CashOut schrieb am 18.02.2022 um 17:08 Uhr:
Ob die Anbieter nun ihr eigenes Süppchen kochen oder nicht, ist doch vollkommen Latte.
Es geht ausschließlich darum, das diese OCs Steuern von "DEN SPIELERN" seit Juli eintreiben und das Geld anscheinend einfach behalten.
Das nennt man BETRUG. Aus Punkt.
Hätte gerne mal ein Artikel dazu, dass das Problem direkt anspricht und sagt das die Spieler hier ganz klar betrogen werden.
Woher willst du wissen ob die Casinos das Geld der 5,3 Prozent Steuer an den Deutschen Staat zahlt oder nicht ich gehe stark davon aus das sie es tun
Sebi123 schrieb am 18.02.2022 um 17:38 Uhr:
Woher willst du wissen ob die Casinos das Geld der 5,3 Prozent Steuer an den Deutschen Staat zahlt oder nicht ich gehe stark davon aus das sie es tun
wieso sollten die denn an jemanden freiwillig steuern zahlen? zumal die meisten ihren sitz in malta haben.
Die Steuer muss gezahlt werden, sobald sich die Walzen drehen. Also nicht auf die Einzahlung, sondern pro
Spin. Denke, die Finanzämter schauen da ganz genau drauf, daß die abgeführt werden. Da versteht der Staat
keinen Spaß. Und da auch illegale Steuern zahlen müssen, ist es erst einmal egal.
Da die Behörde erst im Aufbau ist, gibt es eben noch Casinos, die keine Steuer abführen. Vor allem die, die
sich irgendwo verstecken.Denke aber, daß sich
das ändern wird.
Es gibt noch keine deutsche Lizenz. Die, die eine beantragen, müssen sich lediglich jetzt schon an die deutschen
Vorgaben halten, sonst haben sie bei der Lizenzvergabe keine Chance.
Sollte es im Anschluß zu einem IP-Bann kommen, oder man kann bei den Casinos nicht mehr einzahlen, oder die
Behörden lassen sich was anderes einfallen, haben
diese Casinos eben verloren, und Deutschland als Kunden verloren.
tequiero schrieb am 18.02.2022 um 20:39 Uhr: Die Steuer muss gezahlt werden, sobald sich die Walzen drehen. Also nicht auf die Einzahlung, sondern pro
Spin. Denke, die Finanzämter schauen da ganz genau drauf, daß die abgeführt werden. Da versteht der Staat
keinen Spaß. Und da auch illegale Steuern zahlen müssen, ist es erst einmal egal.
Da die Behörde erst im Aufbau ist, gibt es eben noch Casinos, die keine Steuer abführen. Vor allem die, die
sich irgendwo verstecken.Denke aber, daß sich
das ändern wird.
Es gibt noch keine deutsche Lizenz. Die, die eine beantragen, müssen sich lediglich jetzt schon an die deutschen
Vorgaben halten, sonst haben sie bei der Lizenzvergabe keine Chance.
Sollte es im Anschluß zu einem IP-Bann kommen, oder man kann bei den Casinos nicht mehr einzahlen, oder die
Behörden lassen sich was anderes einfallen, haben
diese Casinos eben verloren, und Deutschland als Kunden verloren.
wenn meine firma ihren sitz in malta hat, greifen doch keine deutschen gesetze
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Legale Grundlage für 5% Steuer bei MGA Casinos
18.02.2022, um 21:03 Uhr#77
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dersawen schrieb am 18.02.2022 um 20:47 Uhr:
wenn meine firma ihren sitz in malta hat, greifen doch keine deutschen gesetze
Dann mach ich einfach eine Firma in Panama auf, verkaufe meine Ware in DE, muss aber keine Steuern zahlen wie z.B. Mehrwertsteuer?
wenn meine firma ihren sitz in malta hat, greifen doch keine deutschen gesetze
Wenn du auf Malta bist, und möchtest eine deutsche Lizenz, dann unterwirfst Du Dich den Regeln und Gesetzen dieser
Glücksspiellizenz. Das ist doch logisch, oder?
Tust Du das nicht, bleibst Du in Malta, und zahlst natürlich keine Steuern an Deutschland.
Hier wurde jetzt echt alles bis ins Detail kleingekaut.
Weitere Fragen an die Redaktion der Sendung mit der Maus!
Cona87 schrieb am 18.02.2022 um 21:03 Uhr:
Dann mach ich einfach eine Firma in Panama auf, verkaufe meine Ware in DE, muss aber keine Steuern zahlen wie z.B. Mehrwertsteuer?
Was erzählst du denn für einen Quatsch?
Absolut kein Quatsch
Wenn du digitale Güter (Software, Download- und Online Apps, etc) mit einer Auslands-Firma in der EU an Privatkunden in DE verkaufst und eine Privatperson nicht mehr als 10.000 € im Jahr investiert, musst du auch keine Steuern in Deutsachland zahlen, sondern in dem Land in dem der Firmensitz ist.
Quote aus der Regulierung: Soweit die Umsätze aus elektronischen Dienstleistungen die Schwelle von 10.000 € im Jahr nicht überscheiten, sind die Dienstleistungen am Sitzort des leistenden Unternehmers zu versteuern. Sobald in einem Kalenderjahr der Schwellenwert von 10.000 € überschritten wird, richtet sich der Leistungsort wieder nach dem Wohnsitz des (privaten) Leistungsempfängers
Das ist gesetzlich verankert. In der EU liegt die Bagatellschwelle für Privatpersonsn bei 10k. wie die Lage bei deiner Panama Firma ist, weiß ich leider nicht,
Anonym
Ehemaliges Mitglied
Legale Grundlage für 5% Steuer bei MGA Casinos
18.02.2022, um 23:22 Uhr#80
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Justin schrieb am 18.02.2022 um 23:12 Uhr:
Absolut kein Quatsch
Wenn du digitale Güter (Software, Download- und Online Apps, etc) mit einer Auslands-Firma in der EU an Privatkunden in DE verkaufst und eine Privatperson nicht mehr als 10.000 € im Jahr investiert, musst du auch keine Steuern in Deutsachland zahlen, sondern in dem Land in dem der Firmensitz ist.
Quote aus der Regulierung: Soweit die Umsätze aus elektronischen Dienstleistungen die Schwelle von 10.000 € im Jahr nicht überscheiten, sind die Dienstleistungen am Sitzort des leistenden Unternehmers zu versteuern. Sobald in einem Kalenderjahr der Schwellenwert von 10.000 € überschritten wird, richtet sich der Leistungsort wieder nach dem Wohnsitz des (privaten) Leistungsempfängers
Das ist gesetzlich verankert. In der EU liegt die Bagatellschwelle für Privatpersonsn bei 10k. wie die Lage bei deiner Panama Firma ist, weiß ich leider nicht,
Du schreibst pro Person, im zitieren Text steht davon aber nichts. Welche Umsätze sind denn gemeint?
Hast du einen Link zu der Verordnung?
Hab es gefunden.
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wieso sollten die denn an jemanden freiwillig steuern zahlen? zumal die meisten ihren sitz in malta haben.
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welches casino hat denn schon eine deutsche lizenz??
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keinen Spaß. Und da auch illegale Steuern zahlen müssen, ist es erst einmal egal.
Da die Behörde erst im Aufbau ist, gibt es eben noch Casinos, die keine Steuer abführen. Vor allem die, die
sich irgendwo verstecken.Denke aber, daß sich
das ändern wird.
Es gibt noch keine deutsche Lizenz. Die, die eine beantragen, müssen sich lediglich jetzt schon an die deutschen
Vorgaben halten, sonst haben sie bei der Lizenzvergabe keine Chance.
Sollte es im Anschluß zu einem IP-Bann kommen, oder man kann bei den Casinos nicht mehr einzahlen, oder die
Behörden lassen sich was anderes einfallen, haben
diese Casinos eben verloren, und Deutschland als Kunden verloren.
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Dann mach ich einfach eine Firma in Panama auf, verkaufe meine Ware in DE, muss aber keine Steuern zahlen wie z.B. Mehrwertsteuer?
Was erzählst du denn für einen Quatsch?
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Wenn du auf Malta bist, und möchtest eine deutsche Lizenz, dann unterwirfst Du Dich den Regeln und Gesetzen dieser
Glücksspiellizenz. Das ist doch logisch, oder?
Tust Du das nicht, bleibst Du in Malta, und zahlst natürlich keine Steuern an Deutschland.
Hier wurde jetzt echt alles bis ins Detail kleingekaut.
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Absolut kein Quatsch
Wenn du digitale Güter (Software, Download- und Online Apps, etc) mit einer Auslands-Firma in der EU an Privatkunden in DE verkaufst und eine Privatperson nicht mehr als 10.000 € im Jahr investiert, musst du auch keine Steuern in Deutsachland zahlen, sondern in dem Land in dem der Firmensitz ist.
Quote aus der Regulierung: Soweit die Umsätze aus elektronischen Dienstleistungen die Schwelle von 10.000 € im Jahr nicht überscheiten, sind die Dienstleistungen am Sitzort des leistenden Unternehmers zu versteuern. Sobald in einem Kalenderjahr der Schwellenwert von 10.000 € überschritten wird, richtet sich der Leistungsort wieder nach dem Wohnsitz des (privaten) Leistungsempfängers
Das ist gesetzlich verankert. In der EU liegt die Bagatellschwelle für Privatpersonsn bei 10k. wie die Lage bei deiner Panama Firma ist, weiß ich leider nicht,
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Du schreibst pro Person, im zitieren Text steht davon aber nichts. Welche Umsätze sind denn gemeint?
Hast du einen Link zu der Verordnung?
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Fällt die Automatensteuer unter Umsatzsteuer?