Community Umfragen: Umfrage: Wie steht ihr zu themenfremden politischen Themen im Forum? (Seite 2)

BinGOLD schrieb am 27.02.2023 um 19:55 Uhr: Naja das Blubbo es hier ständig auf royal777 abgesehen hat, ist ja nichts neues!!

--- Provokation/Beleidigung wurde von Caro entfernt ---

BinGOLD schrieb am 27.02.2023 um 19:55 Uhr: Naja das Blubbo es hier ständig auf royal777 abgesehen hat, ist ja nichts neues!!

ruhrpott schrieb am 27.02.2023 um 19:08 Uhr: Ich habe bei der Umfrage ausgewählt, dass das auf GJ verboten werden sollte.
Nehmen wir mal als Beispiel den unfassbar schlimmen Krieg in der Ukraine:
Da kommen hier irgendwelche Leute ggf. aus ihren Löchern gekrochen, verdrehen die Tatsachen, wollen der Ukraine eine (Mit)Schuld zuschieben usw. . Das geht einfach nicht. Hier werden dann teilweise völlig abstruse Vergleiche gezogen und eigene Meinungen nach aussen getragen die faktisch belegbar völliger Blödsinn sind und zusätzlich einfach ein Land welches eigentlich der Täter ist zum armen Opfer gemacht.
Sowas müsst ihr in meinen Augen einfach vorher schon unterbinden.
Es ist schon schlimm genug dass draussen auf der Straße N**is und anderes Gesocks ungehindert ihre absichtlich falschen Behauptungen zum Besten geben dürfen, hier muss das nicht auch noch sein.

Saphira schrieb am 27.02.2023 um 21:46 Uhr: Ich habe dafür gestimmt, dass auch politische bzw. themenfremde Diskussionen einen Platz finden können, vorzugsweise in der Plauderecke. Man will sich ja auch austauschen dürfen, wenn es beispielsweise zu einer Zombieapokalypse oder einer Alieninvasion käme. Reicht bei ersterem ein schlichter Klappspaten aus dem Baumarkt zur Gegenwehr und taugt die bei Amazon angepriesene Naturstein-Tarnung, um von den Aliens eher als Hauswand denn als Guinea Pig erkannt zu werden wirklich. 

Doch Spaß beiseite. Die Diskussionskultur der letzten 3 Jahre ist zu etwas verkommen, das einer Demokratie unwürdig ist. Demokratie lebt von Meinungspluralismus und gegenseitiger Toleranz. Man muss andere Meinungen aushalten können, so unsinnig sie einem erscheinen. Man sollte sogar alles dafür tun, dass derjenige, dessen Meinung man ablehnt, sie selbstverständlich äußern kann. Nicht immer einfach, aber so funktioniert eine gesunde Gesellschaft. Der unhinterfragte Konformismus, den die breite Masse seit einigen Jahren lebt und ihn sukzessive auch von Jenen einfordert, die sich ihm aus guten Gründen entziehen, halte ich für bedenklich. Aber er ist auch bequem, dieser Konformismus, da er nicht das eigene Denken, sondern das Nachplappern von Inhalten präferiert, die 24/7 von sogenannten "seriösen" Medien verbreitet werden. 

Es müsste mittlerweile jedem aufgefallen sein, dass Begriffe wie "rechtsradikal" und "N**i" geradezu inflationär gebraucht und auf jeden angewendet werden, der nicht mit dem übereinstimmt, was Medien und Politik als "richtig" propagieren. Heute ist man schon ein N**i, wenn man sich für den Frieden ausspricht und Verhandlungen statt weiteres sinnloses Töten wünscht. Welch geradezu lächerliche Ausmaße das angenommen hat, kann man gut am heutigen Beispiel "Petition für den Frieden" sehen. Zwei Damen, die zeit ihres Lebens politisch dem linken Spektrum zuzuordnen waren, wird heute unterstellt, rechtsradikal zu sein, weil sie für Friedensverhandlungen einstehen. 

Mir ist bewusst, dass es derzeit nahezu unmöglich ist, vernünftig über die Themen zu diskutieren, die zu dieser massiven Gesellschaftsspaltung geführt haben. Weshalb ich mich auch aus den Debatten zurückgezogen habe. Es ist sinnlos, gegen gehorsamen Konformismus zu argumentieren. Doch wenn sowas wie heute geschieht und dazu aufgefordert wird, Menschen auszuschließen, mundtot zu machen, weil sie anders denken, sollte man alarmiert sein und das zum Anlass nehmen, einmal darüber nachzudenken, ob nicht genau dieses Verhalten das ist, was man dem anderen vorwirft: Radikalismus. 

Vielleicht ist es ja zu einem späteren Zeitpunkt möglich, wieder auf Augenhöhe auch über kontroverse Themen zu diskutieren.  

Niroht schrieb am 27.02.2023 um 22:04 Uhr:

Sehe ich nicht so. Meinungsfreiheit beinhaltet nicht nur die eigene Meinung sondern umfasst auch das zulassen und respektieren anderer Meinungen.

Da muss nicht ein Bereich oder Thema, zumal im Offtopic VERBOTEN werden.
Man siehe sich mal als Beispiel Forum der Zeitschrift "Brigitte". Zielgruppe klar die holde Weiblichkeit, wieviele Unterforen es da gibt.
Ich finde ein Verbot in einem Forum ein NoGo. 
Ein Forum lebt von seinen Beiträgen und solang sich alle an die Netiquette halten, was spricht dann gegen einen Austausch von Meinungen. Und wen es nicht interessiert, der liest die Themen eben nicht.
Sind wir hier im Kindergarten, sobald es der eigenen Meinung unbequem wird der Schrei nach Verboten laut? 
Deshalb bin ich klar gegen "Verbote". 

Deine Wortwahl, dass "irgendwelche Leute aus Löchern gekrochen kommen und Tatsachen verdrehen" finde ich als vorausschickende Verunglimpfung und in einem Meinungsdiskurs absolut daneben und unangebracht. 

Saphira schrieb am 27.02.2023 um 21:46 Uhr: Ich habe dafür gestimmt, dass auch politische bzw. themenfremde Diskussionen einen Platz finden können, vorzugsweise in der Plauderecke. Man will sich ja auch austauschen dürfen, wenn es beispielsweise zu einer Zombieapokalypse oder einer Alieninvasion käme. Reicht bei ersterem ein schlichter Klappspaten aus dem Baumarkt zur Gegenwehr und taugt die bei Amazon angepriesene Naturstein-Tarnung, um von den Aliens eher als Hauswand denn als Guinea Pig erkannt zu werden wirklich. 

Doch Spaß beiseite. Die Diskussionskultur der letzten 3 Jahre ist zu etwas verkommen, das einer Demokratie unwürdig ist. Demokratie lebt von Meinungspluralismus und gegenseitiger Toleranz. Man muss andere Meinungen aushalten können, so unsinnig sie einem erscheinen. Man sollte sogar alles dafür tun, dass derjenige, dessen Meinung man ablehnt, sie selbstverständlich äußern kann. Nicht immer einfach, aber so funktioniert eine gesunde Gesellschaft. Der unhinterfragte Konformismus, den die breite Masse seit einigen Jahren lebt und ihn sukzessive auch von Jenen einfordert, die sich ihm aus guten Gründen entziehen, halte ich für bedenklich. Aber er ist auch bequem, dieser Konformismus, da er nicht das eigene Denken, sondern das Nachplappern von Inhalten präferiert, die 24/7 von sogenannten "seriösen" Medien verbreitet werden. 

Es müsste mittlerweile jedem aufgefallen sein, dass Begriffe wie "rechtsradikal" und "N**i" geradezu inflationär gebraucht und auf jeden angewendet werden, der nicht mit dem übereinstimmt, was Medien und Politik als "richtig" propagieren. Heute ist man schon ein N**i, wenn man sich für den Frieden ausspricht und Verhandlungen statt weiteres sinnloses Töten wünscht. Welch geradezu lächerliche Ausmaße das angenommen hat, kann man gut am heutigen Beispiel "Petition für den Frieden" sehen. Zwei Damen, die zeit ihres Lebens politisch dem linken Spektrum zuzuordnen waren, wird heute unterstellt, rechtsradikal zu sein, weil sie für Friedensverhandlungen einstehen. 

Mir ist bewusst, dass es derzeit nahezu unmöglich ist, vernünftig über die Themen zu diskutieren, die zu dieser massiven Gesellschaftsspaltung geführt haben. Weshalb ich mich auch aus den Debatten zurückgezogen habe. Es ist sinnlos, gegen gehorsamen Konformismus zu argumentieren. Doch wenn sowas wie heute geschieht und dazu aufgefordert wird, Menschen auszuschließen, mundtot zu machen, weil sie anders denken, sollte man alarmiert sein und das zum Anlass nehmen, einmal darüber nachzudenken, ob nicht genau dieses Verhalten das ist, was man dem anderen vorwirft: Radikalismus. 

Vielleicht ist es ja zu einem späteren Zeitpunkt möglich, wieder auf Augenhöhe auch über kontroverse Themen zu diskutieren.  

ruhrpott schrieb am 27.02.2023 um 22:21 Uhr:
Es geht mir dabei explizit um sensible Themen wie bspw. den aktuellen Krieg. 
Da kann es mit einem gesunden Menschenverstand keine 2 Meinungen zu geben. Weder dazu wer der Angreifer ist, noch dazu dass die Ukraine jedes Recht hat sich zu verteidigen und sein Land keinen Millimeter an Russland zu verlieren.

Wer bei diesem Thema dann mit irgendwelchen Pseudo Friedensdemos usw. um die Ecke kommt hat sie einfach nicht mehr alle. Und solchen Menschen darf man keine Bühne geben. Weder hier noch sonst irgendwo.

Niroht schrieb am 27.02.2023 um 22:52 Uhr:

Absatz 1 sehe ich genauso. 

Absatz 2 
Sehe ich nicht so. Mit " Pseudo Friedensdemo veranstaltet von solchen Menschen, keine Bühne geben" verunglimpfst Du schon wieder. Das klingt nach Nachplappern, Phrasendreschen.

JEDER Versuch Frieden zu erreichen sollte genutzt werden. 
Die sonst größten Pazif****n mit dem Wahlkampfslogan "Keine Waffenlieferungen in Krisengebiete" schreien jetzt am lautesten nach immer mehr Waffen. 
Völlig irre und aus dem Ruder gelaufen. 
Der Grad ist schmal auf dem wir uns bewegen von humanitärer Unterstützung für die Ukraine bis zur Unterstützung durch immer mehr und schwerere Kriegsmaschinerie. Und schwupps sind wir mittendrin und werden als Gegner gesehen. 
Und für die gegenwärtige Politik möchte ich nicht in den Krieg ziehen müssen. 
Man kann Frieden nicht nur mit Krieg sondern vielleicht auch 
mit Diplomatie und Verhandlungen erreichen. 

Blubbo33 schrieb am 27.02.2023 um 22:57 Uhr:

Und wie sollte Diplomatie und Verhandlung deiner Meinung nach aussehen?! 


Das sich jeder Verhandlungen wünscht sollte klar sein , aber hat nicht grade Russland Verhandlungen ausgeschlossen , und das obwohl China es befürwortet hätte !? 

Von daher ist es ein einfaches nach Verhandlungen zu rufen , aber selber keinen Lösungsansatz bieten kann .

Niroht schrieb am 27.02.2023 um 23:15 Uhr:

Klar ist es ein einfaches zu Rufen nach Verhandlungen und dem Wunsch nach Frieden. Vielleicht sind es noch viel zu wenige. Wenn alle Länder auf Frieden drängen, wie soll Putin der russischen Bevölkerung dann seinen Krieg verkaufen? 


Was ist denn der Lösungsansatz? Krieg, totalen Krieg? 
Empfinde ich besser als das Rufen nach mehr Waffen, mehr Krieg und auf einmal sitzen wir alle im 3 Weltkrieg.

ruhrpott schrieb am 27.02.2023 um 23:00 Uhr: Das ist genau das was ich meine, warum Diskussionen falsch und nicht zielführend sind. 
Mit solchen Aussagen wie von dir wird unterschwellig aus dem Angreifer das arme Opfer gemacht welches sich am Ende nicht anders in der Lage sieht als gegen den kompletten bösen Westen Krieg führen zu müssen weil der Westen das ja so wollte.
Die Ukraine wurde angegriffen, völlig grundlos! Da versucht sich das russische Pack rund um Putin ein Land einzuverleiben was ihnen nicht gehört!
Und das mit fadenscheinigen Argumenten die völlig haltlos sind.
Aber was ist die Konsequenz mancher Deutscher daraus? Oh nein, wird könnten ja aus Putins Sicht Kriegspartei werden und ja sorry, dann überlassen wir die Ukraine mal ihrem Schicksal, weil wir wollen ja irgendwie helfen, aber wenn´s um den eigenen Wohlstand und was auch immer geht da ist dann Schluss.
Und u.a. so einen Schwachsinn lassen die AFD, die Tante Wagenknecht und wie sie alle heißen laufend vom Stapel.
Das ist mir einfach zu dumm, mit solchen Leuten unterhalte ich mich nicht und so etwas hat auch keine Platfform verdient.

ruhrpott schrieb am 27.02.2023 um 23:00 Uhr: Das ist genau das was ich meine, warum Diskussionen falsch und nicht zielführend sind. 
Mit solchen Aussagen wie von dir wird unterschwellig aus dem Angreifer das arme Opfer gemacht welches sich am Ende nicht anders in der Lage sieht als gegen den kompletten bösen Westen Krieg führen zu müssen weil der Westen das ja so wollte.
Die Ukraine wurde angegriffen, völlig grundlos! Da versucht sich das russische Pack rund um Putin ein Land einzuverleiben was ihnen nicht gehört!
Und das mit fadenscheinigen Argumenten die völlig haltlos sind.
Aber was ist die Konsequenz mancher Deutscher daraus? Oh nein, wird könnten ja aus Putins Sicht Kriegspartei werden und ja sorry, dann überlassen wir die Ukraine mal ihrem Schicksal, weil wir wollen ja irgendwie helfen, aber wenn´s um den eigenen Wohlstand und was auch immer geht da ist dann Schluss.
Und u.a. so einen Schwachsinn lassen die AFD, die Tante Wagenknecht und wie sie alle heißen laufend vom Stapel.
Das ist mir einfach zu dumm, mit solchen Leuten unterhalte ich mich nicht und so etwas hat auch keine Platfform verdient.