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Online Casinos allgemein: Boykottiert deutsche Casinos bitte (Seite 3)

Thema erstellt am 26.01.2025 | Seite: 3 von 5 | Antworten: 65 | Ansichten: 3.838
Langhans_innen
Elite

Butterbrezel schrieb am 27.01.2025 um 19:04 Uhr:

Aufgrund von 2 Smileys vermute ich n Witz, aber habs jetz auch nach 5 Mins noch nicht ganz gecheckt.


Warum Sittenwidrigkeit?

vielleicht beschreibt es "gegen den guten Geschmack" besser oder zumindest ähnlich. Oder ich müsste mich nochmal tiefer in die Deklination der Begrifflichkeiten hinein denken, aber eine vorherige Signatur lautete mal "Es gibt keine Deadspins bei Stargames" - ggf. kann man es dann besser einordnen, wie das gemeint war 
Butterbrezel
Elite

Langhans_innen schrieb am 27.01.2025 um 19:12 Uhr:

vielleicht beschreibt es "gegen den guten Geschmack" besser oder zumindest ähnlich. Oder ich müsste mich nochmal tiefer in die Deklination der Begrifflichkeiten hinein denken, aber eine vorherige Signatur lautete mal "Es gibt keine Deadspins bei Stargames" - ggf. kann man es dann besser einordnen, wie das gemeint war 

Die Signatur hab ich damals auch nicht verstanden. Natürlich gibt es Deadspins?


Falls es politisch zugeordnet wird, muss ich dem deutlich widersprechen (Deutsche esst deutsche Bananen )

Und falls ich es bis jetzt nicht gecheckt hab, isses halt so.
Langhans_innen
Elite

Butterbrezel schrieb am 27.01.2025 um 19:18 Uhr:

Die Signatur hab ich damals auch nicht verstanden. Natürlich gibt es Deadspins?


Falls es politisch zugeordnet wird, muss ich dem deutlich widersprechen (Deutsche esst deutsche Bananen )

Und falls ich es bis jetzt nicht gecheckt hab, isses halt so.

Es wurde aber mal behauptet, dass es keine Deadspins bei StarGames gäbe (den Urheber habe ich allerdings vergessen). Das hat mir gefallen und in dem jetzigen Fall war das nicht anders. Dafür habe ich das jetzt mit den Bananen nicht so ganz verstanden....von daher würde ich sagen klares Remis 
Saphira
Elite

Butterbrezel schrieb am 27.01.2025 um 19:18 Uhr:

Die Signatur hab ich damals auch nicht verstanden. Natürlich gibt es Deadspins?


Falls es politisch zugeordnet wird, muss ich dem deutlich widersprechen (Deutsche esst deutsche Bananen )

Und falls ich es bis jetzt nicht gecheckt hab, isses halt so.

Ich könnte mir vorstellen, er meint, dass - obwohl wir natürlich ausnahmslos alle in deutschen Casinos spielen - es nahezu gegen die guten Sitten verstößt, davon auszugehen oder es zu empfehlen. 😎
frapi07
Elite

Butterbrezel schrieb am 27.01.2025 um 18:18 Uhr:
Passend zum Thread: Wenn man zockt, am besten echt bei den deutschen. Die Geldwäsche-Verdacht-Spielerjagd wird zukünftig nicht weniger werden. Wenns um Steuern geht, versteht Deutschland keinen Spaß


Das würde ich so nicht unterschreiben. Das Angebot ist einfach zu schlecht und der einzige Grund ist einfach Gier. Andere Anbieter haben ja 96% RTP, zieht man diese 5,3% Steuer ab, kommt man auf 90%. Gier und der Versuch, Umsatzeinbußen kompensieren zu wollen rechtfertigen das alles nicht, da die anderen Anbieter bei 96% trotzdem ihre Margen und können damit SEHR GUT leben.

Am Besten wäre es online komplett aufzuhören und das ganze nur offline zu betreiben, also entweder im Inland (Spielbank) oder nach Holland/Tschechien.
Butterbrezel
Elite

Saphira schrieb am 27.01.2025 um 19:25 Uhr:

Ich könnte mir vorstellen, er meint, dass - obwohl wir natürlich ausnahmslos alle in deutschen Casinos spielen - es nahezu gegen die guten Sitten verstößt, davon auszugehen oder es zu empfehlen. 😎

Ok gecheckt, danke.
gamble1
Ikone

Stromberg schrieb am 27.01.2025 um 15:47 Uhr:

Ich denke mal gamble1 meint, dass auf einen gewissen Zeitraum gesehen der Slot Verlust machen kann, bis es sich auf lange Sicht wieder ausgleicht und umdreht... 

Ja, genau! Auf lange Sicht wird das natürlich ausgeglichen, aber ein Slot bzw. Automat kann durchaus mal 3–4 Monate im Minus stehen, wenn mehr Gewinne ausgezahlt werden, zum Beispiel durch das klassische Vollbild Kopf, das auch mal häufiger vorkommen kann.


Saphira
Elite

Langhans_innen schrieb am 27.01.2025 um 19:23 Uhr:

Es wurde aber mal behauptet, dass es keine Deadspins bei StarGames gäbe (den Urheber habe ich allerdings vergessen). Das hat mir gefallen und in dem jetzigen Fall war das nicht anders. Dafür habe ich das jetzt mit den Bananen nicht so ganz verstanden....von daher würde ich sagen klares Remis 

Ich glaube, er meint das mit den Bananen so, dass man deutsche Produkte nicht aus politischen Gründen ablehnen sollte. Deutsche Casinos und deutsche Bananen halt. Das fetzt. Auch wenn sie hier nicht wachsen, die Bananen. 😎
Langhans_innen
Elite

Saphira schrieb am 27.01.2025 um 21:23 Uhr:

Ich glaube, er meint das mit den Bananen so, dass man deutsche Produkte nicht aus politischen Gründen ablehnen sollte. Deutsche Casinos und deutsche Bananen halt. Das fetzt. Auch wenn sie hier nicht wachsen, die Bananen. 😎

Absolut vorteilhaft, dass du heute hier ein bisschen gedolmetscht hast, stelle ich jetzt schon zum zweiten Mal fest 
StarGames_Official
Stamm-User

Donnie schrieb am 26.01.2025 um 11:17 Uhr: Wieso ist man früher nicht so abgezockt worden wie heute? . Auch die Curaçaos laufen sehr oft schlecht. Die deutschen Buden erst Recht. Ist die Gier so unfassbar groß bei den Casinos und Spieleherstellern? Inflation? Russischer Oligarch bekommt Sanktionen wegen Ukraine-Krieg? Mafia wird zu oft hochgenommen und verdient weniger? Alles zu teuer? Reicht eine Yacht nicht? Die Prostituierten wollen mehr Geld auf kostspieligen Partys? Woran liegt es also das man zum Großteil nur noch unterirdische Spielsessions und Nichtgewinne erlebt, abgesehen von den paar kleinen Pipiauszahlungen im Jahr? Die Gier des Menschen ist unantastbar

Die Antwort dafür kann mann in einem Wort zusammenfassen: Glücksspielsteuer. 


Mehr dazu hier: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/gluecksspiele-gluecksspielsteuer-online-glueckssspiele-1.5331283

Und hier: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/lotto-sportwetten-gluecksspiel-einnahmen-staat-100.html 

Allerdings: 

Einen deutlichen Einbruch verzeichnete die virtuelle Automatensteuer mit einem Rückgang von 38,5 Prozent. Nach 430 Millionen Euro im Jahr 2022 waren es 2023 nur noch 264 Millionen Euro. Auch die Steuern aus Onlinepoker gingen zurück: Sie fielen um 7,5 Prozent auf 30 Millionen Euro. Beide Steuerarten waren erst 2021 mit dem Glücksspielstaatsvertrag eingeführt worden.


Quelle für den Zitat: https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-01/gluecksspiel-steuern-deutschland-2023
gamble1
Ikone

StarGames_Official schrieb am 28.01.2025 um 15:24 Uhr:


Quelle für den Zitat: https://www.zeit.de/wirtschaft/2025-01/gluecksspiel-steuern-deutschland-2023

Aus logischer Sicht ist ein Rückgang eigentlich mehr als verständlich. Die Leute merken, dass sie sich immer im Kreis drehen, wenn sie bestimmte Angebote nutzen, und einfach nicht viel Spielspaß für ihr Geld bekommen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob man online oder offline spielt, da alle Systeme wesentlich schlechter laufen als noch vor ein paar Jahren.


Wenn man dann andere Angebote wahrnimmt (muss nicht einmal illegal sein, sondern kann einfach durch den Besuch eines Nachbarlandes geschehen), merkt man oft einen gewaltigen Unterschied im Spielspaß. Dadurch werden einige ihre Spielzeit wohl eher auf wenige Tage im Monat oder Jahr reduzieren, dafür aber Angebote nutzen, die ihnen mehr Spaß machen und bei denen sie auch mal etwas Nennenswertes gewinnen können, selbst wenn dafür eine Anfahrt nötig ist.

Natürlich gibt es auch viele, die illegale Angebote nutzen, das ist eine Tatsache, der man nicht widersprechen kann. Doch der große Zulauf zu diesen Angeboten entsteht nur, weil es keine vernünftigen legalen Alternativen gibt. Würde ein faires System mit einer angemessenen Steuer und sinnvollen Regeln zum Spielerschutz existieren, das den Spielern nicht das Gefühl gibt, sie in ihrer freien Entscheidung einzuschränken (zb. durch Einsatzlimits oder Verbote bestimmter Spiele wie Live-Casinos), würden deutlich mehr Menschen die legalen Angebote nutzen, allein schon wegen der rechtlichen Sicherheit.
Leider entwickelt sich die Regulierung derzeit nicht in diese Richtung. Statt das Kernproblem anzugehen, werden alternative Anbieter verteufelt, ohne sich einzugestehen, dass die erste richtige Regulierung, die Online-Spiele mit einbezieht, nicht so perfekt durchdacht ist, wie man es sich erhofft hatte. Zumal viele Restriktionen, sei es bei den Einsatzhöhen oder der Spieldauer einzelner Spiele, in anderen Ländern kaum existieren, ohne dass dort die Spieler schlechter geschützt wären.

Butterbrezel
Elite

Saphira schrieb am 27.01.2025 um 21:23 Uhr:

Ich glaube, er meint das mit den Bananen so, dass man deutsche Produkte nicht aus politischen Gründen ablehnen sollte. Deutsche Casinos und deutsche Bananen halt. Das fetzt. Auch wenn sie hier nicht wachsen, die Bananen. 😎

Naja fast.


Deutsche esst deutsche Bananen = Satire, weil es ja keine deutschen Bananen gibt.

Die Empfehlung nur in deutschen Casinos zu spielen war dagegen sogar ernst gemeint, weil eben die Geldwäsche-Verdachts-Zockerjagd nicht weniger werden wird.
Saphira
Elite

Butterbrezel schrieb am 28.01.2025 um 18:08 Uhr:

Naja fast.


Deutsche esst deutsche Bananen = Satire, weil es ja keine deutschen Bananen gibt.

Die Empfehlung nur in deutschen Casinos zu spielen war dagegen sogar ernst gemeint, weil eben die Geldwäsche-Verdachts-Zockerjagd nicht weniger werden wird.

Okay, die Satire kann man auf mehrere Arten verstehen. Danke aber für die Info.  Natürlich ist es ratsam, nur noch in deutschen Casinos zu spielen, wenn man sich etwaigen Ärger vom Hals halten will. Deshalb sind viele Leute ja schon um- oder ganz ausgestiegen. Es wäre das Klügste in der derzeitigen Situation. 
StarGames_Official
Stamm-User
gamble1 schrieb am 28.01.2025 um 16:21 Uhr:

Aus logischer Sicht ist ein Rückgang eigentlich mehr als verständlich. Die Leute merken, dass sie sich immer im Kreis drehen, wenn sie bestimmte Angebote nutzen, und einfach nicht viel Spielspaß für ihr Geld bekommen. Dabei ist es völlig unerheblich, ob man online oder offline spielt, da alle Systeme wesentlich schlechter laufen als noch vor ein paar Jahren.


Wenn man dann andere Angebote wahrnimmt (muss nicht einmal illegal sein, sondern kann einfach durch den Besuch eines Nachbarlandes geschehen), merkt man oft einen gewaltigen Unterschied im Spielspaß. Dadurch werden einige ihre Spielzeit wohl eher auf wenige Tage im Monat oder Jahr reduzieren, dafür aber Angebote nutzen, die ihnen mehr Spaß machen und bei denen sie auch mal etwas Nennenswertes gewinnen können, selbst wenn dafür eine Anfahrt nötig ist.

Natürlich gibt es auch viele, die illegale Angebote nutzen, das ist eine Tatsache, der man nicht widersprechen kann. Doch der große Zulauf zu diesen Angeboten entsteht nur, weil es keine vernünftigen legalen Alternativen gibt. Würde ein faires System mit einer angemessenen Steuer und sinnvollen Regeln zum Spielerschutz existieren, das den Spielern nicht das Gefühl gibt, sie in ihrer freien Entscheidung einzuschränken (zb. durch Einsatzlimits oder Verbote bestimmter Spiele wie Live-Casinos), würden deutlich mehr Menschen die legalen Angebote nutzen, allein schon wegen der rechtlichen Sicherheit.
Leider entwickelt sich die Regulierung derzeit nicht in diese Richtung. Statt das Kernproblem anzugehen, werden alternative Anbieter verteufelt, ohne sich einzugestehen, dass die erste richtige Regulierung, die Online-Spiele mit einbezieht, nicht so perfekt durchdacht ist, wie man es sich erhofft hatte. Zumal viele Restriktionen, sei es bei den Einsatzhöhen oder der Spieldauer einzelner Spiele, in anderen Ländern kaum existieren, ohne dass dort die Spieler schlechter geschützt wären.


Super zusammengefasst, wir sind hier einig. 

Wir wollten mit den Artikeln nur zeigen, dass es derzeit nicht die legale Anbieter sind, die jeden Tag mit mehreren Dom Perignon's feiern, und aus den niederigen RTPs profitieren. Das Geld fließt einfach in den Staatskassa. 

Wohin es danach geht, können wir auch wir selbst nicht beantworten, da Spielerschutzangebote (wie z.B. BzgA-Hotline) von Glücksspielverbänden finanziert werden müssen, Studien von der Behörde finanziert werden aber nicht aus dem Steuer, usw. Also dafür wird es nicht verwendet, wofür es eingesammelt wird...
Falke
Experte

StarGames_Official schrieb am 28.01.2025 um 23:43 Uhr:
Super zusammengefasst, wir sind hier einig. 

Wir wollten mit den Artikeln nur zeigen, dass es derzeit nicht die legale Anbieter sind, die jeden Tag mit mehreren Dom Perignon's feiern, und aus den niederigen RTPs profitieren. Das Geld fließt einfach in den Staatskassa. 

Wohin es danach geht, können wir auch wir selbst nicht beantworten, da Spielerschutzangebote (wie z.B. BzgA-Hotline) von Glücksspielverbänden finanziert werden müssen, Studien von der Behörde finanziert werden aber nicht aus dem Steuer, usw. Also dafür wird es nicht verwendet, wofür es eingesammelt wird...

Also seid ihr netten Casinos sozusagen Wohltäter, weil ihr keine Gewinne schreibt und euch keinen Don Perignon leisten könnt? Ihr macht das also alles nur für die Spieler, um ihnen ein bisschen Spielspaß zu bringen und das ohne nennenswerten Gewinn?


Sorry, aber alles was in deinem Beitrag durchscheint ist, dass ihr Casinos lieber das ganze Geld einstreichen wollt, anstatt es dem Staat zu geben. Kann ich verstehen, aber hör hier bitte auf die Leute für dumm zu verkaufen und so zu tun als würde sich das alles nicht für euch rentieren. Ihr habt eure RTP so berechnet, dass sowohl für den Staat jede Menge Geld bleibt und auch für euch jede Menge Geld bleibt. 

Die einzigen leidtragenden sind die Spieler. Sonst niemand. Ich weine euren Millionen an Steuergeldern bestimmt keine Träne nach. 

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