Thema erstellt am 22.11.2017 | Seite: 29 von 33 | Antworten: 321 | Ansichten: 136.306
s****e
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Betrug: Adlercasino verweigert Auszahlung 225.000€ aus Jackpot Gewinn
16.06.2018, um 20:41 Uhr#281
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Wenn Du und Dein Anwalt ein Schriftstück aufsetzen, wo Du sein Honorar reinschreibst,
und die Auszahlung erst nach dem Urteil fällig wird, wieso soll das verboten sein?
Also Möglichkeiten gäbe es da bestimmt, ist ja nur ne Sache der "Formulierung".
Glaub eher, Dein Anwalt will das nicht, da er sich nicht so sicher ist, wie er angibt.
Kanns ja auch Ehrenamtlich machen, ist sich ja zu 99% sicher, da kann er ja das
Risiko eingehen. Dann zahlst ihn halt regulär.
Solltest Du das nicht können, musst Du Dir das aus dem Kopf schlagen, auch wenns noch so
ärgerlich ist.
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16.06.2018, um 21:09 Uhr#282
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Summe ohne Berufung
19 931,26 EUR
Berufung
18 563,12 EUR
Gesamtkosten (eigene)
38 494,38 EUR
Gesamtkosten (eigene + gegnerische)
bei verlorenem Prozess 53 468,95 EUR
und genau dieses Problem habe ich wenn ich den Anwalt wie auch immer selber Zahle ob davor oder danach ist eigentlich egal Falls ich nicht gewinnen sollte bin ich 50k los
Ich überlege gerade ob ich nicht selbst eine Anzeige wegen Betrug einreichen kann,(natürlich nach Info mit dem Bezirksgericht - wenn die sagen nein dann is halt so) dann wäre ein Österreichisches Gericht dafür zuständig und die Versicherung würde wieder übernehmen Die Kosten oben wären bei dieser Summe oben in Österreich - Malta natürlich viel teurer
s****e
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17.06.2018, um 14:56 Uhr#283
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Die Frage ist, wie die damit umgehen. Ist ja in Österreich ebenso verboten. Dann hast in Österreich eine Gerichtsverhandlung,
die kostet Geld, dann wird es wahrscheinlich zum EuGH zur Entscheidung weitergegeben, da du ja in Österreich eine Straftat begangen hast,
aber trotzdem klagst. Das kann sich ewig ziehen, und weiß nicht, ob EuGH nicht noch mehr kostet.
Der EuGH hat verschiedene Kriterien geurteilt, die vorliegen müssen, damit ein Staat OC verbieten könnte.
Also auch das musst Du mit einrechnen, daß vielleicht Österreich diese Kriterien aus dem Hut zaubert.
Oder das Österreich um Zeit bittet, um das dementsprechend zu prüfen.
Das kostet Zeit und Geld.
Dann hättest Du komplett verschissen. Gewinn weg, Anwaltskosten weg........
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17.06.2018, um 16:00 Uhr#284
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Keine Ahnung muss ma die Woche anrufen
s****e
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17.06.2018, um 16:05 Uhr#285
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Sag mal bitte Bescheid, mich würde dazu auch mal seine Meinung interessieren!
Anonym
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17.06.2018, um 18:12 Uhr#286
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stkrie schrieb am 17.06.2018 um 14:56 Uhr: Ist ja in Österreich ebenso verboten.
Was soll bei uns in Österreich verboten sein?
Onlinecasinos werden hier ganz normal geduldet, und einige Onlinecasinos wie z.B. Mr. Green, Interwetten und Bet-at-Home zahlen sogar bei uns Steuern ein, deshalb dürfen die auch ganz offiziell im TV werben, obwohl ja lediglich win2day von Casinos Austria hier Monopolstellung hat und noch Novomatic (Admiral Casinos), aber der Staat wird jedenfalls nichts gegen diverse Onlinecasinos unternehmen.
Mit Geld lässt sich eben alles kaufen
Sie werden quasi einfach nur geduldet, aber es interessiert sich nicht wirklich jemand dafür, wenn man in einem ausländischen Onlinecasino zockt.
Die Politik sprach zwar schon ein paarmal davon, dass sie es verbieten möchten, aufgrund von Spielerschutz, was aber lediglich eine Farce ist, da es nur darum geht, dass die einheimschen Casinos natürlich weniger Umsatz machen, wenn die Mehrheit doch lieber in ausländischen Onlinecasinos spielt
Anonym
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17.06.2018, um 18:23 Uhr#287
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Mal ne ganz andere Überlegung:
Man kann auch eine Forderung verkaufen, allerdings nur, wenn wohl ein sogenannter Vollstreckungs-Titel vorhanden ist, was ja hier nicht der Fall ist.
Aber es mag ja hier und da schlaue und risikofreudige Anwälte geben, denen Du Deine Forderung gegen ein (ganz kleines) Entgeld abgeben könntest und die dann ihr Glück versuchen.
Banken verkaufen ja immerhin auch Schuldscheine und machen Gewinn damit.....
Also ich meine, angenommen Dir gibt jemand 10.000 Euro und Du gibst dem Deine Forderungen gegen das Casino ab. Dann bist Du raus, hast das Geld (wenn auch wenig) sicher und ein guter Anwalt kanns vielleicht rausholen, wo Du dann zwar nichts mehr davon hast, aber hättest ne kleine Summe sicher.
Nur so ne Idee von mir.
s****e
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17.06.2018, um 19:21 Uhr#288
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mike1975 schrieb am 17.06.2018 um 18:12 Uhr:
Was soll bei uns in Österreich verboten sein?
Onlinecasinos werden hier ganz normal geduldet, und einige Onlinecasinos wie z.B. Mr. Green, Interwetten und Bet-at-Home zahlen sogar bei uns Steuern ein, deshalb dürfen die auch ganz offiziell im TV werben, obwohl ja lediglich win2day von Casinos Austria hier Monopolstellung hat und noch Novomatic (Admiral Casinos), aber der Staat wird jedenfalls nichts gegen diverse Onlinecasinos unternehmen.
Mit Geld lässt sich eben alles kaufen
Sie werden quasi einfach nur geduldet, aber es interessiert sich nicht wirklich jemand dafür, wenn man in einem ausländischen Onlinecasino zockt.
Die Politik sprach zwar schon ein paarmal davon, dass sie es verbieten möchten, aufgrund von Spielerschutz, was aber lediglich eine Farce ist, da es nur darum geht, dass die einheimschen Casinos natürlich weniger Umsatz machen, wenn die Mehrheit doch lieber in ausländischen Onlinecasinos spielt
Letzens wurde mir noch hier von einem User gesagt, es sei auch in Österreich verboten.
Inwiefern das richtig ist, weiß ich nicht.
Ein Dulden wie von Dir beschrieben gibt es allerdings nicht.
Entweder ist es erlaubt, oder verboten.
Wenn es geduldet wird, gibt mir das keine rechtliche Sicherheit.
Ähnlich beim kiffen. In der Regel stellen das Staatsanwälte das bei eienr geringen Menge (Eigenbedarf) ein,
genausogut können sie aber die strafakte an das Gericht übergeben und Anklage erheben.
Das wird ja auch nur "geduldet".
So ein dulden kann ruck-zuck vorbei sein, wenn z.B. eine neue Regierung an die Macht kommt, und
das konsequent verfolgen möchte.
Anonym
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17.06.2018, um 19:55 Uhr#289
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stkrie schrieb am 17.06.2018 um 19:21 Uhr:
So ein dulden kann ruck-zuck vorbei sein, wenn z.B. eine neue Regierung an die Macht kommt, und
das konsequent verfolgen möchte.
Ja die haben eh schon mehrmals versucht es über die EU zu verbieten, aber die Anträge wurden immer wieder abgelehnt.
Aber hättest du den Bericht im Link von mir gelesen, dann wüsstest du, dass sie es deshalb "dulden", weil eben diese "illegalen" Casinos freiwillig Steuern in Österreich einzahlen, obwohl sie dazu gar nicht verpflichtet sind, nur um eine Finanzstrafe zu umgehen.
Zitat: "17 illegale Anbieter, oft von Malta und Gibraltar operierend, bezahlen in Österreich legal Steuern und Abgaben - zwischen 2011 und 2017 immerhin 155 Millionen Euro.
Offenbar aus diesem Grund sehen die zuständigen Finanzbehörden von weiteren Anzeigen wegen illegaler Glücksspielausspielungen ab. "Das illegale Online-Glücksspiel wird von den österreichischen Behörden also geduldet"
Im Finanzministerium wird betont, man schreibe die illegal operierenden Anbieter im Ausland regelmäßig an und fordere sie auf, die Bemessungsgrundlage für ihre in Österreich erzielten Einkünfte anzugeben. Darauf erhalten sie einen Bescheid über die zu zahlenden Abgaben. Die meisten Anbieter bezahlen dann die Abgaben und erstatten Selbstanzeige, um Finanzstrafverfahren zu vermeiden."
Geld regiert nun mal die Welt
s****e
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Also Möglichkeiten gäbe es da bestimmt, ist ja nur ne Sache der "Formulierung".
Glaub eher, Dein Anwalt will das nicht, da er sich nicht so sicher ist, wie er angibt.
Kanns ja auch Ehrenamtlich machen, ist sich ja zu 99% sicher, da kann er ja das
Risiko eingehen. Dann zahlst ihn halt regulär.
Solltest Du das nicht können, musst Du Dir das aus dem Kopf schlagen, auch wenns noch so
ärgerlich ist.
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19 931,26 EUR
Berufung
18 563,12 EUR
Gesamtkosten (eigene)
38 494,38 EUR
Gesamtkosten (eigene + gegnerische)
bei verlorenem Prozess
53 468,95 EUR
und genau dieses Problem habe ich wenn ich den Anwalt wie auch immer selber Zahle ob davor oder danach ist eigentlich egal
Falls ich nicht gewinnen sollte bin ich 50k los
Ich überlege gerade ob ich nicht selbst eine Anzeige wegen Betrug einreichen kann,(natürlich nach Info mit dem Bezirksgericht - wenn die sagen nein dann is halt so) dann wäre ein Österreichisches Gericht dafür zuständig und die Versicherung würde wieder übernehmen
Die Kosten oben wären bei dieser Summe oben in Österreich - Malta natürlich viel teurer
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die kostet Geld, dann wird es wahrscheinlich zum EuGH zur Entscheidung weitergegeben, da du ja in Österreich eine Straftat begangen hast,
aber trotzdem klagst. Das kann sich ewig ziehen, und weiß nicht, ob EuGH nicht noch mehr kostet.
Der EuGH hat verschiedene Kriterien geurteilt, die vorliegen müssen, damit ein Staat OC verbieten könnte.
Also auch das musst Du mit einrechnen, daß vielleicht Österreich diese Kriterien aus dem Hut zaubert.
Oder das Österreich um Zeit bittet, um das dementsprechend zu prüfen.
Das kostet Zeit und Geld.
Dann hättest Du komplett verschissen. Gewinn weg, Anwaltskosten weg........
Was sagt denn Dein Anwalt dazu?
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Was soll bei uns in Österreich verboten sein?
Onlinecasinos werden hier ganz normal geduldet, und einige Onlinecasinos wie z.B. Mr. Green, Interwetten und Bet-at-Home zahlen sogar bei uns Steuern ein, deshalb dürfen die auch ganz offiziell im TV werben, obwohl ja lediglich win2day von Casinos Austria hier Monopolstellung hat und noch Novomatic (Admiral Casinos), aber der Staat wird jedenfalls nichts gegen diverse Onlinecasinos unternehmen.
Mit Geld lässt sich eben alles kaufen
https://www.profil.at/shortlist/oesterreich/illegale-gluecksspiel-anbieter-zahlen-steuern-8631407
Sie werden quasi einfach nur geduldet, aber es interessiert sich nicht wirklich jemand dafür, wenn man in einem ausländischen Onlinecasino zockt.
Die Politik sprach zwar schon ein paarmal davon, dass sie es verbieten möchten, aufgrund von Spielerschutz, was aber lediglich eine Farce ist, da es nur darum geht, dass die einheimschen Casinos natürlich weniger Umsatz machen, wenn die Mehrheit doch lieber in ausländischen Onlinecasinos spielt
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Man kann auch eine Forderung verkaufen, allerdings nur, wenn wohl ein sogenannter Vollstreckungs-Titel vorhanden ist, was ja hier nicht der Fall ist.
Aber es mag ja hier und da schlaue und risikofreudige Anwälte geben, denen Du Deine Forderung gegen ein (ganz kleines) Entgeld abgeben könntest und die dann ihr Glück versuchen.
Banken verkaufen ja immerhin auch Schuldscheine und machen Gewinn damit.....
Also ich meine, angenommen Dir gibt jemand 10.000 Euro und Du gibst dem Deine Forderungen gegen das Casino ab. Dann bist Du raus, hast das Geld (wenn auch wenig) sicher und ein guter Anwalt kanns vielleicht rausholen, wo Du dann zwar nichts mehr davon hast, aber hättest ne kleine Summe sicher.
Nur so ne Idee von mir.
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Letzens wurde mir noch hier von einem User gesagt, es sei auch in Österreich verboten.
Inwiefern das richtig ist, weiß ich nicht.
Ein Dulden wie von Dir beschrieben gibt es allerdings nicht.
Entweder ist es erlaubt, oder verboten.
Wenn es geduldet wird, gibt mir das keine rechtliche Sicherheit.
Ähnlich beim kiffen. In der Regel stellen das Staatsanwälte das bei eienr geringen Menge (Eigenbedarf) ein,
genausogut können sie aber die strafakte an das Gericht übergeben und Anklage erheben.
Das wird ja auch nur "geduldet".
So ein dulden kann ruck-zuck vorbei sein, wenn z.B. eine neue Regierung an die Macht kommt, und
das konsequent verfolgen möchte.
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Ja die haben eh schon mehrmals versucht es über die EU zu verbieten, aber die Anträge wurden immer wieder abgelehnt.
Aber hättest du den Bericht im Link von mir gelesen, dann wüsstest du, dass sie es deshalb "dulden", weil eben diese "illegalen" Casinos freiwillig Steuern in Österreich einzahlen, obwohl sie dazu gar nicht verpflichtet sind, nur um eine Finanzstrafe zu umgehen.
Zitat: "17 illegale Anbieter, oft von Malta und Gibraltar operierend, bezahlen in Österreich legal Steuern und Abgaben - zwischen 2011 und 2017 immerhin 155 Millionen Euro.
Offenbar aus diesem Grund sehen die zuständigen Finanzbehörden von weiteren Anzeigen wegen illegaler Glücksspielausspielungen ab. "Das illegale Online-Glücksspiel wird von den österreichischen Behörden also geduldet"
Im Finanzministerium wird betont, man schreibe die illegal operierenden Anbieter im Ausland regelmäßig an und fordere sie auf, die Bemessungsgrundlage für ihre in Österreich erzielten Einkünfte anzugeben. Darauf erhalten sie einen Bescheid über die zu zahlenden Abgaben. Die meisten Anbieter bezahlen dann die Abgaben und erstatten Selbstanzeige, um Finanzstrafverfahren zu vermeiden."
Geld regiert nun mal die Welt
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Und das öffentlich mit der Beteiligung der Behörden!
Das ist eine Frechheit!