Ein- und Auszahlungsmethoden: Der neueste Kracher - diesmal von Guts (Seite 3)

Knochen schrieb am 29.11.2018 um 17:16 Uhr:
Soweit ich weiß gab es aber durchaus schon Fälle in welchen Casinos interveniert haben wenn ein Spieler ohne Kontrolle eingezahlt hat, auch ohne anstehende Auszahlung. Das Problem ist einfach dass Einzahlungen automatisch abgewickelt werden und nicht manuell von einem Menschen bestätigt werden. Die Schutzmechanismen sind da bei weitem noch nicht ausgereift. Jetzt am konkreten Beispiel von Harmony dem ich wirklich nicht zu Nahe treten will, da ich seine Verhältnisse ja gar nicht kenne: Der Spieler beschreibt hier von zwei unterschiedlichen Casinos mit denen er Probleme hat und in beiden hat er innerhalb kurzer Zeit mehrere tausend Euro eingezahlt? (zumindest hab ich das noch so im Gedächtnis)

Egal wie viel davor gewonnen wurde, da liegt offensichtlich zumindest der Verdacht auf ein problematisches Spielverhalten vor und das Casino sollte eingreifen. Die Art und Weise ist natürlich beschissen und auch der Zeitpunkt. Ich weiß ganz ehrlich nicht ob das Casino so einen Screenshot anfordern darf. Falls ja müssten sie sich ja auf ein europäisches Geldwäschegesetz berufen aber auf die Recherche von Paragrafen habe ich momentan keine große Lust. Ich denke dieser Sachverhalt ist ganz einfach: Entweder sie dürfen es per Gesetz, dann steht es ihnen zu oder sie dürfen es nicht, dann kommen sie damit auch nicht durch. Eventuell MÜSSEN sie das sogar per Gesetz und andere, in diesem Fall sogar weniger seriöse Casinos, halten sich nicht daran? Pure Schikane von Spielern würde ich bei GUTS erstmal nicht vermuten, die Gruppe ist groß, seriös und international einer der größten Player im Casinobusiness. Die haben noch Marken außerhalb von Deutschland aber alleine mit Rizk, Guts und Highroller ist man in Deutschland schon gut vertreten.

Ob man das ganze gut oder schlecht findet ist eigentlich eine Frage der politischen Einstellung. In einem liberalen System hat es niemanden etwas anzugehen wie viel Geld man auf dem Konto hat. In einem sozialen System ist das bei Glücksspiel wohl etwas anders, da aus einer Glücksspielsucht ein gesamtgesellschaftliches Problem entsteht. 

Harmony schrieb am 29.11.2018 um 16:46 Uhr: @Random

Schön, dass wir bei diesem Thema auch mal einer Meinung sind  
Du hast es wunderbar auf den Punkt gebracht. In den Finanzabteilungen und im Marketing sitzen schlaue Leute. Die werden auf solche Situationen geschult und nutzen jedes Schlupfloch den Spieler dahingehend zu beeinfluss, dass er am Ende vielleicht storniert und alles verzockt. Und das mit erpresserischen Mitteln.

Harmony schrieb am 29.11.2018 um 20:50 Uhr:
Nicht das ich denke, dass du mir das nicht glaubst. Es ist vielmehr für die Leute hier gedacht, die mich hinstellen als würde ich jeden tag hundertausend Euro einzahlen. Das nur mal um diese Illusion aus dem Weg zu räumen. Ich habe natürlich schon mal ein paar tausend Euro eingezahlt. Wenn das so war, dann hatte ich das Geld meinetwegen woanders gewonnen. Skrill oder Neteller nutze (letzere wollten ja auch so einen Wisch von mir) ich ausschließlich zur Zahlung in OCs und sonst für gar nichts. Sollte ich irgendwo gewinnen und es kommt auf dem Konto an, so wird das verwendet wenn mir wieder danach ist. Wer denkt, dass ich das alles vom Konto mache, der irrt gewaltig. Dann wäre mir klar, dass der Verdacht der Geldwäsche aufkommen könnte. 



Wenn ich mich noch bei GUTS einloggen könnte, so würde ich einen Screen der Transaktion genau zeigen. Denn vor und nach der Einzahlung von 150 Euro folgte nichts mehr, außer der Auszahlung nach Erpressung  Und folgen wird da auch nichts mehr, aber garantiert nicht.

Random schrieb am 29.11.2018 um 15:54 Uhr: Ja typisch. 

Es wird wie immer jegliches noch so freche Vorgehen von Online Casinos schön geredet.

Es wäre etwas gaaanz anderes würden Casinos solche Forderungen stellen wenn man nur einzahlt.
Solche Forderungen kommen aber immer nur dann wenn man eine Auszahlung beantragt.
Wenn der TE jetzt 50.000 einzahlt und brav verliert kommt niemand vom Casino daher und fragt nach Geldwäschegesetzen. Was ohnehin absolut schwachsinnig ist. 
Wie man so etwas auch noch verteidigen kann ist mir ein Rätsel.

Strolch schrieb am 29.11.2018 um 21:21 Uhr:

Du hast das mit der Geldwäsche und dem Prinzip noch nicht so ganz raus, oder?

Du hast das mit der Geldwäsche und dem Prinzip noch nicht so ganz raus, oder?

Damit soll verhindert werden, dann kriminelle beispielsweise illegales Drogengeld in Online Casinos reinwaschen und in den normalen Wirtschaftskreislauf bringen können.

Wenn der TE jetzt 50.000 einzahlt und brav verliert kommt niemand vom Casino daher und fragt nach Geldwäschegesetzen. Was ohnehin absolut schwachsinnig ist.