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26.06.2020, um 09:05 Uhr#234
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Sollte vielleicht noch erwähnen dass er nach der Haftentlassung also sofort 70000€ Schulden hatte, da sein Privatvermögen ja von der Staatsanwaltschaft konfisziert wurde. Damit wurden Prozesskosten gedeckt und der Rest gemeinnützigen Zwecken zugeführt.
Also hat er das gemacht wovon er viel Ahnung hat und großen Gewinn abwirft.
So züchtet sich unser Staat seine Wiederholungstäter selbst --- echt großartig.
Anonym
Ehemaliges Mitglied
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26.06.2020, um 21:23 Uhr#235
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wettibernd schrieb am 26.06.2020 um 09:05 Uhr: Sollte vielleicht noch erwähnen dass er nach der Haftentlassung also sofort 70000€ Schulden hatte, da sein Privatvermögen ja von der Staatsanwaltschaft konfisziert wurde. Damit wurden Prozesskosten gedeckt und der Rest gemeinnützigen Zwecken zugeführt.
Also hat er das gemacht wovon er viel Ahnung hat und großen Gewinn abwirft.
So züchtet sich unser Staat seine Wiederholungstäter selbst --- echt großartig.
Sowas ist Scheiße. Nicht jeder Arbeitslose geht schwarz arbeiten. Und ich hoffe, dass nicht jeder Häftling nach der Entlassung wieder straffällig wird. Er hat seine Strafe bekomme. Diese abgesessen und muss jetzt mit den Konsequenzen leben. Ich finde es nur gut, wenn er diese zweite Chance jetzt auch richtig nutzt und ehrliches Geld verdienen würde.
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27.06.2020, um 08:18 Uhr#236
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Herould schrieb am 20.01.2020 um 22:35 Uhr: ich hoffe es klappt nicht,weil dann ist Schluß mit Banküberweisung zum Online Casino.Keine Bank wird mehr Einzahlungen zum Online Casino verarbeiten.Und jeder Zocker bekommt Girokonten Kündigungen,keine Bank läßt sich haftbar machen für Zocker;und somit ist die Ära Online Spielen ganz schnell vorbei.
Es gibt doch Skrill, Neteller, MuchBetter usw. Da bekommt die Bank nichts mit. Buchungen zu den Anbietern sind ja nicht verboten.
Einfach Girokonto für sowas garnicht nutzen.
Bei größeren gewinnen kannste das Geld auch mit der Skrill MasterCard abheben Musste dann auch nicht zu deinem Konto überweisen.
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28.06.2020, um 23:04 Uhr#237
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Hallo zusammen,
mir stellt sich hier beim Lesen die ganze Zeit die Frage, ob schonmal jemand bei der Bank angerufen hat und versucht hat das Geld zurückbuchen zu lassen? Wenn mittlerweile sogar Visa sich zurück gezogen hat? Ich habe in anderen Posts gelesen, dass einige Banken sogar die Zahlungen zurück gebucht haben. War bei meiner Bank auch bisher ein Mal der Fall, wie gehen die Banken vor, es wurden nicht alle Zahlungen storniert.
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05.07.2020, um 11:11 Uhr#238
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@ll
Grundsätzlich befürworte ich die Dienstleistungsfreiheit in der EU allerdings nicht dann, wenn selbige mit einem Verbotsgesetzt kollidiert und es kann nicht angehen, dass man sich dann auf dieses Recht beruft um so illegale Geschäftspraktiken zu rechtfertigen und um ein Verbotsgesetz zu umgehen. Dafür wurden Gesetzte nicht gemacht und es wäre mehr als nur paradox wenn man damit durchkommen sollte.
Auf die hier aufkommende Frage: "Warum wird Jahrelang nichts gemacht und Warum plötzlich jetzt!? - Auf diese Frage habe ich auch nicht wirklich eine Antwort parat. Alles hat mit dem Urteil vom LG Ulm angefangen und dann schlug alles Wellen: PayPal zog sich zurück und dann Visa und MC. Sogar die Bundesregierung schaut nun auf mein Verfahren vor dem OLG Stuttgart am 30.10.20220...
Nun will man noch retten was zu retten ist - leider viel zu spät und ich empfinde dies als heuchlerisch und lächerlich sich nun dafür stark zu machen; dies hätte man Jahrelang tun müssen aber was bleibt denen über!? - Die OC Werbung wird immer schlimmer und wenn schon Kinder die Jingles von den OC trällern läuft was gehörig schief.
Auch wenn ich nicht vorhersagen kann was am 30.10 in Stuttgart passieren wird so hoffe ich doch inständig das auch das OLG Stuttgart die Fakten welche das LG Ulm angeführt hat, zu 100% auch bestätigt; sogar bestätigen muss denn Paypal verwaltet das Geld für die OC und hat das auf den Paypal Konten und muss vom OC manuell angefordert und abgebucht werden und zur Not ist immer noch der BGH in Karlsruhe da^^
In trockenen Tüchern ist der neue Glücksspielvertrag noch lange nicht!
b****a
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05.07.2020, um 16:29 Uhr#240
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Liest man sich das Urteil mit den dazugehörigen Ausführungen durch, wird man feststellen, daß die
Dienstleistungsfreiheit hinter dem Jugen- und Spielerschutz zurückstehen muß.
Dies sind höher zu schützende Güter, daher ist das Verbot rechtmäßig.
Erst, wenn es einen funktionierenden Jugend- und Spielerschutz gibt, können sich die Btreiber von
Casinos auch auf die Dienstleistungsfreiheit berufen. Bis dahin ist es leider Unsinn.
Einzige Ausnahme: Deutschland würde gerügt, daß sie genug Zeit hatten, so etwas aufzubauen, und nun
die Dienstleistungsfreiheit zum Zuge kommt. Glaube ich aber eher nicht.
Deswegen können sich die Casinos meiner Meinung nach auch nicht auf die Dienstleistungsfreiheit
berufen, da sie einfach nicht so hochwertig wie Jugend- und Spielerschutz ist. Wie es der
EuGH auch geurteilt hat. Daraus folgern die Casinos unsinnigerweise, daß das Verbot in Deutschland
rechtswidrig ist.
Solange es aber den Glücksspielparagrafen gibt, und er nicht geändert oder gestrichen wurde, bleibt das
Verbot bestehen.
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09.07.2020, um 12:27 Uhr#241
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Hier mal ein Auszug dessen was MGA zur angeblichen EU-Lizenz sagt:
To respond to your query we would like to inform you that a license issued by the MGA enables license holders to operate in or from Malta, or through a
Maltese legal entity. It is the licensee that is responsible for adhering to the laws of the respective targeted jurisdictions. Ultimately, the licensee must exercise
due care in selecting the markets in which it pursues its activities and the advertising thereof, and to ensure that the activity is underpinned by justifiable arguments.
Abgesehen davon ist Mr.Green in Österreich mit 130.000 EUR baden gegangen das LG, OLG und der oberste Gerichtshof in Wien teilten die Auffassung und haben dem Kläger Schadenersatz zugesprochen und einen weiteren Anbieter von OC.
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So züchtet sich unser Staat seine Wiederholungstäter selbst --- echt großartig.
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Sowas ist Scheiße. Nicht jeder Arbeitslose geht schwarz arbeiten. Und ich hoffe, dass nicht jeder Häftling nach der Entlassung wieder straffällig wird. Er hat seine Strafe bekomme. Diese abgesessen und muss jetzt mit den Konsequenzen leben. Ich finde es nur gut, wenn er diese zweite Chance jetzt auch richtig nutzt und ehrliches Geld verdienen würde.
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Es gibt doch Skrill, Neteller, MuchBetter usw. Da bekommt die Bank nichts mit. Buchungen zu den Anbietern sind ja nicht verboten.
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mir stellt sich hier beim Lesen die ganze Zeit die Frage, ob schonmal jemand bei der Bank angerufen hat und versucht hat das Geld zurückbuchen zu lassen? Wenn mittlerweile sogar Visa sich zurück gezogen hat? Ich habe in anderen Posts gelesen, dass einige Banken sogar die Zahlungen zurück gebucht haben. War bei meiner Bank auch bisher ein Mal der Fall, wie gehen die Banken vor, es wurden nicht alle Zahlungen storniert.
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Grundsätzlich befürworte ich die Dienstleistungsfreiheit in der EU allerdings nicht dann, wenn selbige mit einem Verbotsgesetzt kollidiert und es kann nicht angehen, dass man sich dann auf dieses Recht beruft um so illegale Geschäftspraktiken zu rechtfertigen und um ein Verbotsgesetz zu umgehen. Dafür wurden Gesetzte nicht gemacht und es wäre mehr als nur paradox wenn man damit durchkommen sollte.
Auf die hier aufkommende Frage: "Warum wird Jahrelang nichts gemacht und Warum plötzlich jetzt!? - Auf diese Frage habe ich auch nicht wirklich eine Antwort parat. Alles hat mit dem Urteil vom LG Ulm angefangen und dann schlug alles Wellen: PayPal zog sich zurück und dann Visa und MC. Sogar die Bundesregierung schaut nun auf mein Verfahren vor dem OLG Stuttgart am 30.10.20220...
Nun will man noch retten was zu retten ist - leider viel zu spät und ich empfinde dies als heuchlerisch und lächerlich sich nun dafür stark zu machen; dies hätte man Jahrelang tun müssen aber was bleibt denen über!? - Die OC Werbung wird immer schlimmer und wenn schon Kinder die Jingles von den OC trällern läuft was gehörig schief.
Auch wenn ich nicht vorhersagen kann was am 30.10 in Stuttgart passieren wird so hoffe ich doch inständig das auch das OLG Stuttgart die Fakten welche das LG Ulm angeführt hat, zu 100% auch bestätigt; sogar bestätigen muss denn Paypal verwaltet das Geld für die OC und hat das auf den Paypal Konten und muss vom OC manuell angefordert und abgebucht werden und zur Not ist immer noch der BGH in Karlsruhe da^^
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Dienstleistungsfreiheit hinter dem Jugen- und Spielerschutz zurückstehen muß.
Dies sind höher zu schützende Güter, daher ist das Verbot rechtmäßig.
Erst, wenn es einen funktionierenden Jugend- und Spielerschutz gibt, können sich die Btreiber von
Casinos auch auf die Dienstleistungsfreiheit berufen. Bis dahin ist es leider Unsinn.
Einzige Ausnahme: Deutschland würde gerügt, daß sie genug Zeit hatten, so etwas aufzubauen, und nun
die Dienstleistungsfreiheit zum Zuge kommt. Glaube ich aber eher nicht.
Deswegen können sich die Casinos meiner Meinung nach auch nicht auf die Dienstleistungsfreiheit
berufen, da sie einfach nicht so hochwertig wie Jugend- und Spielerschutz ist. Wie es der
EuGH auch geurteilt hat. Daraus folgern die Casinos unsinnigerweise, daß das Verbot in Deutschland
rechtswidrig ist.
Solange es aber den Glücksspielparagrafen gibt, und er nicht geändert oder gestrichen wurde, bleibt das
Verbot bestehen.
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Abgesehen davon ist Mr.Green in Österreich mit 130.000 EUR baden gegangen das LG, OLG und der oberste Gerichtshof in Wien teilten die Auffassung und haben dem Kläger Schadenersatz zugesprochen und einen weiteren Anbieter von OC.
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Bisher kam nichts vom OLG Stuttgart. Ergo steuern wir auf den Termin vor dem OLG Stuttgart am 30.10 zu
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