Thema erstellt am 03.06.2018 | Seite: 1 von 2 | Antworten: 12 | Ansichten: 3.283
L****0
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MGA plant einheitliches Sperrsystem
03.06.2018, um 19:49 Uhr#1
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Schön zu sehen dass die MGA nicht stillsteht, bald gibt es ein zentrales Sperrsystem das Spielsüchtige unterstützt.
Man sieht das dort Spielerschutz keine Worthülsen sind.
In der Vergangenheit schon im Einsatz um Konflikte mit Casinos auszuräumen ist man in der Zukunft auch für Spielprobleme ein bewusstes und zielstrebiges Unternehmen.
Weiß jemand ob das nachträglich angewandt werden könnte? Also falls ein Spieler sich zum Beispiel vor einem Jahr bei Rizk hätte sperren lassen, ob der dann mit inkrafttreten dieses Gesetzes überall gesperrt wäre? Vermutlich nicht, oder?
s****e
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MGA plant einheitliches Sperrsystem
03.06.2018, um 19:53 Uhr#3
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In der Vergangenheit für sie schon im Einsatz, ihre MGA
Die maltesische Glücksspielbehörde überwacht den Sektor aber kaum, er ist seit langem im Griff der italienischen Mafia.
Italienische Ermittler sind seit einem Jahrzehnt mehreren Mafiaclans auf der Spur, die Maltas Glücksspielsektor für ihre Zwecke ausgenutzt haben sollen - zum Verdienen und Waschen riesiger Geldsummen. Das berichtete die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) am Freitag, die sich mit 17 anderen Medien zum "Daphne-Projekt" zusammengetan hat. Die Journalisten setzen damit die Recherchen der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia fort, die vergangenen Oktober durch eine Autobombe starb. Caruana Galizia hatte geschrieben, dass Malta mit dem Bestreben, das Zentrum der europäischen Glücksspielindustrie zu werden, Missbrauch die Tür geöffnet habe.
Laut "SZ" stellten die italienischen Ermittler mehrfach fest, wie die Mafia den Glücksspielsektor unterwandert und wie die lückenhafte Kontrolle der Malta Gaming Authority (MGA) das begünstigt hat. Mafiaorganisationen sollen sich die Glücksspiellizenzen sogar untereinander weitergegeben oder ganz ohne Konzession Geschäfte gemacht haben.
Das oberste Antimafiagericht Italiens ersuchte dem Bericht zufolge die maltesischen Behörden um Hilfe, aber es dauert Monate, bis diese Untersuchungen anordneten und Konten von Beschuldigten einfroren.
Danke für ihr gezeigtes Engagement, liebe MGA und liebes Malta!
Da haben die Casinos aber wesentlich schneller ihre AGB`s geändert, als die MGA in all den Jahren den Spielerschutz.
Wobei die Einrichtung eines zentralen Spielerschutzes eine gute Idee wäre.
Aber erstmal abwarten, wann und wie das kommt!
Somit werden einige Casinos auf das MGA-Siegel verzichten, um sich komplett den Süchtigen
widmen zu können.
T****3
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MGA plant einheitliches Sperrsystem
03.06.2018, um 19:56 Uhr#4
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Knochen schrieb am 03.06.2018 um 19:53 Uhr: Weiß jemand ob das nachträglich angewandt werden könnte? Also falls ein Spieler sich zum Beispiel vor einem Jahr bei Rizk hätte sperren lassen, ob der dann mit inkrafttreten dieses Gesetzes überall gesperrt wäre? Vermutlich nicht, oder?
Ich gehe auch überhaupt nicht davon aus aber im Zuge des Spielerschutzes wäre es eigentlich ein wirklich konsequenter Eingriff.
T****3
Forenbeiträge:53Mitglied wurde gesperrt
MGA plant einheitliches Sperrsystem
03.06.2018, um 20:06 Uhr#6
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Das wäre eine Bevormundung wenn ich mein Konto schließe weil Anbieter X mich betrogen hat will ich nicht als Strafe von der maltesischen Mafia bei allen ausgeschlossen werden.
Denn ich wette auch, und auch die sind oft MGA lizensiert aber hierbei kann man wirklich sein Wissen einbringen.
s****e
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MGA plant einheitliches Sperrsystem
03.06.2018, um 20:08 Uhr#7
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Da wird es ja hoffentlich eine Unterscheidung geben, ob ich mch komplett, oder nur
in einem Casino sperren lassen will.
Knochen schrieb am 03.06.2018 um 19:53 Uhr: Weiß jemand ob das nachträglich angewandt werden könnte? Also falls ein Spieler sich zum Beispiel vor einem Jahr bei Rizk hätte sperren lassen, ob der dann mit inkrafttreten dieses Gesetzes überall gesperrt wäre? Vermutlich nicht, oder?
Doch, du bist am arsch und kannst nie wieder spielen.
Freu dich.
Also im Offline-Bereich ist es auf Malta so, dass man sich gar nicht für immer Sperren lassen kann. Man kann sich für 6 Monate oder 1 Jahr sperren lassen und ist nach dieser Zeit dann automatisch wieder entsperrt. Man kann sich auch für immer sperren lassen aber muss dann ein psychologische Attest vorlegen - was man aber im Prinzip immer bekommt. Dieses System finde ich eigentlich fast perfekt. Noch perfekter wäre es, wenn man sich auch nur für bestimmte Spielarten wie Lotto, kleines Spiel, großes Spiel, Sportwetten usw. könnte sperren lassen.
Ich denke nicht, dass man nachträglich für immer gesperrt würde. Es sind auch die Gründe wichtig warum man sich sperren lässt. Wenn du Spielsucht angibst, dann wirst du logischerweise überall gesperrt.
Spielautomaten außerhalb von Casinos und kleinen Wettshops gibts auf Malta im Übrigen nicht, sodass man nach einer Sperre wirklich nirgends mehr spielen kann. Als ich 6 Monate gesperrt war konnte ich Mafia sei Dank (leider nur offline) wirklich nirgends mehr spielen. Da werde ich als süchtiger Spieler doch lieber von der Mafia regiert als von Gauselmann und Merkel ...
Die Pläne der MGA begrüße ich und ich hoffe, dass es so schnell wie möglich umgesetzt wird. Von der schnellen Truppe sind die Malteser in der Regel nicht ...
Knochen schrieb am 03.06.2018 um 19:58 Uhr: Ich gehe auch überhaupt nicht davon aus aber im Zuge des Spielerschutzes wäre es eigentlich ein wirklich konsequenter Eingriff.
Überleg mal wieviel Spieler dann auf einmal den mga Casinos fehlen würden...die meisten haben sich dich aus Frust oder auch zum Schutz schon Mal irgendwo sperren lassen...
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Man sieht das dort Spielerschutz keine Worthülsen sind.
In der Vergangenheit schon im Einsatz um Konflikte mit Casinos auszuräumen ist man in der Zukunft auch für Spielprobleme ein bewusstes und zielstrebiges Unternehmen.
https://www.gamblejoe.com/news/einheitliches-sperrsystem-durch-malta-gaming-authority/
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Die maltesische Glücksspielbehörde überwacht den Sektor aber kaum, er ist seit langem im Griff der italienischen Mafia.
Italienische Ermittler sind seit einem Jahrzehnt mehreren Mafiaclans auf der Spur, die Maltas Glücksspielsektor für ihre Zwecke ausgenutzt haben sollen - zum Verdienen und Waschen riesiger Geldsummen. Das berichtete die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) am Freitag, die sich mit 17 anderen Medien zum "Daphne-Projekt" zusammengetan hat. Die Journalisten setzen damit die Recherchen der maltesischen Journalistin Daphne Caruana Galizia fort, die vergangenen Oktober durch eine Autobombe starb. Caruana Galizia hatte geschrieben, dass Malta mit dem Bestreben, das Zentrum der europäischen Glücksspielindustrie zu werden, Missbrauch die Tür geöffnet habe.
Laut "SZ" stellten die italienischen Ermittler mehrfach fest, wie die Mafia den Glücksspielsektor unterwandert und wie die lückenhafte Kontrolle der Malta Gaming Authority (MGA) das begünstigt hat. Mafiaorganisationen sollen sich die Glücksspiellizenzen sogar untereinander weitergegeben oder ganz ohne Konzession Geschäfte gemacht haben.
Das oberste Antimafiagericht Italiens ersuchte dem Bericht zufolge die maltesischen Behörden um Hilfe, aber es dauert Monate, bis diese Untersuchungen anordneten und Konten von Beschuldigten einfroren.
Danke für ihr gezeigtes Engagement, liebe MGA und liebes Malta!
Da haben die Casinos aber wesentlich schneller ihre AGB`s geändert, als die MGA in all den Jahren den Spielerschutz.
Wobei die Einrichtung eines zentralen Spielerschutzes eine gute Idee wäre.
Aber erstmal abwarten, wann und wie das kommt!
Somit werden einige Casinos auf das MGA-Siegel verzichten, um sich komplett den Süchtigen
widmen zu können.
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Logischerweise nicht.
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Denn ich wette auch, und auch die sind oft MGA lizensiert aber hierbei kann man wirklich sein Wissen einbringen.
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in einem Casino sperren lassen will.
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Doch, du bist am arsch und kannst nie wieder spielen.
Freu dich.
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Ich denke nicht, dass man nachträglich für immer gesperrt würde. Es sind auch die Gründe wichtig warum man sich sperren lässt. Wenn du Spielsucht angibst, dann wirst du logischerweise überall gesperrt.
Spielautomaten außerhalb von Casinos und kleinen Wettshops gibts auf Malta im Übrigen nicht, sodass man nach einer Sperre wirklich nirgends mehr spielen kann. Als ich 6 Monate gesperrt war konnte ich Mafia sei Dank (leider nur offline) wirklich nirgends mehr spielen. Da werde ich als süchtiger Spieler doch lieber von der Mafia regiert als von Gauselmann und Merkel ...
Die Pläne der MGA begrüße ich und ich hoffe, dass es so schnell wie möglich umgesetzt wird. Von der schnellen Truppe sind die Malteser in der Regel nicht ...
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Überleg mal wieviel Spieler dann auf einmal den mga Casinos fehlen würden...die meisten haben sich dich aus Frust oder auch zum Schutz schon Mal irgendwo sperren lassen...