News & Hinweise: GambleJoe: Neues Feature - Fehler melden und GJ Coins sammeln (Seite 30)

Matthias schrieb am 09.12.2020 um 11:50 Uhr:
Insgesamt wurden bisher 12.058 Fehler bearbeitet, davon haben wir 11.222 Fehler akzeptiert (über 92 %) und angepasst.
An die Community ausgezahlt haben wir dafür 22.444 GJ Coins, im Wert von über 6000 Euro.
Auch dauert die Bearbeitung je Fehlermeldung im Schnitt 2 Minuten, weil man erstmal den Sachverhalt verstehen, den Fehler anpassen und die Coins gutschreiben muss.
12058 Fehler bedeuten für uns rechnerisch 24116 Minuten Arbeitszeit = 402 Stunden Prüfzeit und wir zahlen unseren Mitarbeitern auch mehr als den Mindestlohn. , sodass auch hier noch mal mindestens 7.000 Euro unsichtbare Zusatzkosten entstanden sind.
Hinzu kommen noch die Kosten für die Entwicklung des Systems zur Fehlerprüfung.
Überschlagen hat die ganze Aktion bisher sicher 20.000 Euro gekostet. Und das ist auch okay so, es war ja von uns vorher geplant.
Aber die Kosten sind das eine, hinzu kommt noch der nervliche Aufwand, falsche Fehlermeldungen zu bearbeiten und dann mit einer Begründung abzulehnen.
Übrigens werden derzeit nach wie vor rund 600 Fehler pro Woche gemeldet.

Autonym schrieb am 13.12.2020 um 02:49 Uhr: Ich mache nicht mehr mit und die Rechtschreibprüfer haben Ihre Lizenz aus dem Kaugummiautomaten, mehr ist nicht zu sagen. Wie kann man nur so behindert sein, echt mal... ich bin schwer enttäuscht

Christian1337 schrieb am 10.12.2020 um 12:40 Uhr: Hmmm.. An sich finde ich es gut wenn Leute, die wirklich 50 % nur Schwachsinn melden ausgeschlossen werden, um die Arbeit und den Zeitaufwand der Moderatoren zu minimieren.

Trotzdem ist es heute ein drittes mal vorgekommen, dass ein offensichtlich falscher Fehler nicht korrigiert wurde. Bei den 2en davor musste ich ihn dann nochmal melden damit  er übernommen wird - und so werde ich es auch beim Dritten machen. Das ist zum einen störend, da man ja nur eine gewisse Anzahl melden kann - zum anderen zieht es einem die Statistik runter.

Wiegesagt dann lieber die Leute die zu 50% falsche Sachen melden ausschließen und sich dafür vielleicht mal lieber 2x angucken, was von zuverlässigen Leuten gemeldet wurde statt zu schnell die Korrektur abzulehnen.

Trotzdem an sich natürlich eine schöne Aktion

unicorn schrieb am 13.12.2020 um 12:38 Uhr: Leider wird es jetzt öfter vorkommen, dass Fehler abgelehnt werden. Das hängt damit zusammen, dass so langsam alle Fehler, die jeder Hauptschulabbrecher findet, gefunden wurden und jetzt der Großteil der Fehler aus falsch oder gar nicht verwendetem Konjunktiv o.ä besteht und die Betreiber selbst nicht unbedingt Deutsch studiert haben, um beurteilen zu können, was tatsächlich richtig ist. So wird oft nur nach Bauchgefühl oder allgemeinem Sprachgebrauch entschieden, ohne die tatsächlich richtigen Konjugationen anzuwenden.