Wie gebt ihr euere Kryptowettgewinne in der Steuer an?
15.08.2022, um 16:37 Uhr#1
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Bspw. wenn ihr auf Stake oder sonst wo Gewinne aus Kryptowetten bekommen habt, wie gebt ihr diese in der Steuererklärung an? Da Stake etc. nicht erlaubt sind, ist es denke ich schwierig sie einfach als Wettgewinne abzustempeln. Deswegen denke ich man sollte die Gewinne einfach normal als Einkommenssteuer versteuern. Wie handhabt ihr das, falls nachgewiesen werden soll woher die Gewinne genau stammen? Hat hier jemand Erfahrungen?
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15.08.2022, um 16:58 Uhr#3
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Milo1 schrieb am 15.08.2022 um 16:46 Uhr: Du willst die versteuern?
Ja, weil wenn sie mich fragen woher ich die Gewinne habe und ich sage bspw. Stake, das sieht auch nicht so gut aus oder weil die ja verboten sind sozusagen? Wie machst du das denn? Es sind etwas höherere Gewinne in meinem Fall.
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15.08.2022, um 17:29 Uhr#4
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Wenn, muss überhaupt nur der Gewinn versteuert werden soweit ich weiß.
Heißt wenn du dir 1 BTC kaufst für 20k du hälst den 6 Monate und er steigt auf 40k und du sagst okay ich geh raus musst du 20k versteuern weil du nicht 12 Monate gehalten hast, wenn du nach 12 Monaten raus gehst mit 20k plus muss es nicht versteuert werden.
Ich bin kein Fachmann aber normalerweise zählt der Gewinn dann auf Stake auch als Gewinn und Gewinne müssen nicht versteuert werden.
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15.08.2022, um 17:58 Uhr#5
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Im Prinzip muss es garnicht versteuert werden, weil der Gewinn ja nicht am Coin selber gemacht wird. Im Normalfall kaufst und verkaufst du den Coin ja fürs ziemlich gleiche Geld. Der Gewinn besteht ja darin, das du halt auf einmal 100 Coins hast anstatt 10 z.b.
Ist ja im Prinzip nix anderes, wie wenn du 10€ einzahlst und 100€ auszahlst.
Ansonsten ist es so wie Supermode schon gesagt hat. Wenn der Coin selber steigt wenn du ihn liegen lässt und der Gewinn am Coin selber passiert, musst du es versteuern.
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15.08.2022, um 18:35 Uhr#6
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supermode schrieb am 15.08.2022 um 17:29 Uhr: Wenn, muss überhaupt nur der Gewinn versteuert werden soweit ich weiß.
Heißt wenn du dir 1 BTC kaufst für 20k du hälst den 6 Monate und er steigt auf 40k und du sagst okay ich geh raus musst du 20k versteuern weil du nicht 12 Monate gehalten hast, wenn du nach 12 Monaten raus gehst mit 20k plus muss es nicht versteuert werden.
Ich bin kein Fachmann aber normalerweise zählt der Gewinn dann auf Stake auch als Gewinn und Gewinne müssen nicht versteuert werden.
Ja, aber ist Stake nicht verboten laut dem Gesetz von 2021, dann dürfte ich es doch gar nicht benutzt haben?
Wie gebt ihr euere Kryptowettgewinne in der Steuer an?
16.08.2022, um 22:07 Uhr#7
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Klar, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, BTC und due meisten Cryptowährungen sind nicht anonym außer Monero/XMR und paar andere die Blockchain kann ewig weit zurückverfolgt werden und wenn du Transaktionen von illegalen Glückspiel hast machst du dich strafbar aber das will hier keiner hören ala "mich kleinen Fisch erwischt es schon nicht" Alle Coins die du nicht direkt mit Beleg bei einer Börse kaufst können dreckig sein und dir eine menge Ärger einbringen oder sogar konfisziert werden. Die Finanzämter sind nicht blöd, ihr seid kriminelle wenn ihr dort spielt da gibt es keine Diskussion.
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16.08.2022, um 23:30 Uhr#8
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hustlehoff schrieb am 16.08.2022 um 22:07 Uhr: Klar, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, BTC und due meisten Cryptowährungen sind nicht anonym außer Monero/XMR und paar andere die Blockchain kann ewig weit zurückverfolgt werden und wenn du Transaktionen von illegalen Glückspiel hast machst du dich strafbar aber das will hier keiner hören ala "mich kleinen Fisch erwischt es schon nicht" Alle Coins die du nicht direkt mit Beleg bei einer Börse kaufst können dreckig sein und dir eine menge Ärger einbringen oder sogar konfisziert werden. Die Finanzämter sind nicht blöd, ihr seid kriminelle wenn ihr dort spielt da gibt es keine Diskussion.
Lol... Was ein bullshit.
Es ist genau andersrum. Wer soll denn Auskunft geben, wenn du nicht bei einer Börse transferierst?
Auch wenn das Finanzamt nicht blöd ist (was zu bezweifeln ist), stößt es bei Crypto an ihre Grenzen. Sie schaffen es ja nicht Mal (ex-)eu-lizenzierte eWallets a la Paysafe Hops zu nehmen.
Nur weil das Finanzamt was will, heißt es nicht, dass es was kriegt..
Die Moral dazu muss jeder für sich selbst bestimmen.
Fakt ist, dass Crypto durchaus (noch) eines der sichersten Transaktionsmöglichkeiten ist.. sofern man es richtig anwendet.
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17.08.2022, um 02:32 Uhr#10
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hustlehoff schrieb am 16.08.2022 um 22:07 Uhr: Klar, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, BTC und due meisten Cryptowährungen sind nicht anonym außer Monero/XMR und paar andere die Blockchain kann ewig weit zurückverfolgt werden und wenn du Transaktionen von illegalen Glückspiel hast machst du dich strafbar aber das will hier keiner hören ala "mich kleinen Fisch erwischt es schon nicht" Alle Coins die du nicht direkt mit Beleg bei einer Börse kaufst können dreckig sein und dir eine menge Ärger einbringen oder sogar konfisziert werden. Die Finanzämter sind nicht blöd, ihr seid kriminelle wenn ihr dort spielt da gibt es keine Diskussion.
Hallo, dies stimmt nicht so ganz wie du es dir schön redest. Klar es nicht erlaubt auf diesen Glücksspielseiten zu Wetten, jedoch sind die Seiten immernoch normal betretbar von Deutschland aus, auch ohne VPN oder sonstigem. Selbst die Betreiber selbst haben nichts gegen deutsche Spieler und versuchen auch nicht dies zu verhindern, zumindest bei sehr vielen Seiten.
Es kann einem niemand nachweisen dass man absichtlich auf diesen nicht lizensierten Seiten gespielt hat während man von dem fehlen der Lizenzen wusste. Solange man ab der Kenntnis damit aufgehört hat.
Was hat dies außerdem mit "dreckigen Coins" zu tun? Die kannst du überall bekommen oder nicht bekommen, warum Coins in Glücksspielseiten dreckiger sein sollen erschließt sich mir nicht direkt, wobei es durchaus sein kann, dass die Wahrscheinlichkeit minimal höher ist oder auch nicht. Auch würden die großen Kryptobörsen dreckige/gemischte Coins nicht annehmen.
Außerdem wenn es strafbar ist, warum geben die Gerichte dann Urteile indenen Spieler ihre Verluste von diesen Glücksspielbetreibern zurück bekommen? Sind die Spieler selbst dann nicht strafbar? Selbst nach dem Gesetz von 2021? Und was haben die Finanzämter damit zu tun?
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Ja, weil wenn sie mich fragen woher ich die Gewinne habe und ich sage bspw. Stake, das sieht auch nicht so gut aus oder weil die ja verboten sind sozusagen? Wie machst du das denn? Es sind etwas höherere Gewinne in meinem Fall.
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Heißt wenn du dir 1 BTC kaufst für 20k du hälst den 6 Monate und er steigt auf 40k und du sagst okay ich geh raus musst du 20k versteuern weil du nicht 12 Monate gehalten hast, wenn du nach 12 Monaten raus gehst mit 20k plus muss es nicht versteuert werden.
Ich bin kein Fachmann aber normalerweise zählt der Gewinn dann auf Stake auch als Gewinn und Gewinne müssen nicht versteuert werden.
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Ist ja im Prinzip nix anderes, wie wenn du 10€ einzahlst und 100€ auszahlst.
Ansonsten ist es so wie Supermode schon gesagt hat. Wenn der Coin selber steigt wenn du ihn liegen lässt und der Gewinn am Coin selber passiert, musst du es versteuern.
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Ja, aber ist Stake nicht verboten laut dem Gesetz von 2021, dann dürfte ich es doch gar nicht benutzt haben?
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Lol... Was ein bullshit.
Es ist genau andersrum. Wer soll denn Auskunft geben, wenn du nicht bei einer Börse transferierst?
Auch wenn das Finanzamt nicht blöd ist (was zu bezweifeln ist), stößt es bei Crypto an ihre Grenzen. Sie schaffen es ja nicht Mal (ex-)eu-lizenzierte eWallets a la Paysafe Hops zu nehmen.
Nur weil das Finanzamt was will, heißt es nicht, dass es was kriegt..
Die Moral dazu muss jeder für sich selbst bestimmen.
Fakt ist, dass Crypto durchaus (noch) eines der sichersten Transaktionsmöglichkeiten ist.. sofern man es richtig anwendet.
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Dann hast du nicht die ganzen Busts miterlebt die ich seit 5 Jahren mitverfolge, zufällig arbeite ich auf dem Gebiet.
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Hallo, dies stimmt nicht so ganz wie du es dir schön redest. Klar es nicht erlaubt auf diesen Glücksspielseiten zu Wetten, jedoch sind die Seiten immernoch normal betretbar von Deutschland aus, auch ohne VPN oder sonstigem. Selbst die Betreiber selbst haben nichts gegen deutsche Spieler und versuchen auch nicht dies zu verhindern, zumindest bei sehr vielen Seiten.
Es kann einem niemand nachweisen dass man absichtlich auf diesen nicht lizensierten Seiten gespielt hat während man von dem fehlen der Lizenzen wusste. Solange man ab der Kenntnis damit aufgehört hat.
Was hat dies außerdem mit "dreckigen Coins" zu tun? Die kannst du überall bekommen oder nicht bekommen, warum Coins in Glücksspielseiten dreckiger sein sollen erschließt sich mir nicht direkt, wobei es durchaus sein kann, dass die Wahrscheinlichkeit minimal höher ist oder auch nicht. Auch würden die großen Kryptobörsen dreckige/gemischte Coins nicht annehmen.
Außerdem wenn es strafbar ist, warum geben die Gerichte dann Urteile indenen Spieler ihre Verluste von diesen Glücksspielbetreibern zurück bekommen? Sind die Spieler selbst dann nicht strafbar? Selbst nach dem Gesetz von 2021? Und was haben die Finanzämter damit zu tun?