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Bonus & Angebote: Cashback Topf per Affiliate?

Thema erstellt am 06.06.2023 | Seite: 1 von 1 | Antworten: 4 | Ansichten: 1.040
Pat1991
Stamm-User
Hallo in die Runde,

mir ist gerade die Frage in den Sinn gekommen, wieso es eigentlich keine Affiliates zu geben scheint, die Cashback anbieten. So nach dem Motto: Melde dich über uns an, und am Ende des Monats gibt es einen Teil deiner Verluste zurück. Die Provisionen für Affiliates liegen ja bei bis zu 60% bei einigen Anbietern, 35-40 % scheinen Standard zu sein.

Mir ist schon klar, dass, wenn ein Spieler der Gruppe groß abkassiert, das dem Affiliate von der Provision abgezogen wird. Trotzdem sollte das doch dank "No Carryover" Regelungen kein großes Problem sein, wenn transparent kommuniziert wird.

Sollte doch für eine Parteien ein lohnendes Geschäft sein, inklusive den Casinos.

Liebes Gamblejoe-Team, habt ihr da vielleicht mehr Einsicht als ich? Werden Cashback-Angebote von den Affiliate Programmen ausgeschlossen, oder... ?
nova82
Einsteiger
Weil das oftmals in vielen Fällen verboten ist. Die meisten Aff Programme haben hier klare AGBs, Es gibt einige Seiten die das aber anbieten, nur bewegt sich da der Cashback meist im Bereich von 2-5%.

Auch wenn du als Affiliate nen 50% revshare bekommst heisst das noch lange nicht das wenn einer 100€ verspielt du dann 50€ bekommst. Bonuskosten, Kosten für die Transaktion, Provider Kosten (Spielehersteller) und administrative Kosten werden dann auch noch abgezogen. Bei 100€ sind dann meist am Ende noch 50-60€ übrig und darauf bekommst du dann deine 50% provision. ergo 25-30€.

Der "No Carry over" greift oftmals auch nicht wenn ein paar Highroller am Start sind. Viele Casinos sichern sich dahingehend auch ab und wenden dann oftmals einen carry over an

Und für DE lohnt sich das eh nicht da hier Revenue Share verboten ist und nur einmal ne Vergütung (CPA) erlaubt ist die meist auch nur zwischen 40-100€ liegt.
Matthias
Experte
nova82 schrieb am 07.06.2023 um 06:43 Uhr: Weil das oftmals in vielen Fällen verboten ist. Die meisten Aff Programme haben hier klare AGBs, Es gibt einige Seiten die das aber anbieten, nur bewegt sich da der Cashback meist im Bereich von 2-5%.

Auch wenn du als Affiliate nen 50% revshare bekommst heisst das noch lange nicht das wenn einer 100€ verspielt du dann 50€ bekommst. Bonuskosten, Kosten für die Transaktion, Provider Kosten (Spielehersteller) und administrative Kosten werden dann auch noch abgezogen. Bei 100€ sind dann meist am Ende noch 50-60€ übrig und darauf bekommst du dann deine 50% provision. ergo 25-30€.

Der "No Carry over" greift oftmals auch nicht wenn ein paar Highroller am Start sind. Viele Casinos sichern sich dahingehend auch ab und wenden dann oftmals einen carry over an

Und für DE lohnt sich das eh nicht da hier Revenue Share verboten ist und nur einmal ne Vergütung (CPA) erlaubt ist die meist auch nur zwischen 40-100€ liegt.

Du kennst dich gut aus, kann alles bestätigen was du geschrieben hast.



Pat1991 schrieb am 06.06.2023 um 18:21 Uhr: Hallo in die Runde,
mir ist gerade die Frage in den Sinn gekommen, wieso es eigentlich keine Affiliates zu geben scheint, die Cashback anbieten. So nach dem Motto: Melde dich über uns an, und am Ende des Monats gibt es einen Teil deiner Verluste zurück. Die Provisionen für Affiliates liegen ja bei bis zu 60% bei einigen Anbietern, 35-40 % scheinen Standard zu sein.

Mir ist schon klar, dass, wenn ein Spieler der Gruppe groß abkassiert, das dem Affiliate von der Provision abgezogen wird. Trotzdem sollte das doch dank "No Carryover" Regelungen kein großes Problem sein, wenn transparent kommuniziert wird.

Sollte doch für eine Parteien ein lohnendes Geschäft sein, inklusive den Casinos.

Liebes Gamblejoe-Team, habt ihr da vielleicht mehr Einsicht als ich? Werden Cashback-Angebote von den Affiliate Programmen ausgeschlossen, oder... ?

Allgemein wäre der Aufwand viel zu hoch, jeden Spieler rückzuvergüten, da man die Beträge einzeln prüfen und an die Spieler zurück ausschütten, also überweisen und in die Buchhaltung aufnehmen muss.

Und wenn da etwas schief geht, ein Spieler behaupten würde, er hätte eingezahlt, dann ist noch die Prüfarbeit, das erzeugt wieder Mitarbeiterkosten und Kopfschmerzen, ach ne 

Und wie nova82 schon schrieb, bei den neuen Spielotheken erhält man eh nur eine kleine CPA Vergütung.
Generell haben wir in der Vergangenheit immer Wert auf CPA-Vergütungen gelegt, um unabhängig zu bleiben und nicht durch Revshare-Verträge langfristig gezwungen zu sein, Anbieter weiter zu bewerben, die sich plötzlich nicht mehr an die "Spielregeln" halten.
Pat1991
Stamm-User
Hallo,

hm, schade. Wenn jemand Lust hat, mich per anzuwerben, kann er sich aber gerne bei mir melden
DieWunderharke5000
Stamm-User
Sowas ähnliches gab es mal vor ewigen Zeiten. Kann tatsächlich schon 10 Jahre her sein, kann mir garnicht mehr so genau erinnern. 

Die Seite hieß CasinoCheck und da gab es einen sogenannten Checkpot jeden Monat. Der war immer mit mindestens 10.000€ gefüllt und wurde dann immer größer, je mehr die Spieler halt gezockt und verloren haben. Dabei wurde dann von jedem Spieler die Aktivität bei den Casinos verfolgt und je nachdem wieviel man gespielt hat, bekam man Lose. 

Jeden Monat wurden dann unter allen Losen der Checkpot verlost. Ist wie gesagt ewig her, deswegen weiß ich garnicht mehr so genau wieviele Plätze bezahlt wurden. Am Anfang hat man aber quasi garantiert was gewonnen, weil nur sehr wenige Teilnehmer dabei waren. Es gab da auch so eine Tabelle wo man sehen konnte, wieviel die anderen gezockt haben und wieviel Lose man hatte. Man konnte immer mehrere Preise gewinnen und ich war nicht besonders aktiv im Vergleich zu anderen und hab glaub ich trotzdem mal 2000€ oder so in dem Dreh gewonnen. Irgendwas gabs eigentlich jeden Monat wenn man aktiv war. 


Das ganze scheint sich jedoch nicht gelohnt zu haben und deswegen wurde das relativ schnell wieder eingestellt. 

Aktuelle Themen25.11.2024 um 08:05 Uhr

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