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Weitere Glücksspiele: Online Broking (Aktien) (Seite 3)

Thema erstellt am 21.03.2018 | Seite: 3 von 4 | Antworten: 32 | Ansichten: 11.128
Anonym
Slothot schrieb am 23.03.2018 um 11:16 Uhr: Physisches Gold halte ich seit jahren als notnagel und inflationsschutz.

Physisches Gold liegt dann trotzdem noch bei der Bank und im Falle der Fälle kann die Kohle da schnell weg sein.
Warum willst du eigentlich kein echtes Gold als Anlage wählen?  
Tropper
Stamm-User
ich würde Gold immer im Haushalt einbunkern, der Staat kann es jederzeit konfiszieren. Es war damals bei der amerikanischen Finanzrepression genauso (nach dem 2.wk hatte amerika ein riesen Schuldenberg). Um den Schuldenberg abzubauen haben sie eine Grenze bei den Zinsen gemacht (es war immer unter der Inflationsgrenze) und haben auch Gold mehr oder weniger konfisziert. Am anfang musste man das Gold abgeben und der Staat hat es gekauft (es war unter dem Goldpreis), Verbraucher die es ignorierten und man fand dennoch Gold, diese wurden dann konfisziert.

So entstand Fort Knox mit dem Goldreserven der USA.

Lieber hätte ich dennoch Gold welches ich auch anfassen kann als nur die Anteile vom Goldkurs zu besitzen.
W****m
Tropper schrieb am 21.03.2018 um 10:40 Uhr: Ich habe es Satt, gestern hatte ich ein Rückfall bei einem online Casino (wegen privatlichen Problemen) und verzockte etwas über 300€ in wenigen Stunden.
Überall wird man nur verarscht, Book of Dead bringt nen scheissdreck und frisst nur, die anderen Spiele genauso. Mir kommt es stark an Manipulation und es hat nichts mehr mit der AQ zutun. Auch wenn man es nicht langfristig beobachten kann (n=x Jahre), wird man nur verarscht. Gestern bei Inkibu wollte ich nach den Verlusten mein Konto löschen aber die wollten mich natürlich nicht als kunde verlieren und gaben mir einfach mal so 4000 seeds. Damit kaufte ich Freispielele was natürlich nichts brachte.

Aber, wenn man einfach jemanden "Seeds" schenken kann, oder Bonis geben kann dann kann man bestimmt auch viel mehr machen (Gewinnhebel etc) dass ist für mich Manipulation der höchsten Güte.
Spielothek wird man eh nur verarscht.

Auf jedenfall wollte ich nun in das Online Broking einsteigen und mein favorit ist Comdirect (bin noch ungeschlossen), es gibt in dem Bereich wieder viele Händler und man wird zugeschwemmt von Werbung (wie mit Online Casinos, unglaublich). Ich wollte mit der passenden Strategie (Cost Averaging) monatlich 50€ anlegen in ETF ´s und einfach mal schauen, ob es was bringt (langfristig). Vielleicht auch mehr, aber dieses scheiss casino gambling ist pure abzocke. Zuviele fragezeichen und man kann überall manipulieren (hintergrundsoftware ´s, cookies, ip adresse?)

Nun meine frage, gibt es hier auch einige Leute die in Aktien anlegen und sich etwas auskennen?
Würde gerne mich austauschen.

mit freundlichen Grüßen
Tropper

Ich war bis vor kurzen , über etliche Jahre Kleinanleger und habe gedacht ich verstehe etwas von Aktien . Heute bin ich alle meine Rücklagen , die ich für meine Altersvorsorge gebildet hatte los , und weiß das ich einen Scheiß von Aktien weiß .
Da ich auf Grund einer Krankheit jetzt eine Erwerbsunfähigkeitsrente unter 700,- Euro erhalte , lebe ich nur noch von Monat zu Monat . Letztes Jahr um diese Zeit war mein Depot noch ca. 12000 ,- Euro wert , jetzt bin ich pleite . Ich bin allerdings selbst schuld , den niemand hat mich gezwungen Aktien zu kaufen . Ich habe im wesentlichen Aktien aus dem DAX und MDAX gehandelt , da ich vor vielen Jahren , mit einer russischen Aktie namens Yukos schon einmal fast alles verloren habe und so etwas nicht noch mal erleben wollte .Damals hat Russland   Yukos einfach enteignet den Besitzer eingesperrt und ich war über Nacht mein Geld los , da die Aktie danach wertlos war . Also seitdem nur noch deutsche Aktien , sogenannte Bluechips und aus mittleren Unternehmen . VW , Deutsche Bank , EON und eben auch Steinhoff . Jetzt komme ich zum Punkt , ich rate dir prinzipiell davon ab , ETF , Aktien oder auch nur Fonds zu kaufen , wenn du ein Kleinanleger bist , unter 20000,- Euro zur freien Verfügung brauchst du gar nicht anfangen und jeden Monat für 50,- Euro was kaufen , ergibt einfach keinen Sinn , vor allen Dingen wenn es sich um ein Finanzkonstrukt handelt , bei dem du gar nicht genau nach vollziehen kannst wie es funktioniert und was da noch nebenbei für Kosten entstehen , ich rede hier von Ausgabeaufschlag , Depotgebühr und auch wenn du was verkaufst , hält der Broker die Hand auf . Der einzige der was von deinen 50,- Euro im Monat haben wird , ist der Finanzdienstleister. Wenn du wirklich was machen willst , was in die Richtung geht , kommen aber leider nur Aktien in Frage , besser ist aber du behältst das Geld . Leider ist es bei den Unternehmen deren Aktionär man ist , heute üblich zu lügen und zu betrügen , oder es gibt äußere Einflüsse in Form von irgendwelchen Regierungsanweisungen und schon bist du dein Geld über Nacht los , manchmal genügt ein einziger der die Bilanzen schönt und du bist über Nacht bettelarm . Alle diese Aktien die ich hier genannt habe , hatte ich mal im Depot und obwohl sie zu den größten deutschen Unternehmen zählten , ist das ab dann bedeutungslos , wenn sie auf Milliarden Euro Schadensersatz verklagt   werden , die Firmen juckt das auch ist ja klar aber zahlen tut der Aktionär , weil der Kurs über Nacht in den Keller geht . VW - Abgasskandal , Deutsche Bank - Klage in den USA über 15 Milliarden Dollar , EON- Energiewende , Ausstieg aus der Atomenergie , Steinhoff ( mein Todesstoss , davon hatte ich 3000 Stück , Kaufpreis 3,45 Euro ) Bilanzfälschung durch den Geschäftsführer , wie gesagt ein Betrüger reicht manchmal . Der Wert der Steinhoffaktie gestern 0,10 Euro . Fazit spare dein Geld , auf die Fresse zu fallen ist schmerzhaft und bitter .
Tropper
Stamm-User
Also ich bin nun bei finvesto und bezahle 15€ jahresdepotgebuhr für 1 position.
Die transaktionskosten belaufen sich auf 0,02% des volumens + die laufenden kosten des etf ´s, welches im kiid ersichtlich ist.

Aktien wäre mir zz risikoreich aber ich sehe das problem nicht bei einem etf. Es hat bei mir zumindest 1600 positionen und ist auf der Welt weit verstreut.
Ich kann euch die isin geben, wenn ihr interesse habt aber ich wollte sowieso in zukunft zu einem honorarberater (kostet etwa 3800€) um eine nettopolice mit institutionellen Anlagen zu bewerkstelligen. Es ist das beste konstrukt, um für das Alter vorsorge zu haben...

Es tut mir aber leid, dass du dich verspekuliert hast und fast alles verloren hast , sowas hört man sehr ungerne

Wenn ich das Geld in die Bank anlege, frisst die scheiss inflation + die Bankgebuhr mein Geld allmählich runter. Es lohnt sich nicht, auch unterm kopfkissen wird es durch die inflation angeknabbert...
Die 50€ monatlich ist die cost average strategie (durchschnittskosteneffekt) und ich denke ich bin mit einem etf gut unterwegs.
RiverSong
Legende
Wolfram schrieb am 07.07.2018 um 09:48 Uhr:
Ich war bis vor kurzen , über etliche Jahre Kleinanleger und habe gedacht ich verstehe etwas von Aktien . Heute bin ich alle meine Rücklagen , die ich für meine Altersvorsorge gebildet hatte los , und weiß das ich einen Scheiß von Aktien weiß .
Da ich auf Grund einer Krankheit jetzt eine Erwerbsunfähigkeitsrente unter 700,- Euro erhalte , lebe ich nur noch von Monat zu Monat . Letztes Jahr um diese Zeit war mein Depot noch ca. 12000 ,- Euro wert , jetzt bin ich pleite . Ich bin allerdings selbst schuld , den niemand hat mich gezwungen Aktien zu kaufen . Ich habe im wesentlichen Aktien aus dem DAX und MDAX gehandelt , da ich vor vielen Jahren , mit einer russischen Aktie namens Yukos schon einmal fast alles verloren habe und so etwas nicht noch mal erleben wollte .Damals hat Russland   Yukos einfach enteignet den Besitzer eingesperrt und ich war über Nacht mein Geld los , da die Aktie danach wertlos war . Also seitdem nur noch deutsche Aktien , sogenannte Bluechips und aus mittleren Unternehmen . VW , Deutsche Bank , EON und eben auch Steinhoff . Jetzt komme ich zum Punkt , ich rate dir prinzipiell davon ab , ETF , Aktien oder auch nur Fonds zu kaufen , wenn du ein Kleinanleger bist , unter 20000,- Euro zur freien Verfügung brauchst du gar nicht anfangen und jeden Monat für 50,- Euro was kaufen , ergibt einfach keinen Sinn , vor allen Dingen wenn es sich um ein Finanzkonstrukt handelt , bei dem du gar nicht genau nach vollziehen kannst wie es funktioniert und was da noch nebenbei für Kosten entstehen , ich rede hier von Ausgabeaufschlag , Depotgebühr und auch wenn du was verkaufst , hält der Broker die Hand auf . Der einzige der was von deinen 50,- Euro im Monat haben wird , ist der Finanzdienstleister. Wenn du wirklich was machen willst , was in die Richtung geht , kommen aber leider nur Aktien in Frage , besser ist aber du behältst das Geld . Leider ist es bei den Unternehmen deren Aktionär man ist , heute üblich zu lügen und zu betrügen , oder es gibt äußere Einflüsse in Form von irgendwelchen Regierungsanweisungen und schon bist du dein Geld über Nacht los , manchmal genügt ein einziger der die Bilanzen schönt und du bist über Nacht bettelarm . Alle diese Aktien die ich hier genannt habe , hatte ich mal im Depot und obwohl sie zu den größten deutschen Unternehmen zählten , ist das ab dann bedeutungslos , wenn sie auf Milliarden Euro Schadensersatz verklagt   werden , die Firmen juckt das auch ist ja klar aber zahlen tut der Aktionär , weil der Kurs über Nacht in den Keller geht . VW - Abgasskandal , Deutsche Bank - Klage in den USA über 15 Milliarden Dollar , EON- Energiewende , Ausstieg aus der Atomenergie , Steinhoff ( mein Todesstoss , davon hatte ich 3000 Stück , Kaufpreis 3,45 Euro ) Bilanzfälschung durch den Geschäftsführer , wie gesagt ein Betrüger reicht manchmal . Der Wert der Steinhoffaktie gestern 0,10 Euro . Fazit spare dein Geld , auf die Fresse zu fallen ist schmerzhaft und bitter .

tur mir echt leid für dich mit dem verlust, aktien sin ein hartes geschäft und fast jeder meint er kennt sich damit aus was natürlich nicht so ist   selbst daytrader haben nie alles im griff.
Sascha666
Amateur
Ich finde Börsengeschäfte auch interessant und handle schon einige Zeit.
Die Finger würde ich erstmals von CFD ´s und Dingen lassen, bei denen man nur wettet, und eigentlich nichts besitzt. Schon gar nicht mit Hebeln.  
Aktien über eine "online-Bank" zu kaufen bietet sich hier an. Niedrigere Gebühren, blitzschneller Handel.
Man kann irgendwelche Kennzahlen analysieren und danach handeln, die besten Ergebnisse hatte ich jedoch, wenn ich einfach meinem Bauchgefühl gefolgt bin.
Man muss den richtigen Riecher haben, und zuschlagen wenn sich eine Chance bietet. Und nicht zu gierig werden.
Tipp: Es gibt viel, viel mehr als nur den Dax oder MDax. International schauen.
Manuela1
Würde das ja auch so gern mal machen, aber nach den ganzen  negativen Erfahrungen, die ich gehört habe...nein Danke
mokoubese
Beim Trading sind Disziplin und Selbstbeherrschung das A und O.
Solltest du also schon Spielsüchtig sein, rate ich Dir davon ab, da du sonst auch beim Aktienhandel in eine Art zocken fallen wirst, was auch kontraproduktiv ist.
Dbac79
Elite
ich habe im forex bereich (währungen) mal einige zeit getradet und dabei kam ich auch zum aktienhandel, muss aber sagen das im forex das traden mehr bringt weil man das wissen was den markt grade beeinflusst viel einfacher sich aneignen kann. am profitabelsten war für der handel mit gold als der preis stark gefallen ist vor einigen jahren
Anonym
Bespare seit Juni auch zwei ETF im klassischen 70/30 Verhältnis. MSCI World/EM Markets.

Aktuelle Themen05.11.2024 um 09:07 Uhr

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