Netflix Experimentiert Mit dem Umgehen der Apple App Store Abonnement...
28.03.2019, um 02:29 Uhr#1
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App Entwickler haben es ertragen, dass Apple und Google seit einem Jahrzehnt 30 Prozent des Umsatzes einsparen, Okay, ich würde Apple als Anbieter einfach komplett ignorieren, aber unter wirtschaftlichen Betrachtungen...einfach die Mehrkosten draufpacken.
Den Rest können sich dann die Netflix Kunden aussuchen. Netflix ist das neueste Unternehmen, das ein Modell zur Vermeidung der mit dem Vertrieb von App Store verbundenen Gebühren testet, aber es ist weit davon entfernt, allein zu sein.
Netflix Experimentiert Mit dem Umgehen der Apple App Store Abonnement...
28.03.2019, um 02:36 Uhr#2
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Okay, worum gehts hier jetzt nochmal genau?
Also ich kenn mich bei Apple gar nicht aus...ist mir einfach viel zu doll maßloß überteuert.
Handy habe ich z.B. immer schon Androit.
Hab heute in einer Doku gehört das der Applestore in NY eine Million Dollar Umsatz macht- am Tag!
Und Netflix schau ich auch nicht, dafür habe ich Amazon Prime...wenn ich denn mal etwas Zeit für nen Film habe.
Ps. Irgendwie Strange, meldest dich hier extra an um diesen Beitrag zu verfassen?
Irgendwas stimmt da nicht 😎
Netflix Experimentiert Mit dem Umgehen der Apple App Store Abonnement...
28.03.2019, um 06:47 Uhr#3
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@gigablue:
Es ist richtig das das Modell das die Appshops an den Tag legen hoffnungslos überteuert ist, das gilt auch für Plattformen wie Steam.
30% und mehr vom Verkaufspreis ( nicht vom Gewinn! ) sind schon ein übles Brett und mich wundert nur das das so viele App/Game Entwickler solange mit gemacht haben - andererseits muss man ein(e) App / Game erstmal auf das Endgerät bekommen wenn es nicht aus den Appstores kommt.
Okay, ich würde Apple als Anbieter einfach komplett ignorieren
In den USA hat Apple 46% Anteil am Markt - kein Entwickler bei Sinn und Verstand verzichtet freiwillig auf so eine Menge potentieller Kunden.
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15.04.2019, um 14:13 Uhr#4
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Haha, vielleicht ist das bedeutungslos, nur um meine persönliche Meinung auszudrücken. Ich habe diese Nachricht vor kurzem gesehen, ich möchte sie nur teilen. Da ich auch Apple-Nutzer bin, kann ich die von Apple berechnete Gebühr von 30% nicht verstehen.
Netflix Experimentiert Mit dem Umgehen der Apple App Store Abonnement...
15.04.2019, um 15:44 Uhr#6
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Für mich als Musiker kann ich sagen, dass ich mit den 30% absolut einverstanden bin und ich denke, anderen Leuten die Inhalte erstellen und zum Kauf anbieten geht es auch so.
Kurze Vorgeschichte: Ich hab vor 3-4 Jahren mal mit 2 Kumpels ein kleines Album selbst produziert und aus reinem Jux auf sämtliche Plattformen releast. Also Apple, Google, Spotify etc. etc.
Wir haben eine Gebühr an ein "Label" bezahlt, diese war allerdings jährlich zu entrichten und belief sich auf etwa 20€. Dafür durften wir alle Einnahmen behalten. Uns war damals relativ klar, dass wir trotzdem noch Verlust machen würden, aber was solls, hauptsache Musik auf Spotify!
Man kann sagen, dass wir ungefähr 70ct pro verkauftem Song auf Google oder ITunes verdient haben. Bei Spotify war das natürlich wesentlich weniger, auch wenn die Anzahl der Streams am Ende fünfstellig war. Wir haben mit diesem Album nicht besonders viel verkauft, aber wir hatten die 20€ wieder drin und jeder noch ein wenig daran verdient. Das ganze OHNE:
- Seriöses Musiklabel
- Promotion
- GEMA
Ich finde 30% nicht zu viel, dafür dass sie die Plattform bereitstellen. Es gibt immer wieder große Künstler die damit nicht einverstanden sind und ihre Musik deshalb von diesem Markt nehmen. Das Resultat: Mittlerweile entscheidet der Markt wer erfolgreich ist. Wenn Taylor Swifts Musik nicht auf Spotify erscheint weil sie meint sie verdient zu wenig, verdient sie noch weniger. Auch wenn sie auf ihrer eigenen Plattform 100% der Einnahmen behält. So läuft es mittlerweile einfach.
Ich verkaufe meine Instrumentale auch über eine Plattform, die behält fast die Hälfte des Preises. Dazu muss ich mich selbst noch um Steuern etc. kümmern. Aber ich verkaufe hauptsächlich ins Ausland, USA, Kanada oder Frankreich. Die Endkonsumenten würden mich ohne solche groß aufgestellten Plattformen überhaupt nicht finden, denn es handelt sich größtenteils um Amateure die ihre Beats auch aus der eigenen Tasche zahlen.
Ich persönlich bin froh, dass es Plattformen gibt, die jeder Künstler nutzen kann. Egal ob man eine Serie produziert, einen Song oder ein Buch schreibt.
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Also ich kenn mich bei Apple gar nicht aus...ist mir einfach viel zu doll maßloß überteuert.
Handy habe ich z.B. immer schon Androit.
Hab heute in einer Doku gehört das der Applestore in NY eine Million Dollar Umsatz macht- am Tag!
Und Netflix schau ich auch nicht, dafür habe ich Amazon Prime...wenn ich denn mal etwas Zeit für nen Film habe.
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Irgendwas stimmt da nicht 😎
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Es ist richtig das das Modell das die Appshops an den Tag legen hoffnungslos überteuert ist, das gilt auch für Plattformen wie Steam.
30% und mehr vom Verkaufspreis ( nicht vom Gewinn! ) sind schon ein übles Brett und mich wundert nur das das so viele App/Game Entwickler solange mit gemacht haben - andererseits muss man ein(e) App / Game erstmal auf das Endgerät bekommen wenn es nicht aus den Appstores kommt.
In den USA hat Apple 46% Anteil am Markt - kein Entwickler bei Sinn und Verstand verzichtet freiwillig auf so eine Menge potentieller Kunden.
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Kurze Vorgeschichte: Ich hab vor 3-4 Jahren mal mit 2 Kumpels ein kleines Album selbst produziert und aus reinem Jux auf sämtliche Plattformen releast. Also Apple, Google, Spotify etc. etc.
Wir haben eine Gebühr an ein "Label" bezahlt, diese war allerdings jährlich zu entrichten und belief sich auf etwa 20€. Dafür durften wir alle Einnahmen behalten. Uns war damals relativ klar, dass wir trotzdem noch Verlust machen würden, aber was solls, hauptsache Musik auf Spotify!
Man kann sagen, dass wir ungefähr 70ct pro verkauftem Song auf Google oder ITunes verdient haben. Bei Spotify war das natürlich wesentlich weniger, auch wenn die Anzahl der Streams am Ende fünfstellig war. Wir haben mit diesem Album nicht besonders viel verkauft, aber wir hatten die 20€ wieder drin und jeder noch ein wenig daran verdient. Das ganze OHNE:
- Seriöses Musiklabel
- Promotion
- GEMA
Ich finde 30% nicht zu viel, dafür dass sie die Plattform bereitstellen. Es gibt immer wieder große Künstler die damit nicht einverstanden sind und ihre Musik deshalb von diesem Markt nehmen. Das Resultat: Mittlerweile entscheidet der Markt wer erfolgreich ist. Wenn Taylor Swifts Musik nicht auf Spotify erscheint weil sie meint sie verdient zu wenig, verdient sie noch weniger. Auch wenn sie auf ihrer eigenen Plattform 100% der Einnahmen behält. So läuft es mittlerweile einfach.
Ich verkaufe meine Instrumentale auch über eine Plattform, die behält fast die Hälfte des Preises. Dazu muss ich mich selbst noch um Steuern etc. kümmern. Aber ich verkaufe hauptsächlich ins Ausland, USA, Kanada oder Frankreich. Die Endkonsumenten würden mich ohne solche groß aufgestellten Plattformen überhaupt nicht finden, denn es handelt sich größtenteils um Amateure die ihre Beats auch aus der eigenen Tasche zahlen.
Ich persönlich bin froh, dass es Plattformen gibt, die jeder Künstler nutzen kann. Egal ob man eine Serie produziert, einen Song oder ein Buch schreibt.