jetzt schlagen die Online Casinos zurück. Jetzt wurde Geld vom Casino eingeklagt weil das Spielen illegal war in Österreich und das Casino hat recht bekomnen.
Stromberg schrieb am 10.08.2024 um 22:13 Uhr: Ich dachte immer bei so Verfahren, werden Verluste und Gewinne erst gegengerechnet.?
Das kann mich zum Glück nicht treffen, da ich bei fast keinem Casino auch nur annähernd im Plus bin.
Ziemlich dumm ist das aber schon, dass das Casino da recht bekommen hat. Immerhin waren es die Casinos, die ihre Website den Spielern zugänglich gemacht hat und es lag wohl in deren Verantwortung, über die Rechtslage Bescheid zu wissen. Kann das Urteil, schon rein logisch betrachtet, überhaupt nicht nachvollziehen.
Und zum aktuellen Fall: Kann mir auch kein bisschen vorstellen, wie das gehen soll. Wenn die Spielerin klagt, dann kann sie das ja nur machen, wenn sie ingesamt im Minus ist. Wie kann dann derselbe Anbieter plötzlich Geld zurückverlangen?
Falke schrieb am 11.08.2024 um 00:52 Uhr:
Das kann mich zum Glück nicht treffen, da ich bei fast keinem Casino auch nur annähernd im Plus bin.
Ziemlich dumm ist das aber schon, dass das Casino da recht bekommen hat. Immerhin waren es die Casinos, die ihre Website den Spielern zugänglich gemacht hat und es lag wohl in deren Verantwortung, über die Rechtslage Bescheid zu wissen. Kann das Urteil, schon rein logisch betrachtet, überhaupt nicht nachvollziehen.
Und zum aktuellen Fall: Kann mir auch kein bisschen vorstellen, wie das gehen soll. Wenn die Spielerin klagt, dann kann sie das ja nur machen, wenn sie ingesamt im Minus ist. Wie kann dann derselbe Anbieter plötzlich Geld zurückverlangen?
Naja nur weil etwas zugänglich ist muss man es ja nicht zwangsläufig machen bzw. man sollte sich schon im Vorfeld selbst informieren ob eine Aktion auch erlaubt ist die man machen möchte
Zu dem Artikel :
Etwas komisch ist es schon zumal dort ja auch die Sache mit dem aufrechnen erwähnt wird
Kann es mir nur so vorstellen Spieler klagt Geld der letzten 3 Jahre zurück Casino hat aber vor 5 Jahren dem Spieler 10k ausgezahlt was in der Berechnung nicht drin ist also hat das Casino Minus und verlangt die Kohle zurück was ja wenn man den Punkt im Auge behält auf den sich alle berufen mit den Verträgen die nichtig sind auch richtig ist
Naja nur weil etwas zugänglich ist muss man es ja nicht zwangsläufig machen bzw. man sollte sich schon im Vorfeld selbst informieren ob eine Aktion auch erlaubt ist die man machen möchte
Zu dem Artikel :
Etwas komisch ist es schon zumal dort ja auch die Sache mit dem aufrechnen erwähnt wird
Kann es mir nur so vorstellen Spieler klagt Geld der letzten 3 Jahre zurück Casino hat aber vor 5 Jahren dem Spieler 10k ausgezahlt was in der Berechnung nicht drin ist also hat das Casino Minus und verlangt die Kohle zurück was ja wenn man den Punkt im Auge behält auf den sich alle berufen mit den Verträgen die nichtig sind auch richtig ist
Viele Casinos haben ja direkt auf dem österreichischen Markt geworben, Werbung geschaltet und immer wieder behauptet, dass sie ein legales Casino sind. Da reden wir von einer Zeit als es noch keine Klagen gab. Warum sollte man als Spieler dann davon ausgehen, dass es nicht legal ist, wenn das Casino es selbst behauptet und im heimischen Fernsehen auch noch Werbung schaltet, Inserate in den Zeitungen abdruckt, Plakate aufhängt oder Fußballerspieler mit ihren Trikots ausstattet.
Wir reden ja nicht von der Zeit jetzt, wo die meisten Leute das irgendwie mitbekommen haben sollten, sondern von früher. Und da deutete nichts darauf hin, dass die Casinos nicht legal wären. Selbst als es schon klar war, haben die Casinos immer wieder auf das EU-Recht verwiesen und dass sie deshalb auch in Österreich anbieten dürfen. Und das zu einem Zeitpunkt als es bereits ein Urteil vom EuGH gab, dass dem nicht so ist. Trotzdem haben die Casinos immer wieder darauf gepocht, dass sie legal sind, im Chat bewusst falsche Auskunft erteilt usw.
Ja, der Fall ist echt komisch. Liegt aber wohl einfach an dem Medium, bei dem das veröffentlicht wurde. Die schreiben immer völlig wirre Artikel, fast kein Redakteur dort hat irgendeine Ahnung und schmeißen mit Halbwissen um sich. Das größte Schundblatt in Österreich.
Was ich mir vorstellen könnte:
1. Im Normalfall klagt ein Anwalt nur den Verlust ein. Es werden also die Auszahlungen von den Einzahlungen abgezogen, so weit logisch. Ein Anwalt hat mir jedoch einmal erzählt, dass man rein theoretisch auch nur die gesamten Einzahlungen rückfordern könnte, unabhängig von den Auszahlungen. Vielleicht ist das in dem Fall passiert und daher musste das Casino die Verluste (Auszahlungen) nochmals zusätzlich einklagen. Wäre aber ein sehr unseriöser Anwalt, wenn dieser so vorgehen würde.
2. Der Spieler hat vielleicht eine Liste der Ein und Auszahlungen angefordert, wodurch das Casino sofort Bescheid wusste, dass man die Verluste einklagen möchte. Könnte auch sein, dass die Liste direkt der Anwalt eingefordert hat und spätestens dann ist dem Casino bewusst, wofür die Liste benötigt wird. Dabei ist dann rausgekommen, dass das Casino einen Verlust eingefahren hat und nicht umgekehrt. Der Spieler hat sich vielleicht falsch erinnert oder mit einem anderen Casino verwechselt.
Ansonsten kann ich mir da auch nicht mehr darunter vorstellen. Dass ein Spieler klagt und recht bekommt und gleichzeitig das Casino klagt und recht bekommt, ergibt halt keinen Sinn, weil halt im Endeffekt nur einer verloren oder gewonnen haben kann.
Falke schrieb am 11.08.2024 um 00:52 Uhr:
Das kann mich zum Glück nicht treffen, da ich bei fast keinem Casino auch nur annähernd im Plus bin.
Ziemlich dumm ist das aber schon, dass das Casino da recht bekommen hat. Immerhin waren es die Casinos, die ihre Website den Spielern zugänglich gemacht hat und es lag wohl in deren Verantwortung, über die Rechtslage Bescheid zu wissen. Kann das Urteil, schon rein logisch betrachtet, überhaupt nicht nachvollziehen.
Und zum aktuellen Fall: Kann mir auch kein bisschen vorstellen, wie das gehen soll. Wenn die Spielerin klagt, dann kann sie das ja nur machen, wenn sie ingesamt im Minus ist. Wie kann dann derselbe Anbieter plötzlich Geld zurückverlangen?
Also das sehe ich anders. Du kannst ja auch ein Messer kaufen und stuchs keinen ab. Ich finde es sogar richtig. Die spielen illegal, kassieren wenn Sie gewinnen und dann holen Sie Geld zurück. Warum darf ein Casino dann nicht auch die Gewinne zurück holen ? Finde gleiches Recht für beide.
Also das sehe ich anders. Du kannst ja auch ein Messer kaufen und stuchs keinen ab. Ich finde es sogar richtig. Die spielen illegal, kassieren wenn Sie gewinnen und dann holen Sie Geld zurück. Warum darf ein Casino dann nicht auch die Gewinne zurück holen ? Finde gleiches Recht für beide.
Dein scheiß ernst? Wie kann man nur auf der Seite von Casinos sein oder behaupten gleiches Recht für beide? Für mich ein Skandal so ein Urteil. Ist ja so wenn der Drogendealer vor Gericht gehen würde und von seinen Käufern die Drogen wieder zurück verlangt
Also das sehe ich anders. Du kannst ja auch ein Messer kaufen und stuchs keinen ab. Ich finde es sogar richtig. Die spielen illegal, kassieren wenn Sie gewinnen und dann holen Sie Geld zurück. Warum darf ein Casino dann nicht auch die Gewinne zurück holen ? Finde gleiches Recht für beide.
Was hat ein Messer damit zu tun? Messer kann man legal erwerben, das Angebot des Online-Casinos ist hingegen vollkommen illegal. Man könnte es mit den Erwerb einer nicht zugelassener Waffe vergleichen und da werden - soweit ermittelt werden konnte - sowohl Käufer, als auch Verkäufer bestraft. Der Verkäufer wegen illegalem Waffenhandel und der Käufer wegen Besitz einer illegalen Waffe: Sollte der Käufer die Waffe auch genutzt haben, kommt sicherlich noch was hinzu.
So müsste man eig. auch vorgehen. Beide Parteien sind zu bestrafen, ähnlich wie bei Schwarzarbeit würden die Geldstrafen angepasst werden.
Was Rückerstattung des Geldes angeht: würde ich nur als fair empfinden, wenn keine Partei was zurück kriegt. Woanders kriegt man auch sein Geld nicht zurück, denn man müsste ja die Dienstleistung auch zurückgeben und das geht halt nicht. Wird aber meistens so nicht gehandhabt, weil der Verbraucher oft bevorzugt wird.
Es werden ja Razzien in verschiedenen Locations durchgeführt. Die Leute die am illegalen Spielautomaten spielen werden ja in der Regel nicht belangt sondern die Betreiber/Inhaber einer solchen Location. Ich hätte die Klage/Forderung abgewiesen und ein Verfahren gegen das Casino eingeleitet. Finde ich es eine ziemliche Sauerei das man ne Anzeige wegen illegalen Glücksspiels bekommen kann bei Auszahlung auf Bank. Die Casinos sollten diejenigen sein die sich strafbar machen. Die könnten ja einfach verhindern das man Spieler aus Österreich zulässt. Twin, Unibet und Co handeln ja so
Man merkt aber das es oft ne Grauzone ist. Wenn man sich im Darknet ne Schusswaffe zulegt wird man ja auch bestraft
Donnie schrieb am 11.08.2024 um 14:31 Uhr: Es werden ja Razzien in verschiedenen Locations durchgeführt. Die Leute die am illegalen Spielautomaten spielen werden ja in der Regel nicht belangt sondern die Betreiber/Inhaber einer solchen Location. Ich hätte die Klage/Forderung abgewiesen und ein Verfahren gegen das Casino eingeleitet. Finde ich es eine ziemliche Sauerei das man ne Anzeige wegen illegalen Glücksspiels bekommen kann bei Auszahlung auf Bank. Die Casinos sollten diejenigen sein die sich strafbar machen. Die könnten ja einfach verhindern das man Spieler aus Österreich zulässt. Twin, Unibet und Co handeln ja so
Man merkt aber das es oft ne Grauzone ist. Wenn man sich im Darknet ne Schusswaffe zulegt wird man ja auch bestraft
Ich dachte schon, dass auch Spieler belangt werden. Bargeld wird beschlagnahmt und man muss die Herkunft beweisen, sonst ist das Geld auch weg. Glaub ne Anzeige gibts dann auch, aber das weiß ich zu 100% nicht. Das Bargeld aber beschlagnahmt wird, weiß ich, da ich das bei einigen Videos gesehen habe. Die Polizei macht sogar Fotos von den Geldscheinen, wo man auch die Seriennummer der Blüten erkennt.
Was hat ein Messer damit zu tun? Messer kann man legal erwerben, das Angebot des Online-Casinos ist hingegen vollkommen illegal. Man könnte es mit den Erwerb einer nicht zugelassener Waffe vergleichen und da werden - soweit ermittelt werden konnte - sowohl Käufer, als auch Verkäufer bestraft. Der Verkäufer wegen illegalem Waffenhandel und der Käufer wegen Besitz einer illegalen Waffe: Sollte der Käufer die Waffe auch genutzt haben, kommt sicherlich noch was hinzu.
So müsste man eig. auch vorgehen. Beide Parteien sind zu bestrafen, ähnlich wie bei Schwarzarbeit würden die Geldstrafen angepasst werden.
Was Rückerstattung des Geldes angeht: würde ich nur als fair empfinden, wenn keine Partei was zurück kriegt. Woanders kriegt man auch sein Geld nicht zurück, denn man müsste ja die Dienstleistung auch zurückgeben und das geht halt nicht. Wird aber meistens so nicht gehandhabt, weil der Verbraucher oft bevorzugt wird.
Vielleicht war mein Beispiel etwas seltsam. Ja klar man weiß ja auch das man illegal spielt und steht oft auch den AGBs , da wäre deine Lösung sicher richtig.
Donnie schrieb am 11.08.2024 um 11:46 Uhr:
Dein scheiß ernst? Wie kann man nur auf der Seite von Casinos sein oder behaupten gleiches Recht für beide? Für mich ein Skandal so ein Urteil. Ist ja so wenn der Drogendealer vor Gericht gehen würde und von seinen Käufern die Drogen wieder zurück verlangt
Warum ist das Urteil ein Skandal. Viele wissen das es illegal ist. Gewinnen Sie ist alles gut, verlieren Sie holen Sie ihr Geld wieder. Ist ja auch nicht richtig irgendwie. Das mit den Drogen ist übrings auch kein besseres Beispiel.
Warum ist das Urteil ein Skandal. Viele wissen das es illegal ist. Gewinnen Sie ist alles gut, verlieren Sie holen Sie ihr Geld wieder. Ist ja auch nicht richtig irgendwie. Das mit den Drogen ist übrings auch kein besseres Beispiel.
mann, weil das ganze ding eine potentiell lebensgefährliche schlachtbank ist, auf der wir hier leider alle rumliegen (ja, is mir egal ob jetzt jemand brüllt er ist nicht süchtig / bei ihm ist alles ganz anders. geschenkt.)
glücksspiel ist NICHT ok. end of story. alles in der industrie ist darauf angelegt leute auszuziehen und abhängig zu machen. anders kann sie kein geld verdienen. alles an dem konzept ist falsch. scheiss auf den eisernen willen / sich im griff haben whatever.
die machienen laufen - im besten fall - mit 4 % hausvorteil. es ist so oder so long term ein verlust für den spieler. alle wissen das.
es kann zum totalen ruin führen. schnell. finanziell und sozial. alle wissen das.
und aus all diesen gründen ist das urteil ein skandal. ein riesengroßer.
ich sagte das schon an anderer stelle: es wäre möglich rigorose maßnahmen zu ergreifen und dem ganzen einen wesentlich schwereren riegel vorzuschieben. und das nicht auf der seite und zulasten der spieler. es wird aber nicht gemacht. das hat gründe. monetäre. lobby. macht & geld.
und aus all diesen gründen ist es zudem nicht nur verwunderlich sondern absolut fragwürdig, wenn ein spieler sich auf die andere seite stellt.
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jetzt schlagen die Online Casinos zurück. Jetzt wurde Geld vom Casino eingeklagt weil das Spielen illegal war in Österreich und das Casino hat recht bekomnen.
https://www.derstandard.de/story/3000000231687/frau-gewann-7000-euro-in-onlinekasino-jetzt-muss-sie-das-geld-zurueckzahlen
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Ziemlich dumm ist das aber schon, dass das Casino da recht bekommen hat. Immerhin waren es die Casinos, die ihre Website den Spielern zugänglich gemacht hat und es lag wohl in deren Verantwortung, über die Rechtslage Bescheid zu wissen. Kann das Urteil, schon rein logisch betrachtet, überhaupt nicht nachvollziehen.
Und zum aktuellen Fall: Kann mir auch kein bisschen vorstellen, wie das gehen soll. Wenn die Spielerin klagt, dann kann sie das ja nur machen, wenn sie ingesamt im Minus ist. Wie kann dann derselbe Anbieter plötzlich Geld zurückverlangen?
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Naja nur weil etwas zugänglich ist muss man es ja nicht zwangsläufig machen bzw. man sollte sich schon im Vorfeld selbst informieren ob eine Aktion auch erlaubt ist die man machen möchte
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Etwas komisch ist es schon zumal dort ja auch die Sache mit dem aufrechnen erwähnt wird
Kann es mir nur so vorstellen Spieler klagt Geld der letzten 3 Jahre zurück Casino hat aber vor 5 Jahren dem Spieler 10k ausgezahlt was in der Berechnung nicht drin ist also hat das Casino Minus und verlangt die Kohle zurück was ja wenn man den Punkt im Auge behält auf den sich alle berufen mit den Verträgen die nichtig sind auch richtig ist
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Viele Casinos haben ja direkt auf dem österreichischen Markt geworben, Werbung geschaltet und immer wieder behauptet, dass sie ein legales Casino sind. Da reden wir von einer Zeit als es noch keine Klagen gab. Warum sollte man als Spieler dann davon ausgehen, dass es nicht legal ist, wenn das Casino es selbst behauptet und im heimischen Fernsehen auch noch Werbung schaltet, Inserate in den Zeitungen abdruckt, Plakate aufhängt oder Fußballerspieler mit ihren Trikots ausstattet.
Wir reden ja nicht von der Zeit jetzt, wo die meisten Leute das irgendwie mitbekommen haben sollten, sondern von früher. Und da deutete nichts darauf hin, dass die Casinos nicht legal wären. Selbst als es schon klar war, haben die Casinos immer wieder auf das EU-Recht verwiesen und dass sie deshalb auch in Österreich anbieten dürfen. Und das zu einem Zeitpunkt als es bereits ein Urteil vom EuGH gab, dass dem nicht so ist. Trotzdem haben die Casinos immer wieder darauf gepocht, dass sie legal sind, im Chat bewusst falsche Auskunft erteilt usw.
Ja, der Fall ist echt komisch. Liegt aber wohl einfach an dem Medium, bei dem das veröffentlicht wurde. Die schreiben immer völlig wirre Artikel, fast kein Redakteur dort hat irgendeine Ahnung und schmeißen mit Halbwissen um sich. Das größte Schundblatt in Österreich.
Was ich mir vorstellen könnte:
1. Im Normalfall klagt ein Anwalt nur den Verlust ein. Es werden also die Auszahlungen von den Einzahlungen abgezogen, so weit logisch. Ein Anwalt hat mir jedoch einmal erzählt, dass man rein theoretisch auch nur die gesamten Einzahlungen rückfordern könnte, unabhängig von den Auszahlungen. Vielleicht ist das in dem Fall passiert und daher musste das Casino die Verluste (Auszahlungen) nochmals zusätzlich einklagen. Wäre aber ein sehr unseriöser Anwalt, wenn dieser so vorgehen würde.
2. Der Spieler hat vielleicht eine Liste der Ein und Auszahlungen angefordert, wodurch das Casino sofort Bescheid wusste, dass man die Verluste einklagen möchte. Könnte auch sein, dass die Liste direkt der Anwalt eingefordert hat und spätestens dann ist dem Casino bewusst, wofür die Liste benötigt wird. Dabei ist dann rausgekommen, dass das Casino einen Verlust eingefahren hat und nicht umgekehrt. Der Spieler hat sich vielleicht falsch erinnert oder mit einem anderen Casino verwechselt.
Ansonsten kann ich mir da auch nicht mehr darunter vorstellen. Dass ein Spieler klagt und recht bekommt und gleichzeitig das Casino klagt und recht bekommt, ergibt halt keinen Sinn, weil halt im Endeffekt nur einer verloren oder gewonnen haben kann.
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Was hat ein Messer damit zu tun? Messer kann man legal erwerben, das Angebot des Online-Casinos ist hingegen vollkommen illegal. Man könnte es mit den Erwerb einer nicht zugelassener Waffe vergleichen und da werden - soweit ermittelt werden konnte - sowohl Käufer, als auch Verkäufer bestraft. Der Verkäufer wegen illegalem Waffenhandel und der Käufer wegen Besitz einer illegalen Waffe: Sollte der Käufer die Waffe auch genutzt haben, kommt sicherlich noch was hinzu.
So müsste man eig. auch vorgehen. Beide Parteien sind zu bestrafen, ähnlich wie bei Schwarzarbeit würden die Geldstrafen angepasst werden.
Was Rückerstattung des Geldes angeht: würde ich nur als fair empfinden, wenn keine Partei was zurück kriegt. Woanders kriegt man auch sein Geld nicht zurück, denn man müsste ja die Dienstleistung auch zurückgeben und das geht halt nicht. Wird aber meistens so nicht gehandhabt, weil der Verbraucher oft bevorzugt wird.
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Ich dachte schon, dass auch Spieler belangt werden. Bargeld wird beschlagnahmt und man muss die Herkunft beweisen, sonst ist das Geld auch weg. Glaub ne Anzeige gibts dann auch, aber das weiß ich zu 100% nicht. Das Bargeld aber beschlagnahmt wird, weiß ich, da ich das bei einigen Videos gesehen habe. Die Polizei macht sogar Fotos von den Geldscheinen, wo man auch die Seriennummer der Blüten erkennt.
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Vielleicht war mein Beispiel etwas seltsam. Ja klar man weiß ja auch das man illegal spielt und steht oft auch den AGBs , da wäre deine Lösung sicher richtig.
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mann, weil das ganze ding eine potentiell lebensgefährliche schlachtbank ist, auf der wir hier leider alle rumliegen (ja, is mir egal ob jetzt jemand brüllt er ist nicht süchtig / bei ihm ist alles ganz anders. geschenkt.)
glücksspiel ist NICHT ok. end of story. alles in der industrie ist darauf angelegt leute auszuziehen und abhängig zu machen. anders kann sie kein geld verdienen. alles an dem konzept ist falsch. scheiss auf den eisernen willen / sich im griff haben whatever.
die machienen laufen - im besten fall - mit 4 % hausvorteil. es ist so oder so long term ein verlust für den spieler. alle wissen das.
es kann zum totalen ruin führen. schnell. finanziell und sozial. alle wissen das.
und aus all diesen gründen ist das urteil ein skandal. ein riesengroßer.
ich sagte das schon an anderer stelle: es wäre möglich rigorose maßnahmen zu ergreifen und dem ganzen einen wesentlich schwereren riegel vorzuschieben. und das nicht auf der seite und zulasten der spieler. es wird aber nicht gemacht. das hat gründe. monetäre. lobby. macht & geld.
und aus all diesen gründen ist es zudem nicht nur verwunderlich sondern absolut fragwürdig, wenn ein spieler sich auf die andere seite stellt.