Ein- und Auszahlungsmethoden: MuchBetter Dienstunterbrechung (Seite 48)

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debjoe1 schrieb am 23.07.2023 um 17:42 Uhr: Hi, hat jemand bisher eine Rückmeldung  von fundsreturn-support@payr.net bekommen?
Beste Grüße 

Björn 

Diese Anwälte suchen nach Menschen, die durch payrnet uab geschädigt wurden. Sie haben ein Büro in München (und dies ist ein deutsches Forum), also ist es vielleicht sinnvoll, dass ihr euch zusammentut, beste Grüße

https://www.giambronelaw.it/site/sezione-notizie/press-release/revocata-licenza-uab-payrnet-per-gravi-violazioni

campamocha schrieb am 01.09.2023 um 17:20 Uhr: Laut den FCA Regularien muss MB konform gehen mit der "Consumer Duty". Hier müsste man ansetzen und sich bei der FCA beschweren. 

Die Logik ist:

1. MuchBetter ist ein Dienst der von rtekk Holdings Limited betrieben wird. In der UK unter einer FCA e-Geld Lizenz und durch die 100%-Tochterfirma: MIR Limited UK Ltd. Ausserhalb wird (wurde) der MuchBetter Dienst durch die 100%-Tochter UAB MIR Lithuania erbracht, unter einer 3rd Party e-Geld Lizenz (als Agent von) PayRnet UAB. Lizensiert in Litauen. 

2. Da es sich unabhängig von den Tochtergesellschaften um die gleiche Inhaberschaft und Holding-Firma (rtekk Holdings Limited) in der Isle of Man handelt, sind die gleichen Personen und Direktoren verantwortlich. 

3. Consumer Duty bedeutet dass die Organisation (inklusive aller ihrer Sub-Companies die sich im ihrem Besitz befinden und in der Bereitstellung der Dienstleistung beteiligt sind (siehe 1 & 2)) sich an die Vorgaben der FCA und derer Consumer Duty halten müssen. 

4. Da es sich um die gleiche Holding handelt und auch die selben handelnden Personen, muss der gleiche Masstab für ALLE Kunden angelegt werden. Egal in welchem Land in Europa. 

Ansonsten wäre wir bei Animal Farm..... alle Kunden sind gleich nur manche sind eben gleicher als andere...... 

Eine Beschwerde mit paar guten Prompts über ChatGPT erstellen, auf englisch und dann an die FCA senden, und zwar jeder für sich, dass wird den Druck massiv erhöhen. 
Das MB sich hier so hinstellt als hätten sie mit der Sache mal gar nichts zu tun ist erbärmlich und imo gesetzeswidrig. 
Kunden haben Gelder auf die Bankkonten im Namen der MIR überweisen, jetzt alles auf einen Partner zu schieben ist lausig und kriminell. 

Consumer Duty Statement - MuchBetter 

gamble1 schrieb am 01.09.2023 um 23:43 Uhr:

Traurig ist wenn man bedenkt wie lange dort Menschen die dem Unternehmen vertraut haben die Gelder vorenthalten werden und die zuständigen Behörden juckt das auch nicht 

frapi07 schrieb am 02.09.2023 um 00:00 Uhr:

Die sind in Litauen, was erwartest du da? In etwa, dass es dort wie in DE abläuft? Selbst in vielen Westeuropäische Länder läuft vieles falsch und da wundert es mich nicht, dass sich das hier in die Länge zieht. Die Justiz ist nicht überall so schnell wie in Deutschland. In einigen Ländern wartest du manchmal 10 Jahre auf Gelder, die dir zustehen. Eine Verwandte hat 10 Jahre gewartet, bis sie die Forderung ihres Ex-Arbeitgebers erhalten hat.  Damals gabs nicht einmal das Euro Der Arbeitgeber hat die letzten Gehälter nicht bezahlt und irgendwann kündigte diese Person auch und forderte selbstverständlich ihre Forderung ein, welches sie nicht bekam. Daraufhin klagte sie ihre Forderung ein. Es vergingen wie gesagt 10 Jahre bis die Forderung beglichen wurde. Wir reden hier übrigens von Italien