Thema erstellt am 20.01.2018 | Seite: 2 von 3 | Antworten: 25 | Ansichten: 7.623
c****7
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Online Glücksspiel und Illegalität
22.01.2018, um 17:57 Uhr#11
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Ich teile Daniels Auffassung, dass es entweder zu einer Legalisierung oder einem Komplettverbot kommt, wobei ich ersteres für wahrscheinlicher halte. Sollte hingegen der zweite Fall eintreten und Zahlungen blockiert werden, wird weiterhin gezockt werden mittels nicht kontrollierbaren Zahlungswegen wie Krypto, Kryptocasinos sind schon jetzt gross, teilweise kann man da anonym zocken. Und eine Kryptobude mit Curacao Lizenz pfeift auf deutsche Rechtsprechung.
@TonioKroeger, der schrieb:
Anders als etwa Chmi77 gehe ich nicht gern in Spielos oder Spielbanken, die mir meist vorkommen wie Dantes Hölle („Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!“)
Das Zitat ist ja mal sehr gut, trifft in vielen Spielhallen auch zu, aber ich muss die Aussage ergänzen. Ich habe beruflich mit dem Metier zu tun, es ist genauso wenig edel wie z.B. die Finanzbranche, wo hinter den schönen Bankentürmen Leute abgezockt bzw. gepfändet werden. Das ist leider ein Fakt. Meine Beziehung zu Spiel ist ohnehin eher eine Hassliebe, also das Wort "gern" lese ich in dem Kontext nicht so gern. Im Grunde ist Spielen, in welcher Form auch immer brutal, Geld wandert vom Spieler zum Betreiber und mit den Süchtigen wird das grosse Geld gemacht. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Es hat schon seine Gründe, warum in den USA immer von Gaming und nicht von Gambling gesprochen wird. Dasselbe Klima der Hoffnungslosigkeit findet man auch in Spielbanken, wobei es im angelsächsischen Raum noch krasser ist. Ich könnte Geschichten erzählen, da kommen Euch die Tränen, aber das ist nicht der Sinn der Sache. Wenn ich privat spiele, ist das Spielen in der Spielo das geringste finanzielle übel, weil die Verlustmöglichkeiten nicht so extrem sind wie in Casinos.
Der negative Aspekt des Zockens ist in Online Casinos hingegen nicht so sichtbar, weil man elegant unbar von seinem gewohnten Zuhause aus spielt, aber die Mechanismen des Zockens sind immer gleich.
Nochmal zum Thema Spielhalle. Es gibt gut geführte, saubere Spielos mit gutem Service, es gibt aber genauso Kaschemmen und Spielhöllen. Ich vergleiche es gerne mit der Gastronomie, von Edelbar bis Spelunke geht die Bandbreite und genauso verhält es sich mit Spielotheken. Am besten ist es, Innenstadt und Bahnhofsviertel zu meiden, auch die grossen Ketten wie Admiral, Löwenplay oder Merkur sind nicht immer optimal. Man muss schauen, gute Spielos sind schwer zu finden, aber sie existieren. Ist wie mit guten Restaurants, gleiches Prinzip.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Online Glücksspiel und Illegalität
22.01.2018, um 18:09 Uhr#12
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Also sollte das Verbot kommen - und ich halte es wie gesagt für nicht ganz so unwahrscheinlich- dann hat sich für mich die Zockerei zur Gänze erledigt.Auf Kryptowährungen steh ich genauso wenig wie auf Curaçao Lizenzen ( es gibt da übrigens auch noch schlimmere).Zudem gerate ich in letzter Zeit ohnehin desöfteren ins Grübeln ob es nicht an der Zeit ist Schluss mit diesem Thema zu machen . Threads wie " suche Wohnung/ werde obdachlos" machen mich extrem nachdenklich. Aber was kann man ändern? Man kann nur persönliche Konsequenzen ziehen.
chmi77 schrieb am 22.01.2018 um 17:57 Uhr: Ich teile Daniels Auffassung, dass es entweder zu einer Legalisierung oder einem Komplettverbot kommt, wobei ich ersteres für wahrscheinlicher halte. Sollte hingegen der zweite Fall eintreten und Zahlungen blockiert werden, wird weiterhin gezockt werden mittels nicht kontrollierbaren Zahlungswegen wie Krypto, Kryptocasinos sind schon jetzt gross, teilweise kann man da anonym zocken. Und eine Kryptobude mit Curacao Lizenz pfeift auf deutsche Rechtsprechung.
@TonioKroeger, der schrieb:
Anders als etwa Chmi77 gehe ich nicht gern in Spielos oder Spielbanken, die mir meist vorkommen wie Dantes Hölle („Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!“)
Das Zitat ist ja mal sehr gut, trifft in vielen Spielhallen auch zu, aber ich muss die Aussage ergänzen. Ich habe beruflich mit dem Metier zu tun, es ist genauso wenig edel wie z.B. die Finanzbranche, wo hinter den schönen Bankentürmen Leute abgezockt bzw. gepfändet werden. Das ist leider ein Fakt. Meine Beziehung zu Spiel ist ohnehin eher eine Hassliebe, also das Wort "gern" lese ich in dem Kontext nicht so gern. Im Grunde ist Spielen, in welcher Form auch immer brutal, Geld wandert vom Spieler zum Betreiber und mit den Süchtigen wird das grosse Geld gemacht. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Es hat schon seine Gründe, warum in den USA immer von Gaming und nicht von Gambling gesprochen wird. Dasselbe Klima der Hoffnungslosigkeit findet man auch in Spielbanken, wobei es im angelsächsischen Raum noch krasser ist. Ich könnte Geschichten erzählen, da kommen Euch die Tränen, aber das ist nicht der Sinn der Sache. Wenn ich privat spiele, ist das Spielen in der Spielo das geringste finanzielle übel, weil die Verlustmöglichkeiten nicht so extrem sind wie in Casinos.
Der negative Aspekt des Zockens ist in Online Casinos hingegen nicht so sichtbar, weil man elegant unbar von seinem gewohnten Zuhause aus spielt, aber die Mechanismen des Zockens sind immer gleich.
Nochmal zum Thema Spielhalle. Es gibt gut geführte, saubere Spielos mit gutem Service, es gibt aber genauso Kaschemmen und Spielhöllen. Ich vergleiche es gerne mit der Gastronomie, von Edelbar bis Spelunke geht die Bandbreite und genauso verhält es sich mit Spielotheken. Am besten ist es, Innenstadt und Bahnhofsviertel zu meiden, auch die grossen Ketten wie Admiral, Löwenplay oder Merkur sind nicht immer optimal. Man muss schauen, gute Spielos sind schwer zu finden, aber sie existieren. Ist wie mit guten Restaurants, gleiches Prinzip.
Stimmt, das Wort „gern“ war nicht sonderlich geschickt bzw. in dem von Dir geschilderten Zusammenhang wohl schief, tut mir leid. Spontan aber würde ich sagen, dass ich durchaus „gern“ am Rechner sitze und im Hintergrund ein OC geöffnet ist, selbst wenn ich nicht spiele. Jeder sammelt halt unterschiedliche Erfahrungen. Was man an Spielos bei hohen Einsätzen auch stört: Man hat lange hoch gespielt, nichts ist passiert. Dann kommt ein anderer, wirft 20 Cent in den Apparat, den man mit 300 Euro gefüttert hat und bekommt ein Vollbild oä. Tatsächlich ist es in OCs wohl was die Geldverteilung betrifft nicht anders, nur sieht man es nicht😊 …Ich weiß nicht, ob es gute und versierte Lobbyisten gibt, die sich nun in Berlin oder wo immer für den OC-Bereich engagieren (und wie sie argumentieren) können, wie auch andere Vertreter dies tun. Schade dass wir keine schicken können...…Gruß
vivera365 schrieb am 22.01.2018 um 18:09 Uhr: Also sollte das Verbot kommen - und ich halte es wie gesagt für nicht ganz so unwahrscheinlich- dann hat sich für mich die Zockerei zur Gänze erledigt.Auf Kryptowährungen steh ich genauso wenig wie auf Curaçao Lizenzen ( es gibt da übrigens auch noch schlimmere).Zudem gerate ich in letzter Zeit ohnehin desöfteren ins Grübeln ob es nicht an der Zeit ist Schluss mit diesem Thema zu machen . Threads wie " suche Wohnung/ werde obdachlos" machen mich extrem nachdenklich. Aber was kann man ändern? Man kann nur persönliche Konsequenzen ziehen.
Ich würde auch nicht mit Kryptowährung im Oc einzahlen. Würd dann lieber wieder ab und zu in die Spielo gehen. Obwohl ich da mehr wie selten mal bin.
redriver67 schrieb am 24.01.2018 um 15:50 Uhr: Ich würde auch nicht mit Kryptowährung im Oc einzahlen. Würd dann lieber wieder ab und zu in die Spielo gehen. Obwohl ich da mehr wie selten mal bin.
ein hinderungsgrund wäre sicherlich dass die währung nicht wirklich stabil ist
Anonym
Ehemaliges Mitglied
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24.01.2018, um 19:36 Uhr#16
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Die Bitcoins werden sie über kurz oder lang hierzulande verbieten. Da hat ja niemand Kontrolle von staatlicher Seite darüber. Und das geht ja nun mal gar nicht!
Anonym
verifiziert
Ehemaliges Mitglied
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24.01.2018, um 20:06 Uhr#17
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Also falls es wirklich ein Verbot geben sollte (was ich nicht glaube), dann wären Spielos vorerst ebenfalls kein Thema.
Bin da eh gesperrt bei nahezu allen im Umkreis und in eine Kneipe würde ich ned gehn^^
Die nächste Spielbank wäre dann Bad Wiessee und da müsste ich schon ne Zeit lang fahren, was mich wegen
meiner Faulheit sicherlich auch zum Teil einschränken würde.
Anonym
Starter
Ehemaliges Mitglied
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28.01.2018, um 10:21 Uhr#18
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Spielo oder ähnliches würde für mich auch nicht in frage kommen, also wäre das für mich auch das Ende.
Hoffen wir, dass es offiziell erlaubt wird. Das wäre super.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
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28.01.2018, um 10:44 Uhr#19
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Ich hätte bislang gesagt das wir bis Ende 2018 eine Entscheidung haben - da wir jedoch bis Ostern noch immer keine beschlussfähige Regierung haben denke ich das es erst 2019 zu einer Einigung kommen wird. Schleswig-Holstein wird hier das Zünglein an der Waage sein - das einzige Bubdesland was bisher reguläre Online Konzessionen vergeben hat. Allerdings hat SH auch einen Regierungswechsel vollzogen.
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Anders als etwa Chmi77 gehe ich nicht gern in Spielos oder Spielbanken, die mir meist vorkommen wie Dantes Hölle („Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!“)
Das Zitat ist ja mal sehr gut, trifft in vielen Spielhallen auch zu, aber ich muss die Aussage ergänzen. Ich habe beruflich mit dem Metier zu tun, es ist genauso wenig edel wie z.B. die Finanzbranche, wo hinter den schönen Bankentürmen Leute abgezockt bzw. gepfändet werden. Das ist leider ein Fakt. Meine Beziehung zu Spiel ist ohnehin eher eine Hassliebe, also das Wort "gern" lese ich in dem Kontext nicht so gern. Im Grunde ist Spielen, in welcher Form auch immer brutal, Geld wandert vom Spieler zum Betreiber und mit den Süchtigen wird das grosse Geld gemacht. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Es hat schon seine Gründe, warum in den USA immer von Gaming und nicht von Gambling gesprochen wird. Dasselbe Klima der Hoffnungslosigkeit findet man auch in Spielbanken, wobei es im angelsächsischen Raum noch krasser ist. Ich könnte Geschichten erzählen, da kommen Euch die Tränen, aber das ist nicht der Sinn der Sache. Wenn ich privat spiele, ist das Spielen in der Spielo das geringste finanzielle übel, weil die Verlustmöglichkeiten nicht so extrem sind wie in Casinos.
Der negative Aspekt des Zockens ist in Online Casinos hingegen nicht so sichtbar, weil man elegant unbar von seinem gewohnten Zuhause aus spielt, aber die Mechanismen des Zockens sind immer gleich.
Nochmal zum Thema Spielhalle. Es gibt gut geführte, saubere Spielos mit gutem Service, es gibt aber genauso Kaschemmen und Spielhöllen. Ich vergleiche es gerne mit der Gastronomie, von Edelbar bis Spelunke geht die Bandbreite und genauso verhält es sich mit Spielotheken. Am besten ist es, Innenstadt und Bahnhofsviertel zu meiden, auch die grossen Ketten wie Admiral, Löwenplay oder Merkur sind nicht immer optimal. Man muss schauen, gute Spielos sind schwer zu finden, aber sie existieren. Ist wie mit guten Restaurants, gleiches Prinzip.
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Stimmt, das Wort „gern“ war nicht sonderlich geschickt bzw. in dem von Dir geschilderten Zusammenhang wohl schief, tut mir leid. Spontan aber würde ich sagen, dass ich durchaus „gern“ am Rechner sitze und im Hintergrund ein OC geöffnet ist, selbst wenn ich nicht spiele. Jeder sammelt halt unterschiedliche Erfahrungen. Was man an Spielos bei hohen Einsätzen auch stört: Man hat lange hoch gespielt, nichts ist passiert. Dann kommt ein anderer, wirft 20 Cent in den Apparat, den man mit 300 Euro gefüttert hat und bekommt ein Vollbild oä. Tatsächlich ist es in OCs wohl was die Geldverteilung betrifft nicht anders, nur sieht man es nicht😊 …Ich weiß nicht, ob es gute und versierte Lobbyisten gibt, die sich nun in Berlin oder wo immer für den OC-Bereich engagieren (und wie sie argumentieren) können, wie auch andere Vertreter dies tun. Schade dass wir keine schicken können...…Gruß
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Ich würde auch nicht mit Kryptowährung im Oc einzahlen. Würd dann lieber wieder ab und zu in die Spielo gehen. Obwohl ich da mehr wie selten mal bin.
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ein hinderungsgrund wäre sicherlich dass die währung nicht wirklich stabil ist
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Bin da eh gesperrt bei nahezu allen im Umkreis und in eine Kneipe würde ich ned gehn^^
Die nächste Spielbank wäre dann Bad Wiessee und da müsste ich schon ne Zeit lang fahren, was mich wegen
meiner Faulheit sicherlich auch zum Teil einschränken würde.
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