ich hab da mal eine Frage in die Runde. Nur mal vorweg, mir gehts jetzt nicht darum, irgendwelchen Chargeback zu betreiben.
An meinen Verlusten bin ich selbst schuld. Eigentlich gehts mir sogar in erster Linie darum, einer Bank Sorglosigkeit und Gleichgültigkeit vorzuwerfen. Darum stellt sich mir die ein oder andere Frage und zwar folgendes:
Wenn jemand 1x 200 EUR per Trustly einzahlt, dann wird sowas sicherlich nicht unbedingt verdächtig. Ist halt eine Überweisung. Wie schaut es aus, wenn aber 20x10 EUR eingezahlt werden? Und wie schaut es aus, wenn aus diesen 20 Einzahlungen 10 Kleingewinne raus kommen, die am nächsten Tag auf dem Konto gut geschrieben werden.
Und vor allem, wie ist es dann, wenn das nicht nur an einem Tag passiert, sondern mehrere Male?
Es gibt ja den Passus §8 Abs. 2 des GlüStV. Dieser betrifft zwar in erster Linie nur die Spielbanken, und in wiefern die auf Girokonten zutreffen kann ich auch nicht beurteilen. Interessant wäre hier dann der Abschnitt „Wahrnehmung des Personals oder Aufgrund Meldungen Dritter, dass es Anhaltspunkte gibt, dass Besucher spielsuchtgefährdet sind.“
Hat eine Bank da überhaupt keine Verantwortung?
Kreditkartenzahlungen sind da vielleicht etwas schwieriger nachzuvollziehen für die Hausbank, aber auch da müsste doch mal ein Schutzsystem greifen?
Und noch eine weitere Frage. Es ist mir dann irgendwann so passiert, nachdem ich das Spielchen so um die 3-4 Monate getrieben habe. Erstmal kam gar nix. Und irgendwann flatterte die Kündigung ins Haus, dass fristgerecht das Konto und Kreditkarte gekündigt wird wegen Überweisungen an Glücksspielanbieter. Schock war natürlich groß. Aber ok, selbst schuld. Zwei Tage später dachte ich mir, jetzt schau ich mal, ob dann auch folgerichtig Sofortüberweisung, Trustly oder Giropay an die entsprechenden Stellen abgeblockt werden. Aber nein, ich konnte fleißig weiter einzahlen.
Lt. dem Urteil vom OLG weiß ja die Bank nicht, für was das Geld überwiesen wird. Aber wie schaut es denn aus, wenn es die Bank sehr genau weiß? Hat sie dann nicht irgendwie eine Fürsorgepflicht? Die hätten bei den ersten Anzeichen, dass was aus dem Ruder läuft, das Onlinebanking beschränken können. Und vor allem, nachdem sie Kenntnis davon hatten, hätte zumindest an besagte Casinos keine Überweisung mehr stattfinden dürfen. Weil ab dem Moment es ja erkennbar war.
Wenn Sie Kenntnis vom Glücksspiel hatten, können die sich nicht raus winden und behaupten, wir haben nix gewusst, vor allem wenns schwarz auf weiß vorliegt.
Mir gehts hier wirklich nicht darum, irgendwas zurück zu holen. Mir gehts mal darum zu erfahren, ob Banken überhaupt Schutz-/Warnpflichten haben oder es denen egal sein darf, was mit ihren Kunden passiert.
hatte mal ein konto bei der spaßkasse. da kam es schonmal vor, dass so transaktionen wie 20x10€ kurz hintereinander in der liste standen.
irgendwann gabs dann auch den anruf der kundenberaterin mit dem ergebnis, dass man mir mit sofortiger wirkung den dispo gestrichen hat.
die haben das also schon gemerkt und haben eingegriffen. das es sich um Glücksspiel transaktionen gehandelt hat, bemerken die banken ohnehin an einem speziellen code.
aber das würde ich nicht unbedingt auf die spaßkasse generell beziehen, es war halt eine "übereifrige" kundenberaterin mit mutti-komplex ^^
bei der commerzbank, der norisbank und der ING gabs bisher noch keinen anruf.
aber da kam es auch noch nicht so ekzessiv vor wie bei der spaßkasse..
Also es gibt Systeme die das überwachen aber da geht es in erster Linie um Geldwäsche
bei mir kam 2012 mein Berater der Sparkasse auf mich zu nachdem mein Konto sehr nach Spielen aussah also auch viele Einzahlungen in kurzer Zeit etc. ich sagte ihm damals wie es war und er meinte machen Sie das lieber nicht da sie sonst Schwierigkeiten haben einen Kredit zu erhalten
ein paar Jahre später wurde ich nach meinem 20k gewinn (2x 10.000 €) Angerufen zu einem Gespräch da sich die Geldwäsche Abteilung gemeldet hat und wurde nach der Herkunft gefragt da war mein Berater mit dem Filialleiter in einem Büro und ich und fragten nach der Herkunft dort sagte ich auch wie es war und das Thema war erledigt
Konto stand immer gut da und die Berater kennt man aus der Kindheit noch also war alles kein Problem
aber er meinte auch wenn ich kein guter Kunde wäre müsste er jetzt mein Dispo einziehen und mich auf die No-Credit Liste Packen aber er würde bei mir darüber hinweg sehen ich solle aber schauen das es nicht zu offensichtlich nach spielen aussieht da sonst die Zentrale das übernimmt
Ich denke solange Online Glücksspiel nicht reguliert ist, hat auch keine Bank die Verpflichtung, da auf einen Kunden zu achten. Sie werden natürlich schon darauf achten, dass sie ihr Geld wieder bekommen, falls der Kunde ins Minus rutscht oder Kredite nicht pünktlich zahlt. Aber im Sinne von Fürsorge eher nicht.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Schutzpflicht/Warnpflicht der Banken
11.07.2019, um 22:23 Uhr#5
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Stromberg schrieb am 11.07.2019 um 10:13 Uhr: Ich denke solange Online Glücksspiel nicht reguliert ist, hat auch keine Bank die Verpflichtung, da auf einen Kunden zu achten. Sie werden natürlich schon darauf achten, dass sie ihr Geld wieder bekommen, falls der Kunde ins Minus rutscht oder Kredite nicht pünktlich zahlt. Aber im Sinne von Fürsorge eher nicht.
Andererseits darf niemand an Zahlungen bei illegalem Glücksspiel mitwirken. Damit sind die Banken aber auch in der Pflicht.
Da ich bei einer Bank arbeite weiss ich natürlich mehr
Aber ich werde nicht ausführlich darauf eingehen....die Banken berufen sich auf gewisse Gesetze und ihren AGB`s.Ich lese auch vom Team GJ immer wieder das Geld aus dem Online Casinos zurückholen vorbei ist..das stimmt allerdings nur teilweise.Es ist bei dem Thema so und das weiss ich weil ich mit Kollegen auch spreche das es "gute" Anwälte und weniger gute Anwälte gibt.Beim Urteil das in Bayern gesprochen wurde war der Vortag des Anwalts grottenschlecht!..woher ich das weiss mag ich gern für mich behalten.Es kommt immer auf die Situation an und auch auf die Argumente beim Gericht.Es gab oft genug erfolge vor dem Gericht für Spieler auch zuletzt noch.Auch meine Bank hatte sich mit einigen Spielern außergerichtlich geeinigt.Unsere Bank prüft vorher ganz genau mit welchen Argumenten ein Anwalt vor Gericht kommen könnte und je nachdem lassen wir es drauf ankommen oder nicht...hierbei spielt die Höhe des Betrages eine Rolle und auch die Methode.Ob Kreditkarte oder Sofort überweisung....ich verrate mal eins es gab ein Fall bei dem ein Spieler Schulden bei uns gemacht hat mit Online Casinos und man klar an dern Kontobewegungen erkennen konnte das dieser Mensch ein starkes Spielproblem hat.
Seine Chancen sahen gut aus...bis er oder sein Anwalt das Argument brachte das er Spielsüchtig sei und wir als Bank und Zahlungsdienstleister das hätten stoppen müssen denn er wollte ja schon länger aufhören und gab so gesehen uns als Bank dann schuld das es trotzdem ging
finde den fehler...natürlich forderten wir als Bank vom Anwalt dann ein Nachweis darüber das er seit einiger zeit eben gegen sein Spielproblem was unternommen hat? Ob ihr es glauben wollt oder nicht der Anwalt riet dann dem Spieler doch auf Klage zu verzichten und nicht vor Gericht zu gehen.Denn er hatte NIE eine Therapie begonnen und auch der Bank das nicht mitgeteilt.Das Argument ich bekomme zukünftig eventuell keine Kredite mehr sollte wohl bei einer Krankheit die ich gern loswerden will unwichtiger sein oder?
Der Anwalt wusste das wir das also auch so dem Gericht beibringen würden...denn wir können "besser" handeln wenn der Kunde uns auf etwas aufmerksam macht.
Das meiste ist eben über die AGB`s geregelt...das wenn wir auffällige Transaktionen sehen uns das Recht vorbehalten und bla bla bla
Das legen sich die meisten Banken natürlich so clever diese AGB`s das man eben immer darüber diskutieren kann was ist denn auffällig ?
Das ist dann der Trick der Sache...jedes Gericht entscheidet individuell manche für die Spieler manche eben für die Banken
Hm....darf ich denn mal fragen wie ihr das löst, dass die Bank keinen Wind bekommt?
Ich habe ja nichts vor zurückbuchen zu lassen, mag aber auch nicht, dass irgendwann mein Konto gekündigt wird.
Alles nur über Kreditkarte laufen lassen? Wie sehen die Kreditkaten Banken das?
Oder stört es die Bank nicht, solange man im Plus ist und keine Schulden macht?
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Schutzpflicht/Warnpflicht der Banken
13.07.2019, um 17:15 Uhr#8
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Also meine Bank müsste das eigentlich wissen. Seit fast einem Jahr spiele ich jeden Monat in OC´s und habe noch nie einen Hinweis von meiner Bank erhalten. Das einzige was passiert ist, ist dass meine Kontoauszüge mir online bereitgestellt werden und ich kann keine Auszüge mehr am Automaten bekommen. Ist auch echt hilfreich, weil ewig 10 - 15 min auf die Ausdrucke warten ist auch doof und kostet viel Papier.
Vielleicht liegt es wirklich nur daran, dass eine Bank das nicht gut findet, wenn z. B. ein Kredit in Form eines Dispos oder ähnliches besteht. Das sich eine Bank evtl. Strafbar macht, weil sie das Glückspiel fördert, darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht, weil ich auch nicht glaube, dass es illegal ist. Das Angebot ist zu groß und es hätte schon lange mal jemand dieses Geschäft beendet. Es hängt für alle einfach zu viel Geld dran und deshalb sind sie alle still.
Es wäre aber sicher eine gute Möglichkeit für Banken unliebsame Kunden los zu werden, indem die dann einfach sagen, dass die das nicht mehr unterstützen wollen.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Schutzpflicht/Warnpflicht der Banken
13.07.2019, um 17:30 Uhr#9
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Ich habe letztens einen Bericht im Radio gehört. Dort hieß es, dass die Behörden derzeit kaum die Geldwäsche Fälle bearbeiten können, da anscheinend mehr als 40 tausend Fälle in der Warteschlange sind. Das bedeutet, dass vllt nicht morgen, aber irgendwann alle Online Casino Spieler zur Rechenschaft gezogen werden können.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Schutzpflicht/Warnpflicht der Banken
13.07.2019, um 17:40 Uhr#10
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capriz schrieb am 13.07.2019 um 17:30 Uhr: Ich habe letztens einen Bericht im Radio gehört. Dort hieß es, dass die Behörden derzeit kaum die Geldwäsche Fälle bearbeiten können, da anscheinend mehr als 40 tausend Fälle in der Warteschlange sind. Das bedeutet, dass vllt nicht morgen, aber irgendwann alle Online Casino Spieler zur Rechenschaft gezogen werden können.
Mit Geldwäsche hat das OC Spiel ja wenig zu tun. Es fängt doch schon damit an, dass die Casinos es nicht akzeptieren, wenn z. B. ein anderer Name als Zahlungsträger genannt ist, dann kann man sich das Geld nicht auf sein eigenes Konto überweisen lassen. Es muss immer alles übereinstimmen.
Klar, wenn ich auf meinem Konto 1000 EUR in bar einzahle ohne diese vorher von meinem Konto abgehoben zu haben und das danach zu einem OC weiterleite, dann muss ich damit rechnen, dass ich mich verdächtig mache.
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ich hab da mal eine Frage in die Runde. Nur mal vorweg, mir gehts jetzt nicht darum, irgendwelchen Chargeback zu betreiben.
An meinen Verlusten bin ich selbst schuld. Eigentlich gehts mir sogar in erster Linie darum, einer Bank Sorglosigkeit und Gleichgültigkeit vorzuwerfen. Darum stellt sich mir die ein oder andere Frage und zwar folgendes:
Wenn jemand 1x 200 EUR per Trustly einzahlt, dann wird sowas sicherlich nicht unbedingt verdächtig. Ist halt eine Überweisung. Wie schaut es aus, wenn aber 20x10 EUR eingezahlt werden? Und wie schaut es aus, wenn aus diesen 20 Einzahlungen 10 Kleingewinne raus kommen, die am nächsten Tag auf dem Konto gut geschrieben werden.
Und vor allem, wie ist es dann, wenn das nicht nur an einem Tag passiert, sondern mehrere Male?
Es gibt ja den Passus §8 Abs. 2 des GlüStV. Dieser betrifft zwar in erster Linie nur die Spielbanken, und in wiefern die auf Girokonten zutreffen kann ich auch nicht beurteilen. Interessant wäre hier dann der Abschnitt „Wahrnehmung des Personals oder Aufgrund Meldungen Dritter, dass es Anhaltspunkte gibt, dass Besucher spielsuchtgefährdet sind.“
Hat eine Bank da überhaupt keine Verantwortung?
Kreditkartenzahlungen sind da vielleicht etwas schwieriger nachzuvollziehen für die Hausbank, aber auch da müsste doch mal ein Schutzsystem greifen?
Und noch eine weitere Frage. Es ist mir dann irgendwann so passiert, nachdem ich das Spielchen so um die 3-4 Monate getrieben habe. Erstmal kam gar nix. Und irgendwann flatterte die Kündigung ins Haus, dass fristgerecht das Konto und Kreditkarte gekündigt wird wegen Überweisungen an Glücksspielanbieter. Schock war natürlich groß. Aber ok, selbst schuld. Zwei Tage später dachte ich mir, jetzt schau ich mal, ob dann auch folgerichtig Sofortüberweisung, Trustly oder Giropay an die entsprechenden Stellen abgeblockt werden. Aber nein, ich konnte fleißig weiter einzahlen.
Lt. dem Urteil vom OLG weiß ja die Bank nicht, für was das Geld überwiesen wird. Aber wie schaut es denn aus, wenn es die Bank sehr genau weiß? Hat sie dann nicht irgendwie eine Fürsorgepflicht? Die hätten bei den ersten Anzeichen, dass was aus dem Ruder läuft, das Onlinebanking beschränken können. Und vor allem, nachdem sie Kenntnis davon hatten, hätte zumindest an besagte Casinos keine Überweisung mehr stattfinden dürfen. Weil ab dem Moment es ja erkennbar war.
Wenn Sie Kenntnis vom Glücksspiel hatten, können die sich nicht raus winden und behaupten, wir haben nix gewusst, vor allem wenns schwarz auf weiß vorliegt.
Mir gehts hier wirklich nicht darum, irgendwas zurück zu holen. Mir gehts mal darum zu erfahren, ob Banken überhaupt Schutz-/Warnpflichten haben oder es denen egal sein darf, was mit ihren Kunden passiert.
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irgendwann gabs dann auch den anruf der kundenberaterin mit dem ergebnis, dass man mir mit sofortiger wirkung den dispo gestrichen hat.
die haben das also schon gemerkt und haben eingegriffen. das es sich um Glücksspiel transaktionen gehandelt hat, bemerken die banken ohnehin an einem speziellen code.
aber das würde ich nicht unbedingt auf die spaßkasse generell beziehen, es war halt eine "übereifrige" kundenberaterin mit mutti-komplex ^^
bei der commerzbank, der norisbank und der ING gabs bisher noch keinen anruf.
aber da kam es auch noch nicht so ekzessiv vor wie bei der spaßkasse..
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bei mir kam 2012 mein Berater der Sparkasse auf mich zu nachdem mein Konto sehr nach Spielen aussah also auch viele Einzahlungen in kurzer Zeit etc. ich sagte ihm damals wie es war und er meinte machen Sie das lieber nicht da sie sonst Schwierigkeiten haben einen Kredit zu erhalten
ein paar Jahre später wurde ich nach meinem 20k gewinn (2x 10.000 €) Angerufen zu einem Gespräch da sich die Geldwäsche Abteilung gemeldet hat und wurde nach der Herkunft gefragt da war mein Berater mit dem Filialleiter in einem Büro und ich und fragten nach der Herkunft dort sagte ich auch wie es war und das Thema war erledigt
Konto stand immer gut da und die Berater kennt man aus der Kindheit noch also war alles kein Problem
aber er meinte auch wenn ich kein guter Kunde wäre müsste er jetzt mein Dispo einziehen und mich auf die No-Credit Liste Packen aber er würde bei mir darüber hinweg sehen ich solle aber schauen das es nicht zu offensichtlich nach spielen aussieht da sonst die Zentrale das übernimmt
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Andererseits darf niemand an Zahlungen bei illegalem Glücksspiel mitwirken. Damit sind die Banken aber auch in der Pflicht.
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Aber ich werde nicht ausführlich darauf eingehen....die Banken berufen sich auf gewisse Gesetze und ihren AGB`s.Ich lese auch vom Team GJ immer wieder das Geld aus dem Online Casinos zurückholen vorbei ist..das stimmt allerdings nur teilweise.Es ist bei dem Thema so und das weiss ich weil ich mit Kollegen auch spreche das es "gute" Anwälte und weniger gute Anwälte gibt.Beim Urteil das in Bayern gesprochen wurde war der Vortag des Anwalts grottenschlecht!..woher ich das weiss mag ich gern für mich behalten.Es kommt immer auf die Situation an und auch auf die Argumente beim Gericht.Es gab oft genug erfolge vor dem Gericht für Spieler auch zuletzt noch.Auch meine Bank hatte sich mit einigen Spielern außergerichtlich geeinigt.Unsere Bank prüft vorher ganz genau mit welchen Argumenten ein Anwalt vor Gericht kommen könnte und je nachdem lassen wir es drauf ankommen oder nicht...hierbei spielt die Höhe des Betrages eine Rolle und auch die Methode.Ob Kreditkarte oder Sofort überweisung....ich verrate mal eins es gab ein Fall bei dem ein Spieler Schulden bei uns gemacht hat mit Online Casinos und man klar an dern Kontobewegungen erkennen konnte das dieser Mensch ein starkes Spielproblem hat.
Seine Chancen sahen gut aus...bis er oder sein Anwalt das Argument brachte das er Spielsüchtig sei und wir als Bank und Zahlungsdienstleister das hätten stoppen müssen denn er wollte ja schon länger aufhören und gab so gesehen uns als Bank dann schuld das es trotzdem ging
finde den fehler...natürlich forderten wir als Bank vom Anwalt dann ein Nachweis darüber das er seit einiger zeit eben gegen sein Spielproblem was unternommen hat? Ob ihr es glauben wollt oder nicht der Anwalt riet dann dem Spieler doch auf Klage zu verzichten und nicht vor Gericht zu gehen.Denn er hatte NIE eine Therapie begonnen und auch der Bank das nicht mitgeteilt.Das Argument ich bekomme zukünftig eventuell keine Kredite mehr sollte wohl bei einer Krankheit die ich gern loswerden will unwichtiger sein oder?
Der Anwalt wusste das wir das also auch so dem Gericht beibringen würden...denn wir können "besser" handeln wenn der Kunde uns auf etwas aufmerksam macht.
Das meiste ist eben über die AGB`s geregelt...das wenn wir auffällige Transaktionen sehen uns das Recht vorbehalten und bla bla bla
Das legen sich die meisten Banken natürlich so clever diese AGB`s das man eben immer darüber diskutieren kann was ist denn auffällig ?
Das ist dann der Trick der Sache...jedes Gericht entscheidet individuell manche für die Spieler manche eben für die Banken
Schutzpflicht/Warnpflicht der Banken
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Ich habe ja nichts vor zurückbuchen zu lassen, mag aber auch nicht, dass irgendwann mein Konto gekündigt wird.
Alles nur über Kreditkarte laufen lassen? Wie sehen die Kreditkaten Banken das?
Oder stört es die Bank nicht, solange man im Plus ist und keine Schulden macht?
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Vielleicht liegt es wirklich nur daran, dass eine Bank das nicht gut findet, wenn z. B. ein Kredit in Form eines Dispos oder ähnliches besteht. Das sich eine Bank evtl. Strafbar macht, weil sie das Glückspiel fördert, darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht, weil ich auch nicht glaube, dass es illegal ist. Das Angebot ist zu groß und es hätte schon lange mal jemand dieses Geschäft beendet. Es hängt für alle einfach zu viel Geld dran und deshalb sind sie alle still.
Es wäre aber sicher eine gute Möglichkeit für Banken unliebsame Kunden los zu werden, indem die dann einfach sagen, dass die das nicht mehr unterstützen wollen.
Schutzpflicht/Warnpflicht der Banken
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Mit Geldwäsche hat das OC Spiel ja wenig zu tun. Es fängt doch schon damit an, dass die Casinos es nicht akzeptieren, wenn z. B. ein anderer Name als Zahlungsträger genannt ist, dann kann man sich das Geld nicht auf sein eigenes Konto überweisen lassen. Es muss immer alles übereinstimmen.
Klar, wenn ich auf meinem Konto 1000 EUR in bar einzahle ohne diese vorher von meinem Konto abgehoben zu haben und das danach zu einem OC weiterleite, dann muss ich damit rechnen, dass ich mich verdächtig mache.