Öffentliche Beschwerden: Öffentliche Beschwerde an LEOVEGAS - LeoSafePlay? Fehlanzeige! (Seite 2)

BonanzaKing schrieb am 15.09.2018 um 18:20 Uhr: Das mit den ganzen sperren ist eh bis zu einem gewissen Grad wertlos, der Spieler der spielen will findet immer einen Weg. Der Wunsch spielfrei zu sein muss stärker sein als der suchtdruck

Daniel schrieb am 15.09.2018 um 23:18 Uhr:

Ich finde das komplette Sperrsystem gehört endlich mal verbessert, sodass man sich in einem MGA-Casino sperrt und dann für alle MGA-Casinos gesperrt ist.

T0uchTheSky schrieb am 15.09.2018 um 23:54 Uhr:
Die Idee ist zwar gut, aber online würde auch das nicht funktionieren, denn wenn jemand überall gesperrt ist und unbedingt spielen möchte, der würde unter einer anderen Identität sich bei Casinos anmelden, um seinen Druck abzulassen. Dass er seinen Gewinn sehr wahrscheinlich dann nicht ausbezahlt bekommt, ist dem Spieler wahrscheinlich in diesem Augenblick egal.

Wenn 100% Spielerschutz, dann ein zentrales Sperrsystem und  Identitätsprüfung vor der Einzahlung von den Casinos. 

BonanzaKing schrieb am 16.09.2018 um 01:19 Uhr: Grundsätzlich finde ich es positiv das ihr ihm versucht zu helfen , und ja LeoVegas hat sich nicht korrekt verhalten (vorausgesetzt die Angaben stimmen) aber am Ende des Tages helft ihr / es ihm nur kurzfristig wenn er die 3000€ zurück bekommt um seine Löcher zu stopfen aber auf lange Sicht schadet es ihm nur. Weil eine Situation ( sein gezocke) eskaliert ist aber es keine Konsequenzen nach sich zieht und er nur lernt "irgendwie geht es schon". Ohne ein Umdenken, ohne reflektion , ohne Konsequenz ist er in 3 Tagen , 3 Wochen oder spätestens 4 Monaten an dem selben Punkt wie jetzt, dann ist es halt nicht Leovegas sondern Videoslots oder eine stationäre spielothek , eine Spielbank oder eine Sportwette für 1000€ die in die Hose geht. Ich wünsche dir echt alles Gute von Herzen aber solange du nicht den Wunsch nach Veränderung hast grüßt dich täglich das Murmeltier. Wenn du nicht existenzel auf das Geld angewiesen bist verzichte darauf und sehe es als "freikauf" des Drucks und immer wenn der Reiz in dir hochkommt denke an die 3000€. 

Daniel schrieb am 16.09.2018 um 03:32 Uhr:
Du hast recht. Die 3.000€ werden ihm wahrscheinlich nicht helfen und vielleicht sogar mehr schaden anrichten. Aber das ist nicht unser Business und auch nicht das von LeoVegas. LeoVegas hat nur die vorgegebenen Spielerschutzrichtlinien umzusetzen. Die Doppelmoral vieler Casinos muss aber aufhören. Wenn ich als Online Casino, Spielern die in Partnercasinos gesperrt waren, im Gewinnfall Gewinnauszahlungen verweigere und anstandslos den eingezahlten Betrag zurückerstatte, dann muss ich dies auch dann tun, wenn ein gesperrter Spieler Geld verloren hat. Dies ist einfach eine logische Konsequenz.

Ich sage nicht, dass LeoVegas schlecht ist oder eine Doppelmoral an den Tag legt. Im Gegenteil, ich halte LeoVegas bisher für eines der besten uns seriösesten Online Casinos auf dem Markt. Ich bin auch der Meinung, dass die UK-Gambling Commission an dem falschen Online Casino ein Exempel statuiert hat.

Ich werde, sobald ich die Registrierungsmail des Threaderstellers bekommen habe, mit LeoVegas in Kontakt treten. Ich bin bei Leo relativ zuversichtlich, dass wir das ohne MGA oder UK Gambling Commission, eine schnelle Lösung finden werden. Vielleicht hat auch nur der Support einen Fehler gemacht. Man muss auch nicht immer gleich von Böswilligkeit ausgehen ...

Manfrede4 schrieb am 16.09.2018 um 06:07 Uhr:
Hallo Daniel wollte zuerst mal loswerden das ich deine Seite Klasse finde.Viele sehr interessante Tipps.Habe ich schon mal geschrieben.Ich finde es sehr einfach zu sagen die Casinos sind schuld nur ich selber nicht.Wenn man sich sperren läßt und Spielsucht an gibt hat man nie mehr eine Chance dort zu spielen.Spreche aus erfahrung .Was ist wenn ich mich ändere die Spielsucht bekämpfe und vernünftig damit umgehen kann.Ich komme nie wieder rein.Gibt eine Seite da hast du das geschrieben.Selbst der größte Verbrecher wird nicht so behandelt .Ich will hoffen das er die 3000 Euro zurückbekommt.Ich finde es immer einfach zu sagen die Casinos machen Fehler nur wir Menschen nicht.Wenn ich jetzt frustriert bin weil ich zuviel verzockt habe wer ich mir ein Verlust limit setzen von 10 Euro.Dann kann ich erst mal nicht spielen .Ich werde mich nie wieder irgendwo sperren lassen.

Daniel schrieb am 16.09.2018 um 03:32 Uhr:
 Aber das ist nicht unser Business und auch nicht das von LeoVegas. LeoVegas hat nur die vorgegebenen Spielerschutzrichtlinien umzusetzen. Die Doppelmoral vieler Casinos muss aber aufhören. Wenn ich als Online Casino, Spielern die in Partnercasinos gesperrt waren, im Gewinnfall Gewinnauszahlungen verweigere und anstandslos den eingezahlten Betrag zurückerstatte, dann muss ich dies auch dann tun, wenn ein gesperrter Spieler Geld verloren hat. Dies ist einfach eine logische Konsequenz.