Thema erstellt am 14.01.2019 | Seite: 1070 von 1379 | Antworten: 13.782 | Ansichten: 1.834.500
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Plauderecke
20.02.2024, um 20:38 Uhr#10784
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frapi07 schrieb am 20.02.2024 um 19:24 Uhr:
Also jemand, der TZ arbeitet und sich über das fehlende Geld beschwert, ist nicht normal im Kopf. Kenne eig. niemand, der so wenig arbeitet und sich über das Geld beschwert. Work-Life-Balance muss nicht unbedingt TZ bedeuten. Eine 4-Tage-Woche ist auch möglich. Man arbeitet da in Vollzeit. Klappt besonders gut, wenn man 37/38h die Woche arbeitet. Man arbeitet halt 2 Stunden mehr am Tag, dafür hat man dann am Ende 3 Tage frei. Selbst in Handwerksbetriebe kann das gut klappen. Es gab einige Betriebe, die das getestet und damit zufrieden waren. Nicht nur Arbeitnehmer waren damit zufrieden, sondern auch Arbeitgeber.
Welche Repressalien? Na, stelle dir mal vor, dass dein Vorgesetzter plötzlich auf die Idee kommt dir eine Aufgabe zu geben, wofür du unterqualifiziert wärst. Damit meine ich nicht sowas wie "mach mir mal 3 Kopien" oder so, sondern sowas wie "putz mal die Mikrowelle in meinen Büro, die sieht wieder unappetitlich aus". Ich schätze dich in einen Alter ein, wo du das nicht einfach so hinnehmen würdest und dich dagegen wehren würdest. Wärst du aber in deiner Anfangszeit (also wo 18-23 Jahre alt wars) auch so gewesen oder hättest du das anstandslos gemacht und deine Klappe gehalten, weil du sonst Repressalien (z. B. keine Übernahme, Degradierung usw.) befürchtet hättest? So wie du vorhin dein Post verfasst hast klang es nämlich so, als hättest du diese Aufgabe gemacht. Wenn das so ist, dann herzlichen Glückwunsch. Nicht jeder hätte diese Geduld. Heute hat man aber die Möglichkeit sich genau gegen sowas zu wehren und seine Meinung zu sagen. Ist das nun mimimi, weil man sich nicht alles gefallen lässt?
Als ich Werkstudent im Unternehmen X war, habe ich auch oft meine Klappe gehalten, weil ich Repressalien gefürchtet hatte. Es gab bei uns eine sehr junge Personalerin. Sie kam vom Studium direkt in dieses Unternehmen und sammelte da ihre erste Arbeitserfahrungen als Personalerin. Sie war auch deswegen sehr vergesslich. Ich musste der sehr oft Sachen erinnern und hinterherrennen. Einmal habe ich vergessen eine Aufgabe zu erledigen. Kann passieren. Wir sind alle Menschen und keine Roboter. Die war aber so dreist und hat sich erlaubt mich als unzuverlässig zu bezeichnen. Ich war kurz davor ihr die x-male zu erwähnen, wo sie Sachen vergessen hatte. Ich habe letztendlich meine Klappe gehalten. Hätte ich mein Mund aufgemacht, dann wäre ich sicher meinen Job los geworden. Nicht das es ein super toller Job war, aber dadurch konnte ich meine Fixkosten zumindest decken.
Ich kenne genug die gerne work life Balance bei vollem Lohnausgleich hätten !
Deine Beispiele klappen bei BMW Mercedes oder VW aber son kleiner krauter kann nicht x beliebig viele einstellen um 5 Tage abzudecken!
Jeder Auszubildende macht arbeiten die nicht toll sind und ich denke es ist eher die Minderheit die ernsthaft täglich Klo putzen oder ähnlich erniedrigenderes machen muss!
Heute ist es doch schon so das die Auszubildenden Werkstatt fegen ablehnen weil sie denken sie sind Mechatroniker und keine Putzfrau !
Die Gesellschaft ist in meinen Augen immer mehr verweichlicht, alles und jeder wird verklagt wegen belanglosigkeiten!
Ähnlich wie Grundwehrdienst oder soziales Jahr! Da kommt gleich, ich muss selber bestimmen was ich will und Tränchen kullern!
Jeder ist seines Glückes Schmied , das gilt nicht für alle aber für die meisten Menschen!
Schaue gerade squid Game the Challenge
Ist eiskalt was da passiert, was das Geld aus einem so machen kann
Würde da einer von euch mitmachen?
Für mich wer das nichts
Aber sehr krass der beste Schauspieler lügner Egoist hat die beste Chance und bisschen Strategie gehört auch dazu
Ich kenne genug die gerne work life Balance bei vollem Lohnausgleich hätten !
Deine Beispiele klappen bei BMW Mercedes oder VW aber son kleiner krauter kann nicht x beliebig viele einstellen um 5 Tage abzudecken!
Jeder Auszubildende macht arbeiten die nicht toll sind und ich denke es ist eher die Minderheit die ernsthaft täglich Klo putzen oder ähnlich erniedrigenderes machen muss!
Heute ist es doch schon so das die Auszubildenden Werkstatt fegen ablehnen weil sie denken sie sind Mechatroniker und keine Putzfrau !
Die Gesellschaft ist in meinen Augen immer mehr verweichlicht, alles und jeder wird verklagt wegen belanglosigkeiten!
Ähnlich wie Grundwehrdienst oder soziales Jahr! Da kommt gleich, ich muss selber bestimmen was ich will und Tränchen kullern!
Jeder ist seines Glückes Schmied , das gilt nicht für alle aber für die meisten Menschen!
Ich kenn auch welche, die gern Millionäre sein würden. Die Realität ist aber eine andere und das wissen die allermeisten, denke ich.
BMW/VW? Du bist wohl länger Beamter, als ich es mir vorgestellt hatte. Ab Februar 2024 führen deutschlandweit etwa 50 Unternehmen die 4-Tage-Woche ein. Darunter auch kleinere Unternehmen. Dieses Arbeitsmodell wird 6 Monate lang getestet und ist ein Pilotprojekt. Natürlich ist es noch zu früh, um ein Fazit zu ziehen, aber zumindest ist der Chef dieses Unternehmens von der Idee überzeugt. Quelle Deutschlandweites Pilotprojekt: Wie eine Schreinerei die Vier-Tage-Woche erlebt - n-tv.de
Die Gesellschaft lässt sich halt nicht mehr alles gefallen und besteht auf ihr Recht. Ich frage dich noch einmal: ist das eine negative Änderung? Sollen wir solche Lebens- und Arbeitsbedingungen wie vor 100 Jahren haben?
Bezüglich soziales Jahr: ist doch schön, dass man das individuell gestalten kann. Wir sind Individualisten. Also ich sehe da kein Grund deswegen unsere Gesellschaft als Mimimi-Gesellschaft zu bezeichnen.
Ich habe meine Hochschulreife auf den zweiten Bildungsweg gemacht. Damals gabs 5 Zweige zur Auswahl. Wirtschaft, Technik, Soziales, Agrar, Kunst. Keines hat zu mir zu 100% gepasst. Meine Stärke liegt in den Fremdsprachen. Finde ich bis heute immer noch schade, dass da nichts angeboten wird, obwohl es seit längeren Gymnasien gibt, die so ein Zweig anbieten. Musste mich auf der FOS im Wirtschaftszweig durchboxen.
Ich glaube, Blubbo meint nicht, dass er generell Arbeitsweisen wie im Mittelalter oder vor 100 Jahren präferiert, sondern dass es auch in der heutigen Zeit wie schon immer auf Leistung ankommt und man am Anfang schlichtweg klein beginnt. Zu klein beginnen gehört halt auch, weniger schöne Arbeiten zu machen. Finde ich völlig normal und ich habe das auch so erlebt. Keine Toiletten putzen oder dergleichen, aber Dinge machen, die recht öde waren. Das reicht ja schon, um Unbehagen auszulösen. Da muss man eben durch. Zumal man zu Beginn noch nicht alles kann, angelernt wird und sich so Stück für Stück etabliert. Wer das in seinem Traumberuf durchläuft, ist gesegnet, aber auch in Jobs, die einen nicht unbedingt erfüllen, kann man eine gewisse Zufriedenheit erlangen. Und da stimmt es, dass jeder Mensch seines Glückes Schmied ist. Ich wäre auch gerne Astronautin geworden oder Parapsychologin, aber ich hatte keine Lust, zu studieren. Also bin ich im Büro gelandet. 😃
Es gibt sie leider tatsächlich immer häufiger und es kommt mir vor wie eine Plage ... die Berufsanfänger mit wahnwitzigen Ansprüchen bei größtmöglicher Arbeitsumgehung. Die setzen sich einfach hin und gucken Katzenvideos oder ihre Lieblingsserien auf ihren Handys und sind bereits nach 4 Stunden völlig erschöpft. Das hat es früher tatsächlich bei uns nicht gegeben und man schaut nun bei den Bewerbungsgesprächen viel genauer hin. Ganz ausschließen kann man natürlich nicht, dass so ein Exemplar doch einmal durchrutscht, aber dann gibts halt nach einiger Zeit die Kündigung. Hatte auch neulich ein interessantes Gespräch mit einer Friseurmeisterin, die mir von einem Bewerbungsgespräch erzählte, in dem es von Seiten einer jungen Frau fast ausschließlich um Work Life Balance ging. Sie hätte die Bewerberin auch nur eingeladen, weil die das schon in ihrem Bewerbungsschreiben als ausschlaggebendes Kriterium für ihren evtl. Arbeitsantritt anzeigte. Sie tat es sich aus Neugierde an.
4-Tage-Woche ist prima, wenn Firmen sich das leisten können. Gönne ich jedem, der es verdient. Klappt aber auch nur bei engagierten und motivierten Mitarbeitern. Da muss auch das Klima insgesamt stimmen. Auch toll, dass der Trend vielleicht dorthin geht, habe mich dahingehend noch nicht eingelesen, aber es ist auch Tatsache, dass sich seit einigen Jahren ein ungesunder Trend bei vielen jungen Leuten abzeichnet, die vielleicht nicht nur überbehütet in Zimmern mit abgerundeten Ecken großgeworden sind, eine Helikoptermutter hatten, nie im Haushalt auch nur einen Fingern rühren mussten, sondern auch durch soziale Medien, TV und Konsorten und nicht zuletzt durch Kita und Schule gelernt haben, dass ihre gerade aktuelle Befindlichkeit eine von globalem Ausmaß sein muss und dementsprechend zu beachten, zu zelebrieren und zu würdigen ist. So jemandem möchte ich nicht in meinem Betrieb haben.
Zum Glück gibts aber auch die ganz normalen Berufsanfänger, die sich über ihren Job freuen und sich engagieren. Das sind dann meist auch die mit echten Zukunftsplänen.
Saphira schrieb am 21.02.2024 um 01:11 Uhr: Ich glaube, Blubbo meint nicht, dass er generell Arbeitsweisen wie im Mittelalter oder vor 100 Jahren präferiert, sondern dass es auch in der heutigen Zeit wie schon immer auf Leistung ankommt und man am Anfang schlichtweg klein beginnt. Zu klein beginnen gehört halt auch, weniger schöne Arbeiten zu machen. Finde ich völlig normal und ich habe das auch so erlebt. Keine Toiletten putzen oder dergleichen, aber Dinge machen, die recht öde waren. Das reicht ja schon, um Unbehagen auszulösen. Da muss man eben durch. Zumal man zu Beginn noch nicht alles kann, angelernt wird und sich so Stück für Stück etabliert. Wer das in seinem Traumberuf durchläuft, ist gesegnet, aber auch in Jobs, die einen nicht unbedingt erfüllen, kann man eine gewisse Zufriedenheit erlangen. Und da stimmt es, dass jeder Mensch seines Glückes Schmied ist. Ich wäre auch gerne Astronautin geworden oder Parapsychologin, aber ich hatte keine Lust, zu studieren. Also bin ich im Büro gelandet. 😃
Es gibt sie leider tatsächlich immer häufiger und es kommt mir vor wie eine Plage ... die Berufsanfänger mit wahnwitzigen Ansprüchen bei größtmöglicher Arbeitsumgehung. Die setzen sich einfach hin und gucken Katzenvideos oder ihre Lieblingsserien auf ihren Handys und sind bereits nach 4 Stunden völlig erschöpft. Das hat es früher tatsächlich bei uns nicht gegeben und man schaut nun bei den Bewerbungsgesprächen viel genauer hin. Ganz ausschließen kann man natürlich nicht, dass so ein Exemplar doch einmal durchrutscht, aber dann gibts halt nach einiger Zeit die Kündigung. Hatte auch neulich ein interessantes Gespräch mit einer Friseurmeisterin, die mir von einem Bewerbungsgespräch erzählte, in dem es von Seiten einer jungen Frau fast ausschließlich um Work Life Balance ging. Sie hätte die Bewerberin auch nur eingeladen, weil die das schon in ihrem Bewerbungsschreiben als ausschlaggebendes Kriterium für ihren evtl. Arbeitsantritt anzeigte. Sie tat es sich aus Neugierde an.
4-Tage-Woche ist prima, wenn Firmen sich das leisten können. Gönne ich jedem, der es verdient. Klappt aber auch nur bei engagierten und motivierten Mitarbeitern. Da muss auch das Klima insgesamt stimmen. Auch toll, dass der Trend vielleicht dorthin geht, habe mich dahingehend noch nicht eingelesen, aber es ist auch Tatsache, dass sich seit einigen Jahren ein ungesunder Trend bei vielen jungen Leuten abzeichnet, die vielleicht nicht nur überbehütet in Zimmern mit abgerundeten Ecken großgeworden sind, eine Helikoptermutter hatten, nie im Haushalt auch nur einen Fingern rühren mussten, sondern auch durch soziale Medien, TV und Konsorten und nicht zuletzt durch Kita und Schule gelernt haben, dass ihre gerade aktuelle Befindlichkeit eine von globalem Ausmaß sein muss und dementsprechend zu beachten, zu zelebrieren und zu würdigen ist. So jemandem möchte ich nicht in meinem Betrieb haben.
Zum Glück gibts aber auch die ganz normalen Berufsanfänger, die sich über ihren Job freuen und sich engagieren. Das sind dann meist auch die mit echten Zukunftsplänen.
Mir ist klar, dass Blubbo sowas nicht bevorzugt. Ich habe die Frage dennoch gestellt, weil er sich über die Haltung sowie Arbeitsmoral der "neuen Generation" beschwert und sie als Mimimi-Gesellschaft bezeichnet. Dabei haben wir durch Menschen, die sich in der Vergangenheit für mehr Rechte eingesetzt haben zu verdanken, dass wir Samstags nicht mehr arbeiten müssen oder das wir andere Grundrechte haben.
Ich sage ja nicht, dass man in der Ausbildung keine lästige Arbeiten machen darf. Wenn die zum Tagesgeschäft dazu gehören, dann sehe ich da nichts falsches dran. Aber solche Aufgaben, die Langhans beschrieben hat (Bleistifte für die Kollegen anzuspitzen) gehen meiner Meinung nach zu weit und gelten als Degradierung. Wer denkt, dass im Jahr 2024 sowas nicht vorkommen kann, der irrt sich gewaltig. Daher finde ich es gut, dass sich einige dagegen wehren. Ich würde das nicht als "mimimi" betrachten.
Wie gesagt, ich persönlich habe keine Ausbildung, dafür einige Praktika gemacht. Ich musste einmal als "Strafarbeit" die Regale im Lager säubern. Ich muss nicht erwähnen, dass die extrem verstaubt waren und ich keine Gummihandschuhe zur Verfügung gestellt bekommen habe, oder? Das Wasser und der Lappen waren nach 2 Wischen sowas von dreckig. Ich hatte dazu 3 Wochen lang Zeit. Mein Praktikum ging noch 3 Wochen. Das wurde also bewusst gemacht, um mich zu degradieren. Habe es 2 Tage lang gemacht, beim 3. hatte ich keine Lust mehr, weil ich das auch noch unentgeltlich gemacht habe. Bin zum Chef gegangen und habe ihm die Wahrheit gesagt. Natürlich konnte er einen Praktikanten nicht gegenüber einen langjährigen Mitarbeiter bevorzugen. Heute würde ich anders handeln und die Menschen degradieren, die meinen mich degradieren zu müssen. Ich hätte das alles denunzieren können. Die haben gegen etliche Vorschriften verstoßen. Die Regale waren locker 5 Meter, also musste ich auch mit der Leiter arbeiten. Ohne Helm und ohne jegliche Sicherheitsvorkehrung. Ich bereue es sogar, dass ich das alles so hingenommen habe, aber zum Zeitpunkt war ich wegen einer anderen Sache verärgert und traurig, weshalb ich geistig nicht komplett anwesend war.
Das die Kondition der Azubis nicht mehr die gleiche ist, kann ich zustimmen. Man muss aber bedenken, dass selbst in den Schulen auf Handys und co. geschaut wird. Daher nicht verwunderlich, dass die in der Ausbildung damit zu kämpfen haben. Übrigens, dieses Phänomen kann man auch privat erkennen. Bei einer Familienfeier hängen viele spätestens nach ein paar Stunden am Handy. Gabs früher auch nicht.
Viele Firmen können sich eine 4-Tage-Woche leisten. Viele haben nur Angst davor. Genau wie Homeoffice. Homeoffice hat viele Vorteile und nicht nur für den Arbeitnehmer. Energiekosten, Putzkosten usw. kann dir einiges aufzählen. Zurück zu der 4-Tage-Woche: Die Unternehmen "hapern" mit dem Arbeitsmodell, weil es a) ein wenig mehr Aufwand kostet und b) weil noch ein Großteil aller Firmen/Kunden eine 5-Tage-Woche hat. Mit Kosten hat das ganze (außer die Planung) wenig zu tun.
Mir ist klar, dass Blubbo sowas nicht bevorzugt. Ich habe die Frage dennoch gestellt, weil er sich über die Haltung sowie Arbeitsmoral der "neuen Generation" beschwert und sie als Mimimi-Gesellschaft bezeichnet. Dabei haben wir durch Menschen, die sich in der Vergangenheit für mehr Rechte eingesetzt haben zu verdanken, dass wir Samstags nicht mehr arbeiten müssen oder das wir andere Grundrechte haben.
Ich sage ja nicht, dass man in der Ausbildung keine lästige Arbeiten machen darf. Wenn die zum Tagesgeschäft dazu gehören, dann sehe ich da nichts falsches dran. Aber solche Aufgaben, die Langhans beschrieben hat (Bleistifte für die Kollegen anzuspitzen) gehen meiner Meinung nach zu weit und gelten als Degradierung. Wer denkt, dass im Jahr 2024 sowas nicht vorkommen kann, der irrt sich gewaltig. Daher finde ich es gut, dass sich einige dagegen wehren. Ich würde das nicht als "mimimi" betrachten.
Wie gesagt, ich persönlich habe keine Ausbildung, dafür einige Praktika gemacht. Ich musste einmal als "Strafarbeit" die Regale im Lager säubern. Ich muss nicht erwähnen, dass die extrem verstaubt waren und ich keine Gummihandschuhe zur Verfügung gestellt bekommen habe, oder? Das Wasser und der Lappen waren nach 2 Wischen sowas von dreckig. Ich hatte dazu 3 Wochen lang Zeit. Mein Praktikum ging noch 3 Wochen. Das wurde also bewusst gemacht, um mich zu degradieren. Habe es 2 Tage lang gemacht, beim 3. hatte ich keine Lust mehr, weil ich das auch noch unentgeltlich gemacht habe. Bin zum Chef gegangen und habe ihm die Wahrheit gesagt. Natürlich konnte er einen Praktikanten nicht gegenüber einen langjährigen Mitarbeiter bevorzugen. Heute würde ich anders handeln und die Menschen degradieren, die meinen mich degradieren zu müssen. Ich hätte das alles denunzieren können. Die haben gegen etliche Vorschriften verstoßen. Die Regale waren locker 5 Meter, also musste ich auch mit der Leiter arbeiten. Ohne Helm und ohne jegliche Sicherheitsvorkehrung. Ich bereue es sogar, dass ich das alles so hingenommen habe, aber zum Zeitpunkt war ich wegen einer anderen Sache verärgert und traurig, weshalb ich geistig nicht komplett anwesend war.
Das die Kondition der Azubis nicht mehr die gleiche ist, kann ich zustimmen. Man muss aber bedenken, dass selbst in den Schulen auf Handys und co. geschaut wird. Daher nicht verwunderlich, dass die in der Ausbildung damit zu kämpfen haben. Übrigens, dieses Phänomen kann man auch privat erkennen. Bei einer Familienfeier hängen viele spätestens nach ein paar Stunden am Handy. Gabs früher auch nicht.
Viele Firmen können sich eine 4-Tage-Woche leisten. Viele haben nur Angst davor. Genau wie Homeoffice. Homeoffice hat viele Vorteile und nicht nur für den Arbeitnehmer. Energiekosten, Putzkosten usw. kann dir einiges aufzählen. Zurück zu der 4-Tage-Woche: Die Unternehmen "hapern" mit dem Arbeitsmodell, weil es a) ein wenig mehr Aufwand kostet und b) weil noch ein Großteil aller Firmen/Kunden eine 5-Tage-Woche hat. Mit Kosten hat das ganze (außer die Planung) wenig zu tun.
Ist halt von Firma zu Firma verschieden...
Bei uns zum Beispiel könnte man sagen, dass es für die Kollegen, die kleine Projekte / Baustellen von etwa einem Tag haben nicht möglich wäre.
Auch wenn die dafür 4x 10 Stunden arbeiten würden, wäre es nicht realisierbar Montags zb bis 15.00 einen Kunden zu bedienen, dann für 2 Stunden zum nächsten zu fahren, dort am nächsten Tag weiter zu machen und so weiter. Das machen die Kunden nicht mit, von den unnützen Fahrzeiten mal abgesehen.
Im Bereich der längeren Baustellen, wo die Kollegen mindestens 2 Wochen beim gleichen Kunden sind, wäre es möglich und ggf sogar produktiver, weil Rüst-und Fahrzeiten nur an 4 statt 5 Tagen anfallen würden bei gleicher Arbeitszeitleistung.
Weniger Stunden bei vollem Lohnausgleich sehe ich überhaupt nicht, da die pro Produktiv - Stunde anfallenden Kosten dann so sehr steigen würden, dass man zumindest aktuell nicht mehr konkurrenzfähig wäre von den Preisen.
Bei uns zum Beispiel könnte man sagen, dass es für die Kollegen, die kleine Projekte / Baustellen von etwa einem Tag haben nicht möglich wäre.
Auch wenn die dafür 4x 10 Stunden arbeiten würden, wäre es nicht realisierbar Montags zb bis 15.00 einen Kunden zu bedienen, dann für 2 Stunden zum nächsten zu fahren, dort am nächsten Tag weiter zu machen und so weiter. Das machen die Kunden nicht mit, von den unnützen Fahrzeiten mal abgesehen.
Im Bereich der längeren Baustellen, wo die Kollegen mindestens 2 Wochen beim gleichen Kunden sind, wäre es möglich und ggf sogar produktiver, weil Rüst-und Fahrzeiten nur an 4 statt 5 Tagen anfallen würden bei gleicher Arbeitszeitleistung.
Weniger Stunden bei vollem Lohnausgleich sehe ich überhaupt nicht, da die pro Produktiv - Stunde anfallenden Kosten dann so sehr steigen würden, dass man zumindest aktuell nicht mehr konkurrenzfähig wäre von den Preisen.
Wie ich bereits schrieb: "Die Unternehmen "hapern" mit dem Arbeitsmodell, weil es a) ein wenig mehr Aufwand kostet und b) weil noch ein Großteil aller Firmen/Kunden eine 5-Tage-Woche hat. Mit Kosten hat das ganze (außer die Planung) wenig zu tun."
Zum anderen wäre es eh schwachsinnig, wenn man 2 Stunden Fahrweg für den Kunden in Kauf nimmt. Rentiert sich nur, wenn es größere Baustellen sind. Für kleinere Aufträge ist es schwachsinnig oder akzeptiert ein Handwerksbetrieb kleine Aufträge, die so einen langen Anfahrtswege haben? Wie hoch sind dann die Anfahrtskosten? Geht ja nicht nur um den Sprit, sondern auch über die Stunden, die für die Hinfahrt notwendig sind.
Wie ich bereits schrieb: "Die Unternehmen "hapern" mit dem Arbeitsmodell, weil es a) ein wenig mehr Aufwand kostet und b) weil noch ein Großteil aller Firmen/Kunden eine 5-Tage-Woche hat. Mit Kosten hat das ganze (außer die Planung) wenig zu tun."
Zum anderen wäre es eh schwachsinnig, wenn man 2 Stunden Fahrweg für den Kunden in Kauf nimmt. Rentiert sich nur, wenn es größere Baustellen sind. Für kleinere Aufträge ist es schwachsinnig oder akzeptiert ein Handwerksbetrieb kleine Aufträge, die so einen langen Anfahrtswege haben? Wie hoch sind dann die Anfahrtskosten? Geht ja nicht nur um den Sprit, sondern auch über die Stunden, die für die Hinfahrt notwendig sind.
Ich meinte mit "für 2 Stunden" nicht die Anfahrt sondern die Arbeit.
Also du bist von 07.00 bis15.00 Uhr bei Kunde A, musst aber noch 2 Stunden machen um deine Stunden bei einer 4 Tage Woche voll zu kriegen.
Fährst also Kunde B an für ein paar Stunden und musst am nächsten Tag noch mal da weiter machen und dann weiter zum nächsten Einsatz.
Will sagen, die Aufträge sind auf 5 Tage besser zu verteilen.
2 Stunden Anfahrt lohnt sich nur, wenn der Kunde bereit ist das zu bezahlen fahrten rechnen wir grundsätzlich mit ab. Eine Stunde oder etwas mehr ist aber eigentlich so das maximum, sonst nur größere Sachen und mit Montage.
Bitte lesen Sie die nachfolgenden Informationen aufmerksam durch:
Ich bedanke mich für die Kontoauflösung und bitte um Verzeihung, dass ich 2 Mal einen No Deposit Gewinn zur Auszahlung gebracht habe!
Des Weiteren nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass mir Ihre Kontoauflösung am Ar... vorbeigeht.
Bitte beachten Sie, dass dieses Verhalten von Ihnen mit Sicherheit nicht Kundenfreundlich ist und auch keine gute Werbung für Neukunden ist.
Ich freue mich, dass mein Kundenkonto dauerhaft geschlossen wurde.
Meine Entscheidung Ihr Casino in diesem Fall niemals mehr aufzusuchen, ist endgültig und nicht verhandelbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr No Deposit Hunter
PS: Ich habe mal Euer tolles Kündigungsschreiben ins Netz gestellt, damit sich jeder daran erfreuen kann.
+++Ironie off+++
Plauderecke
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Ich kenne genug die gerne work life Balance bei vollem Lohnausgleich hätten !
Deine Beispiele klappen bei BMW Mercedes oder VW aber son kleiner krauter kann nicht x beliebig viele einstellen um 5 Tage abzudecken!
Jeder Auszubildende macht arbeiten die nicht toll sind und ich denke es ist eher die Minderheit die ernsthaft täglich Klo putzen oder ähnlich erniedrigenderes machen muss!
Heute ist es doch schon so das die Auszubildenden Werkstatt fegen ablehnen weil sie denken sie sind Mechatroniker und keine Putzfrau !
Die Gesellschaft ist in meinen Augen immer mehr verweichlicht, alles und jeder wird verklagt wegen belanglosigkeiten!
Ähnlich wie Grundwehrdienst oder soziales Jahr! Da kommt gleich, ich muss selber bestimmen was ich will und Tränchen kullern!
Jeder ist seines Glückes Schmied , das gilt nicht für alle aber für die meisten Menschen!
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Ist eiskalt was da passiert, was das Geld aus einem so machen kann
Würde da einer von euch mitmachen?
Für mich wer das nichts
Aber sehr krass der beste Schauspieler lügner Egoist hat die beste Chance und bisschen Strategie gehört auch dazu
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Ich kenn auch welche, die gern Millionäre sein würden. Die Realität ist aber eine andere und das wissen die allermeisten, denke ich.
BMW/VW? Du bist wohl länger Beamter, als ich es mir vorgestellt hatte. Ab Februar 2024 führen deutschlandweit etwa 50 Unternehmen die 4-Tage-Woche ein. Darunter auch kleinere Unternehmen. Dieses Arbeitsmodell wird 6 Monate lang getestet und ist ein Pilotprojekt. Natürlich ist es noch zu früh, um ein Fazit zu ziehen, aber zumindest ist der Chef dieses Unternehmens von der Idee überzeugt. Quelle Deutschlandweites Pilotprojekt: Wie eine Schreinerei die Vier-Tage-Woche erlebt - n-tv.de
oder dieses Unternehmen hier: Vier-Tage-Woche im Handwerksbetrieb – ein Erfolgsrezept? | Abendschau | BR24 (youtube.com)
Die Gesellschaft lässt sich halt nicht mehr alles gefallen und besteht auf ihr Recht. Ich frage dich noch einmal: ist das eine negative Änderung? Sollen wir solche Lebens- und Arbeitsbedingungen wie vor 100 Jahren haben?
Bezüglich soziales Jahr: ist doch schön, dass man das individuell gestalten kann. Wir sind Individualisten. Also ich sehe da kein Grund deswegen unsere Gesellschaft als Mimimi-Gesellschaft zu bezeichnen.
Ich habe meine Hochschulreife auf den zweiten Bildungsweg gemacht. Damals gabs 5 Zweige zur Auswahl. Wirtschaft, Technik, Soziales, Agrar, Kunst. Keines hat zu mir zu 100% gepasst. Meine Stärke liegt in den Fremdsprachen. Finde ich bis heute immer noch schade, dass da nichts angeboten wird, obwohl es seit längeren Gymnasien gibt, die so ein Zweig anbieten. Musste mich auf der FOS im Wirtschaftszweig durchboxen.
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Es gibt sie leider tatsächlich immer häufiger und es kommt mir vor wie eine Plage ... die Berufsanfänger mit wahnwitzigen Ansprüchen bei größtmöglicher Arbeitsumgehung. Die setzen sich einfach hin und gucken Katzenvideos oder ihre Lieblingsserien auf ihren Handys und sind bereits nach 4 Stunden völlig erschöpft. Das hat es früher tatsächlich bei uns nicht gegeben und man schaut nun bei den Bewerbungsgesprächen viel genauer hin. Ganz ausschließen kann man natürlich nicht, dass so ein Exemplar doch einmal durchrutscht, aber dann gibts halt nach einiger Zeit die Kündigung. Hatte auch neulich ein interessantes Gespräch mit einer Friseurmeisterin, die mir von einem Bewerbungsgespräch erzählte, in dem es von Seiten einer jungen Frau fast ausschließlich um Work Life Balance ging. Sie hätte die Bewerberin auch nur eingeladen, weil die das schon in ihrem Bewerbungsschreiben als ausschlaggebendes Kriterium für ihren evtl. Arbeitsantritt anzeigte. Sie tat es sich aus Neugierde an.
4-Tage-Woche ist prima, wenn Firmen sich das leisten können. Gönne ich jedem, der es verdient. Klappt aber auch nur bei engagierten und motivierten Mitarbeitern. Da muss auch das Klima insgesamt stimmen. Auch toll, dass der Trend vielleicht dorthin geht, habe mich dahingehend noch nicht eingelesen, aber es ist auch Tatsache, dass sich seit einigen Jahren ein ungesunder Trend bei vielen jungen Leuten abzeichnet, die vielleicht nicht nur überbehütet in Zimmern mit abgerundeten Ecken großgeworden sind, eine Helikoptermutter hatten, nie im Haushalt auch nur einen Fingern rühren mussten, sondern auch durch soziale Medien, TV und Konsorten und nicht zuletzt durch Kita und Schule gelernt haben, dass ihre gerade aktuelle Befindlichkeit eine von globalem Ausmaß sein muss und dementsprechend zu beachten, zu zelebrieren und zu würdigen ist. So jemandem möchte ich nicht in meinem Betrieb haben.
Zum Glück gibts aber auch die ganz normalen Berufsanfänger, die sich über ihren Job freuen und sich engagieren. Das sind dann meist auch die mit echten Zukunftsplänen.
Plauderecke
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Mir ist klar, dass Blubbo sowas nicht bevorzugt. Ich habe die Frage dennoch gestellt, weil er sich über die Haltung sowie Arbeitsmoral der "neuen Generation" beschwert und sie als Mimimi-Gesellschaft bezeichnet. Dabei haben wir durch Menschen, die sich in der Vergangenheit für mehr Rechte eingesetzt haben zu verdanken, dass wir Samstags nicht mehr arbeiten müssen oder das wir andere Grundrechte haben.
Ich sage ja nicht, dass man in der Ausbildung keine lästige Arbeiten machen darf. Wenn die zum Tagesgeschäft dazu gehören, dann sehe ich da nichts falsches dran. Aber solche Aufgaben, die Langhans beschrieben hat (Bleistifte für die Kollegen anzuspitzen) gehen meiner Meinung nach zu weit und gelten als Degradierung. Wer denkt, dass im Jahr 2024 sowas nicht vorkommen kann, der irrt sich gewaltig. Daher finde ich es gut, dass sich einige dagegen wehren. Ich würde das nicht als "mimimi" betrachten.
Wie gesagt, ich persönlich habe keine Ausbildung, dafür einige Praktika gemacht. Ich musste einmal als "Strafarbeit" die Regale im Lager säubern. Ich muss nicht erwähnen, dass die extrem verstaubt waren und ich keine Gummihandschuhe zur Verfügung gestellt bekommen habe, oder? Das Wasser und der Lappen waren nach 2 Wischen sowas von dreckig. Ich hatte dazu 3 Wochen lang Zeit. Mein Praktikum ging noch 3 Wochen. Das wurde also bewusst gemacht, um mich zu degradieren. Habe es 2 Tage lang gemacht, beim 3. hatte ich keine Lust mehr, weil ich das auch noch unentgeltlich gemacht habe. Bin zum Chef gegangen und habe ihm die Wahrheit gesagt. Natürlich konnte er einen Praktikanten nicht gegenüber einen langjährigen Mitarbeiter bevorzugen. Heute würde ich anders handeln und die Menschen degradieren, die meinen mich degradieren zu müssen. Ich hätte das alles denunzieren können. Die haben gegen etliche Vorschriften verstoßen. Die Regale waren locker 5 Meter, also musste ich auch mit der Leiter arbeiten. Ohne Helm und ohne jegliche Sicherheitsvorkehrung. Ich bereue es sogar, dass ich das alles so hingenommen habe, aber zum Zeitpunkt war ich wegen einer anderen Sache verärgert und traurig, weshalb ich geistig nicht komplett anwesend war.
Das die Kondition der Azubis nicht mehr die gleiche ist, kann ich zustimmen. Man muss aber bedenken, dass selbst in den Schulen auf Handys und co. geschaut wird. Daher nicht verwunderlich, dass die in der Ausbildung damit zu kämpfen haben. Übrigens, dieses Phänomen kann man auch privat erkennen. Bei einer Familienfeier hängen viele spätestens nach ein paar Stunden am Handy. Gabs früher auch nicht.
Viele Firmen können sich eine 4-Tage-Woche leisten. Viele haben nur Angst davor. Genau wie Homeoffice. Homeoffice hat viele Vorteile und nicht nur für den Arbeitnehmer. Energiekosten, Putzkosten usw. kann dir einiges aufzählen. Zurück zu der 4-Tage-Woche: Die Unternehmen "hapern" mit dem Arbeitsmodell, weil es a) ein wenig mehr Aufwand kostet und b) weil noch ein Großteil aller Firmen/Kunden eine 5-Tage-Woche hat. Mit Kosten hat das ganze (außer die Planung) wenig zu tun.
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Bei uns zum Beispiel könnte man sagen, dass es für die Kollegen, die kleine Projekte / Baustellen von etwa einem Tag haben nicht möglich wäre.
Auch wenn die dafür 4x 10 Stunden arbeiten würden, wäre es nicht realisierbar Montags zb bis 15.00 einen Kunden zu bedienen, dann für 2 Stunden zum nächsten zu fahren, dort am nächsten Tag weiter zu machen und so weiter. Das machen die Kunden nicht mit, von den unnützen Fahrzeiten mal abgesehen.
Im Bereich der längeren Baustellen, wo die Kollegen mindestens 2 Wochen beim gleichen Kunden sind, wäre es möglich und ggf sogar produktiver, weil Rüst-und Fahrzeiten nur an 4 statt 5 Tagen anfallen würden bei gleicher Arbeitszeitleistung.
Weniger Stunden bei vollem Lohnausgleich sehe ich überhaupt nicht, da die pro Produktiv - Stunde anfallenden Kosten dann so sehr steigen würden, dass man zumindest aktuell nicht mehr konkurrenzfähig wäre von den Preisen.
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Wie ich bereits schrieb: "Die Unternehmen "hapern" mit dem Arbeitsmodell, weil es a) ein wenig mehr Aufwand kostet und b) weil noch ein Großteil aller Firmen/Kunden eine 5-Tage-Woche hat. Mit Kosten hat das ganze (außer die Planung) wenig zu tun."
Zum anderen wäre es eh schwachsinnig, wenn man 2 Stunden Fahrweg für den Kunden in Kauf nimmt. Rentiert sich nur, wenn es größere Baustellen sind. Für kleinere Aufträge ist es schwachsinnig oder akzeptiert ein Handwerksbetrieb kleine Aufträge, die so einen langen Anfahrtswege haben? Wie hoch sind dann die Anfahrtskosten? Geht ja nicht nur um den Sprit, sondern auch über die Stunden, die für die Hinfahrt notwendig sind.
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Ich meinte mit "für 2 Stunden" nicht die Anfahrt sondern die Arbeit.
Also du bist von 07.00 bis15.00 Uhr bei Kunde A, musst aber noch 2 Stunden machen um deine Stunden bei einer 4 Tage Woche voll zu kriegen.
Fährst also Kunde B an für ein paar Stunden und musst am nächsten Tag noch mal da weiter machen und dann weiter zum nächsten Einsatz.
Will sagen, die Aufträge sind auf 5 Tage besser zu verteilen.
2 Stunden Anfahrt lohnt sich nur, wenn der Kunde bereit ist das zu bezahlen fahrten rechnen wir grundsätzlich mit ab. Eine Stunde oder etwas mehr ist aber eigentlich so das maximum, sonst nur größere Sachen und mit Montage.
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An das Energie Casino
Sehr geehrte Damen und Herren,
Bitte lesen Sie die nachfolgenden Informationen aufmerksam durch:
Ich bedanke mich für die Kontoauflösung und bitte um Verzeihung, dass ich 2 Mal einen No Deposit Gewinn zur Auszahlung gebracht habe!
Des Weiteren nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass mir Ihre Kontoauflösung am Ar... vorbeigeht.
Bitte beachten Sie, dass dieses Verhalten von Ihnen mit Sicherheit nicht Kundenfreundlich ist und auch keine gute Werbung für Neukunden ist.
Ich freue mich, dass mein Kundenkonto dauerhaft geschlossen wurde.
Meine Entscheidung Ihr Casino in diesem Fall niemals mehr aufzusuchen, ist endgültig und nicht verhandelbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr No Deposit Hunter
PS: Ich habe mal Euer tolles Kündigungsschreiben ins Netz gestellt, damit sich jeder daran erfreuen kann.
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