Öffentliche Beschwerden: DrückGlück verweigert Auszahlung (Seite 4)

Ankor schrieb am 07.09.2018 um 03:08 Uhr:
Da verliert jemand sein Geld, weil sich jmd mit dem gleichen W-Lan mal einloggt und du nimmst das Casino in Schutz?

Es gibt Casinos die eine solche Regelung nicht haben oder deutlich kulanter sind. Es gibt zahlreiche Leute die nur kurz über die AGB drüberschauen und nicht ohne Grund sind "versteckte Klauseln" verboten - aber da die Unternehmen ohnehin nicht ganz legal hantieren und man keine rechtliche Handhabe hat muss man es erdulden.

Egal wie lächerlich die Regeln sind, immer werden sie von irgendwem unterstützt. Anstatt freundlich zu empfehlen nächstes mal besser draufzuschauen bei Online Casinos beleidigst du pauschal einen großen Teil von Menschen.

Liest du dir jede Zeile der AGB bei jedem Kauf durch? Bei sehr vielen Läden (offline) hängen die AGBs irgendwo aus und sind gültig, ich habe noch nie jemanden nach den AGB fragen gesehen, geschweige den lesen sehen. Allerhöchstens, wenn etwas unterschrieben werden muss schauen einige sich das Blättchen das sie unterschreiben an. Die gesetzlichen Vorgaben darf man ohnehin nur bei Ausnahmen unterschreiten, hätten wir ein Glücksspiel Paragraphen der das regelt wäre vielen geholfen.

Lieber lässt man aber die Bürger Angebote anderer EU Staaten nutzen, schadet den eigenen Bürgerm - was da für Steuergelder verloren gehen! Aber, wenn ich mich vom Casino hintergangen fühle dann würde ich auch zurückbuchen - aber der Aufruf, der ist sicherlich nicht ganz so toll.

Aber bei dem genannten Casino, habe ich auch keine guten Erfahrungen gemacht. Ich hatte das Problem auch bei Tipico, aber da wurde es anders gelöst - man hat direkt von Anfang an kein Bonus gutgeschrieben. So ksm es zu keinen Problemen. Wenn Casinos des Bonus geben, man ihn verspielt - ruhig zu sehen. Bei einem Gewinn aber auf die AGB verweisen, ist das nicht Recht und Ordnung, sondern fahrlässiger Kontrolle und pure Absicht.

Wenn so viele Probleme haben, dann läuft nicht bei den Menschen etwas schief. Sondern bei den Casinos.

Ich verstehe aber das du ein Mensch bist der auf Rechte und Pflichten schaut. Ich stimme dir soweit zu, dass die Leute zumindest den Bonus Abschnitt der AGB sich durchlesen sollten und das in diesem Fall nicht viel zu tun ist. Aber bei dem Casino wurde ich mit 20 Freispielen zum registrieren animiert, aber uch bekam keine. Wie konnte ich Idiot nur denken das "20 Gratis Freispiele bei Registrierung + 150 Freispiele für die erste Einzahlung" bedeutet das ich gleich 20 umsonst erhalte. Ich solle einmal einzahlen dann mich beim Chat melden. Hab dort dann suw gemeckett und 10 gratis erhalten (immerhin). Also so positiv fiel mit die gesamte Group nicht auf.

A****1 schrieb am 08.09.2018 um 00:10 Uhr:
Ergo: BESTECasino! Daumen hoch. 

Jedem der sowas objektiv bewerten möchte, sollte doch wissen dass eine gute Bewertung  nur durch das konfliktlösungspotenzial der einzelnen Casino Anbieter erfolgen kann. 

Heißt im Klartext: nur weil das Casino bei dir 4 mal ohne Probleme ausgezahlt hat, bist du noch lange nicht berechtigt das Casino POSITIVzu bewerten. 

Nur die, die sowohl positive als auch negative Erfahrungen gemacht haben, können eine objektive Bewertung abgeben. 

Kaffeelicht schrieb am 08.09.2018 um 13:01 Uhr: Im Prinzip gebe ich Dir Recht, ruhrpott.
Zum Teil aber auch stkrie, wenn es mir auch schwerfällt.

Regeln müssen sein. Ein Casino verschenkt nicht aus lauter Herzensgüte Geld. Die 5 Euro Maximum-Regel bei Boni, sofern die Boni eher klein sind, kann ich sogar nachvollziehen.
35x Umsatz des Boni ebenfalls. Das Verbot bestimmter Slots auch. Alles kein Ding.

Was nicht sein darf, ist, daß Spieler technisch diese Spiele und Einsätze spielen können, obwohl sie es nicht dürfen.
Es gibt einige Casinos, in denen das Bonusguthaben oder Gesamtguthaben erst gar nicht in verbotenen Slots angezeigt wird. Andere wiederum weisen direkt beim Öffnen des Slots darauf hin, daß ein Maximaleinsatz von z.B. 5 Euro erlaubt ist.
In manchen Casinos stehen die Slots, die erlaubt oder nicht erlaubt sind direkt unter dem Bonus, damit man sofort Bescheid weiß.
Das ist schonmal ein Anfang.

Kritisch ist es, wenn Casinos sich gar nichts anmerken lassen, irgendwo in den gefühlten 4000 Seiten AGB quasi als Randnotiz vermerkt ist, daß man z.B. nur 20%  des Bonusguthabens einsetzen darf.
So geschehen in einigen Casinos, die in den Bonusregeln erwähnten, daß man maximal 5 oder 6 Euro setzen darf. Dummerweise galt das aber nur für Boni in bestimmter Größe.
In den AGB stand da nämlich, daß grundsätzlich nur 20% des ursprünglichen Bonus eingesetzt werden dürfen. Macht bei einem Bonus von 10 Euro dann 2 Euro oder bei 20 Euro 4 Euro maximal.
Das nenne ich arglistige Täuschung.
Gefunden hatte ich es nur, weil ich immer den gesamten AGB-Text per Stichwortsuche auf % und Bonus durchsuche (Strg+F).

Besonders mies ist es auch, wenn die Bonusregeln und/oder AGB nur in English verfügbar sind. Für mich und viele andere kein Problem, für andere jedoch schon.
Und wenn es dann noch heißt, daß (sofern es die Regeln auch in Deutsch gibt) nur die AGB in English Gültigkeit haben, dann weiß man, daß man von vornherein verarscht wird.

Völlig Banane und niederträchtig ist es, wenn nicht einmal explizit erwähnt wird, daß man nach Umsetzung des Bonus nur maximal den Einzahlbetrag + erhaltenen Bonus oder aber auch Bonus x5 oder x10 auszahlen darf.
Man müßte also zwischen 750 und 1000 Euro (z.B.) umsetzen, um dann im Endeffekt nur 100 bis 200 Euro auszahlen zu dürfen.
Bei manchen steht es irgendwo klein vermerkt, bei manch anderen Casinos überhaupt nicht. Statt dessen wird es dann damit umschrieben, daß man "den Bonus" auszahlen darf, wenn...
Wenn dort nicht erwähnt wird, daß man alle Bonusgwinne auszahlen darf, hat man die A****karte gezogen.

Solche und andere Regeln, noch dazu meist auf Englisch, sind in der Tat dazu da, den Spieler in Fallen zu locken.
Das gilt auch für andere Regeln, die es z.B. untersagen, von demselben Computer wie eine andere registrierte Person zu spielen, oder von der gemeinsamen Kreditkarte, jedoch die technische Möglichkeit gegeben ist.
Wenn schon, dann muß das Casino dafür sorgen, daß man von bestimmten Kreditkarten oder PCs eben erst gar nicht einzahlen kann.