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Online Casinos allgemein: Legale Grundlage für 5% Steuer bei MGA Casinos (Seite 2)

Thema erstellt am 17.02.2022 | Seite: 2 von 10 | Antworten: 94 | Ansichten: 17.768
Anonym
Katharina2 schrieb am 17.02.2022 um 09:54 Uhr:
Dann gib bitte auch die Quelle an, dass illegal versteuert werden muss.

Man muss die Dinge nicht nur lesen, sondern auch verstehen und da steht im Link
klipp und klar, worum es geht. Gemeint sie deutsch lizenzierte Casinos, bei dir geht 
es um Straftaten innerhalb unseres Landes. Das sind 2 Paar Schuhe. Und von einer
5,3% Steuer ist da aber auch nichts zu lesen.

Steht doch oben in dem Link. Aber für dich nochmal:

"Bedenken, Gewinne aus Straftaten zu besteuern, hat das Finanzministerium nicht. Es gebe keinen Grund, Straftäter zu bevorzugen und illegale Einkünfte steuerfrei zu lassen, argumentiert das Ministerium unter Hinweis auf die Abgabenordnung. Nach der Abgabenordnung ist es für die Besteuerung unerheblich, ob der Steuerpflichtige das Einkommen oder den Umsatz erzielt hat, indem er gegen ein Gesetz oder die guten Sitten verstoßen hat."

Wenn MGA Casinos Steuern erheben, was die Ausgangsaussage war, führen Sie diese natürlich an den deutschen Staat ab. Die Casinos sind zwar in Deutschland illegal, aber Steuerpflichtig. Daher ist die Erhebung der Steuer völlig ok.

Und weil du es immer erwähnst: Es gibt in DE (außer SH) keine legalen und in Deutschland lizenzierten Casinos.
t****o
Cona, spar Dir die Mühe. Katharina ist immer dermaßen von ihrer Meinung überzeugt, unglaublich.
Mit wenig Ahnung Falschinformationen  verbreiten ist ihr Ding.

Geh mal ihre Vita hier durch, sie hat auch nie verstanden, daß Casinos illegal ist, da es ja
in Deutschland die Dienstleistungsfreiheit gibt. Das Spielerschutz vor Dienstleistungsfreiheit
geht, hat sie nie verstanden. Lebt in ihrer Welt.

Bringt nix.
Justin
Amateur
Cona87 schrieb am 17.02.2022 um 09:16 Uhr:
Woher hast du deine Infos? In Deutschland müssen auch Steuern auf illegale Geschäfte gezahlt werden:

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/wirksamere-besteuerung-fiskus-bittet-straftaeter-zur-kasse/2595898.html

"Die Finanzämter müssen illegal erzielte Umsätze von Amts wegen ermitteln und die darauf zu zahlenden Steuern festsetzen. Verlässliche Zahlen über die Höhe illegal erzielter Umsätze und Einkünfte gibt es nicht. Aber Fachleute schätzen allein den Umsatz mit illegalen Betäubungsmitteln in Deutschland auf bis zu drei Mrd. Euro jährlich. In der polizeilichen Kriminalstatistik für 2004 sind 70 761 Fälle von illegalem Handel und Schmuggel mit Rauschgiften erfasst, fast 22 000 Fälle von Hehlerei sowie 2 330 Fälle von Vorteilsannahme, Bestechlichkeit, Vorteilsgewährung und Bestechung.

Bedenken, Gewinne aus Straftaten zu besteuern, hat das Finanzministerium nicht. Es gebe keinen Grund, Straftäter zu bevorzugen und illegale Einkünfte steuerfrei zu lassen, argumentiert das Ministerium unter Hinweis auf die Abgabenordnung. Nach der Abgabenordnung ist es für die Besteuerung unerheblich, ob der Steuerpflichtige das Einkommen oder den Umsatz erzielt hat, indem er gegen ein Gesetz oder die guten Sitten verstoßen hat."

Es ist genau wie du schreibst: IN DEUTSCHLAND" ... Jedoch NICHT bei einer ausländischen Firma.

Wenn ich als Deutscher ein Produkt (digital oder real)  im Ausland  bei einer Firma erstehe und diese damit einen Gewinn macht, zahlt diese Firma KEINE Steuern in Deutschlkand. Selbst wenn das Produkt in Deutschland illegal ist.

Wenn ich in Amsterdam, mir ein paar Cookies kaufe und einen Joint reinziehe, zahlt der Coffee Shop keine Steuern in Deutschland, auch wenn ich in Deutschland meinen Wohnsitz habe und deren Produkte hier illegal sind. Wenn der Shop eine illegale Zweigstelle in Deutschland hätte, wären sie auf ihr illegales Einkommen steuerpflichtig.In diesem Punkt hast du vollkommen recht.

MGA Casinos werden jedoch nicht in Deutschland betrieben, die sind in Deutschland NICHT steuerpflichtig, nur weil sie illegal sind. Sorry in diesem Punkt ist deine Aussage absolut falsch und dein zitierter Artikel hat absolut nichts mit der Situation der MGA Casinos zu tun.

MGA Casinos werden komplett im Ausland betrieben, sind im Ausland registriert, zahlen dort Steuern auf der Grundlage der Gesetze dort. Nur weil diese ausländischen Unternehmen aus Deutschland erreichbar sind bedeutet das nicht, dass Sie hier steuern zahlen müssen, legal oder illegal spielt dabei absolut keine Rolle.
Stromberg
Legende
Justin schrieb am 17.02.2022 um 12:18 Uhr:
Es ist genau wie du schreibst: IN DEUTSCHLAND" ... Jedoch NICHT bei einer ausländischen Firma.

Wenn ich als Deutscher ein Produkt (digital oder real)  im Ausland  bei einer Firma erstehe und diese damit einen Gewinn macht, zahlt diese Firma KEINE Steuern in Deutschlkand. Selbst wenn das Produkt in Deutschland illegal ist.

Wenn ich in Amsterdam, mir ein paar Cookies kaufe und einen Joint reinziehe, zahlt der Coffee Shop keine Steuern in Deutschland, auch wenn ich in Deutschland meinen Wohnsitz habe und deren Produkte hier illegal sind. Wenn der Shop eine illegale Zweigstelle in Deutschland hätte, wären sie auf ihr illegales Einkommen steuerpflichtig.In diesem Punkt hast du vollkommen recht.

MGA Casinos werden jedoch nicht in Deutschland betrieben, die sind in Deutschland NICHT steuerpflichtig, nur weil sie illegal sind. Sorry in diesem Punkt ist deine Aussage absolut falsch und dein zitierter Artikel hat absolut nichts mit der Situation der MGA Casinos zu tun.

MGA Casinos werden komplett im Ausland betrieben, sind im Ausland registriert, zahlen dort Steuern auf der Grundlage der Gesetze dort. Nur weil diese ausländischen Unternehmen aus Deutschland erreichbar sind bedeutet das nicht, dass Sie hier steuern zahlen müssen, legal oder illegal spielt dabei absolut keine Rolle.

So einfach ist es nicht. 
Elektronische Dienstleistungen, die an Privatkunden erbracht werden, dazu zählt auch Glücksspiel, sind im Sirzstaat des Kunden zu abzuführen.

https://www.stuttgart.ihk24.de/fuer-unternehmen/recht-und-steuern/steuerrecht/umsatzsteuer-verbrauchssteuer/umsatzsteuer-international/dienstleistungen/abrechnung-elektronischer-dienstleistungen-5165062
Katharina2
Stamm-User
tequiero schrieb am 17.02.2022 um 11:30 Uhr: Cona, spar Dir die Mühe. Katharina ist immer dermaßen von ihrer Meinung überzeugt, unglaublich.
Mit wenig Ahnung Falschinformationen  verbreiten ist ihr Ding.

Geh mal ihre Vita hier durch, sie hat auch nie verstanden, daß Casinos illegal ist, da es ja
in Deutschland die Dienstleistungsfreiheit gibt. Das Spielerschutz vor Dienstleistungsfreiheit
geht, hat sie nie verstanden. Lebt in ihrer Welt.

Bringt nix.

Werde mal nicht frech und unsachlich, wenn du schon von anderen die Wörter klauen 
musst; dass Internet ist kein rechtsfreier Raum. Dann können wir vielleicht mal feststellen
lassen, wer wirklich wo und in welcher Welt lebt. Kein Problem.
t****o

Katharina2 schrieb am 17.02.2022 um 12:38 Uhr:
Werde mal nicht frech und unsachlich, wenn du schon von anderen die Wörter klauen 
musst; dass Internet ist kein rechtsfreier Raum. Dann können wir vielleicht mal feststellen
lassen, wer wirklich wo und in welcher Welt lebt. Kein Problem.

Können wir sehr gerne. Mit Deiner Dienstleistungsfreiheit hast Du ja auch nur Unsinn erzählt, wie man

sieht. Und auch bei den anderen Sachen bist Du nicht gerade bestens informiert.

Kein Mensch hat egsagt, daß das Internet ein rechtsfreier Raum ist. Aber es gibt Persönlichkeitsrechte,
die höher stehen, wie andere. Das sollte man wissen!

Das ist beim GG nicht anders!

Auch wenn Du Dir das alles zusammenbastelst, wie es Dir passt!

@Justin

Du sitzt aber nicht im Coffeeshop in Holland, sondern in Deutschland und zockst.
Die Legalität ist nicht ausschlaggebend für die Steuererhebung. Selbst bei schweren
Straftaten müssen Steuern nachgezahlt werden, auch wenn das nur Nebensächlich ist.
Justin
Amateur
Stromberg schrieb am 17.02.2022 um 12:33 Uhr:
So einfach ist es nicht. 
Elektronische Dienstleistungen, die an Privatkunden erbracht werden, dazu zählt auch Glücksspiel, sind im Sirzstaat des Kunden zu abzuführen.

https://www.stuttgart.ihk24.de/fuer-unternehmen/recht-und-steuern/steuerrecht/umsatzsteuer-verbrauchssteuer/umsatzsteuer-international/dienstleistungen/abrechnung-elektronischer-dienstleistungen-5165062

Sehr guter Link!
Es aber die sogenannte Bagatellschwelle, die bei 10.000 Euronen im Jahr je Leistungsempfänger liegt. Wenn also ein Zocker "nur" 9.000 € einzahlt ist drt Dienstleister (das MGA Casino) nicht verpflichtet in Deutschland Steuern zu zahlen.
Stromberg
Legende
Justin schrieb am 17.02.2022 um 12:52 Uhr:
Sehr guter Link!
Es aber die sogenannte Bagatellschwelle, die bei 10.000 Euronen im Jahr je Leistungsempfänger liegt. Wenn also ein Zocker "nur" 9.000 € einzahlt ist drt Dienstleister (das MGA Casino) nicht verpflichtet in Deutschland Steuern zu zahlen.

Bin zwar kein Fachmann, aber ich verstehe es so, dass die 10.000 Euro insgesamt für den "Handel" im EU Ausland gelten...

Daher auch der Satz "Achtung: in diese Geringfügikeitsschwelle werden auch die Umsätze aus ggf. getätigten Fernverkäufe an Nichtsteuerpflichtige im übrigen Gemeinschaftsgebiet einbezogen."

Der würde sonst keine sinn machen, wenn jeder Kunde einzeln betrachtet wurde...


Wenn man etwas weiter recherchiert, Christoph hatte es damals auch öfters in seinen Artikeln erwähnt, haben die EU Casinos generell schon immer Umsatzsteuer in Deutschland bezahlt. Ich bin mir da aber nicht 100 Prozent sicher und es ist schwer was darüber zu finden.
Anonym
Justin schrieb am 17.02.2022 um 12:52 Uhr:
Sehr guter Link!
Es aber die sogenannte Bagatellschwelle, die bei 10.000 Euronen im Jahr je Leistungsempfänger liegt. Wenn also ein Zocker "nur" 9.000 € einzahlt ist drt Dienstleister (das MGA Casino) nicht verpflichtet in Deutschland Steuern zu zahlen.

Ich denke mal, dass der Gesamtumsatz in Deutschland zählt. Sosnt würde ja fast kein ausländisches Unternehmen von einem Steuern verlangen, wenn man weniger als 10k Euro Jahr bezahlt


Katharina2 schrieb am 17.02.2022 um 12:38 Uhr:
Werde mal nicht frech und unsachlich, wenn du schon von anderen die Wörter klauen 
musst; dass Internet ist kein rechtsfreier Raum. Dann können wir vielleicht mal feststellen
lassen, wer wirklich wo und in welcher Welt lebt. Kein Problem.

Man könnte auch einfach zugeben falsch gelegen zu haben  Aber verklag den lieben tequiero mal. Bin gespannt.


Justin
Amateur

tequiero schrieb am 17.02.2022 um 12:49 Uhr:

Können wir sehr gerne. Mit Deiner Dienstleistungsfreiheit hast Du ja auch nur Unsinn erzählt, wie man

sieht. Und auch bei den anderen Sachen bist Du nicht gerade bestens informiert.

Kein Mensch hat egsagt, daß das Internet ein rechtsfreier Raum ist. Aber es gibt Persönlichkeitsrechte,
die höher stehen, wie andere. Das sollte man wissen!

Das ist beim GG nicht anders!

Auch wenn Du Dir das alles zusammenbastelst, wie es Dir passt!

@Justin

Du sitzt aber nicht im Coffeeshop in Holland, sondern in Deutschland und zockst.
Die Legalität ist nicht ausschlaggebend für die Steuererhebung. Selbst bei schweren
Straftaten müssen Steuern nachgezahlt werden, auch wenn das nur Nebensächlich ist.

Ich sitz seitt 2002 nicht in Deutschland. auch wenn ich noch einen Wohnsitz dort habe.
Ich hab auch im weitesten Sinn mit Import und Export und digitalen Dienstleistungen zu tun.
Genau deswegen frag ich nach der rechtlichen Grundlage., denn über die Bagatellsdchwelle von 10k Einzahung je Casino kommen die wenigsten Zocker, Von daher gibt es für keine rechtliche Grundlage, dass diesen ohne weiteren Grund 5% abgezogen werden.

Wenn der Dienstleistungserbringer (das Casino) diesen Betrag präventiv einbehält, dann müsste dieser Betrag auch jedem Spieler, der weniger als 10k im Jahr in dieses Casino eingezahlt hat, wieder zurückgegeben werden.

Aktuelle Themen25.11.2024 um 01:02 Uhr

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