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Online Casinos allgemein: Reportage - Online-Casinos: Geld zurück aus illegalem Glücksspiel (Seite 7)

Thema erstellt am 08.09.2018 | Seite: 7 von 25 | Antworten: 248 | Ansichten: 121.956
Anonym
Die einen rauchen saufen oder nehmen Drogen.Spielen ist ähnlich wie ein Junkie wartet man voller Hoffnung auf ein Bild um sich dann den nächsten schuss zu setzten. Jede sucht endet tödlich und als Spieler sieht man auch nicht aus wie ein Model deswegen. Wer es komplett schafft aufzuhören hat eine echte Chance aufs Leben auf ein Leben ohne sucht und Schulden.  Ich spiele und weiß es tut einem letzendlich nicht gut.  Ob ich die 200000 erreicht habe kann ich nicht sage, aber wie oft ich mein Erspartes dahin gebracht habe früher in Spielos und Co. Es war zu oft.  Es gibt nix schlimmeres wenn das Gehirn und der Körper nicht eins sind man geht wie ein süchtiger Junkie los und haut rein ohne Ende bis man nix mehr hat dann holt man sozusagen neuen Stoff. Spielen macht krank und süchtig egal ob an der Börse slots Fussball rubbellos oder sonst was und das ist so gewollt denn es suggeriert dem System Milliarden auf Kosten von uns Menschen. 
M****7

Daniel schrieb am 08.09.2018 um 17:40 Uhr:


Auch bei solchen Aussagen bitte vorsichtig sein. Natürlich ist jeder für Taten am Ende selbst verantwortlich und es freut mich für dich (wenn es denn stimmt), dass du deine Spielsucht ohne fremde Hilfe in den Griff bekommen oder "geheilt" hast. Menschen sind aber unterschiedlich und nur weil es bei dir so geklappt hat, bedeutet das nicht, dass alle mit deiner persönlichen Methode Erfolg haben werden. Einige schaffen es mit professioneller Hilfe - oder versuchen es zumindest - und daran ist auch nichts Schlimmes. Am Ende zählt nur, dass man es geschafft hat und nicht wie. Das Angebot eine Spielsuchttherapie zu machen besteht ja und wenn man spielsüchtig ist und es alleine nicht schafft, dann sollte man zumindest versuchen diese Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Ich sehe die ganze Sache so: Wer wirklich das Geld zurückzubuchen will, den kann man auch nicht davon abhalten. Aber wenn ihr das tut, dann sucht euch bitte auch gleichzeitig professionelle Hilfe. Denn wenn es nachher tatsächlich zu einem Gerichtsverfahren kommt, dann solltet ihr wenigstens nachweisen können, dass ihr gegen eure Sucht kämpft. Die meisten werden, wenn das Geld zurückgebucht ist, nicht aufhören spielsüchtig zu sein und werden auch nicht aufhören zu spielen. Was will man einem Richter sagen (falls es doch zu einer Verurteilung kommt), wenn man das Geld zurückgebucht hat, es anschließend in Teilen wieder verzockt hat und dann wieder zurückgebucht hat?

Ich denke auch nicht, dass diejenigen, die das Geld zurückbuchen wollen, es aus moralischen Gründen tun, weil die Banken so böse sind oder weil Online-Glücksspiel "illegal" ist, sondern eher aus selbstverschuldeter bzw. krankheitsverschuldeter Geldnot im verständlichsten Fall oder eben aus Gier oder aufgrund von Aluhut - weil die Casinos sowieso alles manipulieren aber das staatliche Glücksspiel so sauber ist

An alle die vorhaben das Risiko des Geldzurückbuchens einzugehen: Bitte tut euch selbst einen Gefallen und zieht für euch selbst auch weitere Konsequenzen wie aktiv gegen eure Sucht anzukämpfen. Dies hilft euch (falls es am Ende doch Konsequenzen hat) und es kann euch auch persönlich helfen. Denn euch bringt kein zurückgebuchtes Geld etwas, wenn es danach sowieso wieder in Glücksspielen investiert wird.

Hallo Daniel,


was Du im Zweiten Absatz schreibst, gefällt mir sehr gut. Natürlich wäre es eine Farce, wenn man sich das Geld erstatten ließe um es dann wieder zu verzocken.
Voraussetzung sollte sein, das man nicht mehr spielt. Ein ganz wichtiger Aspekt!
M****7

Idiot85 schrieb am 08.09.2018 um 17:47 Uhr: Die einen rauchen saufen oder nehmen Drogen.Spielen ist ähnlich wie ein Junkie wartet man voller Hoffnung auf ein Bild um sich dann den nächsten schuss zu setzten. Jede sucht endet tödlich und als Spieler sieht man auch nicht aus wie ein Model deswegen. Wer es komplett schafft aufzuhören hat eine echte Chance aufs Leben auf ein Leben ohne sucht und Schulden.  Ich spiele und weiß es tut einem letzendlich nicht gut.  Ob ich die 200000 erreicht habe kann ich nicht sage, aber wie oft ich mein Erspartes dahin gebracht habe früher in Spielos und Co. Es war zu oft.  Es gibt nix schlimmeres wenn das Gehirn und der Körper nicht eins sind man geht wie ein süchtiger Junkie los und haut rein ohne Ende bis man nix mehr hat dann holt man sozusagen neuen Stoff. Spielen macht krank und süchtig egal ob an der Börse slots Fussball rubbellos oder sonst was und das ist so gewollt denn es suggeriert dem System Milliarden auf Kosten von uns Menschen. 



Wahre Wort, genauso ist es! Hol dir Hilfe und gehe das Problem an. Manchmal braucht man auch zwei drei oder vier Anläufe aber jeder Anlauf  ist eine Chance auf Änderung und jede Chance sollte man ergreifen bevor es zu spät ist.
Du hast völlig Recht, auch beim Spielen geht es um Leben oder Tod!
Anonym
Daniel schrieb am 08.09.2018 um 17:40 Uhr:


Auch bei solchen Aussagen bitte vorsichtig sein. Natürlich ist jeder für Taten am Ende selbst verantwortlich und es freut mich für dich (wenn es denn stimmt), dass du deine Spielsucht ohne fremde Hilfe in den Griff bekommen oder "geheilt" hast. Menschen sind aber unterschiedlich und nur weil es bei dir so geklappt hat, bedeutet das nicht, dass alle mit deiner persönlichen Methode Erfolg haben werden. Einige schaffen es mit professioneller Hilfe - oder versuchen es zumindest - und daran ist auch nichts Schlimmes. Am Ende zählt nur, dass man es geschafft hat und nicht wie. Das Angebot eine Spielsuchttherapie zu machen besteht ja und wenn man spielsüchtig ist und es alleine nicht schafft, dann sollte man zumindest versuchen diese Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Ich sehe die ganze Sache so: Wer wirklich das Geld zurückzubuchen will, den kann man auch nicht davon abhalten. Aber wenn ihr das tut, dann sucht euch bitte auch gleichzeitig professionelle Hilfe. Denn wenn es nachher tatsächlich zu einem Gerichtsverfahren kommt, dann solltet ihr wenigstens nachweisen können, dass ihr gegen eure Sucht kämpft. Die meisten werden, wenn das Geld zurückgebucht ist, nicht aufhören spielsüchtig zu sein und werden auch nicht aufhören zu spielen. Was will man einem Richter sagen (falls es doch zu einer Verurteilung kommt), wenn man das Geld zurückgebucht hat, es anschließend in Teilen wieder verzockt hat und dann wieder zurückgebucht hat?

Ich denke auch nicht, dass diejenigen, die das Geld zurückbuchen wollen, es aus moralischen Gründen tun, weil die Banken so böse sind oder weil Online-Glücksspiel "illegal" ist, sondern eher aus selbstverschuldeter bzw. krankheitsverschuldeter Geldnot im verständlichsten Fall oder eben aus Gier oder aufgrund von Aluhut - weil die Casinos sowieso alles manipulieren aber das staatliche Glücksspiel so sauber ist

An alle die vorhaben das Risiko des Geldzurückbuchens einzugehen: Bitte tut euch selbst einen Gefallen und zieht für euch selbst auch weitere Konsequenzen wie aktiv gegen eure Sucht anzukämpfen. Dies hilft euch (falls es am Ende doch Konsequenzen hat) und es kann euch auch persönlich helfen. Denn euch bringt kein zurückgebuchtes Geld etwas, wenn es danach sowieso wieder in Glücksspielen investiert wird.

Danke Daniel das du etwas sehr wichtiges ansprichst... ich habe mich mal nett mit einem Anwalt über dieses Thema unterhalten und er meinte... Voraussetzung das ein Urteil garantiert pro Spieler gesprochen wird, wäre der vorzuweisende Nachweis, das man etwas gegen seine Spielsucht unternimmt. Es wäre keine Seltenheit, das genau dies den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmacht.
berserkertobi
Einsteiger
Was das ganze mit Chemnitz zu tun hat? Es hat etwas damit zu tun, sich zu erheben, Mißstände anzuprangern und wenn Gesetze (Asylgesetzgebung) unrecht sind, aktiv dagegen anzugehen. Und Online-Glücksspiele als illegal einzustufen, während der Staat es selbst anbietet ist in meinen Augen einfach unrecht. Es wäre etwas völlig anderes, wenn Glücksspiele wirklich verboten wären. Und ob man sein Haus verlassen muss oder nicht ... macht euch nicht lächerlich! Als hätte das Aufstehen und um die Ecke zur nächsten Spielothek oder Tanke euch abgehalten euer Geld zu verspielen. Übernehmt Eigenverantwortung und es wird euch besser gehen. Und wenn ihr denkt, dass ihr nicht kontrolliert spielen könnt, dann hört einfach komplett auf zu spielen.
Anonym

Matz777 schrieb am 08.09.2018 um 17:43 Uhr:



Hallo Manfrede4,

nachdem was du schreibst, rate ich dir einfach mal etwas über die Krankheit zu lesen. Ist sehr interessant und das Internet ist voll davon.
Inhaltlich möchte ich mich aus Höflichkeit icht zu Deinem Post äußern.
Trotzdem danke für die Wünsche.


Warum wenn etwas nicht stimmt korrigieren sie mich.Man kann vernünftig miteinander kommunizieren.Das Spielsucht einen Menschen zerstören kann weis ich.Aber ist sie weg wenn sie ihr Geld wiederhaben .Korrigieren sie mich wenn jemand spielsüchtig ist hat er noch andere Probleme.Und wenn man an die Hauptprobleme nicht drangeht bekommt man auch die Spielsucht nicht im Griff.
K****t
berserkertobi schrieb am 08.09.2018 um 18:10 Uhr: Was das ganze mit Chemnitz zu tun hat? Es hat etwas damit zu tun, sich zu erheben, Mißstände anzuprangern und wenn Gesetze (Asylgesetzgebung) unrecht sind, aktiv dagegen anzugehen. 

Ja nee, is klar

Kaffeelicht
Daniel
Elite
berserkertobi schrieb am 08.09.2018 um 18:10 Uhr: Was das ganze mit Chemnitz zu tun hat? Es hat etwas damit zu tun, sich zu erheben, Mißstände anzuprangern und wenn Gesetze (Asylgesetzgebung) unrecht sind, aktiv dagegen anzugehen. Und Online-Glücksspiele als illegal einzustufen, während der Staat es selbst anbietet ist in meinen Augen einfach unrecht. Es wäre etwas völlig anderes, wenn Glücksspiele wirklich verboten wären. Und ob man sein Haus verlassen muss oder nicht ... macht euch nicht lächerlich! Als hätte das Aufstehen und um die Ecke zur nächsten Spielothek oder Tanke euch abgehalten euer Geld zu verspielen. Übernehmt Eigenverantwortung und es wird euch besser gehen. Und wenn ihr denkt, dass ihr nicht kontrolliert spielen könnt, dann hört einfach komplett auf zu spielen.

Das Ganze hat für mich immer noch nichts mit Chemnitz zu tun, aber gut. Ich würde dich bitten beim Thema zu bleiben. Ich bin aber auf alle Fälle bei dir, wenn du sagst, dass Online-Glücksspiele verboten sind und das nur der Staat Glücksspiele anbieten darf, ein Unrecht ist.

Man kann sich in staatlichen Spielbanken auch betrinken und zehntausende an einem Abend verzocken - da stört sich wirklich keiner dran! Man kann an Tankstellen und Dönerbuden fast ohne Kontrolle spielen. In Kneipen und Bars kann man auch alkoholisiert spielen. Jugendschutz und / oder Spielerschutz sind an Tankstellen und manchen Gastronomien fehlanzeige. Und dort werden auch die meisten spielsüchtigen generiert - in Kneipen, Bars, Dönerbuden, Tankstellen. Das sind alles Orte wo ganz normale Menschen (auch viele junge Menschen) mit Glücksspielen in verbindung kommen, die sich eigentlich gar nicht für Glücksspiel interessieren.

Ich bin, wahrscheinlich im Gegensatz zu dir, auch gegen Glücksspielwerbung in den Massenmedien bzw. ich bin gegen jegliche Glücksspielwerbung, wo Menschen ohne aktiv danach zu suchen, Glücksspiele ohne eine umfasende Aufklärung präsentiert bekommen. Zum Glücksspielwerbeverbot sage ich grundsätzlich ja aber zu einem staatlichen Glücksspielmonopol sage ich entschieden nein!

Online-Glücksspiel gehört reguliert und nicht verboten. Für ein Verbot ist es sowieso schon längst zu spät, weil es einfach in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Wenn Online-Glücksspiele verboten werden aber die Nachfrage da ist, dann werden die Gelder (zumindest zu einem großen Teil), in die organisierte Kriminalität fließen. Denen sind Verbote egal, denen ist Jugendschutz egal und die finden im Internetzeitalter schon Mittel und Wege diesen Markt zu nutzen.

Wäre ich ein Mafiosi, dann würde ich mir jetzt schon die Hände reiben. So ein großer Markt und dann so wenig Konkurrenz. Hammer!

Ich würde bspw. eine Firma gründen, die gar nichts mit Glücksspielen zu tun hat und über diese Firma und / oder über Bitcoins die Zahlungen abwickeln. Das Ganze dann noch mit Fakeslots - die es sowieso schon gibt und dann rollt der Rubel! Über diese Firma könnte ich dann evtl. auch gleich irgendwelchen Schutzgelder oder Drogengelder waschen. Ein durchgesetztes Verbot wäre Mafia-Paradise! Natürlich, würden dann nicht mehr ganz so viele online spielen aber ich denke mindestens 50% aller Spieler würden in den Mafia-Casinos weiterspielen. Die anderen 50% verteilen sich dann auf Spielotheken oder Spielbanken (aber eher auf Spielotheken schätze ich). Vielleicht bekommen auch Lotto oder Rubbellose einen Zuwachs von 0,5%

Es gäbe dann auch kein GambleJoe mehr (wäre nicht mehr finanzierbar) und damit keinen mehr der die Leute vor den Mafia-Casinos warnt. Ich sehe das relativ locker. Wir bauen dann eben etwas anderes auf. Da ich sowieso nicht mehr selbst zocke, sehe ich das ganze sogar spannend und positiv, da dann ein neuer Lebensabschnitt für mich anfangen würde. Mit neuen Herausforderungen, neuen Themen, usw.

Mit dem was wir technisch aufgebaut haben, werden wir nicht mehr am Hungertuch nagen müssen und wären bestimmt auch in anderen Märkten überlebensfähig. Ich wünsche mir natürlich kein Verbot, weil mir GambleJoe spaß macht und weil es für mich auch bequemer ist, als mich neuen Aufgaben zu stellen (ich bin auch nur ein Mensch). Ich sehe es aber darüber hinaus auch als Unrecht an, dass wenn der Staat selbst Glücksspiele betreibt und sich auf wettbewerbswidrige Art der Konkurrenz entledigen will. Um das geht es im Endeffekt und um nichts anderes. Und das ist einfach nur eine ekelhafte Heuchelei!

Aus Sicht eines Spielers, wäre die optimale Lösung eine gute Regulierung. Davon hätte jeder etwas: Der Staat (durch Steuereinnahmen), die Spieler (durch besseren Spielerschutz und Regulation) und die Glücksspielanbieter die in der Lage sind, sich in einem freien Markt zu behaupten. Die einzigen die ein Verlustgeschäft hätten, wären staatliche Glücksspielanbieter (insbesondere Lotto) und die organisierte Kriminalität. Aber Lotto wird mit oder ohne ein Online-Glücksspielverbot auf lange Sicht scheitern, weil es einfach langweilig und nicht mehr Zeitgemäß ist. Oder denkt man dort ernsthaft, dass mit einem Verbot plötzlich alle wie wild Lotto spielen? So naiv kann man nur denken, wenn man staatlich finanziert wird und sich keiner Konkurrenz stellen muss.

Für eine gescheite Regulierung würden mir spontan folgende markante Punkte einfallen:

1. Verbot von Glücksspielen außerhalb spezialisierter Unternehmen. Keine Automaten mehr in Kneipen, Tankstellen, Dönerbuden, usw. Wenn dann einige Bars schließen müssen, dann ist es eben Pech. Wenn eine Dönerbude ohne Spielautomaten nicht überlebensfähig ist, dann taugt auch der Döner nichts. Alleine durch diesen Schritt würden so viele Neuerkrankungen verhindert! Das ist in meinen Augen (als Betroffener) der wichtiste Schritt überhaupt!

2. Ein zentrales - am besten europaweites - Sperrsystem, wo sich Spieler entweder 3 Monate, 6 Monate, 12 Monate, 24 Monate oder gegen Vorlage eines psychologischen Attests für immer sperren lassen können. Dieses System würde die Hemmschwelle sich sperren zu lassen und an seinen Problemen zu arbeiten absenken. Ich habe mit vielen Spielsüchtigen in der Spielbank Stuttgart geredet und die allermeisten lassen sich nicht sperren, weil eine Sperre in der Praxis nur für immer möglich ist.

3. Verifikation in Online Casinos bevor man das erste Mal einzahlen kann.

4. Werbeverbot für Glücksspiele (auch Lotto oder Aktion Mensch) in Massenmedien.

5. Keine Limits mehr in Spielotheken. Komplette Freigabe des Glücksspielmarktes auch für private Unternehmen. Keine Buchungspausen, usw. dafür Anbindung an ein zentrales Sperrsystem

6. Voraussetzungen für eine Lizenzvergabe erschweren. Spielotheken-Betreiber / Online-Casino-Betreiber, usw. sollten strenger geprüft werden, bevor sie eine Glücksspiellizenz bekomen können.

Damit wäre das gröbste abgedeckt. Neuerkrakungen würden stark minimiert, der deutsche Staat hätte mehr Steuereinnahmen, der Jugendschutz und Spielerschutz wäre - deutlich besser als jetzt - gewährleistet und Spieler könnten auch in Spielotheken zu fairen Bedingungen / Auszahlungsquoten spielen.

Das ganze Rumgeeier mit Buchungspausen, Spielerkarte, Einsatzbeschränkungen, Gewinnbeschränkungen haben nichts, absolut gar nichts gebracht. Das einzige was diese Beschränkungen bewirken ist, dass die High Roller schön in den staatlichen Spielbanken bleiben und den "Pöbel" lässt man in Spielotheken zu unterirdischen Bedingungen spielen. Solche Leute sind in Spielbanken als Stammgäste nicht gerne gesehen, da sie den High Rollern den Platz wegnehmen. Das ist meiner Meinung nach der wahre Grund, warum Spielotheken so begrenzt sind. Nicht wegen des Spielerschutzes. Denn ein Durchschnittsverdiener oder 99% der Menschen können sich auch dort in kürzester Zeit ruinnieren. Nur Leute mit einem Einkommen ab 30.000€ Netto sind in Spielotheken vor zu hohen Verlusten effektiv geschützt.
s****e
Ehrliche und vor allem fundierte Antwort!
Damit könnten alle Probleme der Vergangenheit angehören!

Einzige wäre, dass ich eine lebenslängliche Sperre auch ohne Attest akzeptieren würde.

Auch wenn das im Affekt geschieht, ist es ja trotzdem grundsätzlich ein Vorteil.

Die Leute sind alt genug, um sich den Konsequenzen bewusst zu sein!
Daniel
Elite
stkrie schrieb am 08.09.2018 um 19:34 Uhr: Ehrliche und vor allem fundierte Antwort!
Damit könnten alle Probleme der Vergangenheit angehören!

Einzige wäre, dass ich eine lebenslängliche Sperre auch ohne Attest akzeptieren würde.

Auch wenn das im Affekt geschieht, ist es ja trotzdem grundsätzlich ein Vorteil.

Die Leute sind alt genug, um sich den Konsequenzen bewusst zu sein!

Ja, über lebenslange Sperre gegen Vorlage eines Attestes lässt sich steiten. Auf Malta (in den Landbased-Casinos) ist es so, dass man 6 Monate, 12 Monate oder für immer (gegen Vorlage eines Attests) sich sperren lassen kann. Und man hat auf Malta dann wirklich keine Möglichkeit mehr (außer in Online Casinos, was ich stark kritisiere), zu spielen. Kein Lotto, keine Wettshops, keine Casinos, kein Nichts! Spielautomaten außerhalb lizenzierter Unternehmen findet man auf Malta auch nicht. Spielerschutz in Malta ist deutlich besser als in Deutschland - was eigentlich ein Armutszeugnis für Deutschland ist! In Deutschland duldet man Glücksspiel mit schwachen Spielerschutz, schwachen Jugendschutz, weil Gauselmann und Novomatic eifrig Lobbyarbeit machen. Hier wird immer so getan wird, als gäbe es in Deutschland keine Korruption und alles ist so seriös. Deutschland ist mindestens genau so korrupt, wenn nicht noch schlimmer als Malta.


Der einzige Unterschied ist, dass vielleicht die kleinen Beamten (die einfachen Menschen) in Deutschland im Durchschnitt ehrlicher sind als auf Malta. Auf einer höheren Ebene, ist Deutschland meiner Einschätzung nach aber schlimmer. Diese letzte Aussage treffe ich nicht aufgrund von Fakten, sondern einfach nach meinem Gefühl. Es muss also nicht stimmen. Ich bin auch zu Faul jetzt zu Recherchieren, weil WE ist und weil ich meiner Freundin versprochen habe, heute mal mit ihr weg zu gehen

Im Endeffekt ist es auch egal. Korruption gibt es überall. Ich bin mal weg für heute. Einen schönen Samstag Abend euch allen

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