reicht es einmal eine Anfrage bei protectra einzureichen und es gilt für die ganze Merkur Gruppe oder muss ich für die anderen zwei Casinos (Slotmagie, crazybuzzer) jeweils eine separate Anfrage bei protectra stellen?! Bin überall betroffen...
andjoker schrieb am 21.03.2025 um 17:02 Uhr: reicht es einmal eine Anfrage bei protectra einzureichen und es gilt für die ganze Merkur Gruppe oder muss ich für die anderen zwei Casinos (Slotmagie, crazybuzzer) jeweils eine separate Anfrage bei protectra stellen?! Bin überall betroffen...
Da es 3 verschiedene Casinos sind, kannst du vermutlich für jeden einzeln einen Antrag stellen. Frag doch mal bei Protectra nach.
Die Daten waren allerdings nicht ohne weiteres einsehbar, sondern es erforderte ein besonderes hohes Maß an Fachwissen nebst der Umgehung verschiedener Sicherheitsmaßnahmen. Nach unserem aktuellen Kenntnisstand konnten neben der White-Hat-Hackerin keine sonstigen unberechtigten Dritten auf die Daten zugreifen. Die White-Hat-Hackerin hat keine Absicht geäußert, die erlangten Informationen weiterzugeben oder zu missbrauchen.
slotliebe89 schrieb am 22.03.2025 um 09:54 Uhr: Von Merkur gerade bekommen.
Auszug:
Die Daten waren allerdings nicht ohne weiteres einsehbar, sondern es erforderte ein besonderes hohes Maß an Fachwissen nebst der Umgehung verschiedener Sicherheitsmaßnahmen. Nach unserem aktuellen Kenntnisstand konnten neben der White-Hat-Hackerin keine sonstigen unberechtigten Dritten auf die Daten zugreifen. Die White-Hat-Hackerin hat keine Absicht geäußert, die erlangten Informationen weiterzugeben oder zu missbrauchen.
Sie hat die Daten trotzdem gesehen und sogar ausgewertet. Darf sie eig. nicht bzw. das Unternehmen muss die Einwilligung der Spieler holen. Man will halt den Schaden begrenzen, indem man schreibt, dass kein Schaden entstanden ist und die Hackerin keine böse Absichten hat.
Sie hat die Daten trotzdem gesehen und sogar ausgewertet. Darf sie eig. nicht bzw. das Unternehmen muss die Einwilligung der Spieler holen. Man will halt den Schaden begrenzen, indem man schreibt, dass kein Schaden entstanden ist und die Hackerin keine böse Absichten hat.
Zumindest haben Sie jetzt zugegeben, dass unbefugte Dritte Zugriff hatten. Was in der ersten Mail noch abgestritten wurde.
V. a. war es ja anscheinend sehr einfach an die Daten zu kommen. Von wegen hohe Sicherheitsvorkehrungen.
hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass wir, die Jokerstar GmbH, am 20.03.2025 einen kriminellen Cyberangriff auf die Anmelde-Oberfläche der Online-Casino Webseite der Jokerstar feststellen mussten. Wir wollen ausdrücklich darauf hinweisen, dass bei Jokerstar keine Daten abgeflossen sind, der Angriff aber indirekt Auswirkungen auf Ihren Spieler-Account bzw. Benutzer-Account haben kann.
Bei der Jokerstar GmbH nehmen der Datenschutz und Datensicherheit die höchste Priorität ein. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen, das auch den Schutz seiner Kunden ernst nimmt, sehen wir uns in der Pflicht Sie zu Ihrem eigenen Schutz über diesen Vorgang zu informieren. Was ist passiert?
Am 20.03.2025 erfolgte ein Cyberangriff auf die Passwortzurücksetzen-Funktion der Login-Seite für Spieler.
Durch das Auslösen dieser Funktion wurde ein automatisierter Prozess gestartet, der an die validierte E-Mail-Adresse eine systemgenerierte E-Mail zum Zurücksetzen des Passwortes versendete.
Für das Nutzen der Funktion muss eine E-Mail-Adresse in das Eingabefeld eingetragen werden. Aufgrund der Analyse der Eintragungen und der schnellen Abfolge der Eingabe von E-Mail-Adressen konnten wir feststellen, dass ein Script verwendet wurde. Das Script hat auch E-Mail-Adressen eingetragen, die nicht bei der Jokerstar registriert sind. Daher sind wir sicher, dass der Hacker eine E-Mail-Adressdatenbank verwendet hat, die ihm aus fremden Quellen zur Verfügung stand. Welche Daten und Systeme sind betroffen? Mit welchen Folgen ist zu rechnen?
Es wurde lediglich die Passwortzurücksetzen-Funktion auf der Spieler-Login-Seite verwendet. Ein direkter Zugriff auf Ihre Daten über die Jokerstar Systeme kann ausgeschlossen werden. Hinweis:
Wir wollen ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Hacker durch das Nutzen dieser Funktion keinen direkten Zugriff auf Ihre Daten hat. Exkurs: Aus unserer Sicht heraus ergibt die alleinige Nutzung der Passwortzurücksetzen-Funktion für den Hacker keinen Sinn, da ein Zugriff durch den Hacker auf den registrierten E-Mail-Account (bei GMX, WEB.de, T-Online, etc.) vorhanden sein müsste, damit der Angriff für ihn erfolgreich wäre. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ggf. Ihr E-Mail-Account oder ggf. sogar Ihr eigenes System (PC, Notebook, Smartphone) unabhängig von diesem Vorgang bereits kompromittiert ist bzw. kompromittiert wurde. Die bisherigen und nächsten Schritte der Jokerstar GmbH:
Die IP-Adresse des Hackers wurde gesperrt, sodass von dieser nicht mehr auf die Spiele-Seite der Jokerstar zugegriffen werden kann.
Wir haben die Passwortzurücksetzen-Funktion temporär deaktiviert.
Die Jokerstar GmbH erstattet zeitnah eine Anzeige gegen Unbekannt und hat bereits eine Meldung bei der Zentralen Ansprechstellen für Cybercrime (ZAC) beim LKA BW getätigt. Das können Sie jetzt tun:
Seien Sie grundsätzlich besonders aufmerksam bei Nachrichten und bei E-Mails, die Ihnen ungewöhnlich vorkommen – zum Beispiel durch Tippfehler im Text oder aufgrund der E-Mail-Adresse des Senders.
Sie sollten auf die Passwortzurücksetzen-E-Mail nicht reagieren und ihr Passwort nicht zurücksetzen. Der Hacker hat keinen Zugriff auf Ihr Passwort bei Jokerstar erhalten. Ein Risiko für Sie besteht theoretisch nur, wenn gleichzeitig Ihr registrierter, privater E-Mail-Account kompromittiert sein sollte.
Weitere Informationen und Handlungsempfehlungen zur Datensicherheit finden Sie auf den Webseiten des Bundesamtes für Sicherheit und Informationstechnik sowie dem Bundeskriminalamt.
Mit freundlichen Grüßen
Jokerstar Compliance Team
Jetzt frage ich mich natürlich, welche E-Mail Datenbank der Hacker benutzt hat, um diese massenhafte Passwort Zurücksetzung mit dem Script zu starten. Eigentlich war meine Email bisher noch in keinem Dump
Bin bei SlotMagie, Merkurbets sowie CrazyBuzzer von dem "Angriff" betroffen gewesen.
Bin auch mit der gleichen bei Jokerstar registriert, und habe Keine E-Mail von Jokerstar wegen Passwort zurücksetzen erhalten, also spricht es gegen deine Theorie und scheint es aus einer anderen Datenbank zu stammen.
Druff schrieb am 22.03.2025 um 10:57 Uhr: Bin bei SlotMagie, Merkurbets sowie CrazyBuzzer von dem "Angriff" betroffen gewesen.
Bin auch mit der gleichen bei Jokerstar registriert, und habe Keine E-Mail von Jokerstar wegen Passwort zurücksetzen erhalten, also spricht es gegen deine Theorie und scheint es aus einer anderen Datenbank zu stammen.
Hackerangriff auf Merkur Bets
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Danny0815
Da es 3 verschiedene Casinos sind, kannst du vermutlich für jeden einzeln einen Antrag stellen. Frag doch mal bei Protectra nach.
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Die Daten waren allerdings nicht ohne weiteres einsehbar, sondern es erforderte ein besonderes hohes Maß an Fachwissen nebst der Umgehung verschiedener Sicherheitsmaßnahmen. Nach unserem aktuellen Kenntnisstand konnten neben der White-Hat-Hackerin keine sonstigen unberechtigten Dritten auf die Daten zugreifen. Die White-Hat-Hackerin hat keine Absicht geäußert, die erlangten Informationen weiterzugeben oder zu missbrauchen.
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Sie hat die Daten trotzdem gesehen und sogar ausgewertet. Darf sie eig. nicht bzw. das Unternehmen muss die Einwilligung der Spieler holen. Man will halt den Schaden begrenzen, indem man schreibt, dass kein Schaden entstanden ist und die Hackerin keine böse Absichten hat.
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Zumindest haben Sie jetzt zugegeben, dass unbefugte Dritte Zugriff hatten. Was in der ersten Mail noch abgestritten wurde.
V. a. war es ja anscheinend sehr einfach an die Daten zu kommen. Von wegen hohe Sicherheitsvorkehrungen.
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Bei der Jokerstar GmbH nehmen der Datenschutz und Datensicherheit die höchste Priorität ein. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen, das auch den Schutz seiner Kunden ernst nimmt, sehen wir uns in der Pflicht Sie zu Ihrem eigenen Schutz über diesen Vorgang zu informieren.
Was ist passiert?
Am 20.03.2025 erfolgte ein Cyberangriff auf die Passwortzurücksetzen-Funktion der Login-Seite für Spieler.
Durch das Auslösen dieser Funktion wurde ein automatisierter Prozess gestartet, der an die validierte E-Mail-Adresse eine systemgenerierte E-Mail zum Zurücksetzen des Passwortes versendete.
Für das Nutzen der Funktion muss eine E-Mail-Adresse in das Eingabefeld eingetragen werden. Aufgrund der Analyse der Eintragungen und der schnellen Abfolge der Eingabe von E-Mail-Adressen konnten wir feststellen, dass ein Script verwendet wurde. Das Script hat auch E-Mail-Adressen eingetragen, die nicht bei der Jokerstar registriert sind. Daher sind wir sicher, dass der Hacker eine E-Mail-Adressdatenbank verwendet hat, die ihm aus fremden Quellen zur Verfügung stand.
Welche Daten und Systeme sind betroffen? Mit welchen Folgen ist zu rechnen?
Es wurde lediglich die Passwortzurücksetzen-Funktion auf der Spieler-Login-Seite verwendet. Ein direkter Zugriff auf Ihre Daten über die Jokerstar Systeme kann ausgeschlossen werden.
Hinweis:
Wir wollen ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Hacker durch das Nutzen dieser Funktion keinen direkten Zugriff auf Ihre Daten hat.
Exkurs: Aus unserer Sicht heraus ergibt die alleinige Nutzung der Passwortzurücksetzen-Funktion für den Hacker keinen Sinn, da ein Zugriff durch den Hacker auf den registrierten E-Mail-Account (bei GMX, WEB.de, T-Online, etc.) vorhanden sein müsste, damit der Angriff für ihn erfolgreich wäre. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass ggf. Ihr E-Mail-Account oder ggf. sogar Ihr eigenes System (PC, Notebook, Smartphone) unabhängig von diesem Vorgang bereits kompromittiert ist bzw. kompromittiert wurde.
Die bisherigen und nächsten Schritte der Jokerstar GmbH:
Die IP-Adresse des Hackers wurde gesperrt, sodass von dieser nicht mehr auf die Spiele-Seite der Jokerstar zugegriffen werden kann.
Wir haben die Passwortzurücksetzen-Funktion temporär deaktiviert.
Die Jokerstar GmbH erstattet zeitnah eine Anzeige gegen Unbekannt und hat bereits eine Meldung bei der Zentralen Ansprechstellen für Cybercrime (ZAC) beim LKA BW getätigt.
Das können Sie jetzt tun:
Seien Sie grundsätzlich besonders aufmerksam bei Nachrichten und bei E-Mails, die Ihnen ungewöhnlich vorkommen – zum Beispiel durch Tippfehler im Text oder aufgrund der E-Mail-Adresse des Senders.
Sie sollten auf die Passwortzurücksetzen-E-Mail nicht reagieren und ihr Passwort nicht zurücksetzen. Der Hacker hat keinen Zugriff auf Ihr Passwort bei Jokerstar erhalten. Ein Risiko für Sie besteht theoretisch nur, wenn gleichzeitig Ihr registrierter, privater E-Mail-Account kompromittiert sein sollte.
Weitere Informationen und Handlungsempfehlungen zur Datensicherheit finden Sie auf den Webseiten des Bundesamtes für Sicherheit und Informationstechnik sowie dem Bundeskriminalamt.
Mit freundlichen Grüßen
Jokerstar Compliance Team
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Bin auch mit der gleichen bei Jokerstar registriert, und habe Keine E-Mail von Jokerstar wegen Passwort zurücksetzen erhalten, also spricht es gegen deine Theorie und scheint es aus einer anderen Datenbank zu stammen.
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Das ist eine gute Information, vielen Dank.
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https://www.heise.de/news/Weitere-Online-Casinos-nach-Datenpanne-offline-10325501.html
Ich zitiere gern den letzten Satz von Wittmann aus dem Heise Interview in dem Sie Bilanz zieht zu der ganzen Geschichte:
,,Man hat sich einen Dreck um die Sicherheit der Daten der Spieler geschert"
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Danny0815
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Wurdest du eigentlich von allen drei Anbietern separat per E-Mail über das Leck informiert?
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Ja genau, hab 3 Mails von 3 verschiedenen Casinos erhalten ✌🏻