Hanshanshans schrieb am 05.04.2025 um 22:33 Uhr: Vor ein paar Tagen "Adolescence" auf Netflix gesehen. Britische Miniserie mit 4 Folgen. Keine leichte Kost, ein 13 jähriger wird des Mordes an einer Mitschülerin verdächtigt, aber klasse umgesetzt.
Sehr guter Job der Schauspieler und, das macht die Serie besonders, jede Folge wurde in einem einzigen Take gedreht, ohne Schnitte oder sonstige "Tricks".
Das habe ich mir auch angeschaut, das hat mich auch richtig fasziniert.
Die Vorstellung, dass nach 20 -30 Minuten ein Fehler passiert oder etwas im "Ablauf" nicht stimmt und man das ganze nochmal von vorne drehen muss, ist heftig. Vor allem bei der einen Folge, das Überblenden / Rüberschwenken von der einen Szene, mit der Drohne, auf die andere Szene, das fand ich echt krass gemacht.
Edit: Aber die Story empfand ich tatsächlich als ziemlich langweilig
Julian schrieb am 07.04.2025 um 14:27 Uhr:Das habe ich mir auch angeschaut, das hat mich auch richtig fasziniert.
Die Vorstellung, dass nach 20 -30 Minuten ein Fehler passiert oder etwas im "Ablauf" nicht stimmt und man das ganze nochmal von vorne drehen muss, ist heftig. Vor allem bei der einen Folge, das Überblenden / Rüberschwenken von der einen Szene, mit der Drohne, auf die andere Szene, das fand ich echt krass gemacht.
Edit: Aber die Story empfand ich tatsächlich als ziemlich langweilig
Denke mal, die Story ist extra schlicht gehalten, soll dem ganzen eventuell noch mehr Realität verleihen.
Für jede Folge waren 4 Wochen Drehzeit angesetzt in denen jede Szene ca 10 Mal komplett gespielt/aufgenommen wurde. Der beste Take davon wurde dann verwendet.
Denke mal, die Story ist extra schlicht gehalten, soll dem ganzen eventuell noch mehr Realität verleihen.
Für jede Folge waren 4 Wochen Drehzeit angesetzt in denen jede Szene ca 10 Mal komplett gespielt/aufgenommen wurde. Der beste Take davon wurde dann verwendet.
Habe auch die Folgen gesehen. Fand die Miniserie wirklich gut, da sie sehr eindrucksvoll einige gesellschaftliche Probleme aufzeigt. Sehr bedrückende Szenerie zu einem noch viel beklemmenderen Thema. Langeweile kam bei mir nicht wirklich auf, schon allein wegen des Realitätsbezugs. Der Mord an sich ist ja nur der Ansatzpunkt um ins Thema einzusteigen.
Nicht umsonst wird vorgeschlagen, diese Miniserie in britischen Schulen zu zeigen und es gibt viele Debatten darüber. Ich finde es gut, dass solche Themen auch auf diese Weise den Weg in die breite Öffentlichkeit finden. Ich war sehr positiv überrascht.
gibts hier noch Serienjunkies (Netflix und co.)?
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Das habe ich mir auch angeschaut, das hat mich auch richtig fasziniert.
Die Vorstellung, dass nach 20 -30 Minuten ein Fehler passiert oder etwas im "Ablauf" nicht stimmt und man das ganze nochmal von vorne drehen muss, ist heftig. Vor allem bei der einen Folge, das Überblenden / Rüberschwenken von der einen Szene, mit der Drohne, auf die andere Szene, das fand ich echt krass gemacht.
Edit: Aber die Story empfand ich tatsächlich als ziemlich langweilig
gibts hier noch Serienjunkies (Netflix und co.)?
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Julian
Denke mal, die Story ist extra schlicht gehalten, soll dem ganzen eventuell noch mehr Realität verleihen.
Für jede Folge waren 4 Wochen Drehzeit angesetzt in denen jede Szene ca 10 Mal komplett gespielt/aufgenommen wurde. Der beste Take davon wurde dann verwendet.
gibts hier noch Serienjunkies (Netflix und co.)?
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Hanshanshans
Habe auch die Folgen gesehen. Fand die Miniserie wirklich gut, da sie sehr eindrucksvoll einige gesellschaftliche Probleme aufzeigt. Sehr bedrückende Szenerie zu einem noch viel beklemmenderen Thema. Langeweile kam bei mir nicht wirklich auf, schon allein wegen des Realitätsbezugs. Der Mord an sich ist ja nur der Ansatzpunkt um ins Thema einzusteigen.
Nicht umsonst wird vorgeschlagen, diese Miniserie in britischen Schulen zu zeigen und es gibt viele Debatten darüber. Ich finde es gut, dass solche Themen auch auf diese Weise den Weg in die breite Öffentlichkeit finden. Ich war sehr positiv überrascht.