Online Casinos allgemein: meine Geschichte mit riesen gewinn von 450.000 Euro und das unglück was folgte (Seite 3)

MisterL schrieb am 18.01.2024 um 00:05 Uhr: da log ich mich ein und hab 70cent drauf in son überseecasino wo mann von vornerein weiss "DIE ZAHLEN SOWIESO NICHT AUS"

bisken zeitvertreib auf 5cent (vieleicht kann ich ja bisken daddeln) paf 7euro gewonnen cool   noch bisken höher zack 80 tacken ,komm mach mal einen auf highroller   dumdidum 2000,- und jetzt?

spiel ich bis 1000 runterauf sehr hohen einsätzen eben schnell   1000x Hit   100k gewinn  jetzt schnall ich gar nix mehr und nun ? 

ach komm max. einsatz un spiel welches ich kenne und dann versuch ich mal auszuzahlen   auch dat noch ne halbe millionen für mich niemals dat geld gibt mir keiner niemals

 wut frust euphorie alles auf einmal    ziel erreicht! ich ? kann doch alles nicht wahr sein son glück awat pech bestimmt 1000 firmen in ein gebäude auf den fidschi inseln oder wo auch immer diese curacao insel liegt

hät ich das vorher gewusst das die tatsächlich auszahlen    DANN hätt ich nach den 1000x gewinn sofort auf auszahlung gedrückt

also alles richtig gemacht   GLÜCKWUNSCH

mtorero schrieb am 17.01.2024 um 17:44 Uhr:

Man macht es sich heutzutage sehr einfach indem man aus jedem Beherschungsverlust sofort eine Sucht und Krankheit macht. Eine Krankheit ist für mich z.B. Krebs und nicht Alkoholismus oder Spielsucht. 

Ich empfehle mal sich Southpark anzusehen, die Folge wo sich Randy einbildet Alkohilker zu sein. Steckt sehr viel Wahrheit drin und zeigt wie so oft, wie dumm unsere Gesellschaft geworden ist.

Falke schrieb am 17.01.2024 um 19:14 Uhr: Das bekannte Problem beim zocken: Wann ist das Maximum erreicht? 


Aber by the way. 450.000 € hätte ich auch definitiv nicht mehr verzockt. Aber ich wäre auch nie so hoch hinaus gekommen, weil ich schon viel früher ausbezahlt hätte und nicht so hoch gespielt hätte. 

Rainmann schrieb am 18.01.2024 um 07:42 Uhr: 450k da hätte er in Immobilien investieren können und bräuchte nicht mehr arbeiten , falls er es tut. Unglaublich diese Geschichte 

Dutch78 schrieb am 18.01.2024 um 10:40 Uhr:

Da muss ich dir leider widersprechen, lieber Rainmann.


Wenn du sonst keine großen Rücklagen hast, reicht das vorne und hinten nicht,um nicht mehr arbeiten zu müssen.
Immobilien gehören nicht unbedingt zum passiven Einkommen, da du dich eben ständig um sie selber kümmern musst.
Ich kann dir mal ein Beispiel geben, wie es aussehen müsste, solltest du mit dem Gedanken spielen, nicht mehr arbeiten zu gehen.
Solltest du im Monat 2500 Euro benötigen, käme das im Jahr auf 30.000 Euro.

Es gibt eine sogenannte 4% Regel, an die man sich orientieren kann, mittlerweile geht sie aber gefühlt den 3% entgegen.
Diese 30.000 Euro entsprechen dann genau diesen 4%, d.h. du müsstest über ein Grundkapital von 750.000 Euro verfügen.
Legt man die 3% zu Grunde, wären das schon ca. eine Million Euro.

Selbst wenn das mit einer gewissen Anzahl an Immobilien und reibungsfrei (ohne ungeplante Investitionen,Renovierungen und Reparaturen) übers Jahr funktioniert, gehört doch auch eine gewisse Diziplin dazu, wenn man dann von sich selbst behaupten kann, dass man zu Verlusten der Impulskontrolle neigt und manchmal auch gerne mal die komplette Selbstkontrolle verliert, dann wird das verdammt schwierig, wenn du Gefahr läufst, dass du die gesamten Einnahmen schon am Monatsanfang in die Spielo trägst.

Da du ja dem Fußball sehr verbunden bist, wirst du sicherlich folgendes Zitat kennen:
"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich verprasst"

In diesem Sinne

Peter8 schrieb am 19.01.2024 um 10:37 Uhr: Erstmal die 450k realisieren was es ist
Bei 2.5k hast Jahresgehalt 30k das sind in 15 Jahren 450k 
Sehe das wie Reinmann, wenn du dir eine Wohnung für unter 100k kaufst bist schon mal die Miete los dann kannst du dir paar kleine Geschäfte eröffnen und viel entspannter leben als vorher mit 9 to five Job 

Oder man wandert nach Indien, Thailand und co aus da kannst mit der Kohle locker flockig 50 Jahre leben

Peter8 schrieb am 19.01.2024 um 10:37 Uhr: Erstmal die 450k realisieren was es ist
Bei 2.5k hast Jahresgehalt 30k das sind in 15 Jahren 450k 
Sehe das wie Reinmann, wenn du dir eine Wohnung für unter 100k kaufst bist schon mal die Miete los dann kannst du dir paar kleine Geschäfte eröffnen und viel entspannter leben als vorher mit 9 to five Job 

Oder man wandert nach Indien, Thailand und co aus da kannst mit der Kohle locker flockig 50 Jahre leben

frapi07 schrieb am 19.01.2024 um 10:59 Uhr:

Du weißt schon, dass dein Vorschlag viel anstrengender als ein 9 to 5 Job ist, oder? Selbst wenn man nicht in der Gastro ist wirst du es nicht einfacher als ein normaler Job haben. Wer mal Selbstständig war, weiß wovon ich rede. Zudem hast du als Selbstständiger höhere Kosten. Krankenversicherung, Steuern..  In Deutschland lohnt sich die Selbstständigkeit so gar nicht, außer du kannst dir ein KMU aufbauen, wo du jährlich mehrere Millionen Umsatz machst. Dauert so seine Zeit und heutzutage sind 450.000€ dafür eh zu wenig. Schau dir mal wie viele Start-Ups scheitern und wie viele sich etablieren können.

Ne halbe Million waren vor 40 Jahren mal gutes Geld. Heutzutage reicht es dir nicht einmal fürn Haus. 

SlottiKarotti schrieb am 19.01.2024 um 11:02 Uhr:

Jap, das ist ne gute Idee. 


Am besten in Thailand irgendwo nicht direkt an der Küste so autark wie möglich machen mit Selbstversorgergarten und Solarstrom. Da hat man zwar erstmal fette einmalige Kosten und Aufwand, aber wenn das erstmal läuft, kann man da supergünstig leben.

Über Indien habe ich aber nicht so viel gutes gehört in letzter Zeit. Du wirst da ständig bedrängt von irgendwelchen Leuten, die dir was andrehen wollen. Gibt es auf YT zahlreiche Videos darüber. Kommt aber vllt. auch auf die Gegend an...