmittelpreisen würden schon allein die Zutaten die Hälfte des Preises ausmachen. Deshalb hätte er ab Januar die Gänsekeule für mindestens 38 Euro anbieten müssen. Doch wer würde schon für diesen Wucherpreis Gänsekeulen essen?
Falko schrieb am 24.01.2024 um 15:24 Uhr: Überteuerte Gänsekeulen für immer weniger Gäste?
Der Beschluss der Ampel-Regierung, den Steuersatz zu erhöhen, sei eine schlechte Entscheidung, kritisiert auch Kamil Ivecen. Nicht nur für die Gastronomen, auch für die Gesellschaft.
In seinem Weinlokal in der Mainzer Altstadt zahlten Gäste im Dezember für die Gänsekeule mit Klößen, Rotkraut und Maronen-Orangenjus 29,90 Euro. Günstiger konnte er das Mittagsmahl leider nicht anbieten, erklärt er.
Bei den gestiegenen Lebensmittelpreisen würden schon allein die Zutaten die Hälfte des Preises ausmachen. Deshalb hätte er ab Januar die Gänsekeule für mindestens 38 Euro anbieten müssen. Doch wer würde schon für diesen Wucherpreis Gänsekeulen essen?
Es kommt natürlich eins zum anderen und essen gehen wird wirklich sehr teuer.
Dass die Mehrwertsteuer wieder normalisiert ( sie war ja nur vorübergehend reduziert) wird ist aber denke ich nicht der ausschlaggebende Punkt.
Das ist in anderen Branchen ähnlich mit dem Unterscheid zwischen 7 und 19 Prozent.
Kaufst du eine Pflanze bei einem Gartenbaubetrieb, zahlst du 7 Prozent Steuer.
Pflanzt der Betrieb dir diese Pflanze auch ein, bezahlst du 19% Steuer.
Wüsste jetzt nicht, warum die Gastro da jetzt dauerhaft anders behandelt werden sollte.
Ich kann euch nicht sagen was ich morgen esse weil das Buffet im Urlaub einfach nicht unser Geschmack ist aber ich weiß das wenn ich freitag zuhause ankomme meine Frau mir mein Lieblingsessen zaubert einfach lecker Bulleten mit Kartoffeln, Sauce und eine Beilage 🎊🎊🎊
Rasmik12 schrieb am 23.01.2024 um 07:55 Uhr:
Die Kosten der Gastronomen sind in der letzten Zeit schon deutlich gestiegen.
-Energiekosten gerade Gas
-Grundnahrungsmittel sind deutlich teurer geworden
-Höherer Mindestlohn. Die Mitarbeiter in der Gastronomie haben es aber verdient, die müssen sehr hart für kleines Geld arbeiten
-Wieder der alte Steuersatz
Jein. Kommt halt immer auf die Umstände an. Ein Dönerstand bei uns läuft so dermaßen gut, dass dort immer eine Warteschlange von 5 bis manchmal sogar 20 Leuten ist. Die haben da aber 5 bis 6 Mitarbeiter und sind wirklich flink unterwegs. Der verdient sich also eine goldene Nase, sei ihm auch gegönnt, immerhin stimmt die Qualität.
Der hat aber von 3 € auf 5 € erhöht und das NUR aus reiner Gier und nicht aus Notwendigkeit heraus. Wie viel mehr wird das schon kosten für ihn? Bestimmt niemals so viel, dass der Preis gerechtfertigt wäre. Der macht mit diesem kleinen Stand mindestens 1 bis 2 Millionen Umsatz im Jahr und das vor der Preiserhöhung.
Ich kaufe dort nichts mehr aus Prinzip, einfach weil ich mir verarscht vorkomme und genau solche Unternehmer mit Schuld daran sind, dass die Inflation noch weiter angeheizt wird.
Hätte er seinen Preis belassen oder nur geringfügig erhöht, dann hätte er jetzt wahrscheinlich ohnehin noch viel mehr Kunden und würde damit ebenfalls eine Gewinnsteigerung einfahren.
Ein anderes Beispiel ist ein Würstelstand, welches den Preis von 2,80 € auf 5,80 € angehoben hat. Völliger Fantasiepreis. Und auch noch dazu völlig dämlich, weil ihm das sicherlich einige Kunden kosten wird.
Falke schrieb am 25.01.2024 um 03:53 Uhr:
Jein. Kommt halt immer auf die Umstände an. Ein Dönerstand bei uns läuft so dermaßen gut, dass dort immer eine Warteschlange von 5 bis manchmal sogar 20 Leuten ist. Die haben da aber 5 bis 6 Mitarbeiter und sind wirklich flink unterwegs. Der verdient sich also eine goldene Nase, sei ihm auch gegönnt, immerhin stimmt die Qualität.
Der hat aber von 3 € auf 5 € erhöht und das NUR aus reiner Gier und nicht aus Notwendigkeit heraus. Wie viel mehr wird das schon kosten für ihn? Bestimmt niemals so viel, dass der Preis gerechtfertigt wäre. Der macht mit diesem kleinen Stand mindestens 1 bis 2 Millionen Umsatz im Jahr und das vor der Preiserhöhung.
Ich kaufe dort nichts mehr aus Prinzip, einfach weil ich mir verarscht vorkomme und genau solche Unternehmer mit Schuld daran sind, dass die Inflation noch weiter angeheizt wird.
Hätte er seinen Preis belassen oder nur geringfügig erhöht, dann hätte er jetzt wahrscheinlich ohnehin noch viel mehr Kunden und würde damit ebenfalls eine Gewinnsteigerung einfahren.
Ein anderes Beispiel ist ein Würstelstand, welches den Preis von 2,80 € auf 5,80 € angehoben hat. Völliger Fantasiepreis. Und auch noch dazu völlig dämlich, weil ihm das sicherlich einige Kunden kosten wird.
Wie überall gibt es gierige schwarze Schafe, die die Situation ausnutzen und übertreiben
was esst ihr heute, die tage
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Der Beschluss der Ampel-Regierung, den Steuersatz zu erhöhen, sei eine schlechte Entscheidung, kritisiert auch Kamil Ivecen. Nicht nur für die Gastronomen, auch für die Gesellschaft.
In seinem Weinlokal in der Mainzer Altstadt zahlten Gäste im Dezember für die Gänsekeule mit Klößen, Rotkraut und Maronen-Orangenjus 29,90 Euro. Günstiger konnte er das Mittagsmahl leider nicht anbieten, erklärt er.
Bei den gestiegenen Lebensmittelpreisen würden schon allein die Zutaten die Hälfte des Preises ausmachen. Deshalb hätte er ab Januar die Gänsekeule für mindestens 38 Euro anbieten müssen. Doch wer würde schon für diesen Wucherpreis Gänsekeulen essen?
Gastro-Preise ziehen an: Gebrochenes Wahlversprechen zur Mehrwertsteuer zeigt Wirkung (msn.com)
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Es kommt natürlich eins zum anderen und essen gehen wird wirklich sehr teuer.
Dass die Mehrwertsteuer wieder normalisiert ( sie war ja nur vorübergehend reduziert) wird ist aber denke ich nicht der ausschlaggebende Punkt.
Das ist in anderen Branchen ähnlich mit dem Unterscheid zwischen 7 und 19 Prozent.
Kaufst du eine Pflanze bei einem Gartenbaubetrieb, zahlst du 7 Prozent Steuer.
Pflanzt der Betrieb dir diese Pflanze auch ein, bezahlst du 19% Steuer.
Wüsste jetzt nicht, warum die Gastro da jetzt dauerhaft anders behandelt werden sollte.
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Der hat aber von 3 € auf 5 € erhöht und das NUR aus reiner Gier und nicht aus Notwendigkeit heraus. Wie viel mehr wird das schon kosten für ihn? Bestimmt niemals so viel, dass der Preis gerechtfertigt wäre. Der macht mit diesem kleinen Stand mindestens 1 bis 2 Millionen Umsatz im Jahr und das vor der Preiserhöhung.
Ich kaufe dort nichts mehr aus Prinzip, einfach weil ich mir verarscht vorkomme und genau solche Unternehmer mit Schuld daran sind, dass die Inflation noch weiter angeheizt wird.
Hätte er seinen Preis belassen oder nur geringfügig erhöht, dann hätte er jetzt wahrscheinlich ohnehin noch viel mehr Kunden und würde damit ebenfalls eine Gewinnsteigerung einfahren.
Ein anderes Beispiel ist ein Würstelstand, welches den Preis von 2,80 € auf 5,80 € angehoben hat. Völliger Fantasiepreis. Und auch noch dazu völlig dämlich, weil ihm das sicherlich einige Kunden kosten wird.
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Manchmal sind die "einfachsten" Sachen die Besten, guten Appetit.
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Für den Nachmittag wohl das klassische und beliebte Fischstäbchen und Kartoffelbrei aber ich lasse den Brei dann weg Essen.
Für den Abend wird dann meine kreative Ader gefragt.