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Online Casinos allgemein: Anzeige wegen unerlaubten Glücksspiel ( 285 StGB) (Seite 56)

Thema erstellt am 23.01.2021 | Seite: 56 von 82 | Antworten: 819 | Ansichten: 194.119
machtkeinspass
Besucher
Ergänzung: 

Hier nicht unbedingt richtig am Platz wäre. 

Theodor
Einsteiger

machtkeinspass schrieb am 03.12.2024 um 00:20 Uhr: Heute Einsicht in die Akte erhalten, die geht rund 5 Jahre in die Vergangenheit zurück... Mehrere Banken haben etliche Überweisungen gemeldet, konten wurden durch diese teils auch gekündigt. 
Die Gewinne liegen fast im 6 Stelligen Bereich, die wurden zwar auch wieder verspielt, aber das "ist nicht strafbar"...

Das ganze wird laut Anwalt nicht im Gefängnis enden... Wäre ja noch schöner... 

Mögliche Ausgänge: 

es kann vollständig eingestellt werden. 
(Attestierte Spielsucht, Therapie, Sperrung - das hilft dabei) 

gegen eine höhere Geldstrafe eingestellt werden - das wird jedoch als nicht angebracht gehalten, da ich sowieso schon etliche Schulden habe. 

Der Anwalt geht davon aus, dass es sich im schlimmsten Fall auf unter 60 Tagessätze belaufen würde. Wobei er auch sagte: das dass Gericht auch weiß dass eine Geldstrafe 

Manche warten hier monatelang auf die Akteneinsicht und deine ist nach weniger als einer Woche da, wtf? Drücke dir die Daumen!
pirat107
Besucher

machtkeinspass schrieb am 03.12.2024 um 00:20 Uhr: Heute Einsicht in die Akte erhalten, die geht rund 5 Jahre in die Vergangenheit zurück... Mehrere Banken haben etliche Überweisungen gemeldet, konten wurden durch diese teils auch gekündigt. 
Die Gewinne liegen fast im 6 Stelligen Bereich, die wurden zwar auch wieder verspielt, aber das "ist nicht strafbar"...

Das ganze wird laut Anwalt nicht im Gefängnis enden... Wäre ja noch schöner... 

Mögliche Ausgänge: 

es kann vollständig eingestellt werden. 
(Attestierte Spielsucht, Therapie, Sperrung - das hilft dabei) 

gegen eine höhere Geldstrafe eingestellt werden - das wird jedoch als nicht angebracht gehalten, da ich sowieso schon etliche Schulden habe. 

Der Anwalt geht davon aus, dass es sich im schlimmsten Fall auf unter 60 Tagessätze belaufen würde. Wobei er auch sagte: das dass Gericht auch weiß dass eine Geldstrafe 

Hi,

Erstmal wünsche ich dir dass du gut davon kommst. Ich bin da total gespannt wie das weiter geht. Ich hoffe dass die Staatsanwaltschaft da nicht so hart durchgreift wie bei mir.. bei mir ging es um einen niedrigeren 5-stelligen Betrag. Gefordert wurde im Strafbefehl eine Strafe von 80 Tagessätzen und die Einziehung der gesamten Gewinne. 
Ich habe persönlich mit der Person von der Staatsanwaltschaft geredet und meine Lage erklärt, dass selbst wenn ich die Strafe annehmen würde, was ich nicht machen werde, ich die gar nicht bezahlen könnte, da ich selber noch Schulden habe etc. Das interessiert die leider einen scheiß. Die kamen dann mit Privatinsolvenz und scheiß obwohl Schulden aus Straftaten ja nicht davon betroffen sind. Jedoch hätte ich dann meine anderen Schulden nicht mehr nach 3 Jahren und hätte die 5-stellige Summe an Gewinnen + 80 Tagessätze in Raten abzahlen können. Tja und so ist nun Mal eben die Staatsanwaltschaft, die interessiert es nicht dass sie dein Leben zerstören. Die möchten das Geld von dir und das war es. Je nachdem wie die Beweislage ist (Ein- u Auszahlungen direkt vom Casino auf Bankkonto und umgekehrt? Oder mit einer Wallet o.Ä. dazwischen?) rate ich dir bei dem Betrag eine Einstellung gegen Auflage (die sollte normalerweise nicht so hoch sein) anzustreben. Bei mir hat das die Staatsanwaltschaft von Anfang an leider direkt abgelehnt und hat auch nicht mit sich reden lassen. Versuche da mit deinem Anwalt drüber zu reden, damit er das eventuell auch mit der Staatsanwaltschaft verhandeln kann.
Ich wünsche dir alles gute und halte uns auf dem laufenden. Daumen sind gedrückt.
Theodor
Einsteiger

pirat107 schrieb am 03.12.2024 um 10:52 Uhr:

Hi,

Erstmal wünsche ich dir dass du gut davon kommst. Ich bin da total gespannt wie das weiter geht. Ich hoffe dass die Staatsanwaltschaft da nicht so hart durchgreift wie bei mir.. bei mir ging es um einen niedrigeren 5-stelligen Betrag. Gefordert wurde im Strafbefehl eine Strafe von 80 Tagessätzen und die Einziehung der gesamten Gewinne. 
Ich habe persönlich mit der Person von der Staatsanwaltschaft geredet und meine Lage erklärt, dass selbst wenn ich die Strafe annehmen würde, was ich nicht machen werde, ich die gar nicht bezahlen könnte, da ich selber noch Schulden habe etc. Das interessiert die leider einen scheiß. Die kamen dann mit Privatinsolvenz und scheiß obwohl Schulden aus Straftaten ja nicht davon betroffen sind. Jedoch hätte ich dann meine anderen Schulden nicht mehr nach 3 Jahren und hätte die 5-stellige Summe an Gewinnen + 80 Tagessätze in Raten abzahlen können. Tja und so ist nun Mal eben die Staatsanwaltschaft, die interessiert es nicht dass sie dein Leben zerstören. Die möchten das Geld von dir und das war es. Je nachdem wie die Beweislage ist (Ein- u Auszahlungen direkt vom Casino auf Bankkonto und umgekehrt? Oder mit einer Wallet o.Ä. dazwischen?) rate ich dir bei dem Betrag eine Einstellung gegen Auflage (die sollte normalerweise nicht so hoch sein) anzustreben. Bei mir hat das die Staatsanwaltschaft von Anfang an leider direkt abgelehnt und hat auch nicht mit sich reden lassen. Versuche da mit deinem Anwalt drüber zu reden, damit er das eventuell auch mit der Staatsanwaltschaft verhandeln kann.
Ich wünsche dir alles gute und halte uns auf dem laufenden. Daumen sind gedrückt.

Ich dachte bei dir wurde aufgrund von Beweismangel ohne jegliche Strafzahlung eingestellt?
Theodor
Einsteiger

pirat107 schrieb am 03.12.2024 um 10:52 Uhr:

Hi,

Erstmal wünsche ich dir dass du gut davon kommst. Ich bin da total gespannt wie das weiter geht. Ich hoffe dass die Staatsanwaltschaft da nicht so hart durchgreift wie bei mir.. bei mir ging es um einen niedrigeren 5-stelligen Betrag. Gefordert wurde im Strafbefehl eine Strafe von 80 Tagessätzen und die Einziehung der gesamten Gewinne. 
Ich habe persönlich mit der Person von der Staatsanwaltschaft geredet und meine Lage erklärt, dass selbst wenn ich die Strafe annehmen würde, was ich nicht machen werde, ich die gar nicht bezahlen könnte, da ich selber noch Schulden habe etc. Das interessiert die leider einen scheiß. Die kamen dann mit Privatinsolvenz und scheiß obwohl Schulden aus Straftaten ja nicht davon betroffen sind. Jedoch hätte ich dann meine anderen Schulden nicht mehr nach 3 Jahren und hätte die 5-stellige Summe an Gewinnen + 80 Tagessätze in Raten abzahlen können. Tja und so ist nun Mal eben die Staatsanwaltschaft, die interessiert es nicht dass sie dein Leben zerstören. Die möchten das Geld von dir und das war es. Je nachdem wie die Beweislage ist (Ein- u Auszahlungen direkt vom Casino auf Bankkonto und umgekehrt? Oder mit einer Wallet o.Ä. dazwischen?) rate ich dir bei dem Betrag eine Einstellung gegen Auflage (die sollte normalerweise nicht so hoch sein) anzustreben. Bei mir hat das die Staatsanwaltschaft von Anfang an leider direkt abgelehnt und hat auch nicht mit sich reden lassen. Versuche da mit deinem Anwalt drüber zu reden, damit er das eventuell auch mit der Staatsanwaltschaft verhandeln kann.
Ich wünsche dir alles gute und halte uns auf dem laufenden. Daumen sind gedrückt.

Dass nur die Gewinne eingerechnet werden ohne die Verluste würde hunderte Spieler in den Suizid treiben. Niemals setzt sich das durch.
pirat107
Besucher

Theodor schrieb am 03.12.2024 um 11:11 Uhr:

Ich dachte bei dir wurde aufgrund von Beweismangel ohne jegliche Strafzahlung eingestellt?

Ja da hast du Recht. Jedoch war der Weg lang. Es war alles sehr kompliziert und unschön. Alles inklusive Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung etc war dabei. Glücklicherweise gab es keine Beweise auf dem beschlagnahmten Gerät und die Einzahlungen bzw Auszahlungen liefen nicht direkt über das Casino und Bankkonto. Somit war die Beweislage sehr schwammig. Deswegen Frage ich immer wieder. Was ist auf den Kontoauszügen zu sehen? Das ist eben ein wichtiger Punkt.
Theodor
Einsteiger

pirat107 schrieb am 03.12.2024 um 11:31 Uhr:

Ja da hast du Recht. Jedoch war der Weg lang. Es war alles sehr kompliziert und unschön. Alles inklusive Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung etc war dabei. Glücklicherweise gab es keine Beweise auf dem beschlagnahmten Gerät und die Einzahlungen bzw Auszahlungen liefen nicht direkt über das Casino und Bankkonto. Somit war die Beweislage sehr schwammig. Deswegen Frage ich immer wieder. Was ist auf den Kontoauszügen zu sehen? Das ist eben ein wichtiger Punkt.

Gut, aber das kann ja allen Betroffenen die ohne Vorsatz gehandelt haben Hoffnung machen, dass obwohl die Staatsanwaltschaft dir dermaßen heftige Konsequenzen angedroht hat, das Verfahren schließlich sogar ohne Auflagen eingestellt wurde.
Hulk0707
Einsteiger

pirat107 schrieb am 03.12.2024 um 11:31 Uhr:

Ja da hast du Recht. Jedoch war der Weg lang. Es war alles sehr kompliziert und unschön. Alles inklusive Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung etc war dabei. Glücklicherweise gab es keine Beweise auf dem beschlagnahmten Gerät und die Einzahlungen bzw Auszahlungen liefen nicht direkt über das Casino und Bankkonto. Somit war die Beweislage sehr schwammig. Deswegen Frage ich immer wieder. Was ist auf den Kontoauszügen zu sehen? Das ist eben ein wichtiger Punkt.

Spielst du seitdem noch?
machtkeinspass
Besucher
Es hat mich auch gewundert dass die Akte so schnell da war. 
Laut Anwalt denkt er, das eine Antwort vom Gericht auch noch vor Weihnachten kommt. 

Hausdurchsuchung wegen Casino Spielen finde ich arg übertrieben. Die meisten Spieler haben eh schon nichts. 
Ich hab im Laufe der Jahre mitunter alles verkauft um die Sucht zu finanzieren. 
Am Ende sogar das Auto verkauft und mir einen alten Schrottwagen gekauft weil ich dachte, ich könnte mit dem Geld dadurch mehr gewinnen... 
Absolut dumm...

Was wollen die im Endeffekt denn machen? Mein Gehalt pfänden? Bei einer Rückforderung der Gewinnsumme bin ich bis zu meiner Rente am abbezahlen. Was noch 25 Jahre sind... Dazu kommt das ich Mal ein Job habe und Mal nicht. Ich hangel mich von einer Firma in die nächste. 

Das Geld wurde zwar gewonnen und dem normalen Girokonto gutgeschrieben aber dann auch im Handumdrehen wieder online verspielt. 

Das Schreiben ist vom Anwalt schon aufgesetzt. Mit anderen Worten steht da drin das ich eh schon ruiniert bin und dumm genug war mich bei Internet Casinos anzumelden und mein Geld zu versenken... 
Das dass tragische an der ganzen Sache ist, das man nicht einmal wusste dass es nicht legal ist. 
Dann hätte man diesen Mist auch nie gemacht. 
Die Seiten sahen auch alle legal aus. 
Da stand auch immer mit Lizenz, geprüft, sicher usw. 

Am Ende hoffe ich einfach auf eine Einstellung des ganzen verfahrens und keine Geldstrafe. 

Jegliche Geldstrafe müsste ich eh finanzieren. Wobei mir jetzt schon weniger übrig bleibt als die Pfändungsfreigrenze. 



Sobald ich eine Antwort kriege schreib ich das hier rein. 
machtkeinspass
Besucher

pirat107 schrieb am 03.12.2024 um 11:31 Uhr:

Ja da hast du Recht. Jedoch war der Weg lang. Es war alles sehr kompliziert und unschön. Alles inklusive Hausdurchsuchung und Beschlagnahmung etc war dabei. Glücklicherweise gab es keine Beweise auf dem beschlagnahmten Gerät und die Einzahlungen bzw Auszahlungen liefen nicht direkt über das Casino und Bankkonto. Somit war die Beweislage sehr schwammig. Deswegen Frage ich immer wieder. Was ist auf den Kontoauszügen zu sehen? Das ist eben ein wichtiger Punkt.

Man sieht schon woher das Geld kommt. Die Staatsanwaltschaft schreibt auch das die Größtenteils genau wissen welche Firmen die Auszahlen legal sind beim online Casino und welche eben nicht. In der Akte sind aber auch ebenfalls Beträge ersichtlich wo die Staatsanwaltschaft es nicht mit Gewissheit belegen kann, das wird auch so kommuniziert - Diese sind aber erstmal trotzdem aufgeführt. 


Ist jedenfalls riesig die Akte. Das sind unzählige Transaktionen. 

Aktuelle Themen06.01.2025 um 06:29 Uhr

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