frapi07 schrieb am 17.05.2023 um 16:34 Uhr: Jeder lebt wie er will und macht was er will. Bin auch kein Fan davon (das weiß Falke auch), aber den Mund verbieten oder gar verbannen... wieso? Die Verbietung von bestimmten Inhalten ist sehr skeptisch zu betrachten. Niemand sollte hier verbannt werden, solange dieser nicht betrügt oder jemanden in Gefahr bringt.
Zum Thema an sich werde ich mich nicht äußern, außer, dass ich euch viel Glück wünsche. Ich finde selbst 50% zu wenig Aber das nur am Rande
Es kann ja auch jeder darüber denken, wie er möchte. Ist mir persönlich auch völlig egal, wie das jemand sieht. Es ist nur kontraproduktiv, wenn in jedem Thread, wo es um Rückforderungen geht, sofort die immer selben Leute aus schwirren, um den Threadersteller niederzumachen.
Der TE hat sich bereits dazu entschieden eine Rückforderung zu veranlassen und fragt hier nach Informationen. Die private Meinung, wie das jemand moralisch sieht, hilft dem TE genau Null.
Betrifft das nur eingezahltes Geld? Was ist zum Beispiel mit Geld was man gewonnen, aber wieder verspielt hat.
Beispiel: Herr X. hat mit einer 50€ Einzahlung 10k€ gewonnen. Die hat er aber nie ausgezahlt, sondern nach und nach verspielt. Kann er das zurück fordern?
Max_Bet schrieb am 17.05.2023 um 16:42 Uhr: Betrifft das nur eingezahltes Geld? Was ist zum Beispiel mit Geld was man gewonnen, aber wieder verspielt hat.
Beispiel: Herr X. hat mit einer 50€ Einzahlung 10k€ gewonnen. Die hat er aber nie ausgezahlt, sondern nach und nach verspielt. Kann er das zurück fordern?
Nein. Man kann nur direkt verlorenes Geld zurückerhalten.
Beispiel: Du hast 10.000 € einbezahlt und 5.000 € ausbezahlt. Somit kannst du 5.000 € zurückfordern.
Nein. Man kann nur direkt verlorenes Geld zurückerhalten.
Beispiel: Du hast 10.000 € einbezahlt und 5.000 € ausbezahlt. Somit kannst du 5.000 € zurückfordern.
Ich dachte weil es ja zumindest eine Zeit lang als Guthaben auf dem Account lag. Also wird im Prinzip ganz simpel geguckt was ging rein, was ging raus.
Ich dachte weil es ja zumindest eine Zeit lang als Guthaben auf dem Account lag. Also wird im Prinzip ganz simpel geguckt was ging rein, was ging raus.
Genau. Nur der tatsächliche Totalverlust wieder rückerstattet.
Das liegt daran, dass kein rechtsgültiger Vertrag zustande kam und es somit keine gültige Geschäftsvereinbarung gibt. Die Auszahlungen des Casinos sind sozusagen schon ein Teil deines Geldes und der Verlust ist somit unrechtmäßig einbehaltenes Geld. Das Casino hat also kein Recht dazu, dein Geld zu behalten und wird daher zur Rückzahlung verpflichtet.
frapi07 schrieb am 17.05.2023 um 16:34 Uhr: Jeder lebt wie er will und macht was er will. Bin auch kein Fan davon (das weiß Falke auch), aber den Mund verbieten oder gar verbannen... wieso? Die Verbietung von bestimmten Inhalten ist sehr skeptisch zu betrachten. Niemand sollte hier verbannt werden, solange dieser nicht betrügt oder jemanden in Gefahr bringt.
Zum Thema an sich werde ich mich nicht äußern, außer, dass ich euch viel Glück wünsche. Ich finde selbst 50% zu wenig Aber das nur am Rande
sehe ich genau so aber wenn gewisse Beiträge entfernt/gelöscht werden dann hat das ganze nix mehr mit Meinungsfreiheit zutun sondern eher mit Zensur.
Ich finde das Thema, rechtlich gesehen, ganz interessant. Bin allgemein kein Freund von dieser Klagerei, kommt für mich nicht in Frage, kann aber irgendwo auch verstehen, dass es Spieler gibt die das anders sehen.
Werden nachträglich noch irgendwelche Steuern abgezogen von dem eingeklagten Betrag? Bzw. von den 40% oder 50% die man im Endeffekt zurück bekommt? Das wäre ja noch der Hit, aber ich könnte es mir vorstellen.
Max_Bet schrieb am 17.05.2023 um 17:13 Uhr: Ich finde das Thema, rechtlich gesehen, ganz interessant. Bin allgemein kein Freund von dieser Klagerei, kommt für mich nicht in Frage, kann aber irgendwo auch verstehen, dass es Spieler gibt die das anders sehen.
Werden nachträglich noch irgendwelche Steuern abgezogen von dem eingeklagten Betrag? Bzw. von den 40% oder 50% die man im Endeffekt zurück bekommt? Das wäre ja noch der Hit, aber ich könnte es mir vorstellen.
Nein. Das einbezahlte Geld ist ja im Normalfall bereits versteuertes Geld und du bekommst ja sozusagen nur dein eigenes Geld wieder zurück.
Der Prozessfinanzierer muss seinen Anteil natürlich versteuern, weil es sich bei ihm um neue Einnahmen handelt.
Und die Kanzlei zieht dann die Kosten vom Prozess und der Arbeit von der tatsächlichen Rückerstattung ab oder muss der Mandant das dann erst Vorstrecken bevor die Glücksspielbuden bezahlen?
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verifiziert
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Geld zurück wegen Glücksspiel Gesetz
17.05.2023, um 20:45 Uhr#28
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Milo1 schrieb am 17.05.2023 um 10:53 Uhr: 40% ist top. Die meisten liegen darüber.
Ich bin an 3 Casinos dran, 2x mit 40% prov. und 1 mal mit 30% prov.
Beim letzteren liegt sogar schon ein Vergleichsangebot vor 😉
Info gern per pn, da ich keine Werbung mache dafür
refucs schrieb am 17.05.2023 um 18:50 Uhr: Und die Kanzlei zieht dann die Kosten vom Prozess und der Arbeit von der tatsächlichen Rückerstattung ab oder muss der Mandant das dann erst Vorstrecken bevor die Glücksspielbuden bezahlen?
Nein, du musst gar nichts bezahlen. Das ist ja der Sinn eines Prozessfinanzierers.
Der Prozessfinanzierer bezahlt deine Anwaltskosten, eventuelle Gerichtskosten usw. Der streckt das Geld also vor. Der Anwalt holt sich dann dieses Geld vom Casino wieder, weil die ja alle Kosten übernehmen müssen, wenn sie verlieren.
Du wartest einfach darauf, bis dein Geld ankommt. Der Anwalt oder PF teilt das Geld dann gleich auf, nimmt sich also seine Prozente und überweist dir den Restbetrag.
In manchen Fällen kann es vorkommen, dass du vor Gericht erscheinen musst. Die Verhandlung dauert meist nur 15 - 30 Minuten. Das ist aber alles was eventuell auf dich zukommen kann. Mehr nicht. Und die Verhandlung findet immer bei dir statt. Du musst also auch nicht weit fahren für die Verhandlung.
Wiso sollte man auf seine Ansprüche verzichten. Wenn das Gesetz dir Recht gibt. Wie gesagt bei mir sind die Erfolgschancen gut. Und ich bin glücklich wenn ich ein Teil meiner Verluste zurück bekomme.. Also die 40% Erfolgsvergütung denkt ihr ist gerechtfertigt und akzeptabel.? oder gibt es andere Dienstleister die genau so erfolgreich sind und aber einen besseren preis haben.?
KAKI81 schrieb am 17.05.2023 um 21:28 Uhr: Wiso sollte man auf seine Ansprüche verzichten. Wenn das Gesetz dir Recht gibt. Wie gesagt bei mir sind die Erfolgschancen gut. Und ich bin glücklich wenn ich ein Teil meiner Verluste zurück bekomme.. Also die 40% Erfolgsvergütung denkt ihr ist gerechtfertigt und akzeptabel.? oder gibt es andere Dienstleister die genau so erfolgreich sind und aber einen besseren preis haben.?
Du meinst, 40 % gehen an den Prozessfinanzierer und 60 % an dich? Ist Ok. Gibt zwar leicht bessere Angebote zwischen 30 % und 35 %, aber ungefähr in diesem Rahmen bewegen sich alle Verträge.
Geld zurück wegen Glücksspiel Gesetz
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Es kann ja auch jeder darüber denken, wie er möchte. Ist mir persönlich auch völlig egal, wie das jemand sieht. Es ist nur kontraproduktiv, wenn in jedem Thread, wo es um Rückforderungen geht, sofort die immer selben Leute aus schwirren, um den Threadersteller niederzumachen.
Der TE hat sich bereits dazu entschieden eine Rückforderung zu veranlassen und fragt hier nach Informationen. Die private Meinung, wie das jemand moralisch sieht, hilft dem TE genau Null.
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Beispiel: Herr X. hat mit einer 50€ Einzahlung 10k€ gewonnen. Die hat er aber nie ausgezahlt, sondern nach und nach verspielt. Kann er das zurück fordern?
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Nein. Man kann nur direkt verlorenes Geld zurückerhalten.
Beispiel: Du hast 10.000 € einbezahlt und 5.000 € ausbezahlt. Somit kannst du 5.000 € zurückfordern.
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Ich dachte weil es ja zumindest eine Zeit lang als Guthaben auf dem Account lag. Also wird im Prinzip ganz simpel geguckt was ging rein, was ging raus.
Geld zurück wegen Glücksspiel Gesetz
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Genau. Nur der tatsächliche Totalverlust wieder rückerstattet.
Das liegt daran, dass kein rechtsgültiger Vertrag zustande kam und es somit keine gültige Geschäftsvereinbarung gibt. Die Auszahlungen des Casinos sind sozusagen schon ein Teil deines Geldes und der Verlust ist somit unrechtmäßig einbehaltenes Geld. Das Casino hat also kein Recht dazu, dein Geld zu behalten und wird daher zur Rückzahlung verpflichtet.
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sehe ich genau so aber wenn gewisse Beiträge entfernt/gelöscht werden dann hat das ganze nix mehr mit Meinungsfreiheit zutun sondern eher mit Zensur.
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Hoffe du meinst nicht meinen anderen Beitrag, den habe ich selbst gelöscht, weil Falke eine bessere Antwort hatte.
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Nein alles gut, es ging nicht explizit um deinen Beitrag
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Werden nachträglich noch irgendwelche Steuern abgezogen von dem eingeklagten Betrag? Bzw. von den 40% oder 50% die man im Endeffekt zurück bekommt? Das wäre ja noch der Hit, aber ich könnte es mir vorstellen.
Geld zurück wegen Glücksspiel Gesetz
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Nein. Das einbezahlte Geld ist ja im Normalfall bereits versteuertes Geld und du bekommst ja sozusagen nur dein eigenes Geld wieder zurück.
Der Prozessfinanzierer muss seinen Anteil natürlich versteuern, weil es sich bei ihm um neue Einnahmen handelt.
Geld zurück wegen Glücksspiel Gesetz
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Ui
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Nein, du musst gar nichts bezahlen. Das ist ja der Sinn eines Prozessfinanzierers.
Der Prozessfinanzierer bezahlt deine Anwaltskosten, eventuelle Gerichtskosten usw. Der streckt das Geld also vor. Der Anwalt holt sich dann dieses Geld vom Casino wieder, weil die ja alle Kosten übernehmen müssen, wenn sie verlieren.
Du wartest einfach darauf, bis dein Geld ankommt. Der Anwalt oder PF teilt das Geld dann gleich auf, nimmt sich also seine Prozente und überweist dir den Restbetrag.
In manchen Fällen kann es vorkommen, dass du vor Gericht erscheinen musst. Die Verhandlung dauert meist nur 15 - 30 Minuten. Das ist aber alles was eventuell auf dich zukommen kann. Mehr nicht. Und die Verhandlung findet immer bei dir statt. Du musst also auch nicht weit fahren für die Verhandlung.
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Du meinst, 40 % gehen an den Prozessfinanzierer und 60 % an dich? Ist Ok. Gibt zwar leicht bessere Angebote zwischen 30 % und 35 %, aber ungefähr in diesem Rahmen bewegen sich alle Verträge.