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Online Casinos allgemein: Geld zurück erstatten? Anzeige vom Casino? (Seite 2)

Thema erstellt am 15.03.2021 | Seite: 2 von 3 | Antworten: 26 | Ansichten: 8.204
DerHamburger87
Stamm-User
Falke schrieb am 15.03.2021 um 19:34 Uhr:
Wird nicht passieren.

Wäre vermutlich rechtlich nicht haltbar, da Casinos als Unternehmen ja wissen müssen was sie tun.

Des weiteren wird das niemals ein Casino machen, da sie ansonsten selbst den Grundstein dafür legen dass jeder Spieler mit Verlust sofort klagen kann.

Selbst in Österreich wo die Rechtslage eindeutig ist und bereits viele Casinos erfolgreich geklagt werden, betrifft das nur einen kleinen Anteil der Spieler.
Deshalb bleiben ja trotzdem viele Casinos in Österreich tätig. Ist ne einfache Kosten Nutzen Rechnung. Die kleine Anzahl von Spielern die das Geld wieder einklagen sind bereits mit einkalkuliert. Der Großteil klagt nicht und verliert ganz brav. Unterm Strich zahlt es sich also trotzdem noch immer für Casinos aus in Österreich aktiv zu sein. 

Versteh Ich, war auch nur so eine kleine Spielerei und Hirngespinst meinerseits, daher der Beisatz.. "wenn da ne Grundlage geschaffen wird"
Nehmen wir mal an Klagewege würden zukünftig sehr vereinfacht werden und durch neue Reglementierungen oder Gesetzesänderungen würden Casinos mit solchen Rückforderungen überhäuft werden..
Wäre einfach mal interessant - wenn auch nur utopisch - wenn Casinos in Zukunft die Keule zurück schwingen könnten und Geldrückforderungen bei Casinospielern gerichtlich durchsetzen könnten.

Mehr als mimimi der Süchtigen ist die ganze Prozedur eh nicht, kein Spieler würde im Falle des Gewinns das ganze anfechten und Prozesse hinsichtlich Spielerschutz in einem Casino infrage stellen. Die Keule wird dann im Nachhinein geschwungen, schlechter Verlierer nennt man sowas ugs.

Man sollte jeden Spieler, der gerichtlich sein Geld zurückbekommt, in Zukunft genau kontrollieren und bei wiederholter Teilnahme an unerlaubtem Glücksspiel mit harten Freiheitsstrafen sanktionieren. Unabhängig ob der Glücksspielanbieter seine Leistungen anbieten darf oder nicht. 
gamble1
Ikone
DerHamburger87 schrieb am 15.03.2021 um 19:57 Uhr:
Versteh Ich, war auch nur so eine kleine Spielerei und Hirngespinst meinerseits, daher der Beisatz.. "wenn da ne Grundlage geschaffen wird"
Nehmen wir mal an Klagewege würden zukünftig sehr vereinfacht werden und durch neue Reglementierungen oder Gesetzesänderungen würden Casinos mit solchen Rückforderungen überhäuft werden..
Wäre einfach mal interessant - wenn auch nur utopisch - wenn Casinos in Zukunft die Keule zurück schwingen könnten und Geldrückforderungen bei Casinospielern gerichtlich durchsetzen könnten.

Mehr als mimimi der Süchtigen ist die ganze Prozedur eh nicht, kein Spieler würde im Falle des Gewinns das ganze anfechten und Prozesse hinsichtlich Spielerschutz in einem Casino infrage stellen. Die Keule wird dann im Nachhinein geschwungen, schlechter Verlierer nennt man sowas ugs.

Man sollte jeden Spieler, der gerichtlich sein Geld zurückbekommt, in Zukunft genau kontrollieren und bei wiederholter Teilnahme an unerlaubtem Glücksspiel mit harten Freiheitsstrafen sanktionieren. Unabhängig ob der Glücksspielanbieter seine Leistungen anbieten darf oder nicht. 

Naja wenn der Anbieter die Sache anbieten darf dürften auch Rückbucher daran teilnehmen aber bei dem anderen Teil wär es schon sinnvoll

Nicht unbedingt gleich Freiheitsstrafen (bleiben wir mal auf dem Teppich) aber wenigstens eine Geldstrafe die den Verlust der beim ersten mal zurück geklagt wurde übersteigt  

Meine Hauptablehnung trifft nicht die jenigen die sich verschuldet haben und nun aus Panik versuchen die Kohle zum Leben zurück zu bekommen es trifft eher die wo das Geld zurück Klagen mit dem Argument ah es ist doch nicht erlaubt aber im gleichen Atemzug nach der Überweisung ins nächste nach ihrer Meinung nicht erlaubte Casino tragen 

Beides ist zwar immer noch moralisch verwerflich weil man ja trotzdem ein mündiger Bürger ist aber das oben genannte ist eben so noch um einiges krasser 

Edit : Die ganze Thematik erinnert mich ein wenig an das Lied : Alligatoah - Vor Gericht wenn man mal auf den Text achtet und den Sinn dahinter versteht sind parallelen zu den Rückbuchern erkennbar

Falke
Experte
DerHamburger87 schrieb am 15.03.2021 um 19:57 Uhr:
Versteh Ich, war auch nur so eine kleine Spielerei und Hirngespinst meinerseits, daher der Beisatz.. "wenn da ne Grundlage geschaffen wird"
Nehmen wir mal an Klagewege würden zukünftig sehr vereinfacht werden und durch neue Reglementierungen oder Gesetzesänderungen würden Casinos mit solchen Rückforderungen überhäuft werden..
Wäre einfach mal interessant - wenn auch nur utopisch - wenn Casinos in Zukunft die Keule zurück schwingen könnten und Geldrückforderungen bei Casinospielern gerichtlich durchsetzen könnten.

Mehr als mimimi der Süchtigen ist die ganze Prozedur eh nicht, kein Spieler würde im Falle des Gewinns das ganze anfechten und Prozesse hinsichtlich Spielerschutz in einem Casino infrage stellen. Die Keule wird dann im Nachhinein geschwungen, schlechter Verlierer nennt man sowas ugs.

Man sollte jeden Spieler, der gerichtlich sein Geld zurückbekommt, in Zukunft genau kontrollieren und bei wiederholter Teilnahme an unerlaubtem Glücksspiel mit harten Freiheitsstrafen sanktionieren. Unabhängig ob der Glücksspielanbieter seine Leistungen anbieten darf oder nicht. 

Nein, einfach Nein.

Es handelt sich dabei um Zivilprozesse wo es einfach nur darum geht dass die Verträge als ungültig erklärt werden und da somit nie ein Vertrag zustanden gekommen ist müssen die Casinos die Beträge rücküberweisen.

Und lieber willst du Leute (meist Süchtige) einsperren, anstatt den Fehler beim Casino zu suchen. Die wissen nämlich ganz genau was sie machen und bieten ihre Spiele trotzdem an, eben mit der Kalkulation dass mehr Spieler verlieren als dann später wieder zurück klagen. 

Aber auch die Casinos wissen genau dass ihnen strafrechtlich nichts passieren kann, da es hier lediglich um Unternehmerrecht geht. Es ist ein kleines Katz und Maus Spiel, es ist Business wenn man so will. 

Warum man dem ganzen jedes mal sofort eine moralische Note einhauchen muss verstehe ich nicht. Die Casinos umgehen Gesetze, manche Spieler nutzen Gesetze. Was daran ist jetzt so schlimm? Wenn überhaupt könnte man argumentieren dass die Casinos absichtlich Verträge anbieten die ungültig sind. Und Spieler die davon erfahren können dann genau darauf klagen. Punkt. Aber selbst das finde ich nicht sonderlich schlimm. Niemand ist gezwungen in einem Casino zu spielen. Die Casinos sind aber auch nicht dazu gezwungen ihr Angebot in Österreich anzubieten und wissen eben was auf sie zukommen kann. Wie man da überhaupt nur auf die Idee kommt sofort von Freiheitsstrafen zu sprechen. Niemand macht was strafrechtlich relevantes - aber vorsichtshalber einsperren. Klar doch. Damit dann die Gesellschaft vor dem bösen Slotzocker, der zuhause in seiner Unterwäsche vorm PC sitzt und Bücher spielt, geschützt ist? 
Anonym
Falke schrieb am 15.03.2021 um 21:47 Uhr:
Nein, einfach Nein.

Es handelt sich dabei um Zivilprozesse wo es einfach nur darum geht dass die Verträge als ungültig erklärt werden und da somit nie ein Vertrag zustanden gekommen ist müssen die Casinos die Beträge rücküberweisen.

Und lieber willst du Leute (meist Süchtige) einsperren, anstatt den Fehler beim Casino zu suchen. Die wissen nämlich ganz genau was sie machen und bieten ihre Spiele trotzdem an, eben mit der Kalkulation dass mehr Spieler verlieren als dann später wieder zurück klagen. 

Aber auch die Casinos wissen genau dass ihnen strafrechtlich nichts passieren kann, da es hier lediglich um Unternehmerrecht geht. Es ist ein kleines Katz und Maus Spiel, es ist Business wenn man so will. 

Warum man dem ganzen jedes mal sofort eine moralische Note einhauchen muss verstehe ich nicht. Die Casinos umgehen Gesetze, manche Spieler nutzen Gesetze. Was daran ist jetzt so schlimm? Wenn überhaupt könnte man argumentieren dass die Casinos absichtlich Verträge anbieten die ungültig sind. Und Spieler die davon erfahren können dann genau darauf klagen. Punkt. Aber selbst das finde ich nicht sonderlich schlimm. Niemand ist gezwungen in einem Casino zu spielen. Die Casinos sind aber auch nicht dazu gezwungen ihr Angebot in Österreich anzubieten und wissen eben was auf sie zukommen kann. Wie man da überhaupt nur auf die Idee kommt sofort von Freiheitsstrafen zu sprechen. Niemand macht was strafrechtlich relevantes - aber vorsichtshalber einsperren. Klar doch. Damit dann die Gesellschaft vor dem bösen Slotzocker, der zuhause in seiner Unterwäsche vorm PC sitzt und Bücher spielt, geschützt ist? 

Treffend beschrieben, Danke.
Hidaruma
Stamm-User

Falke schrieb am 15.03.2021 um 21:47 Uhr:
Nein, einfach Nein.

Es handelt sich dabei um Zivilprozesse wo es einfach nur darum geht dass die Verträge als ungültig erklärt werden und da somit nie ein Vertrag zustanden gekommen ist müssen die Casinos die Beträge rücküberweisen.

Und lieber willst du Leute (meist Süchtige) einsperren, anstatt den Fehler beim Casino zu suchen. Die wissen nämlich ganz genau was sie machen und bieten ihre Spiele trotzdem an, eben mit der Kalkulation dass mehr Spieler verlieren als dann später wieder zurück klagen. 

Aber auch die Casinos wissen genau dass ihnen strafrechtlich nichts passieren kann, da es hier lediglich um Unternehmerrecht geht. Es ist ein kleines Katz und Maus Spiel, es ist Business wenn man so will. 

Warum man dem ganzen jedes mal sofort eine moralische Note einhauchen muss verstehe ich nicht. Die Casinos umgehen Gesetze, manche Spieler nutzen Gesetze. Was daran ist jetzt so schlimm? Wenn überhaupt könnte man argumentieren dass die Casinos absichtlich Verträge anbieten die ungültig sind. Und Spieler die davon erfahren können dann genau darauf klagen. Punkt. Aber selbst das finde ich nicht sonderlich schlimm. Niemand ist gezwungen in einem Casino zu spielen. Die Casinos sind aber auch nicht dazu gezwungen ihr Angebot in Österreich anzubieten und wissen eben was auf sie zukommen kann. Wie man da überhaupt nur auf die Idee kommt sofort von Freiheitsstrafen zu sprechen. Niemand macht was strafrechtlich relevantes - aber vorsichtshalber einsperren. Klar doch. Damit dann die Gesellschaft vor dem bösen Slotzocker, der zuhause in seiner Unterwäsche vorm PC sitzt und Bücher spielt, geschützt ist? 

Vielleicht ging es ihm eher um die nicht krankhaft spielsüchtigen. Und ich meine wirklich krankhaft, also jegliche Kontrolle über das Zocken verloren.


Bei allen anderen Personen ist es eher schwach, wenn man sich das Geld zurück holt.
Anonym
Falke schrieb am 15.03.2021 um 21:47 Uhr:
Nein, einfach Nein.

Es handelt sich dabei um Zivilprozesse wo es einfach nur darum geht dass die Verträge als ungültig erklärt werden und da somit nie ein Vertrag zustanden gekommen ist müssen die Casinos die Beträge rücküberweisen.

Und lieber willst du Leute (meist Süchtige) einsperren, anstatt den Fehler beim Casino zu suchen. Die wissen nämlich ganz genau was sie machen und bieten ihre Spiele trotzdem an, eben mit der Kalkulation dass mehr Spieler verlieren als dann später wieder zurück klagen. 

Aber auch die Casinos wissen genau dass ihnen strafrechtlich nichts passieren kann, da es hier lediglich um Unternehmerrecht geht. Es ist ein kleines Katz und Maus Spiel, es ist Business wenn man so will. 

Warum man dem ganzen jedes mal sofort eine moralische Note einhauchen muss verstehe ich nicht. Die Casinos umgehen Gesetze, manche Spieler nutzen Gesetze. Was daran ist jetzt so schlimm? Wenn überhaupt könnte man argumentieren dass die Casinos absichtlich Verträge anbieten die ungültig sind. Und Spieler die davon erfahren können dann genau darauf klagen. Punkt. Aber selbst das finde ich nicht sonderlich schlimm. Niemand ist gezwungen in einem Casino zu spielen. Die Casinos sind aber auch nicht dazu gezwungen ihr Angebot in Österreich anzubieten und wissen eben was auf sie zukommen kann. Wie man da überhaupt nur auf die Idee kommt sofort von Freiheitsstrafen zu sprechen. Niemand macht was strafrechtlich relevantes - aber vorsichtshalber einsperren. Klar doch. Damit dann die Gesellschaft vor dem bösen Slotzocker, der zuhause in seiner Unterwäsche vorm PC sitzt und Bücher spielt, geschützt ist? 

Nun er hat nur geschrieben: "Man sollte jeden Spieler, der gerichtlich sein Geld zurückbekommt, in Zukunft genau kontrollieren und bei wiederholter Teilnahme an unerlaubtem Glücksspiel mit harten Freiheitsstrafen sanktionieren."

Einsperren ja, aber nicht weil er in Unterhose zu Hause sitzt und Bücher spielt, sondern weil er Geld zurück gefordert hat, es ausgezahlt bekommen hat und dann weiter spielt. 
Jemand der Gelder gerichtlich zurückfordert, muss sich auch eingestehen, dass er ein großes Problem hat. Dieses gilt es dann zu bekämpfen und ich kann DerHamburger87 da nur Recht geben, dass diese Leute lange kontrolliert werden müssen und bei erneuter Teilnahme am Glücksspiel die Konsequenzen tragen müssen. Ob es Freiheitsstrafe im Sinne von Knast oder einer psychiatrischen Einrichtung sein sollte, wäre dann Fallbezogen. 

Bei dieser ganzen Diskussion sehen die Leute immer nur das Geld. Es gibt genügend Firmen die Unsummen mit ihren Produkten machen. Nur weil man die Zahlen kennt, heißt es nicht, dass man gleich immer die Hand aufhalten darf. Da sind leider einige Leute fern jeglicher Realität! 
DerHamburger87
Stamm-User
Hidaruma schrieb am 15.03.2021 um 22:56 Uhr:

Vielleicht ging es ihm eher um die nicht krankhaft spielsüchtigen. Und ich meine wirklich krankhaft, also jegliche Kontrolle über das Zocken verloren.


Bei allen anderen Personen ist es eher schwach, wenn man sich das Geld zurück holt.

Richtig, vielleicht etwas unglücklich formuliert
Meinte damit natürlich die Personen die in dem Fall vorsätzlich und betrügerisch handeln.
Hier muss einfach Kontrolle sein das es nicht möglich ist von Anbieter A durch Klage sein Geld zurückzufordern und eben die Mittel aus denen die Rückforderung stammt in den Weiten des Glücksspieluniversums ohne Kontrolle wieder einzusetzen.
Denn ich denke kaum, dass wenn der Kläger seine Gelder über den Rechtsweg zurückbekommt, weitere Kontrolle über die Gelder stattfindet, wie der Kläger hier die Gelder zukünftig nutzt. 
Das ist pure Doppelmoral. 
Sowas muss stark sanktioniert werden. Auf Betrug steht Freiheitsstrafe und da sind wir sehr nah dran.
Wenn ich über Tage Schmerzen habe und Tabletten nehme, unterdrückt es den Schmerz, aber bekämpft nicht die Ursache. 
Und kein Kläger, stark Süchtiger, Süchtiger, Gelegenheitsspieler, Hobbyspieler tut sich hier glaube ich einen großen Gefallen. 
Dem Urteil sollte hier immer unabhängig vom Ausgang eine Auflage zur Therapie sowie ein allgemeines personenbezogenes Glücksspielverbot beistehen, welches bei Verstoß halt eine entsprechende Strafe zur Folge hat, die man hier ja fallbezogen festlegen kann.  
Darum geht's auch eigentlich, nicht darum das Casinos Gesetze umgehen und Spieler Gesetze nutzen. Es geht eher darum das dieser Prozess dem Großteil der Spieler überhaupt nichts bringt. 
Denn der Spieler, der solche Schritte geht, hat weitaus größere Probleme als seine verlorenen 12.000€ die er zurückfordern möchte. Wie gesagt :kein Hobbyspieler oder Vollsüchtiger WIRD mit dieser Art der Klage sein Problem beiseite legen. 
Ursache bekämpfen, nicht das Symptom! 
Falke
Experte
DerHamburger87 schrieb am 15.03.2021 um 23:13 Uhr:
Richtig, vielleicht etwas unglücklich formuliert
Meinte damit natürlich die Personen die in dem Fall vorsätzlich und betrügerisch handeln.
Hier muss einfach Kontrolle sein das es nicht möglich ist von Anbieter A durch Klage sein Geld zurückzufordern und eben die Mittel aus denen die Rückforderung stammt in den Weiten des Glücksspieluniversums ohne Kontrolle wieder einzusetzen.
Denn ich denke kaum, dass wenn der Kläger seine Gelder über den Rechtsweg zurückbekommt, weitere Kontrolle über die Gelder stattfindet, wie der Kläger hier die Gelder zukünftig nutzt. 
Das ist pure Doppelmoral. 
Sowas muss stark sanktioniert werden. Auf Betrug steht Freiheitsstrafe und da sind wir sehr nah dran.
Wenn ich über Tage Schmerzen habe und Tabletten nehme, unterdrückt es den Schmerz, aber bekämpft nicht die Ursache. 
Und kein Kläger, stark Süchtiger, Süchtiger, Gelegenheitsspieler, Hobbyspieler tut sich hier glaube ich einen großen Gefallen. 
Dem Urteil sollte hier immer unabhängig vom Ausgang eine Auflage zur Therapie sowie ein allgemeines personenbezogenes Glücksspielverbot beistehen, welches bei Verstoß halt eine entsprechende Strafe zur Folge hat, die man hier ja fallbezogen festlegen kann.  
Darum geht's auch eigentlich, nicht darum das Casinos Gesetze umgehen und Spieler Gesetze nutzen. Es geht eher darum das dieser Prozess dem Großteil der Spieler überhaupt nichts bringt. 
Denn der Spieler, der solche Schritte geht, hat weitaus größere Probleme als seine verlorenen 12.000€ die er zurückfordern möchte. Wie gesagt :kein Hobbyspieler oder Vollsüchtiger WIRD mit dieser Art der Klage sein Problem beiseite legen. 
Ursache bekämpfen, nicht das Symptom! 

Und du glaubst die Ursache bekämpft man damit dass man jemanden einsperrt der nichts strafrechtlich relevantes verbrochen hat?
Tolles Rechtsverständnis. 

Und deine Logik ist auch etwas wirr.

Wenn jemand nämlich sein Geld zurück fordert und es dann wieder in einem anderen Casino einzahlt, dann kann er das Geld nur deshalb wieder bei einem anderen Casino einzahlen weil das jeweilige Casino die Gesetze ignoriert und in dem Land aktiv ist in dem es verboten ist. Das Prinzip dass der Dealer härter bestraft wird als der Konsument kennst du wohl nicht oder?

Und jetzt zu der Rechtslage: Wenn jemand per Gericht das Geld zugesprochen bekommt dann nur aus einem Grund - weil er im Recht ist. Ab diesem Zeitpunkt gehört ihm auch das Geld und es ist nicht zweckgebunden. Zahlt derjenige dann wieder in einem Casino ein, so ist das seine Sache. Das einzige was er dann tatsächlich nicht mehr machen darf ist dann dieses Casino auch wieder zu verklagen, weil man ihm dann Vorsatz unterstellen könnte, dass er von Anfang an in dem Wissen eingezahlt hat sich später das Geld wieder zu holen. Das ist aber ein anderes Thema. Wenns nach dir gehen würde dürfte derjenige mit dem Geld was ihm rechtmäßig zugesprochen wurde nicht mehr spielen. Und das ist falsch. 


Zwar ist der Sinn einer Gefängnisstrafe auch die Bestrafung, vorwiegend aber geht es um den Schutz der Gesellschaft. Nur deshalb ist eine Freiheitsstrafe überhaupt zulässig und das schwerste Mittel welches man anwenden kann. Jemand einzusperren, der NIEMANDEM schadet, spricht gegen jegliche demokratische Rechtsprechung. Diejenigen die sofort "Einsperren" schreien kennen sich meist mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip nicht wirklich aus und ist eher eine populistische Forderung von Menschen die zu Recht (zum Glück) keine Entscheidungsträger sind.
Anonym
Falke schrieb am 16.03.2021 um 00:28 Uhr:
Und du glaubst die Ursache bekämpft man damit dass man jemanden einsperrt der nichts strafrechtlich relevantes verbrochen hat?
Tolles Rechtsverständnis. 

Und deine Logik ist auch etwas wirr.

Wenn jemand nämlich sein Geld zurück fordert und es dann wieder in einem anderen Casino einzahlt, dann kann er das Geld nur deshalb wieder bei einem anderen Casino einzahlen weil das jeweilige Casino die Gesetze ignoriert und in dem Land aktiv ist in dem es verboten ist. Das Prinzip dass der Dealer härter bestraft wird als der Konsument kennst du wohl nicht oder?

Und jetzt zu der Rechtslage: Wenn jemand per Gericht das Geld zugesprochen bekommt dann nur aus einem Grund - weil er im Recht ist. Ab diesem Zeitpunkt gehört ihm auch das Geld und es ist nicht zweckgebunden. Zahlt derjenige dann wieder in einem Casino ein, so ist das seine Sache. Das einzige was er dann tatsächlich nicht mehr machen darf ist dann dieses Casino auch wieder zu verklagen, weil man ihm dann Vorsatz unterstellen könnte, dass er von Anfang an in dem Wissen eingezahlt hat sich später das Geld wieder zu holen. Das ist aber ein anderes Thema. Wenns nach dir gehen würde dürfte derjenige mit dem Geld was ihm rechtmäßig zugesprochen wurde nicht mehr spielen. Und das ist falsch. 


Zwar ist der Sinn einer Gefängnisstrafe auch die Bestrafung, vorwiegend aber geht es um den Schutz der Gesellschaft. Nur deshalb ist eine Freiheitsstrafe überhaupt zulässig und das schwerste Mittel welches man anwenden kann. Jemand einzusperren, der NIEMANDEM schadet, spricht gegen jegliche demokratische Rechtsprechung. Diejenigen die sofort "Einsperren" schreien kennen sich meist mit dem Verhältnismäßigkeitsprinzip nicht wirklich aus und ist eher eine populistische Forderung von Menschen die zu Recht (zum Glück) keine Entscheidungsträger sind.

ja, also ganz frei nach: Bitte vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun   Oh man.... 
gamble1
Ikone
Falke schrieb am 15.03.2021 um 21:47 Uhr:
Nein, einfach Nein.

Es handelt sich dabei um Zivilprozesse wo es einfach nur darum geht dass die Verträge als ungültig erklärt werden und da somit nie ein Vertrag zustanden gekommen ist müssen die Casinos die Beträge rücküberweisen.

Und lieber willst du Leute (meist Süchtige) einsperren, anstatt den Fehler beim Casino zu suchen. Die wissen nämlich ganz genau was sie machen und bieten ihre Spiele trotzdem an, eben mit der Kalkulation dass mehr Spieler verlieren als dann später wieder zurück klagen. 

Aber auch die Casinos wissen genau dass ihnen strafrechtlich nichts passieren kann, da es hier lediglich um Unternehmerrecht geht. Es ist ein kleines Katz und Maus Spiel, es ist Business wenn man so will. 

Warum man dem ganzen jedes mal sofort eine moralische Note einhauchen muss verstehe ich nicht. Die Casinos umgehen Gesetze, manche Spieler nutzen Gesetze. Was daran ist jetzt so schlimm? Wenn überhaupt könnte man argumentieren dass die Casinos absichtlich Verträge anbieten die ungültig sind. Und Spieler die davon erfahren können dann genau darauf klagen. Punkt. Aber selbst das finde ich nicht sonderlich schlimm. Niemand ist gezwungen in einem Casino zu spielen. Die Casinos sind aber auch nicht dazu gezwungen ihr Angebot in Österreich anzubieten und wissen eben was auf sie zukommen kann. Wie man da überhaupt nur auf die Idee kommt sofort von Freiheitsstrafen zu sprechen. Niemand macht was strafrechtlich relevantes - aber vorsichtshalber einsperren. Klar doch. Damit dann die Gesellschaft vor dem bösen Slotzocker, der zuhause in seiner Unterwäsche vorm PC sitzt und Bücher spielt, geschützt ist? 

Also ich denke auch wenn wie bereits geschrieben Freiheitsstrafen zu krass sind meiner Meinung nach wollte er damit nur ausdrücken das es eben gesellschaftlich gesehen für die Allgemeinheit nicht sonderlich Sozial ist immer gleich die Rechtliche Keule zu schwingen 

Mir ist so oder so nicht klar warum in der heutigen Zeit jeder jeden für "SEINE" Fehler verklagen möchte wie eben hier bei diesem Thema zum Beispiel weil man eben zum zocken nicht gezwungen wird somit müsste man als mündiger Bürger doch Verantwortung übernehmen und nicht alles weg klagen 

Ich meine jedem sollte klar sein das Glücksspiel nur in einem sehr kleinen Bereich Betrachtet ungefährlich und spaßig ist und in einem viel größeren Bereich mit finanziellen Verlusten einhergeht 

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