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Ein- und Auszahlungsmethoden: Bank fragt nach Herkunft des Geldes (Seite 2)

Thema erstellt am 06.09.2018 | Seite: 2 von 4 | Antworten: 37 | Ansichten: 16.490
s****e
das wäre aber nur bei der Hausbank so. kredite bekommt man online hinterhergeschmissen.
dafür braucht man nur 4 Wochen einen sauberen Kontoauszug.

auch aktien und das ganze gedöns ist nichts anderes als zockerei.
Anonym

stkrie schrieb am 06.09.2018 um 17:21 Uhr: das wäre aber nur bei der Hausbank so. kredite bekommt man online hinterhergeschmissen.
dafür braucht man nur 4 Wochen einen sauberen Kontoauszug.

auch aktien und das ganze gedöns ist nichts anderes als zockerei.

Das ist ja alles schön und richtig, trotzdem möchte ich bei meiner Hausbank ehrlich gesagt nicht den Ruf haben, dass ich online zocke


Ist ja auch immer blöd für folgende Gespräche mit dem Berater, sei es für einen Hauskredit oder ähnliches.

s****e
Glaubst Du nicht, daß wissen die längst? Die hin und herschieberei von Geld,
insbesondere Kreditkarten, Neteller and Co.
Die sind ja auch nicht blöd.....

Ich bekam das damals von einem Sachbearbeiter direkt auf den Kopf zu gesagt,
daß ich zocke.
Anonym
Elloskimmos schrieb am 06.09.2018 um 18:02 Uhr:

Das ist ja alles schön und richtig, trotzdem möchte ich bei meiner Hausbank ehrlich gesagt nicht den Ruf haben, dass ich online zocke


Ist ja auch immer blöd für folgende Gespräche mit dem Berater, sei es für einen Hauskredit oder ähnliches.


Ob du zockst oder nicht interessiert die Bank nicht.
Außer du bist ständig im minus und sie sehen das du über deine Verhältnisse zockst.
Solange die Bank den Eindruck hat das du trotzdem gut wirtschaften kannst und liquid bist machen sie sich nichts draus.

Daher wäre es das Beste einfach die Wahrheit zu sagen.

Glückspielgewinne sind steuerfrei.

Aber mal ehrlich. Ich würde denen sagen das wenn sie zu sehr da nachschnüffeln du einfach die Bank wechseln wirst. Ich mein, du bist ein freier Mensch. Frag mal die Bank woher die überall ihr Geld herbekommen. Geht dich ja auch nichts an oder?
Außerdem können die ja selbst feststellen woher das Geld kommt und ich denke nicht das du der einzige bist der online zocken wird. Von daher eigentlich schon ne ziemlich blöde Frage deiner Bank, die sind ja auch nicht auf der Nudelsuppe daher geschwommen und wissen doch ganz genau woher das Geld kommt.  
Anonym
Ich denke, wenn sie bei dir anfragen, haben sie eine Anfrage vom Fiskus.  
Und sie wollen natürlich alles von den Eingängen besteuern. Umsatz, Einkommensteuer usw.  

Natürlich ist Glücksspiel steuerfrei, aber Online Glücksspiel ist in DE verboten. Das werden sie dann nicht akzeptieren.

Auf jeden Fall würde ich jede Auskunft zunächst erstmal verweigern.
Anonym
Ich denke nicht, dass das etwas mit Steuerhinterziehung zu tun hat, und ebenfalls denke ich nicht, dass deine Kreditwürdigkeit dadurch in Mitleidenschaft gezogen wird, wenn du die Eingänge als Glücksspielgewinne angibst. Aber wenn du unbedingt sicher sein willst, weder in die eine (Steuern) noch in die andere Richtung (KreWü) aufsehen zu erregen, dann würde ich dir mal einen Blick in EStG §3 - steuerfreie Einnahmen empfehlen. Dort findest du eine sehr lange Liste mit Absätzen (u.A. auch die Glücksspielgewinne), welche dich zu einer passenden Antwort für deinen Bank"berater" inspirieren könnten...
Daniel
Elite
Mombasa schrieb am 06.09.2018 um 20:10 Uhr: Ich denke, wenn sie bei dir anfragen, haben sie eine Anfrage vom Fiskus.  
Und sie wollen natürlich alles von den Eingängen besteuern. Umsatz, Einkommensteuer usw.  

Natürlich ist Glücksspiel steuerfrei, aber Online Glücksspiel ist in DE verboten. Das werden sie dann nicht akzeptieren.

Auf jeden Fall würde ich jede Auskunft zunächst erstmal verweigern.


Du verbreitest immer Panik. Also ich habe damals bei sunnyplayer und anderen OCs (Jahr 2015) um die 25.000€ gewonnnen und da gingen die Umsätze meines Privatkontos ständig hoch und runter. Eingezahlt, ausgezahlt, usw.

Die haben mich damals auch angerufen und gefragt wie die Umsätze zustande kommen. Ich habe Sportwetten geantwortet und der Bankberater hat dann nur gesagt: "Alles klar, wir wollten nur sicherstellen, dass sie das Privatkonto nicht für Business-Einnahmen verwenden, es sah für uns so aus. Einen schönen Tag noch." Und das wars ...

Es wurde bisher nur ein Spieler von einem Münchner Amtsgericht verurteilt. In der zweiten Instanz wurde er dann jedoch freigesprochen und die fast 5-stelligen oder 5-stelligen(?) Gewinne wurden zurückerstattet. Seit dem gab es keine Verurteilungen mehr.
Anonym

Mombasa schrieb am 06.09.2018 um 20:10 Uhr: Ich denke, wenn sie bei dir anfragen, haben sie eine Anfrage vom Fiskus.  
Und sie wollen natürlich alles von den Eingängen besteuern. Umsatz, Einkommensteuer usw.  

Natürlich ist Glücksspiel steuerfrei, aber Online Glücksspiel ist in DE verboten. Das werden sie dann nicht akzeptieren.

Auf jeden Fall würde ich jede Auskunft zunächst erstmal verweigern.

Glücksspiel ist nicht verboten.


Immer diese unwahren Aussagen.

Malta ist ein EU Land und EU Recht geht vor nationalem Recht.
Wennns verboten wäre könnten wir alle nicht spielen.
s****e
Wenn es nicht verboten ist, warum kann man dann Geld ohne Konsequenzen zurückbuchen?
Außer das man vom Finanzdienstleister gesperrt wird.
Etwa weil es erlaubt ist?

Auch wenn richtigerweise EU-Recht nationales Recht bricht, müsste es, solange
es in Deutschland verboten ist, jede einzelne Entscheidung vor dem EuGH
eingeklagt werden.

Und solange kein Spielerschutz und Jugendschutz in Deutschland gewährleistet wird,
ist Deutschland noch im Recht.
Der Schutz des EU-Bürgers geht immer noch vor die EU-weite Niederlassungspflicht/Garantie.

Und beim Klagen wünsche ich viel Spass!

Du kannst spielen, weil Deutschland keine Lust auf eine Auseinandersetzung mit dem EuGH hat,
weil sie dann wieder gerüffelt werden. Mit Erlaubnis hat das aber noch nichts zu tun.
Eher mit dulden...
Anonym
stkrie schrieb am 06.09.2018 um 22:17 Uhr: Wenn es nicht verboten ist, warum kann man dann Geld ohne Konsequenzen zurückbuchen?
Außer das man vom Finanzdienstleister gesperrt wird.
Etwa weil es erlaubt ist?

Auch wenn richtigerweise EU-Recht nationales Recht bricht, müsste es, solange
es in Deutschland verboten ist, jede einzelne Entscheidung vor dem EuGH
eingeklagt werden.

Und solange kein Spielerschutz und Jugendschutz in Deutschland gewährleistet wird,
ist Deutschland noch im Recht.
Der Schutz des EU-Bürgers geht immer noch vor die EU-weite Niederlassungspflicht/Garantie.

Und beim Klagen wünsche ich viel Spass!

Du kannst spielen, weil Deutschland keine Lust auf eine Auseinandersetzung mit dem EuGH hat,
weil sie dann wieder gerüffelt werden. Mit Erlaubnis hat das aber noch nichts zu tun.
Eher mit dulden...

Ja, aber trotzdem ist es nicht illegal wie oben behauptet wurde.


Und wenn etwas nicht per Definition illegal ist dann ist das einzig logische das es legal ist. Es gibt in Deutschland dafür keine Lobby, keinen Verbaucherschutz und keine Gerichtsbarkeit - das unterscheidet es von einem staatlichen Gesetzeserlass und einer Regulierung des Marktes. Das nennt man dann Grauzone.
Eine Grauzone ist aber nicht illegal, nur eben nicht per Gesetzgeber definiert und reguliert.
Daher ist die Behauptung es wäre illegal einfach schlichtweg falsch.
Und daher hat man auch nichts zu befürchten wenn man der Bank sagt man hat das Geld aus Glücksspiel Gewinnen.


Aktuelle Themen23.11.2024 um 03:15 Uhr

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