Thema erstellt am 25.11.2018 | Seite: 1 von 3 | Antworten: 24 | Ansichten: 8.279
Anonym
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Frage an alle süchtigen Zocker
25.11.2018, um 10:00 Uhr#25
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Habe das Problem bin auch süchtig in milder Form .Hab noch alles unter Kontrolle."Noch"
Nehme mir vor 100 Euro zu verzocken zahle ein merke gewinne nichts spiele trotzdem weiter weil ich denke muß ja mal was kommen.Wenn ich jetzt gewinne höre ich natürlich auch nicht auf weil das richtig geil ist.Nehme mir vor bei bestimmten Beträgen hälfte auszahlen und dann weiterspielen.Sage mir so du verzockst jetzt 200 Euro die Woche irgendwie klappt das nicht.Nehme mir vor anstatt aus frust jeden abend 1 Tafel schokolade zu essen eine halbe klappt nicht.Für Ratschläge wäre ich dankbar.
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1) Erstmal grundsätzlich im Casino Einzahlungslimits einstellen , wenn möglich mehrere z.B max 500 Euro im Monat und max 100 Euro pro Tag - je nachdem wie Deine Einkommensverhältnisse sind.
2) Nach dem erreichen eines selbstgesetzen Limits erstmal was anderes machen - ein Spiel spielen , Film gucken , mit Frau/Freundin essen gehen - also irgendetwas was Dich komplett für eine Weile ablenkt.
3) Nach dem erreichen eines Limits darüber nachdenken wie lange man für den Betrag arbeiten musste.
4) Nachdenken was man für das Geld sich hätte kaufen können - vorzugsweise etwas das man sich schon lange anschaffen wollte.
5) In die Kontoübersicht gehen und sich vor Augen halten wieviel man schon in der Vergangenheit z.B. dieses Jahr verspielt hat (Cashouts natürlich gegenrechnen) - mit der Summe nochmal Punikt 3) und 4) wiederholen.
Manfrede4 schrieb am 25.11.2018 um 10:00 Uhr: Habe das Problem bin auch süchtig in milder Form .Hab noch alles unter Kontrolle."Noch"
Nehme mir vor 100 Euro zu verzocken zahle ein merke gewinne nichts spiele trotzdem weiter weil ich denke muß ja mal was kommen.Wenn ich jetzt gewinne höre ich natürlich auch nicht auf weil das richtig geil ist.Nehme mir vor bei bestimmten Beträgen hälfte auszahlen und dann weiterspielen.Sage mir so du verzockst jetzt 200 Euro die Woche irgendwie klappt das nicht.Nehme mir vor anstatt aus frust jeden abend 1 Tafel schokolade zu essen eine halbe klappt nicht.Für Ratschläge wäre ich dankbar.
Süchtig in milder Form, dass wäre ja genau das gleiche wenn meine Frau zu mir käme und sagen würde:
"Hallooooo Schatz- ich bin halb-Schwanger".
Sucht ist nicht kontrollierbar und abgesehen davon das dich jede Sucht ein Leben lang begleiten wird, kannst du sie bestenfalls stoppen.
Früher oder später wird sie dich den Boden unten den Füssen wegreißen...meistens reicht ein Vorfall, z.B ein Trennung, Arbeitsverlust ein Sterbefall oder desgleichen hier schon vollkommen für aus, Kontrolle auch mit s.g. Limits...niemals!
Sucht hat in deinem limbischen System ein Zuhause.
Und der vergleich mit einer nimmersatten Hydra hinkt da keinesfalls hinterher.
Und egal wie viel du sie zu fressen gibst, Stichwort "Limits", hiermit hat sie eine Lebensberechtigung!
Totale Abstinenz ist der einzige Weg um das Biest trocken zulegen.
Suchtdruck nachgehen, Limitiertes spielen nichts anderes als ein schreiendes Baby füttern damit es ruhe gibt.
In diesem Fall beim letzten auch keine Lösung...da Sucht "Nimmersatt" ist.
Anonym
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25.11.2018, um 14:44 Uhr#4
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Ichbins2018 schrieb am 25.11.2018 um 13:45 Uhr:
Süchtig in milder Form, dass wäre ja genau das gleiche wenn meine Frau zu mir käme und sagen würde:
"Hallooooo Schatz- ich bin halb-Schwanger".
Sucht ist nicht kontrollierbar und abgesehen davon das dich jede Sucht ein Leben lang begleiten wird, kannst du sie bestenfalls stoppen.
Früher oder später wird sie dich den Boden unten den Füssen wegreißen...meistens reicht ein Vorfall, z.B ein Trennung, Arbeitsverlust ein Sterbefall oder desgleichen hier schon vollkommen für aus, Kontrolle auch mit s.g. Limits...niemals!
Sucht hat in deinem limbischen System ein Zuhause.
Und der vergleich mit einer nimmersatten Hydra hinkt da keinesfalls hinterher.
Und egal wie viel du sie zu fressen gibst, Stichwort "Limits", hiermit hat sie eine Lebensberechtigung!
Totale Abstinenz ist der einzige Weg um das Biest trocken zulegen.
Suchtdruck nachgehen, Limitiertes spielen nichts anderes als ein schreiendes Baby füttern damit es ruhe gibt.
In diesem Fall beim letzten auch keine Lösung...da Sucht "Nimmersatt" ist.
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
Für mich gibt es grob gesehen 3 Arten von Zockern.
1.Ich nehme mir vor eine bestimmte Summe zu verspielen dann höre ich z. b .auf und spiele nächste Woche wieder"Das funktioniert"
2 Ich nehme mir vor eine bestimmte Summe zu verspielen .nehme mir vor bis nächste Woche nicht mehr zuspielen,klappt aber nicht.
3 Ich nehme mir vor eine bestimmte Summe zu verspielen spiele höher und verspiele mein hab und Gut so das ich nachher nichts mehr habe.
Ich würde mich zu 2 zählen da ich keine Schulden mache um zu zocken.
Wenn ich in einem Notfall komme ein Familienmitglied stirbt oder so was ähnliches kann es natürlich passieren das ich in 3 rutsche.
Natürlich kann ich versuchen ganz aufzuhören.Dann fange ich vielleicht an zu trinken werde Alkoholiker.Oder Rauchen.
Das Problem an der Sache ist es gibt keine einfache Lösung.
P****R
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Frage an alle süchtigen Zocker
25.11.2018, um 14:54 Uhr#5
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Ratschläge wofür?
Niemand hier weiss was genau dein Ziel ist und inwiefern du dir u.U. nur selber etwas vormachst.
Ich kann zwar einige Ratschläge geben, aber diese müssen absolut nicht zwingend für dich und deine Ziele zutreffend sein.
Grundsätzlich empfehle ich keinem Spielsüchtigen mit der Spielerei aufzuhören. Sofern man geistig urteilsfähig ist und volljährig (im Sinne dass man ein gewisses Min.Limit an Erkenntnis und Weisheit bereits erlangt hat im Leben. Also nicht das gesetzlich festgelegte Alter natürlich), muss man nunmal die Konsenzen seiner Handlungen abschätzen können müssen und in der Lage sein, die alleinige Verantwortung für seine Entscheidungen zu tragen.
Wie überall im Leben gilt schlussendlich:
Du musst bloss am Abend noch "selber in den Spiegel schauen können" bzs. stets im Reinen mit dir selber sein. Bist du das nicht, kannst du dir auch gleich die Kugel geben.
Folglich musst du dir erstmal im Klaren darüber werden, was du eigentlich genau willst.
Aufgrund der bisher geäusserten Informationen kann ich dir vorallem raten, zukünftig zu versuchen dein Geld erstmal nur noch in einem echten staatlichen Casino zu verspielen. Oder sagen wir mal 'deiner Spielsucht nur noch ausschliesslich im echten Casino nachzugehen'.
Ansonsten auch ganz wichtig:
Mache dir nichts vor, setze dir kein Ausuahlungslimit, und plane keine Auszahlungen nachdem du gewinnst. Einzahlungslimits kann man so pauschal auch nicht für jeden und zu jeder Zeit verallgemeinern. Es sei denn du kannst mit den einhergehenden Konsequenzen nicht umgehen oder diese nicht tragen. Dann ist absolut konsequentes Einhalten deiner Limits natürlich absolute Pflicht und Grundvoraussetzung.
Der zweite Ratschlag wäre:
Unbedingt Paroli spielen bzw. Einzahlbeträge so gering wie möglich halten und stets versuchen hochzukapitalisieren. Aber wie der erste Ratschlag auch wäre dieser unterm Strich nur reine Schadensbegrenzung für deine Sucht, und keineswegs irgendetwas anderes.
@Ichbins2018:
Die Sucht lässt sich abstufen , der Zustand der Schwangerschaft nicht. In frühen Formen ist die Sucht sehr wohl kontrollierbar. Extreme wie das komplette einstellen des Spiels funktionieren schon deshalb nicht weil jeder Spieler sich im Prinzip selbst therapieren muss. Dies funktionert noch mehr oder weniger gut in frühen Phasen der Sucht , aber am Ende( Abhängigkeit )funktioniert das so gut wie nie ohne externe Hilfe.
In der frühen Form der Sucht sind sogar mehrere Wochen Spielpause nicht ungewöhnlich - dennoch bleibt der Suchtzustand erhalten. Hier ist es durchaus möglich die Sucht zu kontrollieren , zurückzudrängen und auch zu beenden. Aber wie Du schon richtig angemerkt hast ist keine Sucht jemals weg da Sie in unseren Hirnen verankert ist ... aber ein kalter Entzug unter Eigenaufsicht funktioniert so gut wie nie.
Methaphern helfen zu verstehen , sollten aber sorgfältig ausgewählt werden. Limitiertes spielen nichts anderes als ein schreiendes Baby füttern damit es ruhe gibt.
Gegenfrage : Was würdest Du )oder ein anderer ganz normal denkender Mensch)machen um ein schreiendes Baby ruhig zu stellen ? Es nicht zu füttern wäre wohl eine grausame "Lösung" - daher ist ein Vergleich Baby/Spielsucht wohl etwas unglücklich gewählt.
Ich hoffe Du verstehst worauf ich hinaus möchte
P****R
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25.11.2018, um 15:14 Uhr#7
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Ein weiterer wesentlicher Ratschlag, welcher für sämtliche Lebensbereiche und Konstellationen allgemeingültig ist, und welcher alle Menschen und alle Religionen (sowie auch alle Nihilisten) in irgendeiner Art und Weise vertreten, ist absolut banal und trotzdem oftmals komplett unterbewertet:
Versuche aus allem (also auch allem Negativen) einen Nutzen zu ziehen und das Positive daraus mitzunehmen. Man glaubt manchmal gar nicht, dass man von manch Negativem überhaupt noch irgendetwas Positives entnehmen kann..
Aber wer dies nicht kann, hat eh schon verloren im Leben.
(Ich habe selber mehrmals.vierstellige Auszahlungen restlos storniert und sogar drauf eingezahlt. Deshalb erlaube ich mir an dieser Stelle so einen allgemeinen Ratschlag zu geben, auch wenn er grundsätzlich als selbstverständlich angesehen wird).
P****R
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25.11.2018, um 15:32 Uhr#8
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Achja: Und vielleicht klappt es ja sogar mit dem ganz grossen Gewinn. Oder für einen ansehlichen Zwischengewinn welcher Grund genug ist um erstmal eine Pause einzulegen und darüber nachzudenken. Machen wir uns doch nichts vor: Solange du mit dem Spielen weitermachst und je öfter und höher du dieses "Spässchen" betreibst, wirst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheknlichkeit auf Dauer mindestens den Bankvorteil durch Zinsen bezahlen und eine negative Bilanz aufweisen. Aber sofern man in der Lage ist das Ganze durchdacht zu variieren, kann man durchaus auch mit anderen Ergebnissen als die bekanntlich langfristig zwangsweisen minus 1-10% Bankvorteil davonkommen.
Erst kürzlich habe ich einem Casino-Neuling im Alltag empfohlen, es lieber komplett zu lassen aber falls doch: ein einziges Mal pro Jahr ins Casino, eine einzige Runde beim Roulette. Und unabhängig vom Ergebnis danacb direkt wieder nach Hause. (die Einsatzart dabei spielt ja keine wirkliche Rolle).
Anonym
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25.11.2018, um 17:19 Uhr#9
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Du fragst die Leute, die Probleme mit dem Spielen haben nach Rat? Ich antworte trotzdem einmal:
Also es gibt keinen Rat der einfach funktioniert, denn am Ende kontrollierst nur du dich und kein anderer. Ob du dann trotzdem einzahlst oder nicht hat keinerlei Konsequenzen in dem Sinne. Personen die seit Jahren spielen brauchen daher zumindest einen Beistand (Freund, Familienmitglied, Beratung - muss nicht unbedingt explizit eine dafür vorgesehene Beratungsstelle sein - gibt ausreichend Stellen wo man einfach reden kann). Sobald man sich nicht mehr an die eigenen Worte halten kann, wird man sich auch in Zukunft nicht immer daran halten. Man kann höchstens abmildernd Limits einstellen und sich ab und zu selbst ausschließen.
Ich hab nicht einmal 1 Jahr gespielt und hab aufgehört (seit 08.11) bzw. vor einiger Zeit hatte ich noch Freispiele ohne Einzahlung angenommen (war aber kaum etwas, vllt. 5 Minuten am Tag) und das habe ich aber auch schon ganz abgelegt weil es doch sehr verführend wirkt (sprich ich habe mich überall selbst ausgeschlossen). Unterstützend habe ich ein Zweitkonto Online einseitig beschränkt, ich lasse auf dem Hauptkonto womit ich früher eingezahlt habe nur einen Bruchteil liegen falls ich dringend online was bestellen oder zahlen möchte. Aber ganz klar ist das ich seitdem ich auch die Freispiel Aktionen nicht mehr in Anspruch nehme deutliche Entzugserscheinigungen habe, ich schlafe schlechter, habe oft Kopfschmerzen und hab Schweißausbrüche wenn ich mich daran hinder irgendwo anzumelden. Hoffentlich komme ich bald durch diese Phase, dann hat das alles für mich ein gutes Ende genommen.
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Nehme mir vor 100 Euro zu verzocken zahle ein merke gewinne nichts spiele trotzdem weiter weil ich denke muß ja mal was kommen.Wenn ich jetzt gewinne höre ich natürlich auch nicht auf weil das richtig geil ist.Nehme mir vor bei bestimmten Beträgen hälfte auszahlen und dann weiterspielen.Sage mir so du verzockst jetzt 200 Euro die Woche irgendwie klappt das nicht.Nehme mir vor anstatt aus frust jeden abend 1 Tafel schokolade zu essen eine halbe klappt nicht.Für Ratschläge wäre ich dankbar.
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Prioritäten zu setzen
Und denk daran, du bist ein Mann mit stolz uns Ehre
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2) Nach dem erreichen eines selbstgesetzen Limits erstmal was anderes machen - ein Spiel spielen , Film gucken , mit Frau/Freundin essen gehen - also irgendetwas was Dich komplett für eine Weile ablenkt.
3) Nach dem erreichen eines Limits darüber nachdenken wie lange man für den Betrag arbeiten musste.
4) Nachdenken was man für das Geld sich hätte kaufen können - vorzugsweise etwas das man sich schon lange anschaffen wollte.
5) In die Kontoübersicht gehen und sich vor Augen halten wieviel man schon in der Vergangenheit z.B. dieses Jahr verspielt hat (Cashouts natürlich gegenrechnen) - mit der Summe nochmal Punikt 3) und 4) wiederholen.
Funktioniert -zumindest für mich - ausgezeichnet.
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Süchtig in milder Form, dass wäre ja genau das gleiche wenn meine Frau zu mir käme und sagen würde:
"Hallooooo Schatz- ich bin halb-Schwanger".
Sucht ist nicht kontrollierbar und abgesehen davon das dich jede Sucht ein Leben lang begleiten wird, kannst du sie bestenfalls stoppen.
Früher oder später wird sie dich den Boden unten den Füssen wegreißen...meistens reicht ein Vorfall, z.B ein Trennung, Arbeitsverlust ein Sterbefall oder desgleichen hier schon vollkommen für aus, Kontrolle auch mit s.g. Limits...niemals!
Sucht hat in deinem limbischen System ein Zuhause.
Und der vergleich mit einer nimmersatten Hydra hinkt da keinesfalls hinterher.
Und egal wie viel du sie zu fressen gibst, Stichwort "Limits", hiermit hat sie eine Lebensberechtigung!
Totale Abstinenz ist der einzige Weg um das Biest trocken zulegen.
Suchtdruck nachgehen, Limitiertes spielen nichts anderes als ein schreiendes Baby füttern damit es ruhe gibt.
In diesem Fall beim letzten auch keine Lösung...da Sucht "Nimmersatt" ist.
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Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt.
Für mich gibt es grob gesehen 3 Arten von Zockern.
1.Ich nehme mir vor eine bestimmte Summe zu verspielen dann höre ich z. b .auf und spiele nächste Woche wieder"Das funktioniert"
2 Ich nehme mir vor eine bestimmte Summe zu verspielen .nehme mir vor bis nächste Woche nicht mehr zuspielen,klappt aber nicht.
3 Ich nehme mir vor eine bestimmte Summe zu verspielen spiele höher und verspiele mein hab und Gut so das ich nachher nichts mehr habe.
Ich würde mich zu 2 zählen da ich keine Schulden mache um zu zocken.
Wenn ich in einem Notfall komme ein Familienmitglied stirbt oder so was ähnliches kann es natürlich passieren das ich in 3 rutsche.
Natürlich kann ich versuchen ganz aufzuhören.Dann fange ich vielleicht an zu trinken werde Alkoholiker.Oder Rauchen.
Das Problem an der Sache ist es gibt keine einfache Lösung.
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Niemand hier weiss was genau dein Ziel ist und inwiefern du dir u.U. nur selber etwas vormachst.
Ich kann zwar einige Ratschläge geben, aber diese müssen absolut nicht zwingend für dich und deine Ziele zutreffend sein.
Grundsätzlich empfehle ich keinem Spielsüchtigen mit der Spielerei aufzuhören. Sofern man geistig urteilsfähig ist und volljährig (im Sinne dass man ein gewisses Min.Limit an Erkenntnis und Weisheit bereits erlangt hat im Leben. Also nicht das gesetzlich festgelegte Alter natürlich), muss man nunmal die Konsenzen seiner Handlungen abschätzen können müssen und in der Lage sein, die alleinige Verantwortung für seine Entscheidungen zu tragen.
Wie überall im Leben gilt schlussendlich:
Du musst bloss am Abend noch "selber in den Spiegel schauen können" bzs. stets im Reinen mit dir selber sein. Bist du das nicht, kannst du dir auch gleich die Kugel geben.
Folglich musst du dir erstmal im Klaren darüber werden, was du eigentlich genau willst.
Aufgrund der bisher geäusserten Informationen kann ich dir vorallem raten, zukünftig zu versuchen dein Geld erstmal nur noch in einem echten staatlichen Casino zu verspielen. Oder sagen wir mal 'deiner Spielsucht nur noch ausschliesslich im echten Casino nachzugehen'.
Ansonsten auch ganz wichtig:
Mache dir nichts vor, setze dir kein Ausuahlungslimit, und plane keine Auszahlungen nachdem du gewinnst. Einzahlungslimits kann man so pauschal auch nicht für jeden und zu jeder Zeit verallgemeinern. Es sei denn du kannst mit den einhergehenden Konsequenzen nicht umgehen oder diese nicht tragen. Dann ist absolut konsequentes Einhalten deiner Limits natürlich absolute Pflicht und Grundvoraussetzung.
Der zweite Ratschlag wäre:
Unbedingt Paroli spielen bzw. Einzahlbeträge so gering wie möglich halten und stets versuchen hochzukapitalisieren. Aber wie der erste Ratschlag auch wäre dieser unterm Strich nur reine Schadensbegrenzung für deine Sucht, und keineswegs irgendetwas anderes.
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Die Sucht lässt sich abstufen , der Zustand der Schwangerschaft nicht. In frühen Formen ist die Sucht sehr wohl kontrollierbar. Extreme wie das komplette einstellen des Spiels funktionieren schon deshalb nicht weil jeder Spieler sich im Prinzip selbst therapieren muss. Dies funktionert noch mehr oder weniger gut in frühen Phasen der Sucht , aber am Ende( Abhängigkeit )funktioniert das so gut wie nie ohne externe Hilfe.
In der frühen Form der Sucht sind sogar mehrere Wochen Spielpause nicht ungewöhnlich - dennoch bleibt der Suchtzustand erhalten. Hier ist es durchaus möglich die Sucht zu kontrollieren , zurückzudrängen und auch zu beenden. Aber wie Du schon richtig angemerkt hast ist keine Sucht jemals weg da Sie in unseren Hirnen verankert ist ... aber ein kalter Entzug unter Eigenaufsicht funktioniert so gut wie nie.
Methaphern helfen zu verstehen , sollten aber sorgfältig ausgewählt werden.
Limitiertes spielen nichts anderes als ein schreiendes Baby füttern damit es ruhe gibt.
Gegenfrage : Was würdest Du )oder ein anderer ganz normal denkender Mensch)machen um ein schreiendes Baby ruhig zu stellen ? Es nicht zu füttern wäre wohl eine grausame "Lösung" - daher ist ein Vergleich Baby/Spielsucht wohl etwas unglücklich gewählt.
Ich hoffe Du verstehst worauf ich hinaus möchte
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Versuche aus allem (also auch allem Negativen) einen Nutzen zu ziehen und das Positive daraus mitzunehmen. Man glaubt manchmal gar nicht, dass man von manch Negativem überhaupt noch irgendetwas Positives entnehmen kann..
Aber wer dies nicht kann, hat eh schon verloren im Leben.
(Ich habe selber mehrmals.vierstellige Auszahlungen restlos storniert und sogar drauf eingezahlt. Deshalb erlaube ich mir an dieser Stelle so einen allgemeinen Ratschlag zu geben, auch wenn er grundsätzlich als selbstverständlich angesehen wird).
Frage an alle süchtigen Zocker
Dieser Beitrag hat noch keine Likes erhalten
Erst kürzlich habe ich einem Casino-Neuling im Alltag empfohlen, es lieber komplett zu lassen aber falls doch: ein einziges Mal pro Jahr ins Casino, eine einzige Runde beim Roulette. Und unabhängig vom Ergebnis danacb direkt wieder nach Hause. (die Einsatzart dabei spielt ja keine wirkliche Rolle).
Frage an alle süchtigen Zocker
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Also es gibt keinen Rat der einfach funktioniert, denn am Ende kontrollierst nur du dich und kein anderer. Ob du dann trotzdem einzahlst oder nicht hat keinerlei Konsequenzen in dem Sinne. Personen die seit Jahren spielen brauchen daher zumindest einen Beistand (Freund, Familienmitglied, Beratung - muss nicht unbedingt explizit eine dafür vorgesehene Beratungsstelle sein - gibt ausreichend Stellen wo man einfach reden kann). Sobald man sich nicht mehr an die eigenen Worte halten kann, wird man sich auch in Zukunft nicht immer daran halten. Man kann höchstens abmildernd Limits einstellen und sich ab und zu selbst ausschließen.
Ich hab nicht einmal 1 Jahr gespielt und hab aufgehört (seit 08.11) bzw. vor einiger Zeit hatte ich noch Freispiele ohne Einzahlung angenommen (war aber kaum etwas, vllt. 5 Minuten am Tag) und das habe ich aber auch schon ganz abgelegt weil es doch sehr verführend wirkt (sprich ich habe mich überall selbst ausgeschlossen). Unterstützend habe ich ein Zweitkonto Online einseitig beschränkt, ich lasse auf dem Hauptkonto womit ich früher eingezahlt habe nur einen Bruchteil liegen falls ich dringend online was bestellen oder zahlen möchte. Aber ganz klar ist das ich seitdem ich auch die Freispiel Aktionen nicht mehr in Anspruch nehme deutliche Entzugserscheinigungen habe, ich schlafe schlechter, habe oft Kopfschmerzen und hab Schweißausbrüche wenn ich mich daran hinder irgendwo anzumelden. Hoffentlich komme ich bald durch diese Phase, dann hat das alles für mich ein gutes Ende genommen.