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Online Casinos allgemein: Reportage - Online-Casinos: Geld zurück aus illegalem Glücksspiel (Seite 13)

Thema erstellt am 08.09.2018 | Seite: 13 von 25 | Antworten: 248 | Ansichten: 121.955
Anonym
Daniel schrieb am 14.12.2018 um 17:02 Uhr:

Ja, die ersten beiden Sätze sind schon richtig. Aber es ist irgentwie trotzdem ein Unterschied ob man sich für geborgtes Geld ständig gute Waren kauft oder es gegen "virtuellen Nervenkitzel mit Gewinnmöglichkeit" eintauscht...auch wenn das Endergebniss gleich ist.
Nein, verbieten bringt nichts Wobei ich eigentlich der Meinung bin dass OC's momentan garnicht soooo verboten sein können, sonst wären sie nicht ständig beim Fussball/Boxen/im TV. als Sponsor vertreten, doch hierzu steht glaube an andrer Stelle mehr.
Aber besser durchdenken sollte man gewisse Sachen schon. Gerade das mit dem PayPal Rückgebuche: Es kann nicht sein dass man so einfach, so schnell und so viel Geld sich dort "ziehen" kann ohne dass man welches besitzt. Man könnte ja einen prozentuellen Kreditrahmen einrichten, ausgerechnet aus dem Einkommen des Nutzers - aber ich bin auch kein Finanzexperte....

Meine Frage nach der organisierten Kriminalität im seriösen online Glücksspiel enthielt eine leicht ironische Note....Wenn du sagst, daß in Malta alles koscher abläuft dann glaube ich dir das. Da bist du wahrscheinlich auch viel mehr involvierter als ich.


Daniel
Elite
Cryptique schrieb am 14.12.2018 um 18:46 Uhr: Meine Frage nach der organisierten Kriminalität im seriösen online Glücksspiel enthielt eine leicht ironische Note....Wenn du sagst, daß in Malta
alles koscher abläuft dann glaube ich dir das. Da bist du wahrscheinlich auch viel mehr involvierter als ich.

Ja, aber du kannst auch an der Börse, für virtuellen Nervenkitzel dein Geld verlieren. Du kannst dir sonst für virtuelle Güter kaufen oder du kannst dein Geld für Prostitution rausballern (was ja in Deutschland legal ist). Alles Dinge wo du am Ende keinen Gegenstand hast. Ich finde es sollte jedem selbst überlassen sein, wofür er sein Geld verwendet. Natürlich gibt es bestimmte Güter und Dienstleistungen mit welcher eine erhöhte Suchtgefahr einhergehen und diese gehören einfach reguliert und die abhängigen Kunden soll eine Möglichkeit geboten werden, sich davon zu schützen.

Im Grunde gilt dies aber nicht nur für Glücksspiele, sondern auch für Alkohol, Tabak, Cannabis oder was auch immer. Alles legalisieren, Werbeverbot, Aufklärung und Schutz- bzw. Selbstausschlußverfahren. Es sollte auch bei Alkohol und Zigaretten oder anderen Drogen so sein, dass diese nur in lizenzierten Verkaufsläden (mit Sperrmöglichkeit) verkauft werden sollten.

Auf Malta wird bestimmt nicht alles koscher sein - genau wie in Deutschland auch. Aber so lasch und kriminell wie viele denken ist es auch nicht. Was Finanzdienstleistungen angeht (Casino, Börsengedöns, Banken, insbesondere wenn es um Geschäftsbanken geht) wird auf Malta viel aufwändiger und nerviger geprüft als in Deutschland - es sei denn es hat sich seit 2015 viel geändert. Ein Geschäftskonto als Ausländer bei der größten maltesischen Bank (Bank of Valetta) zu bekommen ist im Prinzip unmöglich. Und wenn du Gambling oder wie wir nur Gambling related bist, dann bist schon von Anfang an unten durch.

Die wirklich großen Fische unter den wirklich kriminellen finden aber immer Mittel und Wege über Beziehungen - das ist auf Malta genau so wie in Deutschland.

Es wird sowieso viel zu sehr auf Geldwäsche geachtet und danach geprüft. Das ist etwas was 1% der Spieler betrifft (wenn überhaupt). Anstatt man sich daruf konzentriert, betrugsähnliche AGB's zu unterbinden - was 99% aller Spieler betrifft. Es wird immer bescheuerter in Europa und es wird halt leider nicht besser ...

termito78
Einsteiger

Daniel schrieb am 14.12.2018 um 19:25 Uhr:
Ja, aber du kannst auch an der Börse, für virtuellen Nervenkitzel dein Geld verlieren. Du kannst dir sonst für virtuelle Güter kaufen oder du kannst dein Geld für Prostitution rausballern (was ja in Deutschland legal ist). Alles Dinge wo du am Ende keinen Gegenstand hast. Ich finde es sollte jedem selbst überlassen sein, wofür er sein Geld verwendet. Natürlich gibt es bestimmte Güter und Dienstleistungen mit welcher eine erhöhte Suchtgefahr einhergehen und diese gehören einfach reguliert und die abhängigen Kunden soll eine Möglichkeit geboten werden, sich davon zu schützen.

Im Grunde gilt dies aber nicht nur für Glücksspiele, sondern auch für Alkohol, Tabak, Cannabis oder was auch immer. Alles legalisieren, Werbeverbot, Aufklärung und Schutz- bzw. Selbstausschlußverfahren. Es sollte auch bei Alkohol und Zigaretten oder anderen Drogen so sein, dass diese nur in lizenzierten Verkaufsläden (mit Sperrmöglichkeit) verkauft werden sollten.

Auf Malta wird bestimmt nicht alles koscher sein - genau wie in Deutschland auch. Aber so lasch und kriminell wie viele denken ist es auch nicht. Was Finanzdienstleistungen angeht (Casino, Börsengedöns, Banken, insbesondere wenn es um Geschäftsbanken geht) wird auf Malta viel aufwändiger und nerviger geprüft als in Deutschland - es sei denn es hat sich seit 2015 viel geändert. Ein Geschäftskonto als Ausländer bei der größten maltesischen Bank (Bank of Valetta) zu bekommen ist im Prinzip unmöglich. Und wenn du Gambling oder wie wir nur Gambling related bist, dann bist schon von Anfang an unten durch.

Die wirklich großen Fische unter den wirklich kriminellen finden aber immer Mittel und Wege über Beziehungen - das ist auf Malta genau so wie in Deutschland.

Es wird sowieso viel zu sehr auf Geldwäsche geachtet und danach geprüft. Das ist etwas was 1% der Spieler betrifft (wenn überhaupt). Anstatt man sich daruf konzentriert, betrugsähnliche AGB's zu unterbinden - was 99% aller Spieler betrifft. Es wird immer bescheuerter in Europa und es wird halt leider nicht besser ...


Du bekommst Geld von Online Casinos, habe ich recht? (Rhetorische Frage)
existenzrippa
Einsteiger
Ja meinst du Daniel macht das umsonst?  Aber von allen "Casinoseiten" ist er der fairste. Er verzichtet auf ne Menge Kohle weil er nicht jedes x-beliebige Casino Promoted. Dafür besten Dank Daniel.
Anonym
Naja ich sag mal so, die Gesetzeslage ist ja eindeutig.

Wer sich aber sein Geld wieder holt und es dann wieder verzockt ist pathologisch Süchtig und sollte sich Hilfe suchen.

Online kann man sich aber sehr schnell so richtig in die scheisse hauen und man weiß wie Schnell das Geld gewonnen und auch wieder verspielt ist.

Man kann ohne Verifizierung einzahlen, man wird also ohne jegliche Kontrolle "reingelassen". Dabei wird nicht mal geprüft ob man überhaupt Volljährig ist.

Es sollte zumindest so sein, dass man gleich nach Registrierung zuerst mal vor der Einzahlung verständlich darauf hingewiesen wird was möglich ist um sich zu schützen. Zb. Limit setzen etc. 

Stattdessen wird man teilweise sofort zum einzahlen bewegt, mit fettem Hinweis auf den Willkommensbonus.

Die Casinos leben von den ganzen Süchtigen! 

Ich kann verstehen dass jemand, dessen Existenz kurz vorm brechen ist, sein Geld zurück fordern will und es auch kann aus diversen Gründen.

Und was ist das denn für ein Spielerschutz in den MGA Casinos? Ist es technisch so schwer umsetzbar eine allgemeine Sperrdatenbank einzuführen? Es gibt Casinos wie Sand am Meer! 

Wenn sich einer im mga lizensierten Casino sperrt dann sollte neu registrieren in einem anderen mga Casino nicht möglich sein.

Bei Schufa zb ist das ja auch kein Problem und bekomme ich bei Bank A nix, dann macht es Bank B auch nicht.

Böse Zungen könnten jetzt behaupten die Geld Geilheit der MGA und verbundenen Casinos..

Ja Spielerschutz ist möglich mit Limits etc.. sollen die Leute aber erst mal möglichst viel Geld da lassen... Irgendwann hat man nicht mal mehr Geld für ne 10er Paysafecard...

Solange hier nicht nachgebessert wird, soll sich jeder seine kohle zurück holen! 

Fangt anschließend ein neues Leben an! Wer aber weiter spielt ist dann ein Fall für die geschlossene..
Paulo1986
Hallo,gibt es denn was neues in Sachen “Geld zurück holen“?Wie reagiert PayPal drauf?
Kann Paypal einen das Bank Konto pfänden?

Mfg
Anonym
Paulo1986 schrieb am 28.12.2018 um 21:10 Uhr: Hallo,gibt es denn was neues in Sachen “Geld zurück holen“?Wie reagiert PayPal drauf?
Kann Paypal einen das Bank Konto pfänden?

Mfg

Was soll es den neues dazu geben? Rückbuchen funktioniert, aber anwaltliche Hilfe ist nützlich und man muss einige Angaben machen (z. B. eine Liste aller Transaktionen (Einzahlungen) erstellen welchen man widerspricht).

Die können das Konto nicht pfänden, man widerspricht dem Lastschriftmandat und dann müssen die klagen um ans Geld zu kommen. Das wird aber meistens nicht getan, stattdessen schließen sie dir das Konto und verzichten auf das Geld. Das ist auch bei höheren Summen der Fall.
Sunnyundflo
Stamm-User
Paulo1986 schrieb am 28.12.2018 um 21:10 Uhr: Hallo,gibt es denn was neues in Sachen “Geld zurück holen“?Wie reagiert PayPal drauf?
Kann Paypal einen das Bank Konto pfänden?

Mfg

Alter langsam wirds Peinlich hier ..... 
Warum gibt ihr Leuten Hilfe bei sowas`?
Wenn ihr das Geld nicht habt zum Zocken dann zockt nicht ! 
Und fangt nicht das Betrügen an
Anonym
Sunnyundflo schrieb am 29.12.2018 um 08:40 Uhr:
Alter langsam wirds Peinlich hier ..... 
Warum gibt ihr Leuten Hilfe bei sowas`?
Wenn ihr das Geld nicht habt zum Zocken dann zockt nicht ! 
Und fangt nicht das Betrügen an

Und erst recht nicht das Online Wetten
Anna-Sophie
Gibt es hier denn jemanden der das gemacht hat also nicht jemand der jemanden kannst der das angeblich gemacht haben soll 😉 
Frage mich nur wie das gehen soll, gerade bei Abbuchungen die vor Monaten erfolgt sind zb durch Paypal. Wenden sie sich an PayPal oder an die Bank von der das abgebucht wurde.. 
finde das ganze iwie seltsam.. 
Grüße an alle 😉

Aktuelle Themen02.11.2024 um 22:36 Uhr

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