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Off-Topic & Smalltalk: Neue Eindrücke von der Slotakademie (Seite 4)

Thema erstellt am 30.06.2024 | Seite: 4 von 5 | Antworten: 45 | Ansichten: 3.210
mannymansch
Amateur
Wie geil ist das denn? Die besten Beiträge aus diesem Thread zusammengefasst. Jemand, der das gut rüberbringen kann und ich bin mir sicher, dass wird ne super Nummer bei den besten Comedians Deutschlands. Echt, Wahnsinn. Lange nicht mehr so gefreut und das nur beim lesen. 
mannymansch
Amateur

gamble1 schrieb am 02.07.2024 um 21:28 Uhr:

Gabs nicht mal so ein Casino was einem ständig mit "Hey Bro" und dem Zeug auf den Sack ging ?  

Krasser find ich noch die Smileys zu den Konversationen. Den Job würd ich nicht machen. Und das die in Kindersprache und ohne Höflichkeitsformeln sprechen liegt wahrscheinlich daran,(tim mir leid wenn ich das so sagen muss) dass je jünger der Jahrgang ist, die Dummheit größer wird. Jedes Jahr sinken die Leistungsanforderungen und trotzdem stellt man am Ende des Jahres fest , dass die scheinbar nicht genug gesunken sind. Was du vor 20 Jahren noch für einen Hauptschulabschluss wissen musstest reicht heute sicher schon um die Fachhochschulreife zu erreichen. 
mannymansch
Amateur
Ich meine, die lernen heute schreiben nach Lautsprache…….. Hat sich mal einer angehört, wie die Aussprache heute ist? Wie soll das gehen? Es ist so traurig aber wahr. Egal, das ist einfach nur peinlich. Ob als Teilnehmer oder als „Streamer“ einer solchen ^^Akademie^^. Kann man denke ich vergleichen mit ner Behindertenwerkstatt. Aber gut. Jedem da seine. Jetzt geht es mir besser, danke, dass ich mich hier auslassen durfte 
gamble1
Ikone
mannymansch schrieb am 02.07.2024 um 23:56 Uhr: Ich meine, die lernen heute schreiben nach Lautsprache…….. Hat sich mal einer angehört, wie die Aussprache heute ist? Wie soll das gehen? Es ist so traurig aber wahr. Egal, das ist einfach nur peinlich. Ob als Teilnehmer oder als „Streamer“ einer solchen ^^Akademie^^. Kann man denke ich vergleichen mit ner Behindertenwerkstatt. Aber gut. Jedem da seine. Jetzt geht es mir besser, danke, dass ich mich hier auslassen durfte 

Wie ging der Spruch früher immer den die ältere Generation so gerne benutzt hat "Lernst du nix landest am ende beim Daimler am Fließband" 


Heute "Lernst du nix landest in der Slot Akademie als Streamer ahhhh schuldigong als Dozent"  

Aber mal im ernst diese Generation schnelles Geld im Internet und in Sozialen Medien verblöden doch alle nur noch haben mehr als die hälfte sicher noch keine Stunde richtige Arbeit geleistet 
Rainmann
Elite

gamble1 schrieb am 03.07.2024 um 11:08 Uhr:
Wie ging der Spruch früher immer den die ältere Generation so gerne benutzt hat "Lernst du nix landest am ende beim Daimler am Fließband" 


Heute "Lernst du nix landest in der Slot Akademie als Streamer ahhhh schuldigong als Dozent"  

Aber mal im ernst diese Generation schnelles Geld im Internet und in Sozialen Medien verblöden doch alle nur noch haben mehr als die hälfte sicher noch keine Stunde richtige Arbeit geleistet 

Das Problem ist ja das man als Influenza usw mehr Geld verdienen kannst als im "normalen" Beruf. Influenza ist ja mittlerweile auch ein normaler Beruf. Wenn ich mir aussuchen könnte würde ich auch lieber das Geld so verdienen als meinen Rücken, der ja mittlerweile eh vom arbeiten Schrott ist, kaputt zu machen. 
gamble1
Ikone

Rainmann schrieb am 03.07.2024 um 13:22 Uhr:

Das Problem ist ja das man als Influenza usw mehr Geld verdienen kannst als im "normalen" Beruf. Influenza ist ja mittlerweile auch ein normaler Beruf. Wenn ich mir aussuchen könnte würde ich auch lieber das Geld so verdienen als meinen Rücken, der ja mittlerweile eh vom arbeiten Schrott ist, kaputt zu machen. 

Ja stimmt schon aber wenn ich dann höre was die doch für ein schweres Leben haben finde ich immer sowas drückt reine Verachtung gegenüber jedem aus der sein Geld was meist grade so zum überleben reicht schwer mit körperlicher Arbeit verdient 
frapi07
Elite

Rainmann schrieb am 03.07.2024 um 13:22 Uhr:

Das Problem ist ja das man als Influenza usw mehr Geld verdienen kannst als im "normalen" Beruf. Influenza ist ja mittlerweile auch ein normaler Beruf. Wenn ich mir aussuchen könnte würde ich auch lieber das Geld so verdienen als meinen Rücken, der ja mittlerweile eh vom arbeiten Schrott ist, kaputt zu machen. 

Die Wahrscheinlichkeit, dass man so ne Chance bekommt, ist wirklich gering. Es muss halt passen und man muss auf gut Deutsch gesagt Glück haben.  Einfach ist das nicht, dass sich jeder entscheiden kann, ob er "Content-Creator" oder was anderes machen kann.

und auch wenn man das Glück hat, muss man es irgendwie schaffen interessant zu bleiben und das gelingt dann nochmals weniger. Kann dir etliche "Content-Creator" nennen, die heutzutage irrelevant sind. Einige hatten ein kurzes "Hype" und wurden auch noch abgezogen --> leben heute wie normale Menschen (Beispiel Hans Entertainment )



Heutzutage ist es eh schwer, weil es zu viele "Content-Creator" gibt. In der Anfangszeit verdient man wenig (30-300€/Monat). Davon kann man nicht leben und es ist heutzutage schwieriger geworden so lange zu leben, bis man ein Geistesblitz hatte und dadurch im Hype ist oder es mit dem Content gut läuft.

Ich würde das nicht machen wollen, selbst wenn ich die Garantie auf 10 Jahre hätte, wo ich ein Monatseinkommen von 10.000€ hätte. Man verbaut sich seine Zukunft, es wird schwer ohne Ausbildung oder Studium nach 10 Jahren auf der Arbeitswelt wieder Fuß zu fassen. Zudem wird man überall erkannt, man wird gestalked, gedoxxed (Adresse wird im Internet veröffentlicht und Bestellungen abgegeben). Geld ist nicht alles und einige hören auch auf/ machen ne Pause. 
Falke
Experte
frapi07 schrieb am 03.07.2024 um 14:49 Uhr:

Die Wahrscheinlichkeit, dass man so ne Chance bekommt, ist wirklich gering. Es muss halt passen und man muss auf gut Deutsch gesagt Glück haben.  Einfach ist das nicht, dass sich jeder entscheiden kann, ob er "Content-Creator" oder was anderes machen kann.

und auch wenn man das Glück hat, muss man es irgendwie schaffen interessant zu bleiben und das gelingt dann nochmals weniger. Kann dir etliche "Content-Creator" nennen, die heutzutage irrelevant sind. Einige hatten ein kurzes "Hype" und wurden auch noch abgezogen --> leben heute wie normale Menschen (Beispiel Hans Entertainment )



Heutzutage ist es eh schwer, weil es zu viele "Content-Creator" gibt. In der Anfangszeit verdient man wenig (30-300€/Monat). Davon kann man nicht leben und es ist heutzutage schwieriger geworden so lange zu leben, bis man ein Geistesblitz hatte und dadurch im Hype ist oder es mit dem Content gut läuft.

Ich würde das nicht machen wollen, selbst wenn ich die Garantie auf 10 Jahre hätte, wo ich ein Monatseinkommen von 10.000€ hätte. Man verbaut sich seine Zukunft, es wird schwer ohne Ausbildung oder Studium nach 10 Jahren auf der Arbeitswelt wieder Fuß zu fassen. Zudem wird man überall erkannt, man wird gestalked, gedoxxed (Adresse wird im Internet veröffentlicht und Bestellungen abgegeben). Geld ist nicht alles und einige hören auch auf/ machen ne Pause. 

Wenn du es schaffst, 10 Jahre lang ein erfolgreicher Influencer zu sein, dann hast du bereits ausgesorgt. 10.000 € ist eher so mittelmäßig erfolgreich, da reden wir von Influencern mit nur wenigen Followern. 


Ich würds sofort machen. Von Hotels gratis eingeladen werden, nur damit man einmal was über sie postet. Von mehreren Firmen immense Geldsummen abstauben, nur damit das Produkt kurz im Video zeigt usw. Reich werden, indem man einfach seinem Hobby nachgeht und dann postet. 

Und wenn es dir so wichtig ist, eine gute Ausbildung zu haben, dann kann man gerade als Influencer ein Studium oder ähnliches machen, weil man sich die Zeit selbst einteilen kann. Ein Influencer kann also jederzeit da noch was machen, während jemand mit "nur" guter Ausbildung nicht mal ebenso erfolgreicher Influencer werden kann. 

Klar, gibt es auch viele Negativbeispiele. Gerade der Typ den du gepostet hast, der hat sich halt enorm über den Tisch ziehen lassen und konnte mit Geld nicht umgehen. Dennoch hat der in nur wenigen Jahren knapp 2 Millionen gemacht und das mit NULL Talent oder Können. Anstatt das Geld zu versaufen und sich abziehen zu lassen, hätte der jetzt fast ausgesorgt, wenn er das klug angelegt hätte oder eine eigene Firma gegründet oder was auch immer. Kann beim besten Willen nicht verstehen was daran besser sein soll, wenn man stattdessen 3k im Monat verdient. 
frapi07
Elite

Falke schrieb am 03.07.2024 um 17:54 Uhr:
Wenn du es schaffst, 10 Jahre lang ein erfolgreicher Influencer zu sein, dann hast du bereits ausgesorgt. 10.000 € ist eher so mittelmäßig erfolgreich, da reden wir von Influencern mit nur wenigen Followern. 


Ich würds sofort machen. Von Hotels gratis eingeladen werden, nur damit man einmal was über sie postet. Von mehreren Firmen immense Geldsummen abstauben, nur damit das Produkt kurz im Video zeigt usw. Reich werden, indem man einfach seinem Hobby nachgeht und dann postet. 

Und wenn es dir so wichtig ist, eine gute Ausbildung zu haben, dann kann man gerade als Influencer ein Studium oder ähnliches machen, weil man sich die Zeit selbst einteilen kann. Ein Influencer kann also jederzeit da noch was machen, während jemand mit "nur" guter Ausbildung nicht mal ebenso erfolgreicher Influencer werden kann. 

Klar, gibt es auch viele Negativbeispiele. Gerade der Typ den du gepostet hast, der hat sich halt enorm über den Tisch ziehen lassen und konnte mit Geld nicht umgehen. Dennoch hat der in nur wenigen Jahren knapp 2 Millionen gemacht und das mit NULL Talent oder Können. Anstatt das Geld zu versaufen und sich abziehen zu lassen, hätte der jetzt fast ausgesorgt, wenn er das klug angelegt hätte oder eine eigene Firma gegründet oder was auch immer. Kann beim besten Willen nicht verstehen was daran besser sein soll, wenn man stattdessen 3k im Monat verdient. 

ich weiß nicht, wie viel für dich wenige Followern ist, aber netto 10k (nur von Youtube) erhält man nicht einfach so. Pro 1.000 Klicks kann man mit 1€ rechnen, also selbst Videos, die 500.000 Aufrufe haben, holen 5000€ pro Video raus.  500k Aufrufe ist schon viel und das schaffen größere Youtuber, die auch an die Mio. Abo kratzen. 1 Mio. Abos gehört schon zu den Top-Youtubern. Schaffen dann erneut nur ein kleiner prozentueller Anteil aller Youtuber. Dann wie gesagt diese Klick-Zahlen auch die Jahre lang stabil halten, denn die Zuschauerschaft wird älter oder du wirst eben uninteressant. 


Wenn du 2 mal die Woche Videos postest, sind das 8 pro Monat. Gehen wir von 100k pro Video, sind das 1k€/Video, also 8k brutto. Knapp die Hälfte geht an den Fiskus, also haste im Schnitt 4k raus (Weihnachten wird ein bisschen mehr, weil da immer mehr bezahlt wird).  Dann noch die Produktionskosten. Nur von Youtube lebt man nicht, weshalb die meisten dann auch bei Twitch streamen.

Je nachdem wie häufig, kannste auch nochmal das gleiche dazu rechnen, aber hier brauchst du halt Leute, die deine Streams nicht nur schauen, sondern auch subben, spenden und was weiß ich noch. Das gleiche bei Tik Tok.  Merch gibts auch noch, dann wirste auch gebucht usw.  Für die 100k Aufrufe musst du aber schon ne Community haben, die baut sicht nicht von heut auf morgen. Bevor man so ein Lifestyle lebt, muss man jahrelang dafür "arbeiten" und mit wenig Geld auskommen.

Wenns doof kommt, dann werden deine Videos gelb geschalten, d. h. du kriegst dafür kein Geld. Kommt auf den Content an.

Keine Ahnung, ob du weißt, wie viel Zeit und Kraft ein Studium kostet, aber so nebenbei kann man das nicht machen. Haben einige versucht, viele haben danach abgebrochen. Einer der wenigen, die das durchgezogen haben, ist ABK.  Der ist aber eher arm als reich. 

Ein gutes Beispiel ist Kelly /MissesVlog.  Kommt aus Fürth (habe sie auch paar mal gesehen, als sie nicht so bekannt war). Sie war aufm Gymnsium und hat dort Abitur gemacht. Hat hinterher auch kein Studium/Ausbildung gemacht.  Aktuell hat sie auch 100k-200k Aufrufe pro Video und die war sehr bekannt. Knapp 2 Mio. Abos, war auch im TV (mehrmals bei TV-Total). Sie hatte Mitte der 2010er ihr Hype (und vermutlich ihr Hochpunkt). Die wird sicherlich mehr verdienen, als jemand mit ein Master of Engineering, aber je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird es für sie auf der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Wie sieht es mit 50 aus? Wird sie dann auch Videos drehen können, die so viel Geld ausspucken? 

Unge (ungespielt) macht es aktuell richtig, hat ausgesorgt und zieht sich zurück (auch aufgrund eines "Skandals"). Dem ist das egal, der lebt in Madeira, hat in Immobilien investiert und lebt vermutlich von Kapitalerträgen. 

Der Hans hat zwar 2 Mio. gemacht, aber das war Umsatz. Musst halt Kosten abziehen. Für jemand, der kein Talent hat, ist das schon viel, klar. Ist aber nicht der einzige, dem so ergangen ist. Viele können mit Geld nicht umgehen, sehen das erste mal in ihrem Leben eine 5-stellige Zahl und leben wie Könige. Dann klopft das Finanzamt und viele werden dann überrascht. Ich habe keine Ahnung, wie viele Youtuber Insolvenz gegangen sind  


Falke
Experte

frapi07 schrieb am 03.07.2024 um 19:56 Uhr:

ich weiß nicht, wie viel für dich wenige Followern ist, aber netto 10k (nur von Youtube) erhält man nicht einfach so. Pro 1.000 Klicks kann man mit 1€ rechnen, also selbst Videos, die 500.000 Aufrufe haben, holen 5000€ pro Video raus.  500k Aufrufe ist schon viel und das schaffen größere Youtuber, die auch an die Mio. Abo kratzen. 1 Mio. Abos gehört schon zu den Top-Youtubern. Schaffen dann erneut nur ein kleiner prozentueller Anteil aller Youtuber. Dann wie gesagt diese Klick-Zahlen auch die Jahre lang stabil halten, denn die Zuschauerschaft wird älter oder du wirst eben uninteressant. 


Wenn du 2 mal die Woche Videos postest, sind das 8 pro Monat. Gehen wir von 100k pro Video, sind das 1k€/Video, also 8k brutto. Knapp die Hälfte geht an den Fiskus, also haste im Schnitt 4k raus (Weihnachten wird ein bisschen mehr, weil da immer mehr bezahlt wird).  Dann noch die Produktionskosten. Nur von Youtube lebt man nicht, weshalb die meisten dann auch bei Twitch streamen.

Je nachdem wie häufig, kannste auch nochmal das gleiche dazu rechnen, aber hier brauchst du halt Leute, die deine Streams nicht nur schauen, sondern auch subben, spenden und was weiß ich noch. Das gleiche bei Tik Tok.  Merch gibts auch noch, dann wirste auch gebucht usw.  Für die 100k Aufrufe musst du aber schon ne Community haben, die baut sicht nicht von heut auf morgen. Bevor man so ein Lifestyle lebt, muss man jahrelang dafür "arbeiten" und mit wenig Geld auskommen.

Wenns doof kommt, dann werden deine Videos gelb geschalten, d. h. du kriegst dafür kein Geld. Kommt auf den Content an.

Keine Ahnung, ob du weißt, wie viel Zeit und Kraft ein Studium kostet, aber so nebenbei kann man das nicht machen. Haben einige versucht, viele haben danach abgebrochen. Einer der wenigen, die das durchgezogen haben, ist ABK.  Der ist aber eher arm als reich. 

Ein gutes Beispiel ist Kelly /MissesVlog.  Kommt aus Fürth (habe sie auch paar mal gesehen, als sie nicht so bekannt war). Sie war aufm Gymnsium und hat dort Abitur gemacht. Hat hinterher auch kein Studium/Ausbildung gemacht.  Aktuell hat sie auch 100k-200k Aufrufe pro Video und die war sehr bekannt. Knapp 2 Mio. Abos, war auch im TV (mehrmals bei TV-Total). Sie hatte Mitte der 2010er ihr Hype (und vermutlich ihr Hochpunkt). Die wird sicherlich mehr verdienen, als jemand mit ein Master of Engineering, aber je mehr Zeit vergeht, desto schwieriger wird es für sie auf der Arbeitswelt Fuß zu fassen. Wie sieht es mit 50 aus? Wird sie dann auch Videos drehen können, die so viel Geld ausspucken? 

Unge (ungespielt) macht es aktuell richtig, hat ausgesorgt und zieht sich zurück (auch aufgrund eines "Skandals"). Dem ist das egal, der lebt in Madeira, hat in Immobilien investiert und lebt vermutlich von Kapitalerträgen. 

Der Hans hat zwar 2 Mio. gemacht, aber das war Umsatz. Musst halt Kosten abziehen. Für jemand, der kein Talent hat, ist das schon viel, klar. Ist aber nicht der einzige, dem so ergangen ist. Viele können mit Geld nicht umgehen, sehen das erste mal in ihrem Leben eine 5-stellige Zahl und leben wie Könige. Dann klopft das Finanzamt und viele werden dann überrascht. Ich habe keine Ahnung, wie viele Youtuber Insolvenz gegangen sind  



Ja, nur dass man ja das Hauptgeld nicht mit der Aufrufzahl macht, sondern mit Werbedeals, abseits von Youtube. Ich kenne eine Youtuberin, die einen Finanzkanal betreibt, mit 10.000 Followern. Wie viel sie jetzt verdient weiß ich nicht, aber bereits mit 2.000 Followern hatte sie knapp 2k im Monat. Einfach aus dem Grund, weil der Finanz-Sektor besser bezahlt und sie recht schnell eine Kooperation abschließen konnte. Heute verdient die bestimmt mindestens das Doppelte, wenn nicht sogar das Dreifache. 


Außerdem hast du ja bereits Videos online. Das heißt, umso mehr Videos, desto mehr Klicks erhältst du auch im Monat, weil ja auch deine alten Videos angeklickt werden. Kommt natürlich wieder stark auf das Thema drauf an, welches du bedienst. Während ein Meinungsblogger nur wenige Klicks auf alte Videos bekommt, kann ein Finanzblogger da auch langfristig davon profitieren. 

Dann haben die meisten noch Instagram, Twitter, Tiktok oder sonstiges, wo sie dann ebenfalls wieder Werbedeals abschließen können. 

Man muss halt einmal die magische Grenze überschritten haben, wenn man das aber geschafft hat, dann kommt von jeder Seite Geld rein. 

Ist ja auch egal, muss ja nicht dein Ding sein und eine gute Ausbildung ist natürlich erstrebenswert. Aber was an dem Job als Influencer schlecht sein soll, erschließt sich mir nicht. Da kann man richtig gutes Geld verdienen und noch dazu Dinge machen, die einem Spaß machen. 

Aktuelle Themen26.12.2024 um 19:10 Uhr

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